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Die Liste der Kulturdenkmale in Rossau enthalt die Kulturdenkmale in Rossau Anm 1 Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Greifendorf 3 Hermsdorf 4 Moosheim 5 Niederrossau 6 Oberrossau 7 Schonborn Dreiwerden 8 Seifersbach 9 Anmerkungen 10 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Greifendorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSachgesamtheit mit folgenden Einzeldenkmalen Erblehngericht Am Lehngericht 2 Karte um 1800 Erbgericht Wohnhaus vierseitig geschlossene Anlage und zwei Wirtschaftsgebaude siehe Obj 09244489 mit Kreuzgratgewolbe sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen ehem Garten mit Stutzmauern Steinbogenbrucke und Obstgarten von besonderer architekturhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung sehr geschlossen wirkende Anlage aus dem 16 Jahrhundert kaum gestort in schlechtem Erhaltungszustand Erblehngericht schliesst direkt im Sudwesten an den Kirchhof an Ehemaliger Garten nordwestlich des Hofes gelegen Erschliessung Zugang im Osten durch Pforte mit Holzlattentor und Steintreppe Steinbogenbrucke uber dem Hohlweg vom sudwestlichen Teil des Hofes zum Bodenrelief plateauartige Flache mit Stutzmauern aus Bruchstein im Nordosten und Sudosten Vegetation Geholzbestand aus dem 19 Jahrhundert z B zwei Eschen Fraxinus excelsior zwei Buchen Fagus sylvatica und ein Feld Ahorn Acer pseudoplatanus Storfaktor heute Neubau eines Wohnhauses auf dem GelandeObstgarten sudlich und sudwestlich des Hofes Vegetation umfangreicher Obstbaumbestand 09301417 Einzeldenkmale in o g Sachgesamtheit Wohnhaus Torhaus anschliessend an das Wohnhaus Scheune Sudwesten Seitengebaude mit Durchfahrt Sudosten Seitengebaude mit Oberlaube Nordosten und Hofpflasterung des ehemaligen Erbgerichtes sowie im Norden vorgelagertes Wirtschaftsgebaude Am Lehngericht 2 Karte um 1800 Erbgericht Wohnhaus vierseitig geschlossene Anlage und zusatzliches Wirtschaftsgebaude ausserhalb des Hofes mit bemerkenswerten architektonischen Details wie einer Fachwerkoberlaube zwei Torhausern mit Kreuzgratgewolben von besonderer architekturhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung siehe auch Sachgesamtheit gleiche Anschrift Obj 09301417 Anlage aus mehreren Gebauden umseitig geschlossen erschlossen uber Torhaus sudwestlich neben dem Wohnhaus mit Kreuzgratgewolbe zwei Tordurchfahrten mit Korbbogen und Schlusssteinen mit Bezeichnung 1589 Fachwerkobergeschoss Satteldach mit Fledermausgaupen Seitengebaude nordostlich der Hofanlage an Wohnhaus anschliessend Fachwerk Figur K Strebe halber Mann sich kreuzende Kopf und Fussbander Satteldach um 1720 Wohnhaus im Norden des Hofes Bruchstein Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion Uberformung im rechten Teil steiles Schopfwalmdach in der Aussenfassade neue Fenstereinbruche Scheune sudwestlicher Hofabschluss zwei grosse Korbbogeneinfahrten Bruchsteinmauerwerk eingeschossig Satteldach schone alte Hofpflasterung erhalten Seitengebaude sudostlicher Hofabschluss gegenuber dem Wohnhaus zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach 2 Tordurchfahrten mit Korbbogen und Schlusssteinen Turoffnung im Obergeschoss Wirtschaftsgebaude ausserhalb der geschlossenen Hofanlage im Norden Bruchstein Segmentbogenoffnungen von Fenstern und Turen mit Porphyreinfassungen ein Geschoss mit Aufstockung Walmdach schlechter baulicher ZustandDie gesamte Anlage befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand Das Erblehngericht schliesst direkt im Sudwesten an den Kirchhof an Schlusssteine mit Bezeichnung an verschiedenen Gebauden bezeichnet 1713 1687 1589 1695 09244489 Hausleranwesen Am Lindenborn 8 Karte bez 1797 auf Grund seines Alters und seiner besonders schonen Fassade wertvoller Wohnbau Zweigeschossig steiles Satteldach links kleiner Scheunenanbau Stichbogenportal mit Schlussstein sehr stammiges Fachwerk im Obergeschoss entstellt durch Garageneinbau auf der rechten Giebelseite ein Panoramafenster 09244476 Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Am Lindenborn 24 Karte bez 1802 in Baukorperform und Fassadenaufteilung gut erhaltenes landliches Gebaude unter Verkleidung Fachwerk noch vorhanden grunderzeitlicher Innenausbau Zweigeschossig hohes Satteldach Stichbogenportal mit Bruchstein verschieferte im Ortsbild wirksame Giebelseite originale Fenstergrossen Stallteil grunderzeitlich verlangert 09244475 Hausleranwesen Am Lindenborn 25 Karte um 1800 landschaftstypisches kleines Wohnhaus mit sichtbarem Fachwerk im Obergeschoss weitgehend original erhalten bildet Baugruppe mit Nummer 26 Zweigeschossig hohes Satteldach kleiner ruckwartiger Anbau Giebel verschiefert leicht uberformt ein Fenster vergrossert 09244474 Hausleranwesen Am Lindenborn 26 Karte um 1800 weitestgehend original erhaltener landschaftstypischer Wohnbau mit sichtbarem Fachwerk im Obergeschoss bildet eine einheitliche Baugruppe mit dem Nachbargebaude Nummer 25 Zweigeschossig hohes Satteldach originale Fenstergrossen alte Holzfenster giebelseitig kleiner Anbau 09244473 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Vierseithofes Am Lindenborn 40 Karte bez 1855 Wohnstallhaus weitestgehend original erhaltene Hofgebaude unter Putz bzw Verkleidung Fachwerk noch vorhanden Langgestrecktes Wohnstallhaus mit massig steilem Satteldach originale Fenstergrossen alte Holzfenster Portal mit Porphyrgewanden und vorkragender Verdachung Seitengebaude ebenfalls Portal mit Prophyrgewanden 09244472 Scheune und Seitengebaude eines Vierseithofes Am Lindenborn 47 Karte um 1900 sehr gut erhaltene Scheune mit sichtbarem Fachwerk sowie zeitgenossisches Seitengebaude baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Beide Gebaude zweigeschossig mit flach geneigten Satteldachern Seitengebaude im Erdgeschoss Ziegelmauerwerk verputzt Obergeschoss Fachwerk alte Holzfenster Wohnstallhaus alter jedoch deutlich uberformt 09244471 Scheune Am Lindenborn 48 Karte 18 Jh gut erhaltene Scheune in Fachwerkkonstruktion mit Verblattungen und relativ steilem Dach Holzstruktur nicht mehr erkennbar Scheune recht alt und gut erhalten Fachwerk zu beiden Seiten sichtbar 09244477 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes sowie Hofpflasterung Am Lindenborn 65 66 Karte um 1800 geschlossene in ihrer Grundsubstanz originale Hofbebauung Langgestrecktes zweigeschossiges Wohnstallhaus Erdgeschoss Bruchstein Obergeschoss stammiges Fachwerk teilweise sichtbar Portal mit Porphyrgewande mit vorkragender Verdachung alte Holzfenster teilweise erhalten Scheune und Seitengebaude teilweise uberformt 09244470 Seitengebaude und Stallgebaude eines Vierseithofes Am Lindenborn 73 74 Karte 2 Viertel 19 Jh Seitengebaude mit unter Putz bzw Verkleidung originalem Bruchsteinmauerwerk und Fachwerk Stallgebaude mit sichtbarem Fachwerk und markantem Ziergiebel beide vollstandig original Seitengebaude zweigeschossig Satteldach im Obergeschoss Kunstschiefer alte Holzfenster Scheune zweigeschossig alte Holzfenster 09244468 Hausleranwesen Am Rubinberg 4 Karte 1 Halfte 19 Jh einfacher landlicher Wohnbau in gutem Zustand unter Verkleidung Fachwerk noch vorhanden Zweigeschossig hohes Satteldach Schieferdeckung ruckwartiger Anbau Portal mit Porphyrgewande und vorkragender Verdachung zum Teil alte Holzfenster 09244487 Haulseranwesen Am Rubinberg 10 Karte 1 Halfte 19 Jh gut erhaltenes landschaftstypisches Wohnhaus unter Verkleidung Fachwerk noch vorhanden besonders wichtig fur das Ortsbild durch seine erhohte Lage Zweigeschossig Satteldach Schieferdeckung originale Fenstergrossen alte Holzfenster 09244481 Wohnstallhaus und Stallgebaude eines Vierseithofes Am Rubinberg 11 12 Karte um 1800 gut erhaltenes Wohngebaude mit sichtbarem Fachwerk im Obergeschoss architektonisch anspruchsvoller Stallbau mit Kummethalle und Glockenturm Zweigeschossiges langgestrecktes Wohnstallhaus mit hohem Satteldach Fensteraufteilung weitestgehend ursprunglich Stallseite leicht uberformt kraftiges Fachwerk mit zahlreichen Streben Stallgebaude mit vorspringendem Mittelrisalit im Giebel dreifaches Rundbogenfenster Ziegelbau Steingewande 09244488 Einfahrtstor zu ehemaligem Vierseithof Am Rubinberg 30 Karte um 1900 architektonisch bemerkenswertes triumphbogenartig gestaltetes Tor zu einem Bauernhof Zwei niedrige Durchgange flankieren ein hoheres von einem Korbbogen uberfangenes Tor gelbes und rotes Ziegelmauerwerk 09244484 Wohnstallhaus und zwei Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Am Rubinberg 42 Karte um 1800 Wohnstallhaus Anlage bemerkenswert auf Grund ihrer Geschlossenheit Wohnstallhaus nahezu vollstandig original Fachwerk unter Verkleidung vorhanden Wohnstallhaus langgestrecktes zweigeschossiges Gebaude mit steilem Satteldach im Erdgeschoss leicht uberformt Obergeschoss originale Fenstergrossen alte Holzfenster Kunstschindelnwestliches Seitengebaude Stichbogenportal mit Schlussstein datiert 179 unleserlich Fachwerk teilweise ersetzt alte Drehflugelfenster ostliches Seitengebaude junger auch hier Fachwerk zum Teil ersetzt 09244486 Hausleranwesen Am Rubinberg 43 Karte 1 Drittel 19 Jh nahezu unverandert erhaltenes landliches Wohnhaus Fachwerk unter Verkleidung verborgen Haus giebelstandig eine Ausnahme unter den Greifenberger Hauslerhausern Zweigeschossig Satteldach im Obergeschoss originale Fenstergrossen im Erdgeschoss Fenster leicht vergrossert ausschliesslich alte Holzfenster 09244485 Vierseithof mit Wohnstallhaus Scheune Seitengebaude und Torhaus sowie Schuppen auf gegenuberliegender Strassenseite Am Rubinberg 48 Karte 1802 Torhaus aussergewohnlich wertvolle geschlossene Anlage nahezu unverandert allseitig sichtbare Fachwerkkonstruktionen Wohnstallhaus mit steilem Satteldach kraftiges Fachwerk mit zahlreichen Streben im Erdgeschoss Steingewande Stichbogenportal mit Schlussstein uberwiegend alte Holzfenster wenige neue Kunststofffenster Scheune und Seitengebaude mit alten Schiebefenstern Torhaus mit niedrigem Korbbogen Reliefs im Schlussstein Aussenfassaden des Hofes zumeist schieferverkleidet 09244478 Bauernhof mit Wohnstallhaus zwei Seitengebauden und Scheune zwei Hoftore und Resten des Bauerngartens Am Rubinberg 55 Karte 1 Drittel 19 Jh auf Grund ihrer Geschlossenheit wertvolle Anlage allseitig mit sichtbarem Fachwerk alle Gebaude weitgehend original Wohnstallhaus zweigeschossig Satteldach mit zwei Dachhechten sehr regelmassiges strebenarmes Fachwerk Uberformungen im Stallbereich giebelseitig im fruhen 20 Jahrhundert ein Aussichtserker vorgebautScheune mit steilem Satteldach und sichtbarem Fachwerk Seitengebaude etwas junger uberwiegend alte Holzfenster durch Garageneinbauten beeintrachtigt Bauerngarten sudostlich des Wohnstallhauses orthogonales Wegesystem teilweise noch vorhanden Reste der Buchsbaumeinfassungen der Beete im nordlichen Teil in Form von Arabesken 09244479 Zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Am Rubinberg 57 Karte vor 1800 kleines Seitengebaude mit seltenem verziertem Fachwerk weitestgehend unveranderte Scheune mit sichtbarem Fachwerk auf der Hofseite zweites Seitengebaude wichtig fur das Ortsbild Seitengebaude zweigeschossig Satteldach gitterartiges Fachwerk von gedrangter Proportion geschwungene Schmuckblatter als Abschluss der Gefache unterhalb des Rahm Giebelseite aufgemauertScheune zwei Tennen langgezogenes hohes Satteldach alte Torflugel 09244480 nbsp Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Dobelner Strasse Karte nach 1918 monumentales Kriegerehrenmal ortsgeschichtlich von Bedeutung Aufschrift Unseren Gefallenen Helden roter Sockel darauf Stele mit Relief Lorbeerkranz und gekreuzte Schwerter oben Vase mit herausschlagenden Flammen 09244436 nbsp Kirche Kirchhof und Kirchhofsmauer Dobelner Strasse Karte 1858 Kirchenbau im neogotischen Stil erbaut ausdrucksvolle Turmfassade mit neogotischem Eingangsportal 1858 Neubau der Kirche Vorgangerbau war moglicherweise ein Holzbau neogotischer Bau mit hohen Spitzbogenfenstern Stutzstreben Turmfassade achteckiger Turmaufbau mit verschindeltem Dach neogotisches EingangsportalQuerschiff kommt im Inneren nicht zum Ausdruck da es die Treppenhauser beherbergt Chor mit Spitzbogenfenstern Inneres Saalkirche eingezogener Chor mit 5 8 Schluss rundum eingezogene zweigeschossige klassizistische Holzemporen links und rechts des Altares befinden sich verglaste Betstubchen die in den Kirchenraum vorspringen und so eine Art Vorchor bilden Decke ist bemalt Kassettenimitation Vierpass Motiv Orgelempore mit Kreuzbach Orgel vermutlich keine alten Ausstattungsstucke Kirchhofsmauer aus Bruchstein 09244465 Pfarrhaus mit Seitengebaude Dobelner Strasse 11 Karte bez 1727 grosses gut erhaltenes Pfarrhaus ortsbildpragend auf Grund seines steilen Satteldaches und wertvollen Porphyr Eingangsportales mit Segmentbogenabschluss und Schlussstein von ortsgeschichtlicher Bedeutung Pfarrhaus Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach symmetrisch angelegte Fassade mit je drei Fensterachsen beidseitig des Eingangsportales vermutlich Porphyrgewande keine originalen FensterSeitengebaude uberformt durch Garageneinbauten ursprunglich wohl Scheune steiles Satteldach 09244464 Ehemalige Schule heute Wohnhaus Dobelner Strasse 14 Karte 1 Halfte 19 Jh grosses Gebaude in markanter Lage unterhalb der Kirche mit strassenbildpragendem Schopfwalmdach ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau Schopfwalmdach hinten abgeschleppt Erdgeschoss in Bruchstein links des Eingangs leicht verandert durch ein neues Fenster Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion verschalt Fensterachsen des Untergeschosses und Obergeschosses sind nicht aufeinander bezogen Giebelfassade beeintrachtigt schones Eingangsportal mit Gebalk und Zahnschnitt im Tursturz 09244467 Schmiede Dobelner Strasse 19 Karte um 1800 auf Grund seines Alters seines schonen Fachwerkes und der fur das Ortsbild bestimmenden Lage besonders wertvoller Bau Zweigeschossig mit hohem Satteldach linker Teil 18 Jahrhundert Fachwerk mit zahlreichen Kopfbandern rechter Teil um 1800 angebaut ruckwartig weiterer Anbau Uberformungen im Erdgeschossbereich 09244466 Hermsdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDVierseithof mit Wohnstallhaus Scheune und zwei Seitengebauden Hermsdorf 11 Karte 17 Jh Scheune durch ihre Geschlossenheit und ihr Alter bemerkenswerte Anlage allseitig mit sichtbarem Fachwerk in sehr gutem Erhaltungszustand Wohnstallhaus Erdgeschoss verputzt und teilweise uberformt Obergeschoss hof und ruckseitig gut erhaltenes stammiges Fachwerk mit zahlreichen Streben alte Holzfenster hohes SatteldachScheune sehr steiles Satteldach Fachwerk mit Verblattungen und Kreuzstrebenrechtes Seitengebaude Fachwerk mit breitem Standerrhythmus ein balusterformiger Pfosten vorkragendes Obergeschoss und Dach 09244516 Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hermsdorf 24 Karte 1 Halfte 18 Jh evt alter gut erhaltenes landliches Wohnhaus unter Verkleidung originales Fachwerk vorhanden mit machtigem Satteldach Zweigeschossig Erdgeschoss Bruchstein Obergeschoss Fachwerk uberwiegend originale Fenstergrossen und alte Holzfenster ruckseitig Rundbogenportal mit Porphyrgewanden Hofseite zum Teil uberformt 09244514 Seitengebaude eines Vierseithofes Hermsdorf 25 Karte 2 Viertel 19 Jh vollkommen original erhaltenes Stall und Wohnhaus Fachwerk unter Schieferverkleidung noch erhalten Zweigeschossig Satteldach mit einseitigem Schopfwalm drei Eingange mit Porphyrgewanden originale Turen und Fenster erhalten 09244515 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Vierseithofes Hermsdorf 26 Karte Anfang 19 Jh weitgehend originale Teile einer Hofbebauung Fachwerk an beiden Gebauden unter Putz noch vorhanden Wohnstallhaus zweigeschossig hohes Satteldach Erdgeschoss durch mehrere breite Fenster beeintrachtigt Obergeschoss noch kleine alte Holzfenster Seitengebaude zweigeschossig Satteldach zwei Steinportale mit Stichbogen und zwischen den Gebauden breiter Torbogen mit Schlussstein 09244511 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Vierseithofes Hermsdorf 36 Karte nach 1833 Brand beeindruckende Hofanlage an allen Gebauden sichtbares Fachwerk Keines der Gebaude ganz unverandert Wohnstallhaus mit einfachem strebenarmem Fachwerk alte Holzfenster im Erdgeschoss breites Fenster und Garageneinbau 09244512 Hausleranwesen mit kleinen Nebengebauden Hermsdorf 38 Karte 1 Halfte 19 Jh weitestgehend originale geschlossene Anlage Fachwerk noch vorhanden teilweise verkleidet Zweigeschossig Satteldach einseitig abgeschleppt teilweise sichtbares Fachwerk im Obergeschoss wendet den Giebel der Dorfstrasse zu bildet mit ebenfalls noch intakten Nebengebauden eine dreiseitige Hofanlage 09244513 Scheune und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Hermsdorf 39 Karte 1916 auf Grund ihrer Geschlossenheit bemerkenswerte Wirtschaftsgebaude eines Bauernhofes weitestgehend unverandert Seitengebaude mit Wagenunterstand Fachwerk verputzt alte Holzfenster kleines Seitengebaude mit steilerem Satteldach ebenfalls alte Holzfenster Scheune nach Zerstorung durch Unwetter 1916 neu errichtet unverandert zwischen den Gebauden Einfahrtstor 09244517 Moosheim BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Am Nonnenwald 18 Karte um 1800 Wohnstallhaus geschlossene Anlage eines Vierseithofes mit weitgehend original erhaltenen Fachwerk Bauten Wohnstallhaus ist ortsbildpragend Wohnstallhaus im Erdgeschoss zum Teil uberformt im Obergeschoss Fachwerkkonstruktion Satteldach zur Dorfstrasse hin verschiefert mit OrnamentSeitengebaude im Westen im Obergeschoss Fachwerkkonstruktion Erdgeschoss in Stein gemauert Seitengebaude im Osten Fachwerk im Obergeschoss verbrettert zum Teil alte FensterScheune verbrettert 09244508 Hauslerhaus Am Nonnenwald 34 Karte um 1800 landschaftstypisches kleines Wohnhaus weitestgehend in seiner Originalitat erhalten direkt an der Dorfstrasse gelegen und fur das Strassenbild von Bedeutung Zweigeschossiger Bau und Anbau Satteldach Erdgeschoss in Stein im Obergeschoss vermutlich Fachwerk welches aber verkleidet ist Fenstergrossen alle original erhalten 09244505 Scheune eines Vierseithofes Am Nonnenwald 38 Karte 1655 lt Eigentumer bemerkenswert gut erhaltene Scheune des 17 Jahrhunderts in Fachwerkkonstruktion mit sich kreuzenden Streben Scheune und Satteldach Ende 19 Jahrhundert aufgestockt kraftige Fachwerkkonstruktion 09244502 Wohnstallhaus Scheune und Seitengebaude eines Dreiseithofes Am Nonnenwald 40 Karte 2 Halfte 18 Jh geschlossene Anlage eines Dreiseithofes mit weitgehend original erhaltenen Bauten Wohnstallhaus zur Hofseite hin uberformt schone Fassaden zur Dorfstrasse mit steilem Satteldach Scheune original erhalten zur Strasse hin verbrettert zum Hof zum Teil Fachwerkkonstruktion zum Teil aufgemauertScheune mit VerblattungenSeitengebaude mit Hofdurchfahrt im Obergeschoss Fachwerk Erdgeschoss beeintrachtigt 09244504 Seitengebaude eines Vierseithofes Greifendorfer Strasse 30 Karte 1 Halfte 19 Jh in seiner Originalitat weitestgehend erhaltenes Seitengebaude mit Sichtfachwerk im Obergeschoss zur Dorfseite Zweigeschossiger Bau Satteldach Erdgeschoss in Stein Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion originale Fenster zum Teil erhalten Porphyrgewande im Erdgeschoss Fachwerk zum Teil verkleidet Hoffassade 09244509 Niederrossau BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDStrassenbrucke uber den Auenbach Hauptstrasse Karte 19 Jh von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Bogenbrucke mit Rundbogen Bruchsteinkonstruktion Gelander und Fahrbahnplatte erneuert 09244450 Strassenbrucke uber den Auenbach Hauptstrasse Karte 19 Jh ortsbildpragende Bogenbrucke baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung bruchsteinerne einbogige Brucke mit Schlussstein bietet einen guten Blickpunkt im Verlauf der Hauptstrasse 09244454 Hausleranwesen Hauptstrasse 48 Karte um 1800 kleines Wohnhaus in prominenter Lage an der Hauptstrasse und unterhalb der Dorfkirche fur das Strassenbild von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit Satteldach an einer Seite tief herabgezogenes Frackdach Giebelseite aufgemauert Eingangsfassade Fachwerk vermutlich noch erhalten verwinkelt 09244458 Hauslerhaus Hauptstrasse 50 Karte um 1700 kleines Wohnhaus auf Grund seiner alten gut erhaltenen kraftigen Fachwerkkonstruktion bestehend u a aus Verblattungen Kopfstreben und Stielen unterhalb der Brustriegel von Wert wichtig fur das Strassenbild Zweigeschossiger Bau mit Satteldach Erdgeschoss in Stein und leicht uberformt Obergeschoss sehr gut erhaltenes Fachwerk rundum erhalten 09244453 Hausleranwesen Hauptstrasse 53 Karte um 1800 zwei im rechten Winkel aneinanderstossende Bauteile weitestgehend original erhalten Zweigeschossig Satteldach Erdgeschoss in Stein mit Porphyrgewanden Obergeschoss Fachwerk sehr wahrscheinlich unter Holzverbretterung erhalten 09244455 Hausleranwesen Hauptstrasse 62 Karte um 1800 kleines weitestgehend ursprunglich erhaltenes Wohnhaus mit markantem Frackdach Zweigeschossiger Bau mit Satteldach zur Strasse hin zum Teil als Frackdach ausgebildet Erdgeschoss in Stein Obergeschoss Fachwerk verschiefert 09244456 Scheune und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 71 Karte um 1800 schone geschlossene Hofanlage mit drei Fachwerkbauten weitgehend originaler Zustand Scheune mit steilem Dach hofseitig sichtbares Fachwerk vorkragende Dachbalken ruckwartig aufgemauert Seitengebaude 1 Erdgeschoss in Stein Obergeschoss hofseitig sichtbares Fachwerk zum Dorf hin aufgemauert Innenwande und Decken noch aus Lehm Seitengebaude 2 Erdgeschoss in Stein Obergeschoss hofseitig sichtbares Fachwerk 09244445 Wohnstallhaus Hauptstrasse 73 Karte 2 Halfte 18 Jh in seiner Originalsubstanz weitestgehend erhaltenes Gebaude von Wert fur das Ortsbild zeigt anschaulich wie die Wohnstallhauser einmal ausgesehen haben Zweigeschossiger Bau mit verschiefertem Satteldach Erdgeschoss in Bruchstein gemauert Porphyrgewande Obergeschoss Fachwerk sehr wahrscheinlich unter dem Schiefer noch erhalten 09244457 Muhle mit Wohnhaus Scheune und Seitengebaude Hauptstrasse 80 Karte 1 Viertel 19 Jh grosse im Ortsbild sehr wirksame Dreiflugelanlage mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion in allen Bauteilen von Bedeutung als historische Muhle qualitatvolle Erweiterung der 1930er Jahre Wohnhaus zweigeschossig hohes Satteldach mit einseitigem Schopfwalm Schieferdeckung Fassade uberformt Fachwerk im Obergeschoss noch teilweise erhalten zum Teil alte Holzfenster Scheune etwas junger Fachwerk teilweise erhalten Gebaude uberbruckt den Dorfgraben Seitengebaude insgesamt am besten erhalten Obergeschoss ganz in Fachwerk ruckwartig angefugter Gewerbeanbau der 1930er Jahre Anlage bildet einen fur das Ortsbild wichtigen der Strasse zugewandten Hof 09244447 Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstrasse 89 Karte bez 1799 Baukorperform und Fassadenaufteilung weitgehend original erhalten Fachwerk unter Schindelverkleidung noch vorhanden durch machtiges Dach beherrschend im Ortsbild Zweigeschossig machtiges Satteldach beidseitig Schopfwalm Stichbogenportal mit Schlussstein Obergeschoss noch originale Fenstergrossen Erdgeschoss teilweise uberformt 09244448 Scheune eines Dreiseithofes Hauptstrasse 104 Karte um 1700 sehr bemerkenswerte fast ganz als Holzkonstruktion erhaltene Scheune mit hohem Satteldach gehort zu den altesten Scheunenbauwerken im Landkreis Mit hofseitig sichtbarem Fachwerk Verblattungen ruckseitig im unteren Bereich Bruchstein ansonsten holzverschalt auf vorkragenden Balken deutlich vorkragendes Dach 09244451 Scheune und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 110 18 Jh Scheune mit machtigem fur das Ortsbild bestimmendem Dach Fachwerkkonstruktion weitgehend erhalten Seitengebaude ebenfalls weitgehend unverandert Fachwerk unter Holzverkleidung noch vorhanden Scheune mit sehr hohem Schopfwalmdach schiefergedeckt hofseitig teilweise aufgemauert ansonsten originales sehr stammiges Fachwerk Verblattungen Kreuzstreben sudliches Seitengebaude zweigeschossig Satteldach mit einseitigem Schopfwalm hoher Wagenunterstand alte Holzfensternordliches Seitengebaude hofseitig verandert jedoch fur das Ortsbild besonders wichtig 09244452 Scheune und Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 114 Karte vor 1800 Scheune alte weitgehend original erhaltene Scheune mit teilweise sichtbarer Holzkonstruktion und hohem Satteldach Seitengebaude mit unter Schindelverkleidung noch vorhandenem Fachwerk Scheune hofseitig verputzt Dachstuhl verandert jedoch in der Grundsubstanz noch original Verblattungen jungeres Seitengebaude ebenfalls weitgehend original alte Holzfenster hofseitig kleines Dachhauschen 09244446 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Niederrossau Kirche Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges funf Soldatengraber Zweiter Weltkrieg vier Graber fur Pfarrer Julius Theodor Dittrich Ernst Kurt Jahn Johannes Furchtegott Kretzschmar Gottlieb Ehrenreich Groschen kleiner nicht mehr lesbarer Grabstein und Kirchhofsmauer Kirchstrasse Karte 1699 Dendro auf einer Anhohe oberhalb des Dorfes gelegene Kirche romanischen Ursprungs kraftiger weithin sichtbarer Turm mit hohem Dachreiter von ortsgeschichtlicher und ortsbildpragender Bedeutung siehe auch Sachgesamtheit gleiche Anschrift Obj 09244439 Kirche Innenraum Saalkirche mit umlaufender zweigeschossiger Holzempore des 18 Jahrhunderts Decke mit bemalten Feldern altes Kirchengestuhl tonnengewolbter Chor die beiden den Chor ostlich und westlich begrenzenden Bogen sind romanischen Ursprungs Gewolbe und die dreiseitige zellengewolbte Apsis aus dem 16 Jahrhundert Emporen des Chores eingeschossig Brustungen ornamental bemalt und geschnitzt Kirche war ursprunglich sehr farbig 1817 wurde die Kirche ausgeweisst Ausstattung Schnitzaltar mit doppelten Flugeln 1521 bezeichnet im Schrein Maria mit dem Kind zwischen Heiligen in der Predella die Anbetung und im Gesprenge Kreuzigung Kanzel aus dem 18 Jahrhundert Orgel von etwa 1660 1670 Taufbecken bezeichnet 1519 Kreuzigungsgruppe und trauernde Marienfigur Anfang 16 Jahrhundert hinter dem Altar Skulptur Christus im Elend um 1500 Aussenbau Saalkirche mit verschiefertem Walmdach kraftiger viereckiger Turm uber dem Chor Turm mit Walmdach verschiefert und mit hohem spitzem Dachreiter Apsis mit Stutzstreben Fenster zum Teil mit Spitzbogen und MasswerkKirchhof Einfriedung schone alte Bruchsteinmauer umfasst beinahe den gesamten Friedhof Grabsteine von Pfarrergrabern an der Apsiswand 1 Julius Theodor Dittrich 1812 1884 2 Ernst Kurt Jahn 1911 1994 3 Johannes Furchtegott Kretzschmar 1856 1917 Sandstein mit Marmorrelief 4 Gottlieb Ehrenreich Groschen 1678 evt 1718 5 alter Grabstein Inschrift nicht mehr lesbar Soldatengraber 6 drei Graber fur Richard Sonnemann Helmuth Rost Heinrich Gummer 7 zwei Soldatengraber fur Soldat Binner und einen unbekannten Soldaten Kriegerdenkmal 8 Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Porphyrobelisk mit Inschrifttafel eisernem Kreuz und symbolischer Flammendarstellung 09302046 Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Niederrossau mit den Einzeldenkmalen Kirche funf Soldatengraber Zweiter Weltkrieg Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vier Pfarrergraber ein alter Grabstein nahe der Pfarrergraber und Kirchhofsmauer Kirchstrasse Karte auf einer Anhohe oberhalb des Dorfes gelegene Kirche romanischen Ursprungs kraftiger weithin sichtbarer Turm mit hohem Dachreiter von ortsgeschichtlicher und ortsbildpragender Bedeutung siehe auch Einzeldenkmal gleiche Anschrift Obj 09302046 Kirchhof Einfriedung schone alte Bruchsteinmauer umfasst beinahe den gesamten Friedhof Erschliessung Weg zur Kirche aus rotem Granitpflaster Zugange Haupttor im Norden Pforte in der Sudostecke des KirchhofsGeholze Baumpaar Torbaumpaar aus Kastanien Aesculus hippocastanum am Haupttor Solitargeholze Buche Fagus sylvatica an der Nebenpforte drei Winter Linden Tilia cordata an der Kirchhofmauer wahrscheinlich sind ehemals an der gesamten Mauer in regelmassigen Abstanden Linden gepflanzt worden noch 4 Stubben vorhanden 09244439 Schule Kirchstrasse 1 Karte Ende 19 Jh qualitatvolles gut gegliedertes Gebaude bemerkenswert auf Grund der schonen Porphyrgesimse und gewande und der kunstlerisch gestalteten Tur mit kannelierten Pilasterkapitellen Zweigeschossiger Bau Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel umlaufendes Porphyr Dachgesims kunstlerische Gestaltung des Eingangs Satteldach grosse Fensteroffnungen im Erdgeschoss 09244441 Pfarrhof Vierseithof mit Pfarrhaus zwei Seitengebauden und Scheune Kirchstrasse 7 8 Karte Mitte 19 Jh in unmittelbarer Nahe zur Kirche gelegenes Pfarrgut bestehend aus vier qualitatvollen sehr gut erhaltenen Bauten zum Teil mit Fachwerk im Obergeschoss zum Teil ganz aus Bruchstein errichtet ortsbildpragendes Ensemble Scheune mit Schopfwalmdach komplett in Bruchstein gemauertSeitengebaude 1 Erdgeschoss und Giebelseiten in Bruchstein Obergeschoss in Fachwerk mit Lehmgefachen Schopfwalmdach Porphyrgewande Seitengebaude 2 Erdgeschoss und Giebel in Bruchstein Porphyrgewande Obergeschoss in Fachwerk SchopfwalmdachWohnhaus zweigeschossig Schopfwalmdach hohe Fensteroffnungen mit Porphyrgewanden alte Holzfenster Portal mit vorkragender Verdachung 09244443 Seitengebaude eines Vierseithofes Kirchstrasse 16 Karte Ende 19 Jh weitestgehend original erhaltener Fachwerkbau von baugeschichtlichem Wert Scheune Fachwerkkonstruktion zum Hof hin sichtbar SchopfwalmdachSeitengebaude zweigeschossig Schopfwalmdach zwei kleine Dacherker Erdgeschoss leicht verandert 09244442 Wohnstallhaus und Hofpflasterung eines Vierseithofes Kirchstrasse 24 Karte um 1800 in seiner Originalsubstanz weitestgehend erhaltenes Gebaude Fachwerkobergeschoss verschiefert machtiges ortsbildpragendes Dach Zweigeschossiger Bau mit Satteldach Erdgeschoss in Stein Fachwerkobergeschoss bis auf ein neues Panoramafenster sind die ursprunglichen Fenstergrossen noch vorhanden Dachhaus 09244435 Oberrossau BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDHausleranwesen Hainichener Strasse 7 Karte 1 Viertel 19 Jh weitestgehend ursprunglich erhaltenes Wohnhaus mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion bester Bau dieser Gattung in Oberrossau Zweigeschossig Satteldach einfaches Fachwerk mit zahlreichen Streben alte Holzfenster vollstandig erhalten ruckseitig holzverschalt alte Eingangstur 09244434 Vierseithof mit Wohnstallhaus Scheune und Seitengebauden Hainichener Strasse 11 Karte um 1800 Wohnstallhaus durch ihre Geschlossenheit bemerkenswerte Anlage einziger insgesamt denkmalwurdiger Hofkomplex in Ober und Niederrossau Wohnstallhaus mit steilem Satteldach Erdgeschoss gemauert Porphyrgewande Obergeschoss verschiefert originale Fenstergrossen alte Holzfenster fast vollstandig erhalten Fachwerk hochstwahrscheinlich intakt Hof konnte nicht besichtigt werden von aussen jedoch keine entstellenden Veranderungen erkennbar 09244427 Gedenkstein Hauptstrasse Karte um 1920 Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges von ortsgeschichtlichem Wert Text Ihren Heldensohnen Die dankbare Gemeinde Oberrossau Porphyrteile mit Inschrift Helm und Eichenlaub 09244430 Maschinen Traktoren Station bestehend aus einem Verwaltungs und Sozialgebaude einer Werkstatt und einem Garagenkomplex fur die auszuleihenden Landwirtschaftsmaschinen Hauptstrasse 150 Karte bez 1954 Traktorenstation an prominenter Stelle liegender Gebaudekomplex qualitatvolle schlichte Bauten typisch traditionalistische Bauweise fur die Architektur der DDR der 1950er Jahre Verwaltungsgebaude zweigeschossiger Bau mit Satteldach Porphyrportal Segmentbogenabschluss mit Schlussstein bezeichnet 1954 Bruchsteinsockel der Rest ist verputztWerkstatt und Garagen im rechten Winkel aneinanderstossende Bauten mit Satteldach grosse Fenster mit Segmentbogenabschluss Betonung der Gebaudeecken durch Naturstein aus der Fassadenflucht vortretend Natursteinsockel 09244418 Scheune und Torhaus eines Vierseithofes Hauptstrasse 172 Karte 1 Halfte 19 Jh sehr gut erhaltene Fachwerkscheune bedeutsam fur das Ortsbild weitgehend original erhaltenes Torhaus und Seitengebaude mit Fachwerkobergeschossen Scheune sowohl strassen als auch hofseitig sichtbare Fachwerkkonstruktion Scheune wurde aufgestocktTorhaus unten in Stein Obergeschoss in Fachwerk 09244419 Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Hauptstrasse 176 Karte um 1800 weitgehend unverandertes Gebaude wertvoll auf Grund seines Fachwerkobergeschosses von Bedeutung fur das Strassenbild Zweigeschossiger Bau mit Satteldach Fachwerkobergeschoss zum Teil im Erdgeschoss durch Fenstereinbruche verandert 09244420 Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstrasse 180a Karte Ende 19 Jh Scheune komplett in Fachwerkkonstruktion errichtet in seiner Originalsubstanz erhalten und von Bedeutung fur das Strassenbild Scheune in Fachwerkkonstruktion mit Ziegeln ausgefacht Drempelgeschoss 09244429 Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstrasse 193 Karte 1 Halfte 19 Jh bemerkenswerte Scheune in ortsbildpragender Fachwerkkonstruktion Gebaude mit Satteldach Drempelgeschoss kraftiges Fachwerk 09244428 Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstrasse 198 Karte 2 Halfte 19 Jh gut erhaltene Fachwerkscheune an der Hauptstrasse gelegen und wichtig fur das Ortsbild Gebaude mit Satteldach Giebelseite verbrettert 09244422 Scheune und Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 201 Karte Mitte 19 Jh wohl 1848 original erhaltene Scheune wertvoll auf Grund der intakten Fachwerkkonstruktion und des markanten Schopfwalmdaches Seitengebaude weitestgehend in seiner Originalsubstanz vorhanden Scheune weit herabgezogenes Schopfwalmdach Fledermausgaupen Seitengebaude Erdgeschoss in Stein mit Porphyrgewanden Obergeschoss verbrettertes Fachwerk originale Fenster Schopfwalmdach 09244423 Scheune und Seitengebaude eines kleinen Dreiseithofes Hauptstrasse 211 Karte 2 Drittel 19 Jh auf Grund ihrer Einheitlichkeit und ihres guten Erhaltungszustandes bemerkenswerte Hofgebaude mit sichtbarem Fachwerk Scheune mit Drempelgeschoss und massig geneigtem Satteldach Fachwerk mit Kreuzstreben Seitengebaude im Erdgeschoss Stall aufgemauert und verputzt Obergeschoss einfaches Fachwerk 09244425 Bauernhof mit Wohnstallhaus und Scheune Hauptstrasse 212 Karte 2 Drittel 19 Jh einheitlich erhaltene Hofanlage Wohnhaus mit Fachwerk unter Schieferverkleidung Wohnstallhaus zweigeschossig mit Satteldach Erdgeschoss aufgemauert Obergeschoss originale Fenstergrossen alte Holzfenster ruckseitig spaterer Anbau 09244426 Gasthof Querstrasse 2 Karte 2 Viertel 19 Jh in Baukorperform und Fassadenaufteilung original erhaltener Dorfgasthof ortsbildpragend durch seine offene Lage an der Hauptstrasse baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Breit gelagerter zweigeschossiger Bau mit behabigem Schopfwalmdach im Obergeschoss ursprungliche Fenstereinfassungen noch erhalten Fassade durch Rauputz beeintrachtigt fein profiliertes Dachgesims 09244421 Hauslerhaus Querstrasse 9 Karte 1 Drittel 19 Jh eines der wenigen in gutem Zustand erhaltenen Hauslerhauser in Oberrossau Zweigeschossig Satteldach ruckseitig abgeschleppt und durch quer orientierten Anbau erweitert Erdgeschoss aufgemauert und verputzt teilweise uberformt Obergeschoss ganz holzverschalt kleine Fenstergrossen zum Teil alte Holzfenster 09244424 Hausleranwesen Waldblick 1 Karte um 1800 Wohnhaus wertvoll auf Grund seines original erhaltenen Fachwerkobergeschosses ortsbildpragend Zweigeschossiger Bau Satteldach Erdgeschoss durch einige Fenstereinbruche entstellt Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion Giebel verbrettert Obergeschoss nach hinten zu verschiefert 09244432 Wohnstallhaus eines Vierseithofes Waldblick 4 Karte 2 Halfte 19 Jh grosser reprasentativer Bau wertvoll und bemerkenswert auf Grund neorenaissancistischer Gestaltungselemente Zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach Fenster und Bogenabschluss im Erdgeschoss zwei Eingange Dacherker mit Volute und Muschelelement Ziegelfries unterhalb des Daches und als Giebeleinrahmung im Giebel zur Dorfseite Drillingsfenster aussergewohnliche Architektur fur diese Gemeinde 09244431 Seitengebaude eines Vierseithofes traufseitig zur Strasse stehend Waldblick 18 Karte 1 Drittel 19 Jh weitgehend original erhaltenes Fachwerkgebaude von hausgeschichtlicher Bedeutung ehemaliges Wohnstallhaus ursprunglich links der Hofzufahrt giebelseitig zur Strasse stehend zweigeschossiger Bau mit Satteldach Erdgeschoss in Stein Obergeschoss in Fachwerk im Erdgeschoss Porphyrportal mit vorkragendem Gebalk Fenster mit Porphyrgewanden giebelsieit durch Scheunenanbau verlangert Abbruch 2000 Seitengebaude zweigeschossiger Bau mit schonem Fachwerkobergeschoss originale Fenster Dach verschiefert Fachwerk zur Strasse hin verputzt 09244433 Schonborn Dreiwerden BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDAltbergbaugebiet im Oberlauf des Bleibaches 08955704 Mundloch des Wildemannstollens rekonstruiert 1983 1985 entwasserte vor 1775 drei Gruben Karte vor 1775 08955702 nbsp Weitere Bilder Schachtanlage des Alte Hoffnung Erbstollns mit Schachtkopf Clementine Schachtkopf Erzrolle Fundamente eines Schornsteins zwei Kesselhausern Herrmannschacht Treibeschacht Scheidebank Schmiede Gezahhaus Schneidemuhler und Mundloch Karte ab 1695 bergbaugeschichtlich von Bedeutung Mundloch aus Gneis beschrifteter Schlussstein mit Wasserstandmarke 9 Juli 1854 Sandstein 08955700 Zentralschacht der mittelalterlichen Grubenanlage Wildemann Stolln mit Halde Karte 1776 1781 bergbaugeschichtlich von Bedeutung Datierung unbekannt Nachbau einer Schachtkaue 08955701 Vor dem 18 Jh selbstandige Bergwerksanlage Halde und Mundloch des Stollens Karte vor 18 Jh 08955698 Bergbaustollen 08955699 nbsp Weitere Bilder Trassenverlauf der Erzgrubenbahn Karte 08955639 Wohnhaus ehemaliges Armenhaus und Schule Bergstrasse 1 Karte 2 Drittel 19 Jh Fachwerkgebaude einziger Bau in der Aue bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fachwerk Giebeldreieck verkleidet Eingangsvorbau 08955659 Zwei Fabrikantenvillen Bergstrasse 18 Bergstrasse 20 und Villengarten Gartendenkmal mit Einfriedung Bergstrasse 18 20 Karte 1910 1920 Bergstrasse 18 von ortshistorischer bauhistorischer und gartenkunstlerischer Bedeutung Bergstrasse 18 unregelmassiger Grundriss Sockel bossiert Putzbau mit grossem Kruppelwalmdach Dachhauschen Gaupen Putzgliederung uberwiegend originale Aussenhaut BiberschwanzdeckungBergstrasse 20 unregelmassiger Grundriss mit Vor und Rucksprungen Porphyrsockel Erdgeschoss verputzt Risalit reiche Dachlandschaft mit Verschieferung originale Fenster Fenstergitter Turen etc intakte Aussenhaut durchgefarbter Putz Einfriedung mit Lattenzaun und PfeilernVillengarten Bauliche Schutzguter Einfriedung Holzlattenzaun zur Strasse Erschliessung Wegesystem geschwungenen Wege die die Villen Bergstrasse 18 und 20 miteinander verbinden Aufbau nicht mehr erkennbar terrassierter Gartenbereich nordwestlich der Villa Bergstrasse 20 der uber eine Treppe von der Villa aus erreichbar istZugange Bergstrasse 20 Zufahrt mit zweiflugeligem Holzlattentor Pforte mit einflugeligem Holzlattentor Torpfeiler aus verputztem Ziegelmauerwerk Wasserelemente achteckiges Schwimmbecken aus Beton im Zentrum der Terrasse Bergstrasse 20 Brunnen aus Bruchstein als Teil einer Stutzmauer sudwestlich der Villa Bergstrasse 18Vegetation Baumbestand alter Baumbestand im gesamten Garten z B Winter Linden Tilia cordata Kastanien Aesculus hippocastanum Berg Ahorn Acer pseudoplatanus Feld Ahorn Acer campestre Eschen Fraxinus excelsior Robinie Robinia pseudoacacia Rot Buchen Fagus sylvatica Blut Buche Fagus sylvatica f purpurea Eiben Taxus baccata Scheincypressen Chamaecyparis spec Straucher Rhododendren Staudenbepflanzung insbesondere im nahen Umfeld der Villa Bergstrasse 18 uppige Staudenbepflanzung mit Charakter eines reifen SchattengartensSonstige Schutzguter Bodenrelief von Nordosten nach Sudwesten ansteigendes Gelande Terrassierung nordwestlich der Villa Bergstrasse 20 mit Hilfe von Stutzmauern mehrfach terrassierter und kleinen Gartenwegen entlang der Mauern erschlossener Garten sudlich der Villa Bergstrasse 18 Blickbeziehung Blick von der Villa Bergstrasse 20 sowie von der Terrasse ins ZschopautalDenkmalwert ungewohnlich gut erhaltener Villengarten vom Anfang des 20 Jahrhunderts ungewohnlich insbesondere die noch erhaltenen Staudenbepflanzung von gartenkunstlerischer Bedeutung 08955640 Friedhofskapelle und Kriegerdenkmal Dorfstrasse 1c Karte 1920er Jahre saniert Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges mit Allee geschnittener Sommer Linden 08955645 nbsp Schule Dorfstrasse 38 Karte letztes Drittel 19 Jh stattlicher Schulbau bestimmt das Strassenbild ortshistorische Bedeutung Zweigeschossiger Bau neun zu vier Achsen gegiebelter Mittelrisalit Eingangsportikus auf dorischen kannelierten Saulen im Giebel Zwillingsfenster Glockenturm mit Zierfachwerk Mauer kraftiges Polygonmauerwerk daruber Zaunpfeiler aus Klinker 08955646 Grenzstein Feldstrasse Karte 1788 kleiner Grenzstein aus Schiefer ortsgeschichtlich von Bedeutung Ruckseite N 1331 Fln 08955651 Nebengebaude Auszugshaus eines Vierseithofes Feldstrasse 6 Karte 2 Halfte 19 Jh Auszugshaus wichtig fur die Ortsstruktur Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verputzt Kruppelwalmdach Nebengebaude mit Wohnmoglichkeit Erdgeschoss massiv Porphyrgewande Obergeschoss Fachwerk Aussenseiten Schiefer alte Fenster Teilstreichung 2004 Wohnstallhaus 08955648 Wohnstallhaus eines Dreiseithofes mit Einfriedung Feldstrasse 8 Karte 1900 heimatgeschichtlicher Wert Wohnhaus massiv zweigeschossig profilierte Gewande mit Ohrungen alte Fenster Palladiomotiv im Giebel Dach Schiefer originaler Putz Nebengebaude massiv Stallscheunen verputzt Porphyrgewande Okulus Einfriedung Klinkermauer mit Pfeilern sehr guter Zustand Teilstreichung 2004 Seitengebaude 08955649 nbsp Weitere Bilder Huthaus der Schachte Alte Hoffnung und Segen Gottes Sachsenburg Feldstrasse 13 Karte vor 1870 Fachwerk ortsgeschichtlich bedeutend Neunachsig zweigeschossig Steingewande gemeinsames Verwaltungsgebaude fur die Gruben Sachsenburg Biensdorf Krumbach Schonborn und Dreiwerden Glockenturm um 1960 abgerissen 08955656 Wohnstallhaus Stallscheune Seitengebaude und Torbogen eines Vierseithofes Feldstrasse 14 Karte bez 1842 Wohnstallhaus strukturbildender Fachwerkhof Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv profilierte Gewande Porphyrtuff originales Fachwerk teils verkleidet Lastenaufzug Giebel verkleidet KruppelwalmdachNebengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verputzt neue Steingewande saniert Stallscheune Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verputzt saniert Torbogen Porphyrtuff mit Schlussstein 08955652 Wohnhaus Feldstrasse 36 Karte 2 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk verkleidet baugeschichtlich von Bedeutung Obergeschoss drei Seiten Fachwerk verkleidet Erdgeschoss verandert 08955654 Wohnhaus Feldstrasse 42 Karte bez 1808 Obergeschoss Fachwerk sehr gute originale Substanz baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Porphyrgewande profilierter Tursturz bezeichnet 18 8 Winterfenster Obergeschoss Fachwerk verputzt Originalfenster alter Putz Giebeldreieck verbrettert 08955655 Forsthaus Feldstrasse 44 Karte Ende 19 Jh im Schweizer Stil heimatgeschichtliche Bedeutung Eingeschossiger Bau auf unregelmassigem Grundriss Dachausbau Holzverkleidung im Giebel Risalit Klinkerbanderung 08955657 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Frankenberger Landstrasse 21 Karte 1 Halfte 19 Jh Relikt der Holzbauweise im Ortsteil baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv profilierte Gewande Obergeschoss Fachwerk verschiefert originale Fenstergrossen 08955664 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnsiedlung Dreiwerden Zwolf Wohnhauser einer Siedlung siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09301298 Lindenweg 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 25 27 29 31 Karte 1907 1921 Planung 1904 1906 nach englischem Vorbild errichtete Siedlungshauser im Zusammenhang mit Bau der Papierfabrik Dreiwerden entstanden ortshistorisch industrie sowie sozialgeschichtlich von Bedeutung Differenzierung der Baublocke durch Funktion Geschosshohe und Fassadengliederung Stellung der Hauser ergibt Hofe und kleine Vorgarten Der Topografie folgende Anlage entlang ansteigender Strassen Zum Zschopautal Lindenweg Entsprechend der Bauzeit von 1907 bis 1921 tragen Baukorper und Fassade zeittypische Gliederungselemente Kennzeichnend sind grosse Putzflachen asymmetrische Vorsprunge und Giebel sowie flache Dachneigung Charakteristisch ist die vielgestaltige Dachlandschaft durch Reduktion der Fassadenflache Einige Gebaude treten innerhalb der genannten Typen eher zuruck sind schlichter gestaltet und zeigen eher Zuruckhaltung in Gestaltung und Ausfuhrung Klinkersockel grosse Putzflachen Dachhecht Die Gebaude entlang des Lindenwegs sind mit vielen Vor und Rucksprungen und Risaliten mit Schweifgiebeln gekennzeichnet Weiterhin gibt es Doppelmietshauser oder kleinere Mietshauser mit asymmetrischer Gliederung barockisierender Putzgliederung einige davon sind sehr schlicht gestaltet Information von R Uhlig Erfassung Industriedenkmale 1994 Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem Fa Weidemuller sowie Turbinenstation Werksiedlungen und UnternehmerwohnhausFlurstucke 1580 Wasserwerk 97 Fabrik 106 116a 116b 116c 116d 116e 118 118 1 118 2 118b 118c 147 1 141 1 125 5 127 1 Werksiedlungen Fa Weidemuller gegrundet 1906 Geschaftsfuhrer heute Herr Rossler Lage an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung fur Werksiedlung gibt es formliches Sanierungsgebiet wird beschlossen Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren Pilotprojekt Innenministerium 08955637 Sachgesamtheit Wohnsiedlung Dreiwerden mit folgenden Einzeldenkmalen 24 Wohnhauser einer Siedlung Lindenweg 1 31 Obj 08955637 Neuschonborner Weg 1 7 Obj 09301297 Zum Zschopautal 5 72 Obj 08955636 ein weiteres Gebaude als Sachgesamtheitsteil Neuschonborner Weg 2 Zum Zschopautal 1 Lindenweg 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 25 27 29 31 Karte 1907 1921 nach englischem Vorbild errichtete Siedlungshauser im Zusammenhang mit Bau der Papierfabrik Dreiwerden entstanden ortshistorisch industrie sowie sozialgeschichtlich von Bedeutung 09301298 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnsiedlung Dreiwerden Vier Wohnhauser einer Siedlung siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09301298 Neuschonborner Weg 1 3 5 7 Karte 1907 1921 Planung 1904 1906 nach englischem Vorbild errichtete Siedlungshauser im Zusammenhang mit Bau der Papierfabrik Dreiwerden entstanden ortshistorisch industrie sowie sozialgeschichtlich von Bedeutung Differenzierung der Baublocke durch Funktion Geschosshohe und Fassadengliederung Stellung der Hauser ergibt Hofe und kleine Vorgarten Der Topografie folgende Anlage entlang ansteigender Strassen Zum Zschopautal Lindenweg Entsprechend der Bauzeit von 1907 bis 1921 tragen Baukorper und Fassade zeittypische Gliederungselemente Kennzeichnend sind grosse Putzflachen asymmetrische Vorsprunge und Giebel sowie flache Dachneigung Charakteristisch ist die vielgestaltige Dachlandschaft durch Reduktion der Fassadenflache Einige Gebaude treten innerhalb der genannten Typen eher zuruck sind schlichter gestaltet und zeigen eher Zuruckhaltung in Gestaltung und Ausfuhrung Klinkersockel grosse Putzflachen Dachhecht Die Gebaude entlang des Lindenwegs sind mit vielen Vor und Rucksprungen und Risaliten mit Schweifgiebeln gekennzeichnet Weiterhin gibt es Doppelmietshauser oder kleinere Mietshauser mit asymmetrischer Gliederung barockisierender Putzgliederung einige davon sind sehr schlicht gestaltet Information von R Uhlig Erfassung Industriedenkmale 1994 Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem Fa Weidemuller sowie Turbinenstation Werksiedlungen und Unternehmerwohnhaus Flurstucke 1580 Wasserwerk 97 Fabrik 106 116a 116b 116c 116d 116e 118 118 1 118 2 118b 118c 147 1 141 1 125 5 127 1 Werksiedlungen Fa Weidemuller gegrundet 1906 Geschaftsfuhrer heute Herr Rossler Lage an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung fur Werksiedlung gibt es formliches Sanierungsgebiet wird beschlossen Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren Pilotprojekt Innenministerium 09301297 Wohnstallhaus Stallscheune Scheune und Wohnhaus eines Vierseithofes Schulstrasse 15 17 Karte bez 1848 Wohnstallhaus weitgehend Originalsubstanz entscheidend bildpragender Hof Wohnstallhaus bezeichnet 1848 im Schlussstein C G K Erdgeschoss massiv Porphyrgewande Turgewande korbbogig mit Schlussstein Obergeschoss Fachwerk Giebel Schiefer Kruppelwalmdach Nebengebaude Erdgeschoss massiv Porphyrgewande originale Turen Obergeschoss Fachwerk verputzt drei Laternen Kruppelwalmdach Stallscheune Erdgeschoss massiv Garage Obergeschoss Fachwerk Schiebefenster massiver Aufgang hofseitig Scheune massiv verputzt Kruppelwalmdach 08955658 nbsp Weitere Bilder Muhlgraben mit Technik und Turbinenhaus einer ehemaligen Papierfabrik Talstrasse Karte 1906 1907 orts und industriegeschichtlich von Bedeutung Turbinenhaus uber dem Muhlgraben eingeschossiger Putzbau mit Blendbogen im Drempel zwei Luftungsturmchen Walmdach Dachuberstand Information von R Uhlig Erfassung Industriedenkmale 1994 Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem Fa Weidemuller sowie Turbinenstation Werksiedlungen und Unternehmerwohnhaus Flurstucke 1580 Wasserwerk 97 Fabrik 106 116a 116b 116c 116d 116e 118 118 1 118 2 118b 118c 147 1 141 1 125 5 127 1 Werksiedlungen Fa Weidemuller gegrundet 1906 Geschaftsfuhrer heute Herr Rossler Lage an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung fur Werksiedlung gibt es formliches Sanierungsgebiet wird beschlossen Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren Pilotprojekt Innenministerium 08955631 nbsp Ehemalige Betriebsgaststatte einer Papierfabrik mit Nebengebaude Talstrasse 1 Karte letztes Drittel 19 Jh ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau auf Polygonsockel im Schweizer Stil Drempel Steingewande Zwerchhaus ursprunglich unter Hausnummer 2 erfasst laut ALK Daten besitzt dieses Gebaude die Hausnummer 1 08955633 nbsp Weitere Bilder Wasserwerk nahe dem Ufer der Zschopau Wasserwerk 1 Karte Ende 19 Jh aufwendig gestalteter Bau im Schweizer Stil von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert Aufwendiger zweigeschossiger Putzbau im Schweizer Stil auf unregelmassigem Grundriss und nahezu allen Originalteilen Drillingsfenster mit grossen Fenstern diverse Balkons Holzverbretterung Dachuberstand Dachhauschen Gaupen drei Turmchen Fensterladen reiche Portalgestaltung mit Froschkonig vor Muschel mit Quaderung doppelte Biberschwanzdeckung Saalbau mit Walmdach spaterer Anbau 08955638 nbsp Wohnstallhaus eines Vierseithofes Wolfsberg 1 Karte 18 Jh Obergeschoss Fachwerk grosser Vierseithofes am Wolfsberg landschaftspragend baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Grosser alter Baukorper Erdgeschoss massiv Obergeschoss strebenreiches Fachwerk am Giebel Fachwerk grosses Kruppelwalmdach teils alte Fenster 08955663 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnsiedlung Dreiwerden Direktorenwohnhaus Nr 12 und 31 Wohnhauser einer Siedlung siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09301298 Zum Zschopautal 5 7 12 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 Karte 1907 1921 Planung 1904 1906 im Zusammenhang mit Bau der Papierfabrik Dreiwerden entstanden nach englischem Vorbild errichtete Siedlungshauser ortshistorisch industrie sowie sozialgeschichtlich von Bedeutung Differenzierung der Baublocke durch Funktion Geschosshohe und Fassadengliederung Stellung der Hauser ergibt Hofe und kleine Vorgarten Der Topografie folgende Anlage entlang ansteigender Strassen Zum Zschopautal Lindenweg Entsprechend der Bauzeit von 1907 bis 1921 tragen Baukorper und Fassade zeittypische Gliederungselemente Kennzeichnend sind grosse Putzflachen asymmetrische Vorsprunge und Giebel sowie flache Dachneigung Charakteristisch ist die vielgestaltige Dachlandschaft durch Reduktion der Fassadenflache Einige Gebaude treten innerhalb der genannten Typen eher zuruck sind schlichter gestaltet und zeigen eher Zuruckhaltung in Gestaltung und Ausfuhrung Klinkersockel grosse Putzflachen Dachhecht Die Gebaude entlang des Lindenwegs sind mit vielen Vor und Rucksprungen und Risaliten mit Schweifgiebeln gekennzeichnet Weiterhin gibt es Doppelmietshauser oder kleinere Mietshauser mit asymmetrischer Gliederung barockisierender Putzgliederung einige davon sind sehr schlicht gestaltet Nummer 12 Wohn und Burogebaude Direktorenvilla traditionell gestaltetes Gebaude eingeschossig Mansardwalmdach mit Zwerchgiebeln holzerne Laube als Eingangsvorbau Nebengebaude kleiner Bau im Schweizer Stil auf Hakengrundriss Kruppelwalmdach Information von R Uhlig Erfassung Industriedenkmale 1994 Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem Fa Weidemuller sowie Turbinenstation Werksiedlungen und Unternehmerwohnhaus Flurstucke 1580 Wasserwerk 97 Fabrik 106 116a 116b 116c 116d 116e 118 118 1 118 2 118b 118c 147 1 141 1 125 5 127 1 Werksiedlungen Fa Weidemuller gegrundet 1906 Geschaftsfuhrer heute Herr Rossler Lage an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung fur Werksiedlung gibt es formliches Sanierungsgebiet wird beschlossen Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren Pilotprojekt Innenministerium 08955636 nbsp Weitere Bilder Fabrikgebaude und Pfortnerhauschen Zum Zschopautal 10 Karte 1906 1907 Fabrik ein langgestreckter Klinkerbau auf Hakengrundriss orts und industriegeschichtlich von Bedeutung Langgestreckter dreigeschossiger Langsbau mit Risaliten deutlich ablesbare Funktionsteilung Blendbogengliederung Kranz und Gurtgesimse Thermenfenster bergseitig mehrfache Staffelung des Baukorpers ein Querriegel Zwei oder Dreifenstergruppen flankiert von Wandvorlagen mehrfach gestuftes Kranzgesims Pfortnerhaus eingeschossig mit Walmdach dreiseitiger Vorbau Klinkersockel zur Fabrik doppelte Bogenstellung auf Pfeiler Information von R Uhlig Erfassung Industriedenkmale 1994 Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem Fa Weidemuller sowie Turbinenstation Werksiedlungen und Unternehmerwohnhaus Flurstucke 1580 Wasserwerk 97 Fabrik 106 116a 116b 116c 116d 116e 118 118 1 118 2 118b 118c 147 1 141 1 125 5 127 1 Werksiedlungen Fa Weidemuller gegrundet 1906 Geschaftsfuhrer heute Herr Rossler Lage an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung fur Werksiedlung gibt es formliches Sanierungsgebiet wird beschlossen Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren Pilotprojekt Innenministerium 08955630 nbsp Grosses Mietshaus Wohnhaus im Schweizer Stil elementarer Teil der Bebauung oberhalb der Siedlung Zum Zschopautal 11 Karte um 1915 08955643 Seifersbach BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Kirche mit Kriegerdenkmal sowie sechs Linden Gartendenkmale vor der Kirche Hintere Dorfstrasse Karte nach 1918 grosse Saalkirche mit Westturm das Ortsbild pragend durch ihre exponierte Lage Kirche Innen und Aussengestaltung weitgehend erhalten Gliederung des Putzbaues durch Elemente aus Hilbersdorfer Porphyrtuff Die Dorfkirche Seifersbach ist ein barock klassizistischer Bau aus den Jahren 1826 1828 von dem bedeutenden sachsischen Kirchenbaumeister Christian Friedrich Uhlig Das grosse rechteckige Kirchenschiff schliesst sich an einen beachtlichen Westturm mit Haube Laterne und zwiebelformigem Turmabschluss an Die Ausmasse sind wie bei allen Uhlig Kirchen fur das kleine Dorf beachtlich Da die Kirche oberhalb der Ortslage auf einer Anhohe steht pragt sie das Landschaftsbild weithin Insofern stellt der Kirchenbau ein beachtliches Zeugnis der Kirchenbaukunst im 3 Jahrzehnt des 19 Jahrhunderts 08955683 Ehemalige Schule Hintere Dorfstrasse 1 Karte 1 Halfte 19 Jh ortsgeschichtlich bedeutend Alter Baukorper Erdgeschoss massiv Obergeschoss 2 3 Fachwerk verkleidet Kruppelwalmdach 08955684 nbsp Pfarrhaus Hintere Dorfstrasse 2 Karte bez 1861 innen um 1900 original erhaltener Putzbau von ortsgeschichtlicher und stadtebaulicher Bedeutung Zweigeschossig verputzt Porphyrgewande Tafel uber der Tur doppeltes Gurtgesims Kranzgesims im Giebel Rundbogen Drillingsfenster Okuli im Innern um 1900 umgestaltet Tafel 18 unter Gottes Beistand erbauet und unter Gottes Gnade und Segen gestellet 61 08955682 Stallscheune Scheune und Einfriedung eines Dreiseithofes Hintere Dorfstrasse 11 Karte 1 Halfte 19 Jh originale Bausubstanz bildpragend Beide Gebaude als Haken aneinandergebaut Stallscheune Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk zweiriegelig strebenreich alte Fenster Scheune Fachwerk mit Drempel bohmisch verbretterte Tore doppelte Biberschwanzdeckung Einfriedung Klinkermauer mit Pfeilern 08955681 Seitengebaude links neben dem Eingang Hintere Dorfstrasse 13 Karte 2 Halfte 18 Jh alte Konstruktionsart Alter Baukorper Erdgeschoss massiv Giebel massiv zwei Seiten Fachwerk kraftige Stander zweiriegelig beide Nebengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss bzw Drempel Fachwerk alte Fenster Scheune Fachwerk Teilstreichung 2004 Wohnstallhaus hintere Hofseite Nebengebaude und Seitengebaude Wohnhaus schon zum Erfassungszeitpunkt im Erdgeschoss gravierend verandert giebelseitig erweitert ohne Fachwerk im Obergeschoss andere Giebelseite Fachwerk im Obergeschoss nicht erhalten Seitengebaude zu schlicht ohne baugeschichtlichen Wert 1 Seitengebaude links neben dem Eingang bleibt Denkmal 08955680 Wohnhaus einer ehemaligen Wassermuhle Marienmuhle 1 Karte bez 1862 Sturz im Tal am Seifersbach von ortsgeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossig Bruchsteine verputzt Porphyrgewande an Tur und Fenstern profilierter Sturz mit Zahnschnitt Giebel Zierfachwerk Kruppelwalmdach zwei Gaupen originale Fenster ehem oberschlachtiges Wasserrad mit zwei Zulaufen 08955694 Zwei Stallscheunen Scheune und zwei Torbogen eines Vierseithofes Nordstrasse 39 Karte Mitte 19 Jh gute Fachwerksubstanz in exponierter Lage Scheune Fachwerk mit Drempel Kruppelwalmdach Stallscheune Erdgeschoss massiv noch einige Porphyrgewande Obergeschoss und Giebel Fachwerk originale Fenstergrossen Stallscheune Erdgeschoss massiv noch einige Porphyrgewande Obergeschoss und Giebel Fachwerk verkleidet Dachhecht 08955685 Wohnhaus Rossauer Strasse 5 Karte letztes Drittel 19 Jh Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Zweigeschossig relativ hoher Bau Erdgeschoss massiv Porphyrgewande profilierter Tursturz Obergeschoss Fachwerk mit Drempel drei Seiten Schiefer mittiger Dachausbau gegiebelt 08955665 Wohnstallhaus Scheune und Stallscheune eines Vierseithofes Rossauer Strasse 7 Karte Bestandteil der alteren Ortsbebauung Folgende Gebaude sind Kulturdenkmale Wohnstallhaus giebelstandig zur Strasse Seitengebaude traufstandig zur Strasse strassenseitig Scheune im rechten Winkel zum Wohnhaus feldseitig Denkmalfahig sind diese drei Gebaude eines noch geschlossen erhaltenen Bauernhofes aufgrund ihres geschichtlichen bau und sozialgeschichtlichen Wertes Seifersbach ist ein im Zuge der deutschen Ostkolonisation gegrundetes Waldhufendorf dass bis zum heutigen Tag wesentliche Merkmale dieser Dorfstruktur aufweist Hierzu gehoren die beiderseits der Dorfstrasse etwas erhoht liegenden Bauernhofe sowie die spater parallel zur Dorfstrasse errichteten Hausleranwesen Nicht zuletzt durch eine grosse Anzahl bauerlicher Wohn und Wirtschaftsgebaude mit einem guten historischen Baubestand wird die Entwicklungsgeschichte des Dorfes dokumentiert Als einer der noch geschlossen erhaltenen Vierseithofe erlangt der genannte Bauernhof hierdurch eine ortsgeschichtliche Bedeutung Weiterhin sind die genannten Wohn und Wirtschaftsgebaude auf Grund ihres bau und sozialgeschichtlichen Wertes denkmalfahig Die nachfolgende Beschreibung verdeutlicht dass diese Bauten noch wesentlich gepragt sind durch die zum Zeitpunkt ihrer Errichtung ublichen Bauweise Das Wohnstallhaus wurde vermutlich um 1800 erbaut geschatzte Bauzeit Der auf langsrechteckigem Grundriss errichtete zweigeschossige Bau wird durch ein Satteldach abgeschlossen Sein Erdgeschoss besteht aus verputztem Bruchsteinmauerwerk und das Obergeschoss aus einem teilweise verkleideten Fachwerk Sowohl die Wahl des Baumaterials als auch die Gliederung des Baues entspricht der um 1800 landschaftstypischen Bauweise Es handelt sich hierbei um ein traditionelles sachsisches Wohnstallhaus mit der ublichen Dreiteilung in Wohn Flur und Stallteil Die Haus und Stalltur befindet sich auch dies entspricht der ublichen Bauweise an der Hoftraufseite Das aussere Erscheinungsbild des Hauses wurde im Laufe der Zeit durch verschiedene Baumassnahmen leicht verandert So wurden im Erdgeschoss grosstenteils die ursprunglichen Natursteingewande entfernt und das Mauerwerk neu verputzt Im Obergeschoss wurden teilweise zu grosse Fenster eingebrochen Weiterhin erfolgte eine Erneuerung des Dachbelages Diese Baumassnahmen sind grosstenteils notwendige Erhaltungsmassnahmen die an jedem Bauwerk im Laufe seiner Standzeit erforderlich werden Die dabei vorgenommenen Veranderungen gegenuber dem Originalzustand sind in diesem Fall reversibel und stellen keine wesentliche Beeintrachtigung des originalen Baubestandes dar Das Gesagte gilt auch fur das Innere des Hauses Auch hier blieb die Raumstruktur Mittelflur Stall Wohnteil Kammergang im Obergeschoss sowie weitestgehend die konstruktiven Elemente Wande Decken Dachstuhl erhalten Ausgetauscht wurden Verschleissteile Decke des Stalls heute preussisches Kappengewolbe Zimmerturen und Treppe in der dem jeweiligen Zeitgeschmack entsprechenden Weise Das strassenseitig angeordnete Seitengebaude ist seiner Funktion nach eine Stallscheune die wohl zeitgleich mit dem Wohnstallhaus errichtet wurde Auch sie wird gepragt durch eine landschafts und zeittypische Bauweise wobei das aussere Erscheinungsbild einen guten Originalzustand aufweist So blieben die Tur und Fensteroffnungen in ihrer Anordnung und Proportion erhalten Auch die Turportale schlichte Natursteineinfassungen sowie einige historische Schiebefenster und eine zweiflugelige Haustur 19 Jh tragen wesentlich zum historischen Erscheinungsbild des Hauses bei Das Innere des Gebaudes ist auf Grund von Ausbaumassnahmen verandert wobei wesentliche Zwischenwande und der Dachstuhl erhalten blieben Der Denkmalwert dieses Gebaudes ergibt sich damit nur aus dem ausseren Erscheinungsbild Auch die diesem Gebaude gegenuberliegende Scheune wurde wahrscheinlich zeitgleich mit den oben beschriebenen Gebauden erbaut Inschriftlich ist die Bauzeit der Scheune fur 1801 nachweisbar Die eingeschossige teilweise verbretterte Fachwerkscheune wird durch ein Satteldach abgeschlossen Das Erscheinungsbild wird gepragt durch die gut erhaltene Fachwerkkonstruktion bzw die landschaftstypische Verbretterung Holzschiebetore sowie eine Altdeutsche Schieferdeckung Das ausserer Erscheinungsbild der Scheune durfte seit ihrer Erbauung kaum verandert worden sein Auch im Inneren konnte ein gleich guter Originalzustand festgestellt werden So blieb die Raumstruktur und Ausstattung zwei Bansen eine Tenne Bohlenbelag der Tenne Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl erhalten Alle drei Gebaude dokumentieren durch ihren gut erhaltenen Baubestand die landliche Bauweise Konstruktion Materialeinsatz sowie die Arbeits und Lebensweise der Bauern Raumstrukturen der Gebaude ablesbare Funktionalitat um 1800 Ihre Denkmalfahigkeit ergibt sich somit auch aus ihrem bau und sozialgeschichtlichen Wert Das offentliche Erhaltungsinteresse und damit die Denkmalwurdigkeit die ein Korrektiv zur Denkmalfahigkeit darstellt ergibt sich vorrangig aus dem Erlebnis und Erinnerungswert der Gebaude als wichtige Dokumente der landlichen Bauweise und der Arbeits und Lebensweise um 1800 sowie Dokumente der Ortsgeschichte typisches Waldhufendorf Diesen Wert erlangen die Gebaude nur durch ihren oben beschriebenen guten Original zustand sowie die Komplexitat des Bauensembles vollstandig erhaltener Vierseithof wodurch sich diese Bauten durchaus von der Vielzahl der im Dorf vorhandenen bauerlichen Wohn und Wirtschaftsgebaude auszeichnen Wohnstallhaus alter Baukorper Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk teils liegende Fenster Scheune Sockel Bruchstein zum Feld hin ganz Fachwerk teils verbrettert Bauzustand schlecht teilweise saniert Nebengebaude Erdgeschoss massiv Porphyrgewande Obergeschoss Fachwerk teils originale Fenster originale Tur Giebel verkleidet 08955666 Wohnstallhaus Rossauer Strasse 15 Karte um 1800 Fachwerkhaus in erhohter Lage baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Erdgeschoss massiv teils Porphyrgewande Obergeschoss Fachwerk mit recht kraftigen Standern ein Giebel massiv der andere dekorativ verschiefert je ein liegendes Fenster im Erdgeschoss und Obergeschoss feldseitig Backofen mit Schornstein 08955668 Ausgedinge und Stallscheune eines Vierseithofes Rossauer Strasse 17 Karte um 1800 Auszugshaus Beispiel fur die Holzbauweise Ausgedinge Erdgeschoss massiv Porphyrgewande Obergeschoss Fachwerk verkleidet Giebel verbrettert alte Fenster Stallscheune Erdgeschoss massiv teils Porphyrgewande im Giebel Drillingsfenster sonst Fachwerk verkleidet 08955669 Seitengebaude eines Dreiseithofes Rossauer Strasse 20 Karte Mitte 19 Jh landliches Wirtschaftsgebaude in zeittypischer Fachwerkbauweise Erdgeschoss Bruchstein mit Porphyrgewanden Durchfahrt Obergeschoss Fachwerk verkleidet Lastenaufzug 08955679 Wohnstallhaus eines Vierseithofes Rossauer Strasse 23 Karte um 1800 intakter Fachwerkbau mit heimatgeschichtlichem Wert Als Bauzeit des Hauses darf die Zeit um 1800 angenommen werden Es handelt sich hierbei um eine Schatzung da exakte Angaben nicht vorliegen Dieses traditionelle sachsische Wohnstallhaus wurde auf langsrechteckigem Grundriss errichtet Das Erdgeschoss wurde aus Bruchsteinen gefugt und verputzt wahrend das Obergeschoss eine Fachwerkkonstruktion aufweist die nachtraglich an den Giebel und Traufseiten verkleidet wurde Das Gebaude wird durch ein Kruppelwalmdach abgeschlossen Bemerkenswert sind die ausgewogenen Massverhaltnisse dieses Baues der durchaus in den Traditionen sachsischer Bauernhauser steht Durch kleinere Baumassnahmen Entfernen des Turportals Erneuern von Fenstern und Haustur sowie spatere Dachdeckung wurde das ursprungliche Erscheinungsbild des Hauses leicht verandert wobei die originale Bausubstanz sowie die wesentlichen Massverhaltnisse und Gliederungselemente des Bauwerkes erhalten blieben Es ist demzufolge berechtigt von einem guten Originalzustand des Gebaudes zu sprechen dies gilt insbesondere auch fur das Innere Die ursprungliche Raumeinteilung des Bauernhauses mit Mittelflur Wohn und Stallteil im Erdgeschoss sowie Kammergang im Obergeschoss blieb ebenso erhalten wie ein preussisches Kappengewolbe im Stallteil Steintreppen und Holzstiegen der Steinlattenbelag im Erdgeschoss sowie der Dachstuhl ein Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl Somit wird dieses Wohnstallhaus zum Dokument landlichen Bauens in Mittelsachsen um 1800 es ermoglicht Ruckschlusse zu ziehen auf den landschaftstypischen Einsatz von Baumaterialien sowie auf landschafts und zeittypische Konstruktionsprinzipien des Fachwerkbaus bzw die landschafts und zeitbedingte Ausbildung der Erdgeschosse Hieraus ergibt sich der baugeschichtliche Wert des Hauses Sozialgeschichtlich bedeutsam ist dieses Wohnstallhaus auf Grund seiner intakten Raumstruktur die Einblicke ermoglicht in die Wohnverhaltnisse und Arbeitsprozesse im sachsischen Dorf des beginnenden 19 Jahrhunderts Das Wohnstallhaus Teil eines Vierseithofes steht giebelstandig zur Rossauer Strasse Gemeinsam mit der Schonborner Strasse bildet die Rossauer Strasse die zentrale Dorfstrasse des Waldhufendorfes Seifersbach das im Zuge der Deutschen Ostkolonisation entstand Entlang dieser Dorfstrasse bestehend aus der Rossauer und der Schonborner Strasse reihen sich zahlreiche Hauslerhauser auf parallel zu dieser zentralen Achse etwas zuruckversetzt liegen die grossen Bauernhofe zumeist Drei und Vierseithofe mit ihrer noch haufig historisch gepragten Bausubstanz Das Dorfbild wird heute noch bestimmt von bauerlichen Wohn und Wirtschaftsgebauden die zumindest teilweise noch in Fachwerkbauweise erhalten blieben wobei der grosste Teil der heutigen Bebauung dem 18 und 19 Jahrhundert zuzuordnen ist Damit ergibt sich noch ein gut erhaltenes Dorfbild fur das jeder Einzelbau von grosser Bedeutung ist Der Vergleich mit zahlreichen Nachbarortschaften aber auch der aufmerksame Gang durch Seifersbach lasst jedoch erkennen wie stark sich besonders in den vergangenen 50 Jahren diese Dorfer wandelten auf Grund tiefgreifender wirtschaftlicher Veranderungen Viele Gebaude haben heute keine Nutzung mehr und sind dadurch abbruchgefahrdet Der Bauboom der letzten Jahre hat auch vor den landlichen Gebieten Sachsens keinen Halt gemacht So werden zahlreiche Neubauten in den Dorfern errichtet und fuhren zu einer Verdichtung der Bebauung Weiterhin werden altere Wohn und Wirtschaftsgebaude abgebrochen oder oft entstellend umgebaut so dass nach und nach die historischen Ortsbilder verandert und auch zerstort werden Im Zuge dieses Prozesses besitzen Dorfer mit noch erhaltener Dorfstruktur und grossem Anteil an historischem Baubestand einen grossen geschichtlichen Wert als Zeugnisse der Wohn und Lebensverhaltnisse sowie der Wirtschaftsverhaltnisse und der Baukunst auf dem Lande Diese Ausfuhrungen verdeutlichen zugleich die Bedeutung des Einzelbaus fur das gesamte Ortsbild in diesem Fall des Wohnstallhauses Rossauer Str 23 fur Seifersbach Die stadtebauliche Bedeutung des genannten bauerlichen Wohnhauses besteht vor allem in seiner stadtebaulichen Einordnung und seiner Bedeutung fur das Dorfbild Das Gebaude ist auch denkmalwurdig an seinem Erhalt besteht auf Grund seines wissenschaftlich dokumentarischen und seines Erinnerungswertes ein offentliches Interesse Diese Bedeutung erlangt das Gebaude nur durch seinen guten Originalzustandes den es trotz der erwahnten reversiblen Veranderungen aufweist Wesentliche Teile des Baubestandes aus der Zeit um 1800 blieben unverandert erhalten und werden somit wie oben ausgefuhrt zum wissenschaftlichen Dokument regionaler Bauweise Der Erinnerungswert dieses Gebaudes besteht vor allem in seiner Zeugniskraft fur die Lebensbedingungen der bauerlichen Bevolkerung Sachsens im ausgehenden 18 und beginnenden 19 Jahrhundert Massives Erdgeschoss mit liegenden Fenstern Obergeschoss Fachwerk rundum verkleidet originale Fenster Kruppelwalmdach 08955670 Wohnstallhaus und zwei Stallscheunen und Torpfeiler mit Bekronung eines Bauernhofes Rossauer Strasse 30 Karte um 1830 Beispiel der Holzbauweise pragt die Ortseinfahrt Seitengebaude Beide Gebaude auf Hakengrundriss Erdgeschoss massiv Obergeschoss hofseitig Fachwerk mit Ladeluken Giebel und Aussenseiten verbrettert Kruppelwalmdach Wohnstallhaus schlichter und zeittypischer Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss ohne wesentliche Bauveranderungen wichtig als Teil des recht gut erhaltenen Bauernhofes 08955676 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes sowie Torbogen feldseitig und Hofpflasterung Rossauer Strasse 33 Karte Mitte 19 Jh landschaftstypische Hofanlage von landschaftspragender und heimatgeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus 9 zu 4 Achsen Erdgeschoss verandert Bruchsteine Obergeschoss Fachwerk flache Dachneigung Kruppelwalmdach Nebengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk beide Gebaude vernachlassigt 08955703 Hauslerhaus Rossauer Strasse 37 Karte Mitte 19 Jh Fachwerkwohnhaus Teil der alteren Dorfbebauung Erdgeschoss massiv Obergeschoss rundum Fachwerk zwei Seiten und Giebel dekorativ verschiefert originale Fenstergrossen massiver eingeschossiger Anbau ehemaliges Backhaus 08955674 Wohnhaus Rossauer Strasse 45 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk ursprungliches Aussehen bewahrt deshalb heimatgeschichtlich bedeutend Massives Erdgeschoss Porphyrgewande Winterfenster Obergeschoss Fachwerk unregelmassiger Drempel Giebel verbrettert Dach Schiefer 08955675 Wohnstallhaus eines Hausleranwesens mit Anbau Rossauer Strasse 53 Karte 1 Halfte 19 Jh kleiner Hakenhof Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet kleiner Fachwerkanbau pragt die Ortseinfahrt sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verkleidet originale Fenstergrossen Anbau Fachwerk teils verbrettert 08955678 Scheune eines Vierseithofes Schonborner Strasse 21 Karte beginnendes 18 Jh Fachwerkbau mit aufgeblatteten Streben sowie Tordurchfahrt zum Feld von baugeschichtlichem Wert eingeschossiges Fachwerkgebaude mit Satteldach Tordurchfahrt zum Feld relativ alte Fachwerkkonstruktion mit aufgeblatteten Streben und steilem Satteldach giebelseitig massiv erweitert vermutlich um 1700 erbaut und damit eine der altesten Scheunen des Dorfes 09302580 Hausleranwesen mit hoher Stutzmauer entlang der Strasse Schonborner Strasse 24 Karte Anfang 19 Jh Fachwerk Doppelwohnhaus Teil der alteren Ortsbebauung Besteht aus zwei Hausern die heute durch einen Eingang erschlossen werden Erdgeschoss massiv Porphyrgewande an Tur und Fenstern profilierter Sturz Obergeschoss Fachwerk rundum verschiefert Giebel Schiefer Frackdach 08955686 Wohnstallhaus eines Vierseithofes Schonborner Strasse 39 Karte Ende 18 Jh heimatgeschichtlicher und wissenschaftlich dokumentarischer Wert Alter Baukorper Erdgeschoss massiv Bruchsteine Porphyrgewande Obergeschoss Fachwerk verputzt vermutlich einriegelig hoch liegende originale Fenster Aussenseiten Schiefer ehemals Backofenanbau Dach Schiefer Schuppenanbau aus Bruchsteinen mit Pultdach 08955691 Stallscheune eines Vierseithofes Schonborner Strasse 47 Karte um 1900 Beispiel fur die spate Holzbauweise Erdgeschoss massiver Steinsockel Obergeschoss rundum Fachwerk originale Fenster Klinkerausgleichsbogen Aussenseite verbrettert 08955690 Wohnstallhaus und Schuppen mit neuem Wohnstallhaus verbunden eines Bauernhofes Schonborner Strasse 48 Karte 1 Halfte 19 Jh 2 Halfte 19 Jh Fachwerkbauten Teil der alteren Ortsbebauung baugeschichtlich von Bedeutung Die Denkmalfahigkeit von altem Wohnstallhaus und Scheune ergibt sich aus ihrem geschichtlichen sozial und baugeschichtlichem Wert Das alte Wohnstallhaus wurde im 1 Drittel des 19 Jahrhunderts geschatzte Bauzeit erbaut Es handelt sich um ein traditionelles sachsisches Wohnstallhaus Das auf langs rechteckigem Grundriss errichtete Gebaude besitzt ein aus Bruchsteinen aufgefuhrtes Erdgeschoss und ein in Fachwerkbauweise aufgerichtetes Obergeschoss Das verputzte Erdgeschoss blieb ohne wesentliche Veranderungen erhalten Wichtige Gestaltungselemente bilden das Turportal Naturstein gestrichen und Dreieckgiebelverdachung sowie die Fenstergewande Porphyrtuff gestrichen Das Fachwerk im Obergeschoss ist regelmassig gegliedert mit Eckstreben Abgeschlossen wird dieser gut proportionierte gleichmassig gegliederte Bau durch ein zeittypisches Kruppelwalmdach Auch das Innere des Gebaudes wird heute noch gepragt durch den Baubestand des fruhen 19 Jahrhunderts Hierzu gehoren die mit Korbbogen abschliessenden Fenster leibungen das vermutlich ehemalige Kuchengewolbe mit einem Kappengewolbe alte Zimmerturen und der historische Dachstuhl Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl Die Beschreibung verdeutlicht dass am Gebaude keine wesentlichen das Gesamterscheinungsbild sowie die Substanz schadigenden Bauveranderungen festzustellen waren Auch die an das neue Wohnhaus angebaute Scheune besticht durch einen hervorragenden Originalzustand Diese Scheune wurde vermutlich zeitgleich mit dem Vorgangerbau des neuen Wohnhauses errichtet sie bildet mit diesem keine konstruktive Einheit Der eingeschossige Fachwerkbau mit Fachwerkdrempel und Satteldach blieb in seiner ausseren Gestalt vermutlich erhalten Das gleiche gilt fur das Innere der Scheune Dieses kleine Wirtschaftsgebaude ist unterteilt in eine Tenne und einen Bansen Der Boden der Tenne besteht aus Stampflehm Die Einbauten Trennwande u a blieben weitestgehend original erhalten Das gleiche trifft auf die Tore und den Dachstuhl zu Beide Gebaude verdeutlichen damit landliche Bautraditionen Sachsens des 19 Jahrhunderts Sie geben Zeugnis ab vom landschafts und zeitbedingten Einsatz des Baumaterials sowie von landschafts und zeittypischen Baukonstruktionen Hieraus ergibt sich der baugeschichtliche Wert von altem Wohnstallhaus und Scheune Sozial geschichtlich bedeutsam sind beide Gebaude dadurch dass sie auf Grund der erhaltenen Raumstrukturen das Wohnen und Arbeiten der landlichen Bevolkerung Sachsens im 19 Jahrhundert dokumentieren Das offentliche Erhaltungsinteresse und damit die Denkmalwurdigkeit ergeben sich vor allem aus dem guten Originalzustand dieses landlichen Gebaudeensembles aus dem vor allem der Erinnerungswert der Gebaude als Zeugnis des landlichen Lebens resultiert sowie der baugeschichtliche Wert dies insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Verluste an historischen landlichen Bauten bzw tiefgreifender Modernisierungsmassnahmen an diesen Weiterhin erlangt die Scheune ihre Denkmalwurdigkeit auch durch die Seltenheit Singularitat ihrer Konstruktion und Einordnung im Hof als Anbau am neuen Wohnhaus vermutlich bedingt durch die relativ kleine Grundstucksflache die evtl keine anderweitige Anordnung einer Scheune zuliess Der Vergleich mit der Bebauung der umliegenden Dorfer bestatigt diese Aussage Wie oben bereits erwahnt konnte dieser Scheunenanbau auch ein Teil des zum neuen Wohnhaus umgebauten ehemaligen Seitengebaudes sein Die Beobachtung zeigt dass es durchaus ublich war in kleinen Bauerngutern und Hausleranwesen auf grossere frei stehende Scheunen zu verzichten und Scheunenanbauten an Seitengebaude und Wohnhauser anzufugen Diese Bauweise hangt unmittelbar mit der wirtschaftlichen Grosse des Anwesens zusammen Fur die relativ kleinen Wirtschaftsflachen sind einfach keine umfanglichen Bergeraume erforderlich Haufig trifft man derartige Kombinationen aus Wohnhaus und Scheune im Gebirge an wahrend diese Variante im flachen Land seltener ist worauf oben bereits verwiesen wurde Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk mit Drempel verkleidetWohnstallhaus Erdgeschoss massiv teils Porphyrgewande Winterfenster Obergeschoss Sichtfachwerk KruppelwalmdachSchuppen Stall zwischen beiden Hausern teils Fachwerk teils massiv 08955688 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Rossau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen Altmittweida Augustusburg Bobritzsch Hilbersdorf Brand Erbisdorf Burgstadt Claussnitz Dobeln Dorfchemnitz Eppendorf Erlau Floha Frankenberg Sa Frauenstein Freiberg Geringswalde Grosshartmannsdorf Grossschirma Grossweitzschen Hainichen Halsbrucke Hartha Hartmannsdorf Jahnatal Konigsfeld Konigshain Wiederau Kriebstein Leisnig Leubsdorf Lichtenau Lichtenberg Erzgeb Lunzenau Mittweida Muhlau Mulda Sa Neuhausen Erzgeb Niederwiesa Oberschona Oederan Penig Rechenberg Bienenmuhle Reinsberg Rochlitz Rossau Rosswein Sayda Seelitz 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