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Die Liste der Kulturdenkmale in Striegistal enthalt die Kulturdenkmale in Striegistal Anm 1 Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Arnsdorf 3 Berbersdorf 4 Bohrigen 5 Dittersdorf 6 Etzdorf 7 Gersdorf 8 Gossberg 9 Kaltofen 10 Kummersheim 11 Marbach 12 Mobendorf 13 Naundorf 14 Pappendorf 15 Schmalbach 16 Anmerkungen 17 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Arnsdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDGrabstelle der Familie von Beschwitz mit Einfassung Karte 19 Jh ortshistorische Bedeutung Zentral Grab mit Sandsteinblock und Umfassung 18 5 1791 drumherum Marmorgrabplatten 08955755 nbsp Schule Am Dorfbach 18 Karte um 1925 Putzbau im traditionalistischen Stil ortshistorische Bedeutung Schlichter Putzbau seitlich Altan geschwungene Gesimse Dreiecksgaupen Walmdach originale Fenster 08955747 Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Berbersdorfer Strasse 4 Karte 2 Halfte 19 Jh Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Teil der Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Porphyrgewande profilierter Tursturz Obergeschoss Fachwerk teils verkleidet BackhausScheune Fachwerk mit Drempel verbrettert Dach Schiefer 08955754 Nordliches und westliches Seitengebaude eines Vierseithofes Berbersdorfer Strasse 6 Karte 3 Drittel 19 Jh Beispiel fur die spate Holzbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Beide Erdgeschosse massiv Obergeschoss Fachwerk eine Scheune mit hofseitigem Giebel dort Zierfachwerk nach Prufung am 14 September 2006 Denkmalwert bestatigt 08955752 Wohnhaus und Seitengebaude eines Hakenhofes ehemalige Schaferei Berbersdorfer Strasse 18 Karte bez 1872 baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Kleines Wohnhaus und grosse Stallscheune breit gelagert angebaut Porphyrbruchstein Porphyrgewande Drempel im Giebel Rad Schlitz und Zwillingsfenster 08955750 nbsp Weitere Bilder Wirtschaftsgebaude Nr 30 und Scheune Nr 28 des Rittergutes Arnsdorf Berbersdorfer Strasse 28 30 Karte 2 Halfte 18 Jh baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Herrenhaus Nummer 24 barocker Teil zweigeschossig verputzt Stichbogenportal mit Schlussstein Porphyr und Sandsteingewande Anbau verputzt neobarocker Giebel mit kraftigen Voluten und Gesimsen Pilastergliederung bei Sanierung 2007 grosse Teile des Originalbestandes entfernt u a Volutengiebel nach Fortsetzung der Sanierungsarbeiten wurde auch das Obergeschoss sowie jegliche Konstruktionsteile im Inneren entfernt daher wird das Herrenhaus aus der Denkmalliste gestrichenGutscheune Nummer 28 Flurstuck 435 24 breitgelagerter barocker Baukorper Bruchsteine mit Porphyrgewanden Kruppelwalmdach2 Scheune aus zwei Gebaudeteilen bestehend Anbau mit Mezzanin dort Porphyrgewande Hechtgaupe ursprunglich neben der Scheune auf Flurstuck 435f stehend Abbruch vor 2007 Wirtschaftsgebaude mit Wohnnutzung Nummer 30 Flurstuck 435 17 zweigeschossiger Bruchsteinbau mit grossem Tor und zugesetztem Rundbogenportal vermutlich mehrere Bauphasen alteste Teile Kellergeschoss moglicherweise 16 oder 17 Jh Parkanlage Ost Bereich des ehemaligen landschaftlichen Gartens Restflache mit Wiese und Geholzrand Erschliessung im Bogen gefuhrte Zufahrt mit AlleeEinfriedung Hof mit Resten der Einfriedungsmauer ehemaliger landschaftlicher Garten West Bereich heute mit Einfamilienhausern uberbaut mit Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk z T als StutzmauerGeholze an der Zufahrt Allee 14 Winterlinden davon sechs Baume am Aussenbogen und acht Baume am Innenbogen Solitarbaum Eiche am Herrenhaus im SO der Gutsanlage Reste einer Obstbaumallee Wasser Teichanlage mit funf Teichen von West nach Ost Schaafteich Brauteich Kanicketeich Inselteich Muhlteich und den dazugehorenden Dammen drei weitere kleine trockene Teiche im Osten des Gutshofes bedingt durch weitgehende Zerstorung des ehemaligen Rittergutes bzw Uberformung und der Tatsache dass auch der Garten nur in Teilen erhalten blieb wird keine Ausweisung als Gartendenkmal vorgenommen D Koch 18 Dezember 2013 08955751 Wohnstallhaus und Ausgedinge eines Hakenhofes Chemnitzer Strasse 13 Karte Ende 18 Jh beide Gebaude in Fachwerkbauweise baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Wohnstallhaus ehemaliges Backhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk kraftige Stander Aussenseite einriegeliges Fachwerk die Giebel massiv BiberschwanzdeckungAusgedinge Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel verbrettert 08955756 Hauslerhaus Chemnitzer Strasse 28 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Bestandteil der Siedlung entlang der Chemnitzer Strasse baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel und Dach Schiefer Anbau nach Prufung am 14 09 2006 Denkmalwert bestatigt 08955746 Wohnhaus der Alten Muhle Muhlweg 1 Karte Mitte 19 Jh ortsgeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Porphyrgewanden Stichbogenportale mit Schlussstein im Giebel Okuli Zahnschnitt Kranzgesims 08955749 Berbersdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Villa Am Striegiszusammenfluss 1 Karte bez 1903 in Hanglage qualitatvoller gut erhaltener grunderzeitlicher Wohnbau mit bemerkenswerten dekorativen Details baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiges Gebaude weit ausladende L formig abgewinkelte Satteldacher Erdgeschoss vereinfachend uberformt Eckrustika Obergeschoss ziegelverkleidet gliedernde Elemente in Putz schmuckreicher Wintergarten in Holz originale Holzfenster und Dachdeckung mit verzierten Firstziegeln 09244391 Wohnstallhaus Seitengebaude Scheune und Scheunenerweiterung eines Vierseithofes dazu Hofpflaster Marbacher Strasse 10 Karte 1 Halfte 19 Jh Wohnstallhaus gut erhaltene Hofbebauung mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion besonders bemerkenswert die noch vorhandene Pflasterung des Hofes baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus mit Satteldach einfaches Fachwerk mit wenigen Streben Portal mit Steingewande und vorkragender Verdachung Backhaus Seitengebaude mit Steingewanden Obergeschoss Fachwerk Kreuzstockfenster erhalten Erdgeschoss Bruchstein Scheune spateres 19 Jahrhundert langseitig einfuhlsam angefugte Scheunenerweiterung 09244387 Vierseithof mit Wohnstallhaus Scheune und zwei Seitengebauden Marbacher Strasse 11 Karte 1903 lt Auskunft der Bewohner auf Grund ihrer Geschlossenheit und ihres guten Erhaltungszustandes bemerkenswerte Anlage Stallgebaude mit Kummethalle alle Gebaude ausser Wohnhaus in Fachwerk baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus schlichter Ziegelbau verputzt mit Ecklisenen und einfachen Gesimsenlinkes Seitengebaude mit KummethalleScheune zweigeschossig alle Gebaude weitestgehend original 09244386 Gasthof Marbacher Strasse 22 Karte letztes Drittel 19 Jh schlichtes gut proportioniertes Gebaude wertvoll als historischer Dorfgasthof in gutem Zustand ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig traufstandig flach geneigtes Satteldach Bruchsteinsockel Ziergiebel uber dem Eingang sparsame weitgehend erhaltene Putzgliederung 09244388 Westliches Wohnstallhaus und nordliches Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Marbacher Strasse 26 Karte 1 Halfte 19 Jh lang gestreckter Wohnbau mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion von beeindruckender Regelmassigkeit sehr guter Erhaltungszustand baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Satteldach Erdgeschoss Bruchstein Eingang mit Porphyrgewande und vorkragendem Sturz ruckwartig Backhaus Seitengebaude im Obergeschoss vermutlich ebenfalls Fachwerk unter Holzverschalung 09244390 Wohnhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Sudstrasse 3 Karte 2 Halfte 19 Jh grosse geschlossene Anlage eines Bauernhofes mit drei Fachwerkgebauden und dem schlichten Wohnhaus in Stein in sehr gutem Zustand baugeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig mit Satteldach elf Fensterachsen ZiegelfriesSeitengebaude 1 Erdgeschoss in Stein Obergeschoss in Fachwerk Kummethalle mit drei Segmentbogen auf gemauerten PfeilernScheune Fachwerkkonstruktion auf Steinsockel Seitengebaude 2 Fachwerkkonstruktion auf Steinsockel nur zum Hof hin ist Fachwerk sichtbar ansonsten verbrettert 09244402 Wohnstallhaus Scheune und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Sudstrasse 4 Karte 2 Halfte 19 Jh geschlossene Hofanlage mit vier Gebauden in sichtbarer Fachwerkkonstruktion ortsbildpragender Hof durch weithin sichtbare Hanglage baugeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung Der Ort Berbersdorf vermutlich bereits vor der Grundung des Klosters Altzella gegrundet wurde 1428 erstmals urkundlich erwahnt Wahrend sich im Tal entlang des Dorfbaches vorwiegend Hausleranwesen befinden pragen grosse Vierseithofe die Anhohen und geben dem typischen Waldhufendorf seinen unverwechselbaren Charakter Denkmalfahigkeit Die Denkmalfahigkeit des Vierseithofes Sudstrasse 4 bestehend aus Wohnstallhaus Durchfahrtscheune und zwei Nebengebauden sowie Hofgestaltung grundet sich auf seiner geschichtlichen und ortsbildgestaltenden d h stadtebaulichen Bedeutung sowie seiner Bedeutung fur die Kulturlandschaft Eine fur die Gegend untypische Stellung innerhalb des Hofgefuges besitzt das Wohnstallhaus da es traufstandig zur eigentlichen Hauptstrasse steht die Sudstrasse ist hier nicht als Hauptstrasse anzusehen sondern als Erschliessungsstrasse zu betrachten Das zweigeschossige Gebaude besitzt zwei massive Giebel und ein aus Bruchsteinmauerwerk ausgefuhrtes Erdgeschoss Die Rahmungen der Fenster und Turen des Erdgeschosses sind aus Rochlitzer Porphyrtuff gearbeitet Mit Lehmstaken sind die Gefache der Fachwerkkonstruktion des Obergeschosses geschlossen Hinzuweisen ist auf das Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl Original erhalten haben sich u a die zweiflugelige Haustur einige Fenster Fensterladen mit Feststellern und Scharnierblattungen im Inneren sind bemerkenswert der Kammergang mit weitgehend erhaltenen Turen Im Stall ist der Mittelflur mit Fussbodenfliesen ausgelegt Gegenuber dem Wohnstallhaus schliesst eine Durchfahrtscheune den Bauernhof zum Feldrain hin ab Zwei grosse Tore ermoglichen das Einbringen der Ernte direkt vom Feld her ohne dass der Hof befahren werden muss Auf der Hofseite ist ein Tor zu finden was die Durchfahrt durch die Scheune ermoglicht Die beinahe vollig aus Bruchsteinmauerwerk errichtete Scheune besitzt nur hofseitig eine Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss ein Satteldach schliesst das Gebaude nach oben hin ab Erwahnenswert sind zwei Bansen die Tenne mit Holzbohlenweg die Lehmausfachung der Zwischenwandkonstruktion und die Holztore mit alten Beschlagen Bei den zwei Seitengebauden handelt es sich um zweigeschossige Stallscheunen Die rechte besitzt uber dem massiven Erdgeschoss eine verbretterte Fachwerkkonstruktion mit Speicherluke zum Hof ein Giebel ist verschiefert Mit Lehm ausgefacht sind die Wande im Inneren Gezapfte Holzverbindungen fanden im Kehlbalkendach ohne Stuhl mit Firstsaule Verwendung das mit grossen Schindeln gedeckt ist Erwahnenswert sind die original erhaltenen Fenster und ein schones Schiebetor mit Pforte Linker Hand steht die zweite Stallscheune ebenfalls mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss Dieses ist ruckseitig verschiefert die Fenster sind original Der hintere Teil des Gebaudes erfuhr eine teilweise Nutzung als Pferdestall Bei der Zwischenwand handelt es sich ebenfalls um eine mit Lehm geschlossene Fachwerkkonstruktion Der Dachstuhl ist wegen des Einbaues eines Heuaufzuges verandert die Dachflache selbst mit grossen Schindeln belegt Von orts und heimatgeschichtlichem Interesse ist der Umstand dass die Hofanlage mit Sicherheit erst nach der Mitte des 19 Jahrhunderts in ihrer noch heute vorzufindenden Form erbaut worden ist ein Wirtschaftsgebaude ist mit der Jahreszahl 1869 bezeichnet dabei jedoch das althergebrachte Formenrepertoire und die landschaftstypische Bauweise aufgreift Ausnahme ist die veranderte Stellung des Wohnstallhauses im Gefuge des Hofes Traufstandigkeit zur Hauptstrasse damit wird das Anwesen aus der Reihe zahlreicher anderer erhaltener und unter Denkmalschutz stehender Bauernhofe herausgehoben Beinahe einzigartig ist der selten in der Gegend so erhaltene Hofraum in der Mitte des Hofes Sudstrasse 4 steht ein alter Baum Von ortsbildpragendem d h stadtebaulichem Wert ist das in Rede stehende Anwesen dahingehend als es durch seine Geschlossenheit und die erhohte Lage zur Charakterisierung des Ortes nicht unwesentlich beitragt Denkmalwurdigkeit Das offentliche Erhaltungsinteresse fur den Vierseithof Sudstrasse 4 in Berbersdorf Gemeinde Striegistal nach 2 Abs 1 ist gegeben weil die Anlage durch ihre Komplexitat und Geschlossenheit den guten Originalbestand und die Wirkung im Ortsbild ein beredtes Zeugnis fur die bauerliche Bau und Lebensweise der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts im Kreis Mittweida ablegt und somit Dokumentationswert besitzt In dieser Zeit errichtete Gebaude in einem weitgehend unverfalschten Erhaltungszustand einerseits die grossen als geschlossene Ensembles auf uns gekommenen Vierseithofe andererseits werden immer seltener somit steht ihre Bewahrung dringend zu Gebot Von Seltenheitswert ist die Reihung der Vierseithofe entlang der ungewohnlich gerade verlaufenden Sudstrasse wie ein Blick auf einen Planauszug augenfallig macht Die Lage der Gehofte an der genannten Strasse Sudstrasse und die Flurgrenzen der Bewirtschaftungsflachen sind ein erstklassiges und ein aus dem Rahmen des Gewohnlichen fallendes Beispiel fur den Begriff Waldhufendorf und somit von wissenschaftlich dokumentarischem Interesse Zusammenfassung Wohnstallhaus zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach Erdgeschoss in Stein Obergeschoss in Fachwerk mit Lehmgefachen Seitengebaude zweigeschossig mit Satteldach Erdgeschoss in Stein Obergeschoss in Fachwerk Scheune hofseitig in Fachwerk Seitenwande in Bruchstein zwei Hocheinfahrten Seitengebaude 2 bereits mit Veranderungen Obergeschoss verbrettert Erdgeschoss in Bruchstein Giebelseite ist wichtig fur die Ansicht vom Ort 09244403 Nordliches Wohnhaus und ostliche Scheune eines Vierseithofs Sudstrasse 8 Karte Ende 19 Jh schlichte Scheune mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion und einfaches Wohnhaus baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus schlichter gemauerter Bau mit flach geneigtem SatteldachScheune Steinsockel daruber hofseitig sichtbares Fachwerk Umbau Scheune Angabe UDB 09244490 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Sudstrasse 10 Karte 18 Jh auf Grund der original erhaltenen Fachwerkbauten von baugeschichtlichem Wert u a das Wohnstallhaus mit altem Lehmbackhaus Wohnstallhaus mit originalem Lehmbackhaus Erdgeschoss in Bruchstein daruber Fachwerk mit Lehmgefachen Porphyrgewande Giebel verschiefert letzter Umbau von 1896 bezeichnet Seitengebaude Erdgeschoss in Bruchstein Porphyrgewande ein Segmentbogenportal Dach verschiefertScheune relativ steiles Dach schiefergedeckt 09244404 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und eine Scheune sowie Heiste eines Vierseithofes Sudstrasse 11 Karte Anfang 19 Jh Wohnstallhaus geschlossen und weitgehend original erhaltene Hofanlage mit Fachwerkbauten baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig mit steilem Satteldach Erdgeschoss gemauert Obergeschoss in Fachwerk hofseitigSeitengebaude Erdgeschoss in Bruchstein daruber Fachwerk alter Schlussstein eingemauert mit Namenskurzel A B Scheune hoher steinerner Sockel daruber Fachwerk Giebel verbrettert Hocheinfahrt 09244398 Westliches und ostliches Seitengebaude sowie sudliche Scheune eines Vierseithofes Sudstrasse 13 Karte Anfang 19 Jh 1 Seitengebaude drei Nutzgebaude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion in gutem Erhaltungszustand baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude 1 im Erdgeschoss massiv Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion zum Teil vorkragend zwei Hochturen Verblattungen Obergeschoss im Verhaltnis sehr niedrigScheune Steinsockel daruber Holzkonstruktion Giebelseite und Ruckseite verbrettertSeitengebaude 2 mit Kummethalle ruckwartig sichtbares Fachwerk 09244399 Wohnstallhaus und Brunnenhaus eines Vierseithofes Sudstrasse 16 Karte Anfang 18 Jh Wohnstallhaus Wohnstallhaus mit sehr schoner Fachwerkkonstruktion profilierte Kopfstreben vorkragende Deckenbalken Schiffchenkehlen von ortsbildpragendem Charakter Brunnenhaus von architekturgeschichtlichem Interesse Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv mit liegenden Fenstern verandert Obergeschoss mit engstehendem Fachwerk kunstlerisch ausgestaltetBrunnenhaus mit Brunnen liegt inmitten des Hofes kleines Gebaude mit Schopfwalmdach und Fachwerk im Giebel 09244400 Nordliches Seitengebaude eines Vierseithofes Sudstrasse 17 Karte um 1800 aussergewohnlich lang gestrecktes Seitengebaude mit unbeeintrachtigtem strebenreichem Fachwerkobergeschoss baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig steiles Satteldach Obergeschoss relativ unverandert in Fachwerkkonstruktion Erdgeschoss in Stein mit Veranderungen d h Garageneinbauten 09244397 Hauslerhaus Talstrasse 32 Karte 1 Viertel 19 Jh schlichtes Gebaude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion in prominenter Lage am Strassenrand Fassadenaufteilung weitestgehend original baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Satteldach mit Kruppelwalm beeintrachtigt durch Kunststoffverkleidung der Giebelseiten Keramikeinfassung des Portals und neue Dachdeckung 09244393 Brucke uber den Schmalbach Talstrasse 43 bei Karte 19 Jh einfache grob verputzte Bruchsteinkonstruktion einschliesslich gemauerter Brustung in ursprunglicher Form erhalten wertvoll fur das Ortsbild baugeschichtlich von Bedeutung wegen Hochwasser 2002 saniert 09244394 Hauslerhaus und Bruchsteinmauer Talstrasse 59 Karte um 1800 sichtbare Fachwerkkonstruktion Fenstereinteilung weitgehend ursprunglich erhalten ortsbildpragend durch Lage am Hang mit vorgelagerter Bruchsteinmauer baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig steiles Satteldach Erdgeschoss verputzt Obergeschoss Fachwerk leicht beeintrachtigt durch spatere Anbauten 09244396 Bohrigen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Aussichtsturm Karte 1890 91 schlanker Klinkerturm von ortsgeschichtlicher und landschaftspragender Bedeutung Der Webereibesitzer Carl Gustav Leonhardt liess 1890 91 den Aussichtsturm uber der Gemeinde Bohrigen erbauen In der Chronik zur 750 Jahr Feier der Gemeinde schrieb dessen Nichte Die Gemeinde Bohrigen liebte er uneingeschrankt und war mit ihr so verwachsen dass er sie als seine Gemeinde empfand So entstand zu seiner Zeit der Hohe Stein mit dem herrlichen Blick der Wettinplatz die Banke am Wehr der Aussichtsturm und noch manches mehr Entwurf und Ausfuhrung des Turmes lagen in den Handen der Rossweiner Baufirma Clemens Koch Baugewerksmeister Der Turm war einschliesslich seiner heute nicht mehr vorhandenen Brustung 27 15 m hoch die Plattform ist 26 m uber dem Boden Uber eine holzerne Wendeltreppe mit ursprunglich 142 Stufen gelangt man zur Aussichtsplattform Der Turm erhebt sich uber einer polygonalen Grundflache Die Turmfassade wird gegliedert durch Klinkerlisenen Gesimse und Putzflachen in unterschiedlichen Formen Durch seine dominante Lage wird der Turm zur Landmarke woraus sich dessen landschaftspragende Bedeutung ableitet In Sachsen wurden einschliesslich dieses Turms ca 65 Aussichtsturme als Kulturdenkmale ausgewiesen die sich in ihrer Gestaltung grundlegend voneinander unterscheiden Zahlreiche dieser Turme wurden zugleich als Wasserhochbehalter oder als Denkmalanlagen Bismarckturme erbaut Die altesten dieser Turme entstanden bereits in der 1 Halfte des 19 Jh die meisten Turme jedoch in der 2 Halfte des 19 Jh Die Turme weisen zumeist eine anspruchsvolle architektonische dem Zeitgeschmack entsprechende Gestaltung auf In dieser Hinsicht ist der Bohriger Aussichtsturm ein typisches Beispiel dieser Bauaufgabe Der baugeschichtliche Wert des Turmes ergibt sich hieraus Dadurch dass jedem Turm ein Einzelentwurf zu Grunde liegt ist jeder Turm singular Das trifft auch auf den beschriebenen Aussichtsturm zu Der Turm ist sowohl denkmalfahig als auch denkmalwurdig und erfullt somit die Kriterien eines Kulturdenkmals 09302556 nbsp Weitere Bilder Empfangsgebaude mit angebauter Wartehalle Bahnhofstrasse 4 Karte um 1890 zeittypisches Bahnhofsgebaude eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kleiner zweigeschossiger Typenbau verputzt Sandsteingewande und bedachungen Dachuberstand im eingeschossigen Anbau verglaster Wartesaal 08955742 nbsp Weitere Bilder Friedhofskapelle Friedhofsweg Karte 1923 1924 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung massiver Baukorper aus schwarzgrauem Serpentinit Bruchsteinen Fenstergewande dunkelrote Klinker vier Holzsaulen tragen den ostlichen Giebel Satteldach mit Biberschwanzdeckung kleiner Glockenturm 09305632 nbsp Weitere Bilder Gemeindeamt Hainichener Strasse 1 Karte 3 Drittel 19 Jh zeittypischer Putzbau mit feiner Gliederung und Walmdach baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Stattlicher zweigeschossiger Bau mit flachem Mittelrisalit zur Hainichener Strasse im Erdgeschoss Segmentbogenfenster breite Gesimse Ecklisenen Walmdach 08955736 Wohnhaus heute Gemeindehaus Striegistalstrasse 40 Karte letztes Drittel 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Beispiel fur die spate Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss Sockelgeschoss massiv Obergeschoss und Drempel vermutlich preussisches Fachwerk Dachuberstand nach Prufung am 14 09 2006 Denkmalwert bestatigt 08955744 Mietvilla Waldstrasse 1 Karte 1880 1890 zeittypischer Putzbau mit einfacher Gliederung baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau auf unregelmassigem Grundriss Porphyrpolygonsockel mit Eckquaderung profilierte Fenstergewande mit Schlussstein im ersten Obergeschoss gerade Fensterbedachungen Mansarddach 08955737 Villa mit Garten und Gartenpavillon sowie drei Torpfeiler der Einfriedung Zum Steinbruch 4 Karte bez 1894 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Villa grosser zweigeschossiger Putzbau Porphyrpolygonsockel im ersten Obergeschoss aufwendige Fensterbedachungen profiliertes Kranzgesims Mezzanin Flachdach Torpfeiler gelber Klinker gegiebelter AufsatzVillengarten Einfriedung Tor und Pforte mit drei Torpfeilern aus gelbem Klinkermauerwerk mit gegiebeltem Aufsatz und zwei Torflugeln sowie einem Turflugel aus Metallkonstruktion Zaunpfeiler aus Sandstein als Reste des Zaunes an der SW Grenze Erschliessung Zugang vom Tor zur Freitreppe der Villa mit Mosaiksteinpflaster aus Granit Wasser Handschwengelpumpe saniertem Springbrunnen Geholze Solitarbaume Buche zwei Roteichen eine Linde Strauchgruppen Rhododendron Eibe Flieder Gartenbauten Gartenpavillon Holz 2004 2005 Sanierung 08955739 Dittersdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWestliches Seitengebaude eines Dreiseithofes Dorfstrasse 17 Karte 1700 1720 Obergeschoss Fachwerk Seltenheitswert baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss Bruchsteine verputzt Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Kopfband verblattet originale Fenster Dach Schiefer 08955735 Etzdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Am Steinbach 3 Karte Ende 18 Jh Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet Beispiel fur die altere Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus alter Baukorper Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fachwerk hochliegende Fenster verkleidet BackhausScheune Fachwerk mit Drempel teils preussisches Fachwerk 08955713 Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Am Steinbach 22 Karte Kern Ende 18 Jh Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Beispiel fur die altere Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Portal mit Stichbogen und Schlussstein Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk Scheune Erdgeschoss massiv Ziegeleinfassung an Gewanden Obergeschoss Fachwerk 08955714 Hauslerhaus Am Steinbach 24 Karte Anfang 19 Jh Obergeschoss Fachwerk verkleidet typische Lage in der Aue baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss rundum Fachwerk verputzt bzw verkleidet alte Fenstergrossen originale Tur 08955715 Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes Nossener Strasse 9 Karte 1 Halfte 19 Jh Wohnstallhaus Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk z T verputzt seltene Konstruktionsart baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk teils verputzt originale FenstergrossenScheune Fachwerk mit X Verstrebungen verblattet Dach Schiefer 08955712 Westliches Seitengebaude und sudliche Scheune eines Vierseithofes Nossener Strasse 27 Karte 2 Halfte 19 Jh beide Gebaude in Fachwerkkonstruktion Beispiel fur die Holzbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude Erdgeschoss massiv Porphyrgewande Turgewande Holz Obergeschoss drei Seiten Fachwerk Giebel verkleidetScheune Hofseite Fachwerk mit Drempel Giebelseiten verbrettert Aussenseite massiv 08955711 Ostliches Seitengebaude westliches Seitengebaude mit angebautem Torbogen und sudliche Scheune eines Vierseithofes Nossener Strasse 32 Karte Anfang 19 Jh Teil der alten Ortsstruktur alle Gebaude in Fachwerkkonstruktion baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune Hofseite uberwiegend Fachwerk sonst Bruchstein Stallscheunen Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk teils verbrettert verkleidetTorbogen Schiefer mit Schlussstein 08955710 nbsp Meilenstein Nossener Strasse 48 gegenuber Karte nach 1858 Halbmeilenstein verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Halbmeilenstein mit halbrundem Abschluss Hohe ca 80 cm 08955709 Ostliches Seitengebaude und sudliche Scheune eines Vierseithofes Waldheimer Strasse 8 Karte 1700 1720 Scheune mit Tordurchfahrt Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk Scheune mit seltener Fachwerkkonstruktion baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune mit Tordurchfahrt Erdgeschoss und Giebel massiv Durchfahrt und Obergeschoss mit Kopfband vorkragend vermutlich ehemalige OberlaubeStallscheune Bruchstein verputzt Obergeschoss Fachwerk im Erdgeschoss noch eine Wand Fachwerk 08955718 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Etzdorf Kirche Gedenktafel 1870 71 und Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit gartnerischer Anlage siehe auch Sachgesamtheit 09300396 Waldheimer Strasse 16 Karte 1865 Saalkirche mit neugotischen Formen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche verputzter Bruchsteinbau mit Querhaus und eingezogenem Chor Saalkirche mit neugotischen Formen innen zweigeschossige Holzemporen in den Querhausarmen Herrschaftslogen Vierung und Chor mit Gewolbe Porphyrtaufe 17 Jahrhundert Alabasterrelief mit Heilig Abendmahl um 1600 Altarbild 1877 von Karl Gottlob Schonherr Sandsteingrabmal des Pfarrers Michael Vogel gest 1668 Orgel von Gotthilf Barmig 1867 neugotischer Prospekt Am sudlichen Querhaus Gedenktafel fur drei Gefallene des Deutsch Franzosischen Krieges Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg mittig an der ostlichen Kirchhofsmauer 08955716 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Etzdorf mit folgenden Einzeldenkmalen Kirche Gedenktafel 1870 71 und Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit gartnerischer Anlage siehe Einzeldenkmal 08955716 sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen alte und neue Einfriedungsmauer des Kirchhofs Waldheimer Strasse 16 Karte 19 Jh baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Anlage des Kriegerdenkmals im Ost Bereich des Kirchhofs Ost West Wegeachse mit Allee 7 von ehemals 14 Kugelrobinien an der ostlichen Einfriedungsmauer rechteckiges erhoht liegendes Plateau mit sudlicher westlicher und nordlicher niedriger Stutzmauer aus Bruchsteinmauerwerk in der Achse der Robinienallee auf das Plateau fuhrende Treppe und auf dem Plateau Kriegerdenkmal vor der ostlichen Einfriedungsmauer im Suden des Denkmals zwei Solitarbaume Koniferen im Norden des Denkmals ein Solitarbaum Konifere am Fuss der westlichen Stutzmauer Baumreihe von vier Lebensbaumen zwei rechts und zwei links der Treppe Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Kirchhof Einfriedung ostliche sudliche und westliche vorwiegend verputzte Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk sudliche Einfriedungsmauer als Stutzmauer im Nordbereich Erweiterung des Kirchhofs mit nordlicher ostlicher und westlicher sanierter Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk Sud Tor mit zwei verputzten Pfeilern und zwei schmiedeeisernen Torflugeln in der westlichen Einfriedungsmauer Durchgang zum Pfarrhof Erschliessung von der Strasse geradliniger ansteigender Weg durch das Sud Tor bis zu einem in der Achse des Tore stehenden Solitarbaum dort sich aufspaltend weiterer Verlauf an der Sudfassade der Kirche nach Ost und West im Osten der Kirche Nord Sud Wegeachse auf die Leichenhalle an der nordlichen Einfriedungsmauer gerichtet Wegeaufweitung am West Eingang der Kirche und Weg zum Durchgang zum Pfarrhof Bodenrelief Boschung an der Nahtstelle zum nordlichen tiefer liegenden Erweiterungsbereich Geholze in der Achse des Sud Tores vor der Sud Fassade der Kirche Solitarbaum geschnittene Linde im SW Bereich vor dem Ost Giebel des Pfarrhauses Solitarbaum Trauerweide im NO Bereich zwei den Blick in die Landschaft rahmende Solitarbaume Buchen im NW Bereich Baumgruppe zwei Scheinzypressen und eine Schwarzkiefer im Westen der Nord Sud Wegeachse Baumreihe vier jungere und ein alter Lebensbaum vor dem Eingang der Leichenhalle Baumpaar zwei Lebensbaume an der ostlichen Einfriedungsmauer Baumreihe drei Kiefern im Ost Bereich des kirchhofs zwei jungere Heckenquartiere mit je einem Solitarbaum zwei Hangebirken an der westlichen Einfriedungsmauer ausserhalb des Kirchhofs Solitarbaum Rosskastanie im Westen ausserhalb des Kirchhofs auf dem Pfarrhof Solitarbaum Robinie Blickbeziehung im NO Bereich des Kirchhofs von den Stammen zweier Buchen gerahmter Blick in dieLandschaft und zur Stadt Rosswein 09300396 nbsp Wohnhaus Wohnstallhaus und Scheune des Pfarrhofes Waldheimer Strasse 17 18 Karte 2 Halfte 18 Jh Pfarrhaus und Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk im Ensemble mit der Kirche unverzichtbar baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus alter Baukorper Erdgeschoss massiv Obergeschoss drei Seiten massiv eine Seite Fachwerk aufgebrettert Tursturz mit Inschrift Herr bleibe bei uns Wohnstallhaus massiv Porphyrgewande Hofseite Obergeschoss Fachwerk Scheune massiv Porphyrgewande grosses Tor 08955717 Wohnhaus Waldheimer Strasse 48 Karte um 1890 massives Gebaude mit aufwandiger Putzgliederung baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Zweigeschossig vier zu zwei Achsen Putzgliederung im Erdgeschoss Dreiecksgiebel als Fensterbekronung Eckquaderung Walmdach 08955727 Scheune eines Dreiseithofes Waldheimer Strasse 63 Karte 18 Jh Fachwerkscheune baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk aus zwei Bauphasen uber dem massiven Stallteil einriegeliges Fachwerk Durchfahrt Fachwerk mit Kopfband Dach Schiefer 08955725 Seitengebaude mit Oberlaube eines Vierseithofes Waldheimer Strasse 64 Karte Anfang 18 Jh Seltenheitswert wissenschaftlich dokumentarischer Wert baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung Scheune Fachwerk aus zwei Bauphasen teils mit Kopfband verblattet teils zweiriegelig Dach Schiefer Abbruch 2013Seitengebaude Fachwerk auch im Erdgeschoss Obergeschoss Fachwerk mit vorkragender sechsjochiger Oberlaube die Brustungsfelder mit Lehm ausgefacht Dach Schiefer ruinos 08955724 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Waldheimer Strasse 73 Karte 1849 ortsbildpragendes Fachwerkensemble von baugeschichtlicher und heimatgeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Porphyrturgewande Obergeschoss Fachwerk doppelte Biberschwanzdeckung Seitengebaude Erdgeschoss massiv Sandsteingewande Obergeschoss und Giebel Fachwerk Dach Schiefer Mitteldrehflugelfenster 08955723 Meilenstein Waldheimer Strasse 76 neben Karte nach 1858 Halbmeilenstein verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Halbmeilenstein mit halbrundem Abschluss Hohe ca 80 cm 08955733 Umspannwerk und Verwaltungsgebaude Waldheimer Strasse 81 Karte um 1910 technikgeschichtliche Bedeutung U formiger Grundriss Putzbau mit Lisenengliederung an den Stirnseiten leicht zuruckgesetzter Drempel Walmdach Schiefer Wohnhaus im Heimatstil errichtet Erdgeschoss verputzt Obergeschoss und Dach verkleidet Kruppelwalmdach gesamte Anlage saniert 08955728 Gersdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Backhaus der Gemeinde Gersdorf Karte 1772 rekonstruiert ortsgeschichtlich von Bedeutung Kleiner Massivbau 08955721 nbsp Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Segen Gottes Erbstolln Wehr uber die Freiberger Mulde siehe auch Sachgesamtheit 08955769 Gersdorf Karte 1790 technikgeschichtlich und bergbaugeschichtlich von Bedeutung Das Muldenwehr wurde von J F Mende dem Erbauer des ersten Schiffshebewerkes der Welt im 18 Jh speziell fur den Gersdorfer Bergbau errichtet Es ist noch vollstandig original erhalten und hat in seiner Natursteinbauweise selbst das Hochwasser 2002 unbeschadet uberstanden 09301191 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Segen Gottes Erbstolln Alter Kunst und Treibeschacht des ehemaligen Segen Gottes Erbstollns siehe auch Sachgesamtheit 08955769 Gersdorf 4 Karte 18 Jh Schacht spater massiv unterfahren ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung Schacht mit Uberbau dieser Fachwerk teils auch im Erdgeschoss Bruchsteinsockel Giebel verbrettert Kruppelwalmdach 1785 1808 genutzt Notsicherung Dach mit Gen und Fordermitteln 08955706 Sachgesamtheit bergbauliche Gesamtanlage des Segen Gottes Erbstolln mit folgenden Einzeldenkmalen Bergschanke siehe Einzeldenkmal 08955707 Nr 11 Alter Kunst und Treibeschacht siehe Einzeldenkmal 08955706 Nr 4 Wehr uber die Freiberger Mulde siehe Einzeldenkmal 09301191 und Huthaus und Bergschmiede siehe Einzeldenkmal 09300389 Nr 9 10 11 sowie der der kartierte Bereich der Bergbauanlage mit samtlichen Schachten Mundlochern und Halden als Sachgesamtheitsteile Gersdorf 4 6 7 9 10 11 Karte 16 18 Jh ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung Der im 13 Jahrhundert begonnene Gersdorfer Bergbau erhielt 1679 den Namen Segen Gottes Erbstolln Er war bis 1885 in Betrieb Besichtigt wurden Halde Klengelschacht bis 1690 betrieben oberer und unterer Kunstgraben rekonstruiert Mundloch der unteren Aufschlagrosche rekonstruiert Mundloch des Adam Stollns bezeichnet 1811 sowie der Stolln das Muldenwehr erbaut 1790 von J F Mende die Brendelschen Wassersaulenmaschinen in der Maschinenkammer des Josephschachtes 1826 1833 und 1864 von Bornemann erbaut Daneben sind samtliche Halden schutzenswert sowie der Neue Kunst und Treibeschacht Klengelschacht Josephschacht Wolfsschacht Wolfgangsschacht Aaronschacht Danielschacht Puschschacht Weiterhin gehoren zur Bergbaulandschaft die Halbinsel zwischen Pochwerksgraben und Frbg Mulde im Anschluss an 1 nach West Es handelt sich bei der Gesamtanlage um eine bedeutende mittelalterliche Bergbaulandschaft um 1200 Denkmalbegrundung fur Muldenwehr Halbinsel und Bergbaulandschaft Alle genannten Objekte erfullen in vollem Umfang die Massgaben des 2 SachsDSchG und sind historisch wertvolle Teile des Gersdorfer Bergbaues So wurde z B speziell das Muldenwehr von Mende dem Erbauer des ersten Schiffshebewerkes der Welt im 18 Jh speziell fur den Gersdorfer Bergbau errichtet Es ist noch vollstandig original erhalten und hat in seiner Natursteinbauweise selbst das Hochwasser 2002 unbeschadet uberstanden Die Halbinsel war Sandhalde fur die Waschanlagen der Grube und Standort von Radstuben fur Wasserrader der Wasche und fur Feldgestange Sie ist heute naturlicher Trennpunkt zwischen der Mulde und dem Pochwerksgraben gehalten von Trockenmauern Das Gelande zwischen Postweg und dem alten Steinbruch ist ein montanarchaologisch hoch interessantes Gebiet Pingen Halden Reste von Wohnstatten zeigen heute noch nachhaltig den Beginn des Bergbaues um 1200 Dabei ist sicher das Terrain der Bergbausiedlung Gerschberg erhalten welche um diese Zeit bereits 200 Schachte in Betrieb wusste 08955769 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Segen Gottes Erbstolln Bergschanke des Segen Gottes Erbstollns siehe auch Sachgesamtheit 08955769 Gersdorf 6 7 Karte Ende 18 Jh Bergschanke ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung Langgezogener Bau mit 15 2 Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss teils Fachwerk verputzt Satteldach 08955707 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Segen Gottes Erbstolln Huthaus heute Wohnhaus und Ruine der ehemaligen Bergschmiede siehe auch Sachgesamtheit 08955769 Gersdorf 9 10 11 Karte 1852 ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung Huthaus Wohnhaus langgestreckter zweigeschossiger Putzbau Bruchsteinmauerwerk Satteldach heute Wohnhaus daran anschliessend die Ruine der ehem Bergschmiedeehem Bergschmiede Bruchsteinmauerwerk mit grossen rundbogigen Fensteroffnungen Inschrift auf Tafel Anstelle der Bergschmiede am Huthaus 1852 neu erbaut nach 1885 Nutzung durch das Rittergut als Volkseigentum nach 1960 zerstort 09300389 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gersdorf Herrenhaus Nr 23 Gutsverwalterhaus Nr 22 Wirtschaftsgebaude Nr 15 und Torwachterhaus Nr 19 sowie Einfriedungsmauer siehe auch Sachgesamtheit 09300395 Gersdorf 15 19 22 23 Karte 16 Jh baugeschichtlich ortsgeschichtlich und baukunstlerisch von Bedeutung Herrenhaus Nummer 23 altester Teil des Ensembles massiver Bau zweigeschossig Sitznischenportal profilierte Fenstergewande Eckquaderung Walmdach oktogonale Turme mit barockisierender Haube Marmorkamine im Keller KreuzgratgewolbeGutsverwalterhaus Nummer 22 zweigeschossiger Kubus mit flachem Mittelrisalit daruber Dachhauschen Sandsteingewande Putzgliederung hohes WalmdachWirtschaftsgebaude Nummer 15 bildete zusammen mit Gutsverwalterhaus eine Torsituation verputzter Bruchsteinbau im Stall Kreuzgratgewolbe Sandsteingewande profiliertes Kranzgesims steiles Walmdach Anbau mit flacherer DachneigungTorwachterhaus Nummer 19 kleiner zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach Reste des ehemaligen zu bewachenden Tores noch zu erkennen der angebaute Stallteil wurde vor 2014 abgebrochen Bruchstein verputzt Ladeluke Fachwerk Kruppelwalmdach zum Park hin Stutzpfeiler Einfriedungsmauer verputzter Bruchstein 08955708 nbsp Sachgesamtheit Rittergut Gersdorf mit folgenden Einzeldenkmalen Herrenhaus Nr 23 Gutsverwalterhaus Nr 22 Wirtschaftsgebaude Nr 15 Torwachterhaus Nr 19 und Einfriedungsmauer siehe Einzeldenkmal 08955708 dem Gutspark Gartendenkmal sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen Kutscherhaus mit Remise Nr 24 Gersdorf 15 19 22 23 24 Karte 15 bis 19 Jh baugeschichtlich ortsgeschichtlich und baukunstlerisch von Bedeutung Kutscherhaus mit Remise zweigeschossiger Putzbau aus der Mitte des 19 Jhs um 1915 verandert ubergiebelter Erker im Obergeschoss und eingehauster Eingangsbereich an der Giebelseite des Hauses Walmdach der angebaute Remisenteil niedriger ebenfalls verputzt Walmdach mit Ladelukeehemaliges Wirtschaftsgebaude gegenuber Nummer 19 ohne Nummer Abbruch vor 2014 massiv noch eine Seite des Obergeschosses Fachwerk Kruppelwalmdach mit Fledermausgaupen Garten Gartenteile 1 Zufahrt und Vorplatz des Herrenhauses 2 Gutspark mit Teich 3 Gelande der ehem Gartnerei 4 Obstwiese Einfriedung nordliche Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk Einfriedungsmauern an der Zufahrt zum Gutshof ostliche Einfriedungsmauer an der ehem Gartnerei Erschliessung Zufahrt im Norden des Herrenhauses Wasser Teich mit Teichstander im Westen des Herrenhauses Zulauf Ablauf Geholze Baumreihe an der Zufahrt zum Herrenhaus Solitarbaume Eichen Platanen Bergahorn Pappeln Linden Reste von Hecken Hainbuchen an einer Querachse im Norden des Herrenhauses und des Gutshofs Strauchgruppen Rhododendron auf dem Vorplatz des Herrenhauses Obstbaume im Obstgarten Gartenbauten Erdkeller im SO des Gutsparks Sichtbeziehungen kleiner erhohter Platz als Aussichtspunkt an der nordlichen Einfriedungsmauer Ausstattung Pflanzgefass im SO des Teiches 09300395 Gossberg BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDGedenkstein fur die Opfer des Faschismus Reichenbacher Strasse Karte 1974 zur Erinnerung an polnische ungarische und franzosische Kriegsgefangene die im Februar 1945 in einem Ubergangslager ums Leben kamen grosser Naturstein mit geglatteter Front und Schrift Die Gossberger Opfer mahnen zur internationalen Solidaritat davor liegend Platte mit Text zur Information geschichtlich von Bedeutung 09244376 Wohnstallhaus mit Backhaus und Scheune eines Zweiseithofes sowie Torbogen Reichenbacher Strasse 1 Karte um 1800 Wohnhaus Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet kleiner komplett erhaltener Hof baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig mit Satteldach Fachwerk im Obergeschoss verschiefert ruckwartiges Backhausinnen alte Turen Kuhstall Scheune Holzkonstruktion zum Teil Aussenwande in Stein gemauert einziger Zweiseithof sowie kleinster des Dorfes 09244374 Nordliches Seitengebaude ostliches Seitengebaude und sudliche Scheune eines Vierseithofes Reichenbacher Strasse 3 Karte Anfang 20 Jh lt Auskunft Eigentumers sehr gut erhaltene Gebaude beide Seitengebaude im Obergeschoss Fachwerk Scheune in Sichtfachwerk mit Ziegel verputzt baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Scheune Fachwerk mit ZiegelSeitengebaude 1 Segmentbogen in Ziegel gemauert 09244373 Sudliches Seitengebaude und westliche Scheune eines Vierseithofes Reichenbacher Strasse 4 Karte bez 1896 Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk Scheune Fachwerkkonstruktion z T verbrettert weitestgehend im Originalzustand erhalten und typisch fur die landliche Architektur dieser Gegend baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude zweigeschossig mit Satteldach Obergeschoss in Fachwerk im Erdgeschoss Tor mit Segmentbogen in Ziegel gemauertScheune Holzkonstruktion zum Teil verbrettert zum Teil Sichtfachwerk 09244371 Muhlengebaude Seitengebaude Scheune und zwei Schuppen eines Muhlenanwesens Reichenbacher Strasse 8 Karte 1865 Wohnmuhlenhaus Ensemble von mehreren Bauten unterschiedlichen Alters grosses Wohnmuhlengebaude mit qualitatvollem spatklassizistischem Eingangsportal und dem Seitengebaude mit Mansarddach und Stichbogenportalen baugeschichtlich ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Wohnmuhlenhaus zweigeschossiger Bau mit Satteldach Fassade mit neun Achsen Tur zentral profilierte Fenstergewande im ersten Obergeschoss im Turgewande Handwerkszeichen der Muller und Bezeichnung 1865 Schneidemuhle 1814 fruher Schrotmuhle Seitengebaude zweigeschossig Mansarddach zwei Stichbogenportale originale Fenster Schuppen Holzkonstruktion mit Kopfstreben geschweift 09244368 Hauslerhaus Reichenbacher Strasse 9 Karte 18 Jh kleines Wohnhaus mit schonem Fachwerkobergeschoss baugeschichtlich von Bedeutung und von strassenbildpragendem Charakter Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach Erdgeschoss in Bruchstein zum Teil ausgewechselt eine Giebelwand Fachwerk ist erneuert in Stein hochgemauert Steingewande im Erdgeschoss Fachwerk mit Lehmgefachen und Staken Deckenbalken und innere Fachwerkwande sind erhalten 09244369 Ostliches Seitengebaude eines Vierseithofes Reichenbacher Strasse 12 Karte 2 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk verkleidet typisch fur die 2 Halfte des 19 Jahrhunderts und fur diese landliche Gegend Fachwerkgiebel strassenbildpragend baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach Erdgeschoss massiv mit Tor im Zentrum daruber Segmentbogen in Ziegel gemauert Fenster und Turgewande mit Steinprofilen Obergeschoss in Fachwerk wobei die hofzugewandte Fassade verkleidet ist 09244375 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Reichenbacher Strasse 13 Karte 1912 1918 geschlossen erhaltene Anlage eines Vierseithofes ortsbildpragende Gebaude mit Fachwerkkonstruktion und Lehmgefachen baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv und zum Teil uberformt Obergeschoss in FachwerkScheune Sockel daruber FachwerkSeitengebaude 1 im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk ein Segmentbogentor in Ziegel gemauert Seitengebaude 2 im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk 09244370 Wohnstallhaus und Hofpflasterung eines ehemaligen Vierseithofes Reichenbacher Strasse 15 Karte bez 1807 Wohnstallhaus restliche Gebaude sind abgerissen grosses reprasentatives Wohnstallhaus mit markantem Schopfwalmdach und Fachwerkobergeschoss in sehr gutem Erhaltungszustand baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach Fledermausgaupen Erdgeschoss in Bruchstein mit zum Teil Porphyrgewanden zwei Segmentbogenportale mit Schlussstein Fachwerkobergeschoss gut erhalten mit Lehm ausgefacht alte Hofpflasterung 09244372 Kaltofen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Postmeilensaule Kaltofen Karte bez 1727 Kopie eines Viertelmeilensteins verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Kopie eines Viertelmeilensteines bezeichnet 1727 mit AR Monogramm und Posthornzeichen sowie der Reihennummer 21 Sie steht am Ortsausgang von Kaltofen nach Hainichen 09304933 Wohnstallhaus Kaltofen 2 Karte bez 1825 lang gestrecktes Wohngebaude Obergeschoss Fachwerk wertvoll durch seinen nahezu vollstandig originalen Erhaltungszustand baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Satteldach mit einseitigem KruppelwalmErdgeschoss Mauerwerk verputzt Portalgewande mit datiertem SchlusssteinObergeschoss regelmassig durchfenstertes Fachwerk mit zahlreichen Streben Stall dreischiffig mit Rundsaulen 09244321 Vierseithof mit Wohnstallhaus zwei Seitengebauden und Scheune sowie frei stehendem Backhaus Kaltofen 16 Karte 18 Jh Wohnstallhaus auf Grund seines Alters und der seltenen Form des Fachwerkes bemerkenswertes Wohnstallhaus original erhaltenes Backhaus baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig hohes Satteldach Erdgeschoss gemauert und verputzt zum Teil mit Porphyrgewanden teilweise entstellend uberformt stammiges Fachwerk mit Kopfbandern und geschwungenen sich uberkreuzenden Kopf und Fussstreben ubrige Hofbebauung deutlich spater Bruchstein und Ziegelmauerwerk zum Teil stark uberformtBackhaus langlicher ganz in Bruchstein ausgefuhrter Bau Satteldach mit einseitigem Kruppelwalm Backhaus gefahrdet 09244322 Scheune Kaltofen 16a Karte 18 Jh ursprunglich zu Nummer 16 gehorig original erhaltene alte Holzscheune bemerkenswert durch ihr hoch aufragendes Dach baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger kleiner Bau mit steilem Satteldach unter der Holzverschalung Fachwerk mit Lehmausfachungen erkennbar 09244323 Sudwestliches Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Kaltofen 19 Karte um 1800 bemerkenswerter gut erhaltener Bau mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig hohes Satteldach alte Schiebefenster erhalten und in gutem Zustand seitlich an jungeres Seitengebaude angrenzend 09244324 Kummersheim BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDScheune und Brucke am Zufahrtsweg zur Scheune des ehemaligen Vorwerks Kummersheim 7 8 bei Karte 18 Jh Scheune ortshistorische Bedeutung wissenschaftlich dokumentarischer Wert alter Erfassungstext Scheune alter Baukorper Bruchsteinmauerwerk mit Ziegeleinfassung der Tore Walmdach Glockenturmchen ruinos Stallscheune mit Durchfahrten langgestreckt Bruchsteinbau Reste von Fachwerk Streichung 2006 kein Hofzusammenhang mehr gegeben Anlage in Teilen sehr verandert und zerstort Beschreibung 2014 Scheune langgestreckte Bruchsteinscheune mit nachtraglicher Durchfahrt vermutlich um Fachwerkteil erweitert hohes steiles Satteldach vermutlich vor dem Bau der Zufahrtsbrucke vorhanden Bauzeit also vor 1759 Zufahrtsbrucke Bruchsteinbrucke uber einen Wassergraben oder Bach am Schlussstein bezeichnet 1759 Gelander vermutlich ursprunglich ebenfalls als Bruchsteinmauerwerk ausgebildet heute nicht mehr erhalten Scheune mit spaterem Turm 2014 aufgrund des desolaten Bauzustandes Teileinsturz gestrichen Erbaut vermutlich im 17 Jh evtl zeitiger Langgestreckter Bruchsteinbau Firstsaulen mit Blattsassen steiles Satteldach Um 1900 Einbau eines Turmes mit Wasserbecken Wasserhochbehalter und Windrad zum Hochpumpen des Wassers Auskunft eines Anwohners Noch nach 1945 funktionsfahig 08955705 Marbach BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDForsthaus Seitengebaude und Gartenhauschen Am Forsthaus 9 Karte bez 1733 im Schlussstein Forsthaus massiver Bau mit hohem Walmdach und Dachhauschen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Forsthaus zweigeschossiger Bau Porphyr und Sandsteingewande Walmdach mit DachhauschenStall auf gebogenem Grundriss Bruchsteine verputzt Sandsteingewande Satteldach mit DachhauschenGartenhauschen verputzter Bruchsteinbau Kruppelwalmdach Fledermausgaupe ruinos 08955762 Zwei Wohnstallhauser und zwei Scheunen eines Bauernhofes Aspenhauser 1 2 Karte Anfang 19 Jh fruher zwei Hofe Wohnstallhauser Obergeschoss Fachwerk Teil der Siedlung Aspenhauser baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhauser Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verbrettert verkleidet originale Fenstergrossen Scheunen Fachwerk verbrettert 08955795 Wohnhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Aspenhauser 7 Karte Mitte 19 Jh Teil der Siedlung Aspenhauser baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus massiv Steingewande im Giebel Rundbogenzwillingsfenster und OkuliScheune Fachwerk mit Drempel Keller Seitengebaude Erdgeschoss massiv Garage Obergeschoss Fachwerk 08955796 nbsp Weitere Bilder Triangulationssaule Freiberger Strasse Karte bez 1868 Triangulationssaule Station 2 Ordnung bedeutendes Zeugnis der Geodasie des 19 Jahrhunderts vermessungsgeschichtlich von Bedeutung Auf der Marbacher Hohe westlich an dem Schmalbach Gersdorfer Communicationswege wurde die Vermessungsstation MARBACHHOHE erbaut Vom Gutsbesitzer C F E Guldner in Mittelmarbach erwarb man das Grundstuck fur den Saulenstandort Die Station ist sehr gut und vollstandig erhalten Die ehemals sicherlich vorhandene Erdanschuttung um die Saule ist nur noch in Resten zu sehen Die mit der Zeit sehr schwarz verwitterte Saule wurde 2011 von Herrn Karl Heinz Grebner aus Chemnitz gesaubert und restauriert Die Marbachhohe gehort zu einer Serie von 21 Vermessungsstationen die bei Steinmetzmeister Friedrich Bohme in Niederbobritzsch in Auftrag gegeben und alle nach einer gleichen Vorlage gefertigt wurden Vom dortigen Steinbruch erfolgte dann der Transport des Pfeilermaterials zu den einzelnen Standorten mit Pferdefuhrwerk Pfeiler auf quadratischem Grundriss hoher Sockel Abdeckplatte Hohe 1 9 m Material Niederbobritzscher Granit Inschrift Station MARBACHHOHE der Kon Sachs Triangulirung 1869 Hohenbolzen 09305073 Westliche Scheune des ehemaligen Gasthofes Freiberger Strasse 1 Karte bez 1774 Fachwerkscheune baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk drei grosse Tore Dach Schiefer 08955802 Herrenhaus des Rittergutes sowie Weinberg mit Weinbergmauern und Teil einer Einfriedungsmauer Gartenstrasse 1 2 Karte bez 1796 im Schlussstein Herrenhaus baugeschichtlich ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Herrenhaus breitgelagerter Baukorper massiv Sandsteingewande geschmucktes stichbogiges Portal Satteldach mit einseitigem SchopfWeinberg Weinbergmauern aus Bruchsteinmauerwerk neu bestocktEinfriedungmauer im Westen des Grundstucks aus Bruchsteinmauerwerk 08955760 Wohnhaus eines Hakenhofes Hauptstrasse 4 Karte Anfang 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fachwerk Giebeldreieck verbrettert Dach Schiefer 08955801 Wohnstallhaus Hauptstrasse 13 Karte 2 Halfte 18 Jh Obergeschoss Fachwerk Beispiel fur die Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss Bruchsteine verputzt Obergeschoss Fachwerk an der Schwelle Kehlchen ein kleiner Teil massiv 08955800 Seitengebaude eines Gehofts Hauptstrasse 23 Karte Mitte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung Hohes massives Erdgeschoss Obergeschoss Fachwerk originale Fenster Giebeldreieck verbrettert 08955799 Sudliche Scheune sowie ostliches und nordliches Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 24 Karte 2 Halfte 19 Jh alle Gebaude in Fachwerkbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seltenheitswert Scheune Fachwerk mit Drempel nordliches Seitengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel Schiefer Aussenseite verbrettertostliches Seitengebaude Erdgeschoss Massiv Obergeschoss Fachwerk verputzt teilweise verbrettert daruber Verblattung sichtbar Dach Schiefer 08955798 Scheune und angebautes Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 25 Karte Ende 19 Jh Fachwerkscheune Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk ortsbildpragend durch Grosse und erhohte Lage baugeschichtlich von Bedeutung Scheune Steinsockel sonst Fachwerk mit DrempelStallscheune Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk 08955797 Nordwestliches Seitengebaude mit Kumthalle und nordostliche Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 37 Karte 2 Halfte 19 Jh Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk Scheune Fachwerkkonstruktion verbrettert Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Stall Erdgeschoss massiv Kumthalle einjochig Obergeschoss Fachwerk uber der Kumthalle Fachwerk Giebel seitlich DurchfahrtScheune Fachwerk auf Steinsockel verbrettert Dach Schiefer 08955789 Wohnhaus Hauptstrasse 41 Karte bez 1898 grunderzeitlicher Putzbau mit ubergiebeltem Mittelrisalit Freigesparre im Giebel Seltenheit im dorflichen Kontext baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau im Schweizerstil aufwendige Fenstergewande Gesimse im ersten Obergeschoss Dreiecksgiebel der Mittelrisalit durch Ziergiebel betont Kruppelwalmdach 08955787 Westliche Scheune sowie ostliches und sudliches Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 45 Karte Mitte 19 Jh alle Gebaude in Fachwerkbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune Steinsockel Fachwerk mit hohem Drempelsudliches Seitengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss drei Seiten Fachwerk Ladelukenostliches Seitengebaude Erdgeschoss und Obergeschoss drei Seiten massiv strassenseitig Fachwerk 08955786 Wohnhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 47 Karte Ende 18 Jh alle Gebaude in Fachwerkbauweise baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung sowie heimatgeschichtlicher Wert Wohnhaus Erdgeschoss massiv Sandsteinsolbanke Obergeschoss Fachwerk Giebel massivScheune hohes massives Erdgeschoss sonst FachwerkStallscheune Erdgeschoss massiv Bruchsteine Obergeschoss Fachwerk einriegeligNebengebaude Erdgeschoss massiv Bruchsteine Obergeschoss Fachwerk Giebel massiv gedammt saniert 08955790 Nordliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hauptstrasse 56 Karte 1 Halfte 19 Jh Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt Giebel verbrettert baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel verbrettert originale Fenstergrossen Stube vermutlich Block oder Fachwerk erhalten 08955791 Nordliches Wohnstallhaus und ostliche Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 59 Karte um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Scheune Fachwerkkonstruktion Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Hofseite Fachwerk einriegelig Giebel mit Putzgliederung und Tafel L Voigtlaender 1903 Scheune Fachwerk mit Drempel auf Steinsockel Hofseite verkleidet 08955785 Nordliches Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 62 Karte Ende 18 Jh alle Gebaude in Fachwerkbauweise einer der wenigen original erhaltenen Vierseithofe im Ort baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss drei Seiten Fachwerk Giebel massiv KruppelwalmdachScheune Fachwerk Giebel verbrettertStallscheune Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verkleidet Scheune hohes massives Erdgeschoss sonst Fachwerk 08955783 Wohnhaus und Schuppen eines kleinen Hakenhofes Hauptstrasse 63 Karte Anfang 19 Jh Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk Schuppen Fachwerkkonstruktion Seltenheitswert baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Erdgeschoss massiv Winterfenster Obergeschoss Fachwerk die Giebel massivSchuppen Fachwerk mit gekreuzten Streben verblattet 08955792 Sudliches Seitengebaude und westliche Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 68 Karte Ende 18 Jh Beispiel fur die Holzbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude Erdgeschoss Bruchsteine verputzt teils Steingewande Obergeschoss Fachwerk teils mit kraftigen Standern teils einriegelig originale Fenster Dach SchieferScheune Fachwerk mit Drempel Tore bohmisch verbrettert Dach Schiefer 08955782 Sudliches Seitengebaude und westliche Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 86 Karte 2 Halfte 19 Jh beide Gebaude in Fachwerkbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung heimatgeschichtlicher Wert Scheune Fachwerk mit Drempel Tore bohmisch verbrettertStallscheune Bruchsteine verputzt Garage Obergeschoss Fachwerk Ladeluke ein Giebel massiv 08955781 nbsp Gasthof mit angebautem Saal Hauptstrasse 87 Karte um 1900 Gasthof reprasentativer Putzbau durch geschweiften Giebel baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Gasthof zweigeschossiger Putzbau mit Schweifgiebel Gussgewande im Erdgeschoss Schlusssteine mit Frauenkopfen im Giebel Ankersymbol Bekronung mit SonnenblumenreliefTanzsaal schlichter Bau mit Segmentbogenfensterm 08955780 Wohnhaus Hauptstrasse 104 Karte bez 1898 Putzbau mit ubergiebeltem Mittelrisalit und Zwillingsfenster im Giebel baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Massiver zweigeschossiger Putzbau auf Porphyrpolygonsockel profilierte Gewande im Erdgeschoss Putznutung gegiebelter Mittelrisalit im Obergeschoss gerade Fensterbedachungen Gesimse im Giebel Zwillingsfenster 08955776 Wohnstallhaus Hauptstrasse 109 Karte bez 1802 im Schlussstein Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung bildpragend durch erhohte Lage Stattlicher Bau alter Baukorper Erdgeschoss Bruchstein Korbbogenportal mit Schlussstein Obergeschoss vier Seiten Fachwerk Giebel verschiefert baufallig 08955777 Sudostliches Wohnstallhaus nordostliches Seitengebaude und nordwestliche Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 110 Karte Ende 18 Jh Beispiel fur die altere Holzbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk aus verschiedenen Bauphasen teils einriegelig mit Verblattung teils zweiriegeligScheune Fachwerk mit Drempel verbrettertStallscheune Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk teils verbrettert 08955775 Sudliches Seitengebaude und nordliche Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 117 Karte Ende 18 Jh Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk Scheune in Fachwerkkonstruktion baugeschichtlich von Bedeutung heimatgeschichtlicher Wert Seitengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss vier Seiten Fachwerk Hofseite verbrettert Lastenaufzug Dach SchieferScheune uberwiegend Fachwerk Aussenseite verbrettert 08955778 Nordliches Wohnhaus Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 118 Karte Mitte 19 Jh alle Gebaude in Fachwerkbauweise Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk Giebel massivStallscheune Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk mit recht kraftigen Standern Mitteldrehflugelfenster Dach SchieferScheune Fachwerk mit Drempel teils verkleidet 08955779 Pfarrhaus Scheune und Einfriedung eines Pfarrhofes sowie Pfarrgarten Hauptstrasse 130 Karte 2 Halfte 19 Jh Wohnhaus Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk Scheune in Fachwerkbauweise baugeschichtlich ortsgeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Wohnhaus stattlicher Bau Erdgeschoss massiv hofseitig beide Obergeschosse Fachwerk drei Seiten verschiefert originale Fenstergrossen Dach Schiefer uberdachter TreppenaufgangScheune langer Baukorper Fachwerk auf Feldsteinsockel zweiriegelig SchlitzfensterEinfriedung Bruchsteinmauer und Torpfeiler 08955758 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Marbach Kirche mit Ausstattung Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedung des Kirchhofes siehe auch Sachgesamtheit 09300398 Hauptstrasse 130 hinter Karte nach 1918 Kriegerdenkmal barocke Saalkirche mit fruhgotischem Westturm baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schlichte barocke Saalkirche mit fruhgotischem Westturm am Saal Segmentbogenfenster im Innern bemalte Decke Medaillons mit Evangelistensymbolen Ende 19 Jahrhundert An den Langsseiten dreigeschossige Emporen neben dem Altar Logen Kanzelaltar 1803 weiss und golden gefasst kelchformige Taufe aus Holz Anfang 19 Jahrhundert spatgotisches Kruzifix an der Ostwand zwei Buntglasfenster Christus als guter Hirte und als Samann Ende 19 Jahrhundert Pfarrerbildnisse 17 19 Jahrhundert Jehmlich Orgel um 1922 Kirche des Monat Marz 2016 gewahlt von Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmaler einhergehend finanzielle Unterstutzung 08955757 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Marbach mit folgenden Einzeldenkmalen Kirche mit Ausstattung Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung des Kirchhofes siehe Einzeldenkmal 08955757 sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Hauptstrasse 130 hinter Karte 2 Halfte 13 Jh Kirche baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Einfriedung Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk in der nordwestlichen Einfriedungsmauer NW Tor mit zwei verputzten Torpfeilern aus Ziegelmauerwerk SO Tor mit zwei verputzten Torpfeilern nordwestliche und nordliche Einfriedungsmauer mit Bogenaussteifungen und ausseren StutzpfeilernKriegerdenkmal Erster WeltkriegDorfkirche mit Ausstattung siehe EinzeldenkmallisteSachgesamtheit Kirchhof Bodenrelief Plateau mit sudlicher nordwestlicher und nordlicher Einfriedungsmauer als Stutzmauer Erschliessung parallel zur nordwestlichen Einfriedungsmauer von SW nach NO ansteigender Zugangsweg zum NW Tor SO Zufahrt zum SO Tor vom NW Tor ansteigender Weg zur SW Seite der Kirche und weiter zum SO Tor fuhrend von der Kirche zur Sud Pforte geradliniger Weg mit hinabfuhrender Treppe zum tiefer liegenden Weg zwischen sudlicher Einfriedungsmauer und Nord Fassade des Pfarrhauses Geholze im SO der Kirche Baumgruppe zwei Winter und eine Sommerlinde im NO der Kirche Baumgruppe zwei Rosskastanien eine rotbluhende Kastanie im Sud Bereich des Kirchhofs ein Solitarbaum Trauerweide im SW der Kirche ein Solitarbaum rotbluhende Kastanie und eine Konifere Eibe am NW Tor ein Solitarbaum Roteiche an der Krone des SW Abschnittes der nordwestlichen Einfriedungsmauer Hecke durchgewachsene Hainbuchen an der Krone des West Abschnittes der sudlichen Einfriedungsmauer Straucher Flieder und Rosen Anmerkung beide Tore mit je zwei neuen Torflugeln als Stahlkonstruktion 09300398 Nordliches Seitengebaude Torbogen und sudliche Scheune eines Dreiseithofes Hauptstrasse 140 Karte um 1879 beide Gebaude Obergeschoss Fachwerk Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude Erdgeschoss massiv Sandsteingewande Kumthalle Obergeschoss Fachwerk saniertScheune Erdgeschoss massiv zwei grosse Tore mit Schlussstein Obergeschoss Fachwerk Torbogen mit Schlussstein 08955766 Sudwestliches Seitengebaude und sudostliche Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstrasse 163 Karte Mitte 19 Jh beide Gebaude in Fachwerkbauweise Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune zweigeschossig Fachwerk verbrettert Giebel verschiefertStallscheune Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verbrettert Schieferdach Abbruch vor 2013Seitengebaude Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fachwerk 08955774 Wohnstallhaus Hauptstrasse 171 Karte 1840er Jahre Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Erdgeschoss Bruchstein verputzt Sandsteingewande korbbogiger Tursturz mit Schlussstein bezeichnet 184 Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk die Giebel massiv 08955759 Nordliches Wohnstallhaus westliches Seitengebaude und sudliche Scheune eines Vierseithofes Hauptstrasse 174 Karte Ende 19 Jh Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus massiv verputzt Sandsteingewande Drempel Lastenaufzug originale FensterScheune Erdgeschoss massiv sonst Fachwerk Nebengebaude Erdgeschoss massiv Sandsteingewande Obergeschoss Fachwerk Vorbau im Heimatstil mit Zwerchhaus teils verbrettert 08955764 Brauereigebaude des ehemaligen Ritterguts Hauptstrasse 190 Karte bez 1848 im Tursturz machtiger Baukorper mit Kruppelwalmdach baugeschichtlich ortsgeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Grosser dreigeschossiger Bau traufstandig verputzter Bruchstein mit Sandsteingewanden Fries am Giebel Kruppelwalmdach 08955763 Bauernhaus Rosentalstrasse 20 Karte Mitte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung heimatgeschichtlicher Wert Erdgeschoss massiv Garage teils noch Steingewande Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk Frackdach Giebeldreieck verkleidet 08955768 Wohnhaus mit Gedenktafel Rosentalstrasse 29 Karte bez 1901 ehemals Schule Putzbau mit Eckquaderung Walmdach baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau auf Porphyrpolygonsockel Sandsteingewande Eckquaderung flacher Risalit mit Portal originale Tur und Giebelzier Walmdach Tafel Diese Uhr wurde gestiftet zum Andenken an den Pionier Paul Limbach gefallen im 26 Lebensjahre im Kampfe furs Vaterland am 8 Juni 1916 bei Verdun 08955770 Wohnhaus Rosentalstrasse 34 Karte Mitte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk verbrettert Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Steingewande Obergeschoss Fachwerk verputzt verbrettert alte Fenstergrossen 08955773 Sudliches Seitengebaude und ostliche Scheune eines Dreiseithofes Rosentalstrasse 38 Karte Anfang 19 Jh beide Gebaude mit Fachwerkkonstruktion Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Scheune Fachwerk auf Steinsockel teils verputzt originale Fenster Dach SchieferNebengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Mitteldrehflugelfenster Dach Schiefer 08955771 Hauslerhaus Rosentalstrasse 41 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk verbrettert baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung heimatgeschichtlicher Wert Erdgeschoss Bruchsteine verputzt Holzturgewande Obergeschoss Fachwerk verbrettert Frackdach 08955772 Mobendorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWestliches Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Gossberger Strasse 3 Karte 1 Drittel 19 Jh weitgehend intaktes landliches Wohnhaus Fachwerkkonstruktion zum Hof hin sichtbar ansonsten verkleidet baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Satteldach kleine Fensteroffnungen alte Holzfenster Fachwerk mit Lehmausfachungen ehemals falsch erfasst unter Nummer 2 09244342 Nordostliches Seitengebaude eines Dreiseithofes Heumuhlenstrasse 4 Karte 1 Viertel 19 Jh weitgehend in ursprunglicher Form erhaltenes Gebaude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion und weiteren originalen Baudetails baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig steiles Satteldach Erdgeschoss beeintrachtigt durch Garageneinbau im Obergeschoss kraftiges regelmassiges Fachwerk mit zahlreichen Streben alte Drehflugelfenster 09244339 Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Richard Witzsch Strasse 95 Karte 1 Drittel 19 Jh durch seine sichtbare Fachwerkkonstruktion die weitgehend erhaltene Baukorperform und Fassadenaufteilung baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiges Gebaude in erhohter Lage hohes Satteldach Erdgeschoss unterfahren Ziegelmauerwerk Obergeschoss kraftiges einfaches Fachwerk mit wenigen Streben alte Holzfenster Giebelseite holzverschalt 09244337 Hauslerhaus und Seitengebaude Richard Witzsch Strasse 96 Karte bez 1829 Wohnhaus Wohnhaus in Baukorperform und Fassadenaufteilung weitgehend original erhalten Seitengebaude ehemalige Schmiede baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung in ortsbildpragender Situation an einer Weggabelung Zweigeschossiger vergleichsweise grosser Bau hohes Kruppelwalmdach Schieferdeckung Fassaden allseitig verputzt geringfugig uberformt alte Holztur und zahlreiche Holzfenster erhalten Seitengebaude umschliessen L formig kleinen Hof mit zum Teil originaler Pflasterung 09244336 Hausleranwesen Richard Witzsch Strasse 97 Karte Erstes Viertel 19 Jh wertvoll auf Grund seines weitestgehend originalen Zustandes und der sichtbaren Fachwerkkonstruktion baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig hohes Satteldach originale Fenstergrossen im Obergeschoss einfaches regelmassiges Fachwerk mit wenigen Streben Giebel holzverschalt mit alten Holzfenstern 09244335 Hauslerhaus Richard Witzsch Strasse 99 Karte 1 Drittel 19 Jh kleines Wohnhaus bemerkenswert durch sichtbare Fachwerkkonstruktion auch in Teilen des Erdgeschosses weitestgehend original erhalten baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig steiles Satteldach Erdgeschoss links Mauerwerk rechts Fachwerk im Obergeschoss kraftiges Fachwerk mit wenigen Streben alte Holztur und Holzfenster durchgangig erhalten sichtbares Fachwerk mit Lehmausfachungen auch an der rechten Giebelseite 09244338 Ehemalige Schule Richard Witzsch Strasse 102 Karte 2 Drittel 19 Jh weitestgehend original erhaltener fur das Ortsbild bestimmender Bau baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Breit gelagerter Bau zweigeschossig acht Fensterachsen massig steiles Satteldach Zugang auf der Giebelseite Rundbogenportal Fenster mit Steingewande davon einige vermauert zwei Kreuzstockfenster erhalten kleiner verschieferter Glockenturm mit Uhr uber dem Giebel ganz in Bruchstein gemauert 09244492 Sudwestliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes Richard Witzsch Strasse 125 Karte weitgehend in originalem Zustand Fachwerk unter Putz noch vorhanden baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus langgestreckt zweigeschossig hohes Satteldach mit kurzem beidseitigem Kruppelwalm im Erdgeschoss leicht verandert im Obergeschoss noch ursprungliche Fensterfolge Giebel holzverschalt 09244332 Hauslerhaus Richard Witzsch Strasse 127 Karte 18 Jh einfaches landliches Wohnhaus mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion mit Verblattungen wertvoll auf Grund seines Alters baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig hohes Satteldach Erdgeschoss uberwiegend Ziegelmauerwerk Fachwerk im Obergeschoss auf drei Seiten erhalten strassenseitig durch spatere Fenster verandert sehr schrage Streben mit Rahm verblattet 09244331 Nordwestliches Wohnstallhaus und sudwestliches Seitengebaude eines Vierseithofes Ziegerhauser 3 Karte 3 Viertel 19 Jh weitgehend im originalen Zustand erhaltene Anlage Wohnstallhaus mit ruckwartig angeschlossenem Backhaus Fachwerk unter Verkleidung noch vorhanden baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig mit Satteldach originale Fassadenaufteilung weitgehend erhaltenSeitengebaude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion durch Vorbau beeintrachtigt 09244343 Naundorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes Alte Schulstrasse 7 Karte Ende 18 Jh eines der wenigen Fachwerkgehofte im Ort baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus alter Baukorper Erdgeschoss massiv Steingewande Obergeschoss drei Seiten Fachwerk sehr kleine Fenster verputzt AnbauScheune Fachwerk teils verbrettert desolat 08955729 Wohnhaus Alte Schulstrasse 16 Karte 2 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Erdgeschoss massiv Steingewande Obergeschoss drei Seiten Fachwerk doppelte Biberschwanzdeckung stand bis 2006 unter der falschen Hausnummer 28 in der Liste 08955730 Pappendorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSudliches Seitengebaude mit Oberlaube eines Vierseithofes Badstrasse 11 Karte um 1800 weitgehend original erhaltenes Gebaude wertvoll auf Grund vorkragender Oberlaube baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger lang gestreckter Bau hohes Satteldach linker Teil stark uberformt Obergeschoss verschalt von innen Fachwerk Lehmausfachungen sichtbar Giebelseite Erdgeschoss Bruchstein alte Schiebefenster erhalten 09244367 nbsp Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Pappendorf Kirche Kirchhofsmauer Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und vier Grabmale sowie zwei Solitarbaume am Kirchhofstor siehe auch Sachgesamtheit 09300405 Muhlstrasse Karte 1772 oberer Teil des Turmes qualitatvolle Saalkirche mit querrechteckigem Westturm mit geschweiftem Haubendach baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung schlichte qualitatvolle Saalkirche mit querrechteckigem Westturm mit geschweiftem Haubendach an markanter Stelle im Dorfkern auf einer Anhohe liegend 1839 Umbau der Kirche durch Kirchenbaumeister Uhlig Westturm im Kern mittelalterlich der obere Teil von 1772 mit Schieferdach verschiefertes Uhrenturmchen mit Haubendach rechteckiges Langhaus mit geradem Ostabschluss hohe Rundbogenfenster Dach verschiefertInnenraum langsrechteckiger Saal mit bemerkenswerten Holzeinbauten zweigeschossige Holzemporen links und rechts vom Altar verglaste Gebetshauschen mit geschwungenen Fenstersprossen hinter dem Altar zwei Rundsaulen auf Postamenten mit korinthischen Kapitellen Gebalk und Dreiecksgiebel links und rechts vorschwingende Gebetshauschen Orgelempore schwingt in den Kirchenraum vor Jeheber Orgel aus Friedebach in Sakristei kleiner Altar um 1700 Leuchter von 1880 zwei Kelche wurden vor zwei Jahren gestohlen Kirchhof mit schonem altem Baumbestand Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges ein Wandgrabmal mit Engel fur Lina und Olga Richter nach 1909 ein Sarkophaggrabmal Inschrift verwittert Metallkreuz fur Charlotte Friedericke nach 1839 Friedhofsmauer aus Bruchstein Wandgrabmal mit bildlicher Darstellung 09244351 Kriegerdenkmal fur die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870 71 Muhlstrasse Karte nach 1871 Kriegerdenkmal Obelisk auf Sockel mit Inschriftentafeln ortsgeschichtlich von Bedeutung Uber zwei Treppenstufen erhebt sich der kubische Sockel darauf der Obelisk mit Wappen Lorbeerkranz als Bekronung ein Adler ein eisernes Gitter umschliesst das Ganze 09244347 nbsp Steinbogenbrucke Muhlstrasse Karte bez 1719 zweibogige ansteigende Brucke aus Bruchstein uber die Grosse Striegis baugeschichtlich technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweibogige Bruchsteinbrucke zur Uberfuhrung der Strasse Nossen Hainichen 1719 als Ersatzbau einer alteren Brucke Baujahr vmtl 1623 vgl Bezeichnung eines alteren Schlusssteins errichtet runde bastionsartige Pfeilervorlagen es entstehen zwei balkonartige Buchten massive Brustungen verputzt flussabwarts Schlussstein mit Jahreszahl Bruchsteine zumeist Kalkstein Bruckenlange 24 9 m mit rampenartiger Zufahrt 53 m Hohe der Fahrbahn uber Wasser 6 5 m Breite 4 3 m bereits in der DDR Bezirksdenkmalliste des Kreises Hainichen als Denkmal verzeichnet galt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Ingenieurbaukunst des Bezirks 09244345 nbsp Weitere Bilder Kursachsische Postmeilensaule Muhlstrasse Karte bez 1727 Kopie Kopie einer Ganzmeilensaule Nummer 20 1727 Postkurs Nossen Chemnitz verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09304928 Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Pappendorf mit folgenden Einzeldenkmalen Kirche Kirchhofsmauer Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vier Grabmale zwei Solitarbaume am Kirchhofstor siehe Einzeldenkmal 09244351 Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Muhlstrasse Karte 1772 Kirchturm baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirchhof mit schonem alten Baumbestand Baumpaar aus Winter Linden Tilia cordata flankiert den Eingang zur Kirche 09300405 Pfarrhof mit Wohnhaus und Seitengebaude Muhlstrasse 3 Karte Mitte 18 Jh original erhaltenes Wohnhaus mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss und hohem Walmdach baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig mit Walmdach Erdgeschoss in Stein mit Segmentbogenportal und Fenstergewanden aus Porphyr Obergeschoss Fachwerk verbrettert ursprunglich Fledermausgaupen originale FensterSeitengebaude zweigeschossig mit Satteldach Obergeschoss mit SichtfachwerkScheune durch Garageneinbauten verandert 09244348 Muhle mit vorhandener Muhlentechnik Muhlstrasse 7 Karte 2 Viertel 19 Jh markantes grosses Gebaude mit hohem steilem Schopfwalmdach baugeschichtlich ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit steilem Schopfwalmdach Gebaude ist zur Strasse hin verputzt ruckwartig sichtbares Fachwerk im Obergeschoss Muhlentechnik noch vorhanden Muhle noch in Betrieb zum Teil Porphyrgewande traufstandig zur Strasse Kreuzstockfenster im Giebel 09244350 Hauslerhaus Richard Witzsch Strasse 14 Karte 1621 1625 Dendro auf Grund seines hohen Alters und der seltenen Fachwerkkonstruktion Standerbau besonders hochwertiges Gebaude bedeutsam fur das Ortsbild durch seine Lage an der Durchgangsstrasse baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiges Gebaude mit steilem Satteldach westlich als Frackdach ausgebildet fruher Standerbau Erdgeschoss Mauerwerk verputzt 1828 uberformt und unterfahren gedrungenes Fachwerk mit Andreaskreuzen in der Brustungszone daruber Kopfbander verblattet ostlicher Giebel mit Kopfstreben und Stehendem Mann 09244363 Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Richard Witzsch Strasse 17 Karte Anfang 19 Jh weitgehend original erhaltene Hofanlage beide Gebaude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig steiles Satteldach Giebelseiten und Erdgeschoss in Mauerwerk verputzt alte Holzfenster strenges strebenarmes FachwerkScheune massig hohes Satteldach einfaches Fachwerk Giebelseite holzverschalt 09244356 Hauslerhaus Richard Witzsch Strasse 19 Karte Anf 19 Jh auf Grund seines weitgehend originalen Erhaltungszustandes bemerkenswertes Gebaude mit beidseitig sichtbarer Fachwerkkonstruktion baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Satteldach Erdgeschoss aufgemauert Giebelseiten verschalt alte Holzfenster einfaches strebenarmes Fachwerk 09244358 Wohnhaus mit zwei Anschriften Richard Witzsch Strasse 22 23 Karte 1 Drittel 19 Jh Obergeschoss Fachwerk verkleidet Baukorperform und Fassadenaufteilung original baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig mit Satteldach beide Hauser mit je funf Fensterachsen Nummer 22 noch mit alten Holzfenstern hier spaterer Ladeneinbau Nummer 23 mit Porphyrgewanden Portal mit vorkragender Verdachung 09244357 Gasthof Richard Witzsch Strasse 30 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet markante Lage in Ortsmitte baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig hohes Satteldach Erdgeschoss Mauerwerk verputzt zum Teil Porphyrgewande historische Baukorperform und Fassadenaufteilung unverandert alte Holzfenster ruckwartig spaterer Saalanbau 09244361 Wohnhaus Richard Witzsch Strasse 42 Karte 2 Drittel 19 Jh Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit Satteldach traufstandig zur Strasse Erdgeschoss in Stein Fenstergewande profiliert Portal mit Dreiecksverdachung Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion 09244354 Ostliches Seitengebaude und westliche Scheune eines Dreiseithofes Richard Witzsch Strasse 47 Karte um 1800 Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk verbrettert Scheune Fachwerkkonstruktion mit Drempelgeschoss in originalem und gutem Zustand baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune Fachwerkkonstruktion spater Drempelgeschoss hinzugefugt sich kreuzende Streben Verblattungen SchieferdachSeitengebaude Erdgeschoss in Stein Eingang mit Segmentbogenabschluss originale Fenster Obergeschoss verbrettert dahinter vermutlich Fachwerk steiles Satteldach 09244352 Wohnhaus und Scheune eines Gehofts Richard Witzsch Strasse 67 Karte 1 Halfte 19 Jh Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet Scheune verbretterte Holzkonstruktion ausserhalb des Dorfes auf einer Anhohe und weithin sichtbar gelegenes Gehoft baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig mit Schopfwalmdach eine Fassade vollig mit Kunstschiefer verkleidetScheune kleinere Scheune verbrettert 09244360 Fabrikantenvilla Richard Witzsch Strasse 80 Karte Anfang 20 Jh sehr aufwendig gestaltetes Gebaude mit kunstvoll vorgeblendeten geschweiften Fachwerkelementen in den Giebeln baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger Bau mit Kruppelwalmdach Dacherker mit Fachwerkelementen kunstvolle Schmiedegitter mit Anklangen an Jugendstilformen Schleppgaupen 09244359 nbsp Weitere Bilder Kursachsische Postmeilensaule S 34 Karte bez 1727 Kopie Kopie eines Viertelmeilensteins von 1727 Nummer 19 des Postkurs Nossen Chemnitz verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Nachbildung des Viertelmeilensteines mit der Reihennummer Nummer 19 bezeichnet 1727 Die Saule gehorte zum Postkurs Nossen Chemnitz 09304929 Schmalbach BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Auenweg 6 Karte bez 1831 Wohnstallhaus relativ kleines noch original erhaltenes landliches Wohngebaude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss Zeugnis der Volksbaukunst baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig mit hohem Satteldach im Erdgeschoss Bruchstein Portal mit Steingewanden Stichbogen und Schlussstein Obergeschoss strebenarmes Fachwerk mit Lehmausfachungen Gebaude in sehr prekarem Zustand 09244381 Hauslerhaus Hirschstrasse 3 Karte 18 Jh sehr ursprungliches Wohnhaus mit Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit Satteldach Erdgeschoss in Stein Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion mit Lehmgefachen ausgepragtes Fachwerk mit Kopfstreben ruckwartig verbrettert 09244378 Ostliches und westliches Seitenegbaude sowie sudliche Scheune eines Vierseithofes Hirschstrasse 10 Karte um 1800 geschlossene reprasentative Hofanlage weitestgehend in seinem Originalzustand mit gut erhaltenen Fachwerkgebauden baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude 1 zweigeschossig mit Mittelrisalit Dreiecksgiebel SatteldachScheune in Fachwerk mit steilem Satteldach Seitengebaude 2 Kuhstall reiches Fachwerk in gutem Zustand Dach mit Schiefer gedeckt ein Seitengebaude saniert 09244377 Westliches Wohnstallhaus und nordliches Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Hirschstrasse 12 Karte 2 Halfte 18 Jh Wohnstallhaus sehr gut erhaltenes Wohnstallhaus mit kraftigem Fachwerkobergeschoss und relativ steilem Dach Seitengebaude weitgehend im Originalzustand baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig mit steilem Satteldach Erdgeschoss in Bruchstein alte FenstereinteilungSeitengebaude Erdgeschoss in Bruchstein Obergeschoss schlichtes Fachwerk mit Lehmgefachen zum Teil originale Fenster in schlechtem baulichem Zustand 09244380 Westliches Wohnstallhaus und sudliches Seitengebaude sowie Haus fur die Viehwaage eines ehemaligen Vierseithofes Hirschstrasse 13 Karte bez 1894 ursprungliche grosse reprasentative Anlage eines Gutes davon zwei Gebaude durch Brand im Juli 2000 vernichtet baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune Sockel aus Stein daruber Fachwerkkonstruktion abgebranntSeitengebaude 1 Erdgeschoss gemauert Obergeschoss Fachwerk Tor mit breitem Korbbogen Mittelteil leicht vorgezogen mit Dreiecksgiebel und Uhrenturmchen sehr reprasentativ abgebranntSeitengebaude 2 Pferdestall Erdgeschoss gemauert mit Kummethalle zwei Bogen Obergeschoss in Fachwerk Seitengebaude 3 steht mitten im Hof mit Walmdach darin stand die ViehwaageWohnhaus schlichter Bau mit zwei Geschossen Satteldach Backsteinfries am Dachgesims 09244379 Westliches Wohnstallhaus sudliches und ostliches Seitengebaude eines Vierseithofes Schmalbacher Strasse 5 Karte um 1800 1 Seitengebaude alle Gebaude in Fachwerkbauweise beherrschende Lage im Ortsbild baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Die Denkmalfahigkeit der Hofanlage grundet sich auf ihrer geschichtlichen Bedeutung sowie auf der ortsbildpragenden Wirkung hat sich das Anwesen in seiner Struktur bis heute den ihm eigenen Charakter bewahren konnen Insonderheit durch die beherrschende Lage im Ortsbild kommt dem beinahe geschlossen erhaltenen Gehoft eine besondere dorfbildgestaltende Funktion zu Schmalbach entstand im Zuge der deutschen Ostkolonisation im 12 Jahrhundert als Waldhufendorf Unweit des Dorfes befindet sich an einem ehemaligen Verkehrsknotenpunkt an dem nicht weniger als sieben Strassen zusammenliefen der auf Veranlassung des Kurfursten Friedrich des Grossen gebaute und von ihm mit Schankprivilegien ausgestattete Gasthof Goldener Hirsch Im Ort selbst fallt neben dem sehr reprasentativen Erbgericht einer mit der Jahreszahl 1894 bezeichneten Hofanlage vor allem das in Rede stehende Anwesen wegen seiner Grosse und seiner exponierten Lage auf Der Vierseithof Rossweiner Strasse 5 besteht aus einem Wohnstallhaus aus dem 18 Jahrhundert einem um 1800 errichteten Seitengebaude und einer ruinosen Scheune aus dem 19 Jahrhundert Jungstes Gebaude ist die um 1900 erbaute Stallscheune mit Kumthalle Zwischen Wohnstallhaus und Stallscheune findet sich eines der ausserst selten erhaltenen Milchhauser Fur den Gesamtzusammenhang ist ferner die Hofpflasterung von denkmalpflegerischem Interesse Als altestes Gebaude des Vierseithofes darf das Wohnstallhaus gelten es wurde vermutlich um 1750 errichtet aufgrund der Bedeutung des Hofes ware eine dendrochronologische Untersuchung des Gebaudes sehr zu wunschen Uber einem massiven Erdgeschoss erhebt sich ein original erhaltenes Fachwerk Obergeschoss mit Lehmausfachung Im Erdgeschoss fallen Fenstergewande aus Rochlitzer Porphyrtuff auf deren Profilierung durch zwei Hohlkehlen ein Indiz fur die Datierung des Gebaudes in die Mitte des 18 Jahrhunderts darstellen Auffallend an dem breit gelagerten langsrechteckigen Baukorper ist das sehr steile Satteldach mit stehendem Stuhl Im Inneren haben sich trotz einiger Zerstorungen Aufteilung und Erschliessung erhalten in der Stube mussen die Fenster mit gedruckten Korbbogen und die Holzbalkendecke die als Einschubdecke gearbeitet ist erwahnt werden Dass die Stube im massiven Erdgeschoss mit einer Holzbalkendecke abgeschlossen wird sowie die Grosse des Hofes insgesamt verweisen auf den Tatbestand einer florierenden bauerlichen Wirtschaft und eines wohlhabenden Besitzers Im Stall der um 1900 einige Veranderungen erfuhr finden sich neben einem Kreuzgratgewolbe preussische Kappen erhalten sind Futtertroge mit einer seltenen Selbsttranke Die unten massiv ansetzende Treppe wird im oberen Bereich als Holzstiege weitergefuhrt Das Seitengebaude eine Stallscheune wird durch eine zweijochige Kumthalle akzentuiert Zwei Ziegelbogen ruhen auf einem Pfeiler aus Hilbersdorfer Porphyrtuff Der dahinterliegende Pferdestall besitzt preussische Kappengewolbe Aus massivem Mauerwerk Ziegel und Bruchstein besteht das Erdgeschoss Fenster und Turgewande sind aus Hilbersdorfer Porphyrtuff gearbeitet Eine Fachwerkkonstruktion mit Lehmausfachung wurde fur das Obergeschoss gewahlt Auch die Zwischenwande sind Lehm Fachwerkkonstruktionen in den Kammern sind Lehmdecken zu finden Bei der Konstruktion des Satteldaches handelt es sich um ein Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl die Giebelspitzen sind verbrettert Der aus Bruchsteinen gemauerte Keller besitzt eine Tonne auf Gurtbogen Die Scheune ist von einem kaum einundeinhalb Meter hohen massiven Unterbau abgesehen eine vollstandig mit Lehmstaken geschlossene Fachwerkkonstruktion das Dach war lange Zeit mit Wellblech gesichert Bedauerlicherweise ist das Gebaude dem Verfall preisgegeben und als ruinos zu bezeichnen Sollten auch die noch vorhandenen Mauerreste beseitigt werden mussen ist ein spaterer Erganzungsbau in der Kubatur des abgegangenen Gebaudes zu fordern Aus etwa der Mitte des 18 Jahrhunderts stammt das Stallgebaude Es wurde gegen Ende des vorigen Jahrhunderts umgebaut Bei diesen Massnahmen konnte der moglicherweise vorhandene Laubengang beseitigt worden sein Uber dem aus Bruchsteinen bestehenden Erdgeschoss findet sich ein Fachwerkgeschoss fur das wertvolles weil teures Eichenholz Verwendung fand Lehmausgefacht sind ebenso die Zwischenwande im inneren Hinzuweisen ist auf den einfach stehenden Dachstuhl mit aufgeblatteten Kopfbandern an der Stuhlsaule Beide Giebelseiten weisen eine Verbretterung auf Denkmalwurdigkeit Das offentliche Erhaltungsinteresse fur den Vierseithof Rossweiner Strasse 5 in Schmalbach den sogenannten Radlerhof ist gegeben weil die Anlage in ihrer Grosse und reprasentativen Ausformung ihrem Originalzustand ihrem Alter und in der baulichen Qualitat der einzelnen Gebaude wie des Ensembles im Ort eine Besonderheit darstellt Der Hof ist ein sehr anschauliches Zeugnis fur den Anspruch wohlhabender Landwirte der Gegend und besticht zweifelsfrei durch die beherrschende Lage im Ortsbild Gerade solche sinnfalligen und eindrucklichen Zeugnisse der bauerlichen Bau und Lebensweise gilt es in der sachsischen Kulturlandschaft zu bewahren Wohnstallhaus zweigeschossig steiles Satteldach sehr stammiges Fachwerk im Obergeschoss originale Fenstergrossen Seitengebaude zweigeschossig mit Satteldach ebenfalls recht stammiges Fachwerk im ObergeschossPferdestall Erdgeschoss Bruchstein und Ziegel mit Kummethalle Obergeschoss holzverschaltScheune mit Drempelgeschoss Lehmausfachungen originale Hofpflasterung zum Teil erhalten Abbruch vor 2010 gesamte Anlage leerstehend und in prekarem Zustand Stallscheune saniert restlichen Gebaude gefahrdet 09244384 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Striegistal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen Altmittweida Augustusburg Bobritzsch Hilbersdorf Brand Erbisdorf Burgstadt Claussnitz Dobeln Dorfchemnitz Eppendorf Erlau Floha Frankenberg Sa Frauenstein Freiberg Geringswalde 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