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Maximilian Julius Leopold von Braunschweig Wolfenbuttel Prinz von Braunschweig Wolfenbuttel und nominell Herzog von Braunschweig und Luneburg 11 Oktober 1752 1 in Wolfenbuttel 27 April 1785 in Frankfurt Oder war ein preussischer Generalmajor und einer der wenigen hohen Offiziere in den Armeen des spaten aufgeklarten Absolutismus fur die der untergebene Soldat mehr war als ein mechanisches willenloses Werkzeug in der Hand des Kommandeurs Furstliche Mildtatigkeit gegenuber Soldaten und Burgern und die Umstande seines Todes machten Leopold beruhmt Leopold von Braunschweig Wolfenbuttel Maler unbekannt Inhaltsverzeichnis 1 Die Erziehung des Prinzen 2 Das Leben in Frankfurt Oder 3 Das Ungluck 1785 Die Entstehung der Legende von Leopolds Opfertod 4 Was sich wirklich ereignete die Verdrangung der Tatsachen 5 Die Feier des Helden in Kunst und Literatur 6 Leopold Denkmal in Frankfurt Oder 7 Die Grabstatte 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und BelegeDie Erziehung des Prinzen BearbeitenLeopold war das 13 Kind und der jungste Sohn Herzog Karls I und dessen Gemahlin Philippine Charlotte von Preussen einer Schwester des preussischen Konigs Friedrich II Er erhielt seine Erziehung von Aufklarern wie Abt Jerusalem Karl Christian Gartner und Johann Arnold Ebert die ihn stark pragten Sie geleiteten ihn u a zu einer schlichten Glaubensfrommigkeit 2 die sich in handlungsbestimmter Menschenliebe immer neu bewahren sollte Ihre Grundlagen waren in dem weiten Feld zwischen Neologie und lutherischer Orthodoxie angesiedelt P Muller ein Leopold Biograph 3 charakterisiert den achtzehnjahrigen Prinzen wie folgt ein kenntnisreicher liebenswurdiger bescheidener Jungling von weichem Gemut immer an sich arbeitend und die Forderungen christlicher Nachstenliebe schnell und energisch erfullend Das eine freilich scheint klar Diese Bildung und Erziehung war wenig geeignet die Grundlage fur den Beruf eines Feldherrn besonders eines im Sinne Friedrichs des Grossen zu bilden Fur seine Lehrer habe der Christ und Mensch uber dem Feldherrn gestanden so dass der Prinz keinen Ehrgeiz besass ausgenommen den keinem Sterblichen an helfender Nachstenliebe nachzustehen Philanthropie und Nachstenliebe waren also die Wurzeln die sein Leben von fruh auf bestimmten und die helfende Liebe 4 zu notleidenden Menschen ging ihm uber alles Leopold wurde ein aktiver Freimaurer Er war Mitglied der Braunschweiger Loge St Charles de la Concorde 1770 trat er mit 18 Jahren in die Braunschweiger Freimaurerloge Carl zur gekronten Saule ein und wurde bald Mitglied der Strikten Observanz Diese Spielart des Freimaurertums war dem Tempelritterideal verbunden In der Loge fand er in der Verpflichtung zu Tugend Bruderlichkeit und Wohltatigkeit gegenuber jedermann einen konkreten Handlungsrahmen fur die Ideale die er in der Zeit seiner fruheren Erziehung kennengelernt hatte Im Ubrigen waren in dieser Loge bereits verschiedene nahe Verwandte einflussreiche Mitglieder Wichtig waren fur Leopold vor allem sein Oheim Ferdinand von Braunschweig und sein Bruder Friedrich August Besonders wahrend seiner spateren Zeit in Frankfurt wurde Leopold dafur bekannt Dinge zu tun die fur seinen Stand und die damalige Zeit uberhaupt sehr ungewohnlich waren die aber seinem besonderen Selbstverstandnis voll und ganz entsprachen Er hatte keine Scheu sich fur notleidende Burger einzusetzen selbst Juden 5 die ausserhalb der Rechtsordnung der Burger standen versagte er seinen Beistand nicht wenn sie sich vertrauensvoll um Hilfe an ihn wandten 1772 wurde er von Prinz Ferdinand von Preussen einem weiteren Oheim zum Johanniterritter geschlagen Er begann im vaterlichen Braunschweig Wolfenbuttel eine militarische Ausbildung und Karriere in der er als Sohn des regierenden Hauses rasch avancierte 1776 wurde er zum Oberst befordert Am kaiserlichen Hof in Wien bewarb er sich um die Fuhrung eines Regiments Er hatte aber seinem Vater Herzog Karl I nicht die Zeit gelassen diese Bewerbung bei der verwandten Kaiserin Maria Theresia sorgfaltig vorzubereiten 6 Er musste erfahren dass man ihn einen Neffen des Preussenkonigs auf spater vertrostete Leopold begab sich weil er die Hoffnung auf einen Kommandeursposten in Osterreich nicht aufgeben wollte auf eine Reise nach Italien die ahnlich unvorbereitet verlief wie sein Vorgehen in Wien gewesen war Lessing der damalige Hofbibliothekar in Wolfenbuttel der sich zufallig auch in Wien befand begleitete ihn bei dieser Reise In Neapel erreichte Leopold das Angebot seines preussischen Oheims Konig Friedrich II das Infanterieregiment Diringshofen Nr 24 in Frankfurt a d O als Regimentschef zu ubernehmen Leopold willigte ein Das Leben in Frankfurt Oder Bearbeiten nbsp Das von Herzog Leopold errichtete Regimentsschulhaus in Frankfurt Oder heute Kleistmuseum Baumeister Friedrich Knobloch 1777 Ab Anfang 1776 residierte er in Frankfurt 1782 relativ spat angesichts seiner hochadligen Herkunft und seiner Verwandtschaft mit dem preussischen Konig wurde er zum Generalmajor befordert Als die Stadt 1780 von einem Hochwasser bedroht wurde setzte er ohne Abstimmung mit dem Magistrat sein Regiment fur Hilfsmassnahmen ein Sein Regiment war zum Unterhalt einer Schule fur die Soldatenkinder verpflichtet Diese dienstliche Aufgabe nahm der Regimentschef Leopold sehr ernst Um die Kinder der Verwahrlosung zu entreissen und dem Lehrer bessere Arbeitsmoglichkeiten bereitzustellen baute er ein Schulhaus 7 fast ganz auf eigene Kosten weil weder der Konig noch der Magistrat mit dem Neubau einverstanden waren Die Schulkinder liess er nach einer neuen kinderfreundlichen Methode des Philanthropen Eberhard von Rochow unterrichten Das Ungluck 1785 Die Entstehung der Legende von Leopolds Opfertod BearbeitenBei der grossen Oderflut 1785 ertrank Leopold der sich eifrig an den Hilfsmassnahmen des Magistrats beteiligen wollte im Alter von nur 32 Jahren nbsp Herzog Leopold vor seiner Fahrt in den Untergang Hoheitsvoll weist er die besorgten Warnungen der Burger zuruck Kupferstich von Daniel Chodowiecki 1785 vierter endgultiger Zustand nbsp Denkmal im Schlosspark TiefurtDie Legende dass der Herzog versucht habe vom Hochwasser eingeschlossene Burger aus der Lebensgefahr zu retten und dabei umgekommen sei wurde gleich nach dem Ungluck in Frankfurt geboren und verbreitete sich in Windeseile Ihr Urheber war der Pfarrer der Franzosisch Reformierten Gemeinde in Frankfurt Jacques Papin 8 der sie eilfertig in den Berliner Journalen 9 veroffentlichte und sie ausserdem seinem Schwiegervater dem Kupferstecher Daniel Chodowiecki in Berlin mitteilte Aus Mitleid mit den Hochwassergeschadigten und zu Ehren des heldenhaft untergegangenen Herzogs schuf Chodowiecki gutglaubig einen Kupferstich 10 in den er die wesentlichen Aussagen der Legende einarbeitete und sie dramatisierte einen in der reissenden Oder um sein Leben kampfenden Menschen die auf dem Wasser treibenden Trummer Herzog Leopold am Ufer in einer letzten Auseinandersetzung mit Burgern die ihn von einer Bootsfahrt abhalten wollten u a mit dem Hinweis er sei es seinem hohen Stande schuldig sich nicht unnotig einer Gefahr auszusetzen Unter das Bild setzte Chodowiecki eine darauf bezogene Ausserung des Herzogs Auch dieser Satz stammte aus der Feder des Schwiegersohns der zwar damit nicht eine Aussage des Herzogs wiedergab wohl aber einen Nerv der Zeit traf Ich bin ein Mensch wie Ihr und hier kommt es auf Menschenrettung an Bericht Satz und Kupferstich erregten grosses Aufsehen nbsp Als Beispiel fur das Engagement der Freimaurer und Burger Entwurf fur das Denkmal fur Herzog Leopold in Braunschweig von Joh Dan Fiorillo kurz nach 1785 radiert von Ch G Geyser Es steht leicht beschadigt in den Schlossgarten in Blankenburg Harz Sozial und politisch aufstrebende Burger sahen in der Meldung von Leopolds Rede Tat und Tod das eigene Ideal der Uberwindung ihrer Grenzen in der standischen Gesellschaft aufscheinen Der Einsatz seines Lebens zur Rettung anderer liess sie nicht ruhen So bestimmte Chodowiecki den Erlos aus dem Verkauf seiner Kupferstichblatter uneigennutzig zur Hilfe der Wassergeschadigten und Frankfurter Berliner Braunschweiger und andere Freimaurer wirkten intensiv dabei mit die Nachricht vom selbstlosen Einsatz Leopolds fur seine Mitburger und von seinem heldenhaften Untergang weithin im Reich zu verbreiten und ihn zu feiern Ihrer Begeisterung verliehen sie nicht nur in der Erstellung von Leopold Denkmalern Ausdruck Sie sorgten auch in einer grosszugigen Stiftung fur die Kinder der Frankfurter Regimentsschule Die Freimaurer warben auf diese Weise gleichzeitig mit Wort und Bild um neue Mitglieder und fur die Ideen der Aufklarung Sie wurden tatkraftig von vielen Journalen und Zeitschriften unterstutzt Was sich wirklich ereignete die Verdrangung der Tatsachen BearbeitenDie Wirklichkeit sah indessen im April 1785 anders aus Obwohl man Leopold dringend abriet sich ohne Notwendigkeit auf das gefahrliche Wasser zu wagen setzte er sich uber die Warnungen hinweg und bestieg einen Kahn nicht um Menschen zu retten sondern wie er den ihn begleitenden Schiffern sagte um sich personlich um die Habe seiner am anderen Ufer wohnenden Soldaten 11 zu kummern Der Kahn schlug um Der in Frankfurt so sehr verehrte Leopold bezahlte seinen Eifer mit dem Leben Dieser Tatsachenzusammenhang wurde im Fruhjahr 1785 zwar gesehen 12 aber von der Welle der Trauer dann der starken Sympathie fur den Helden der sich aufgeopfert habe zugedeckt Korrekturen wurden kaum vorgenommen oder aber nicht wahrgenommen Chodowiecki z B retuschierte zwar den im Wasser um sein Leben Kampfenden aus dem hier wiedergegebenen Kupferstich weg aber auf solche Feinheiten war kein Betrachter geneigt einzugehen Die wenigen Aussagen die die Wirklichkeit von 1785 wiedergaben verfielen der Verdammung der Erinnerung dann dem Vergessen und wurden erst im 20 Jahrhundert wiederentdeckt Die Feier des Helden in Kunst und Literatur Bearbeiten nbsp Apotheose des Prinzen Leopold von Braunschweig Tuschzeichnung von Johann Heinrich Ramberg 1787 oder 1788 Aus Katalog der Galerie Kastern Hannover 2008 Die Heldenlegende vom Sterben des Herzogs fand einen starken Nachhall in Kunst zahlreiche Ereignisbilder Portrats Medaillen Denkmaler und Literatur ruhmende Kurzbiographien Gedichte Reden usw oder durch Denkmaler wie dem im Seifersdorfer Tal Leopold Denkmal in Frankfurt Oder Bearbeiten nbsp Leopold Denkmal in Frankfurt Oder 1906Auf Initiative der Frankfurter Freimaurerloge Zum aufrichtigen Herzen und nach einem Entwurf von Bernhard Rhode entstand 1787 ein sieben Meter hohes Denkmal aus Sandstein Es wurde am 11 August 1787 am Prinzenufer in der Dammvorstadt aufgestellt wo der Leichnam des Herzogs aus dem Wasser gezogen worden sein soll Das Denkmal stellte mehrere Personen dar sowie die mythologische Gestalt des Odergottes Viadrus Drei Frauengestalten stellten allegorisch die Tugenden Menschenliebe Standhaftigkeit und Bescheidenheit dar Auf ihren Schultern trugen sie die Urne mit der Asche Leopolds Die Menschliebe fuhrte zudem zwei Kinder mit sich Auf der Vorderseite des Denkmals war ein Bildnis des Herzogs angebracht sowie eine Inschrift mit seinen Lebensdaten Daneben befand sich eine weitere Frau die die Stadt Frankfurt symbolisierte und schliesslich der trauernde Flussgott Theodor Fontane beschreibt das Denkmal im 15 Kapitel seines 1878 erschienenen Romans Vor dem Sturm Drei Frauengestalten trugen eine sternenbekranzte Urne am Sockel des Ganzen aber standen folgende Worte Menschenliebe Standhaftigkeit Bescheidenheit drei himmlische Geschwister tragen Deinen Aschenkrug verewigter Leopold und klagen mit der Gottin der Stadt deren Burger Du zu retten eiltest und klagen mit dem Odergott in dessen Wellen Du untergingst dass die Erde ihr Kleinod verloren hat Theodor Fontane Vor dem Sturm 13 Das Denkmal befindet sich heute nicht mehr am Aufstellungsort Zu Ende des Zweiten Weltkrieges wurde es demontiert und an eine unbekannte Stelle abtransportiert 14 Die Grabstatte BearbeitenSeine letzte Ruhestatte fand Leopold in der Krypta des Braunschweiger Doms Literatur Bearbeitenzur fruheren AuffassungSiehe auch Anmerkung 9 Johann Karl Seidel Glaubwurdige Nachricht uber die besonderen Umstande welche sich bei dem hohen Todesfalle Sr Hochfurstl Durchlaucht des Herrn Herzogs Maximilian Julius Leopold von Braunschweig Wolfenbuttel und bei der diesjahrigen Uberschwemmung des Oderstroms zu Frankfurt Oder zugetragen haben nach den Berichten verschiedener Augenzeugen Kustrin 1785 Von diesem Titel gibt Seidel in schneller Folge eine Reihe von Varianten z T durch den Logenbruder Johann Christoph Andreas Mayer um biographische Hinweise vermehrt an die Offentlichkeit Sie sind verzeichnet bei Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 238 240 Carl Renatus Hausen Biographie Herzogs Maximilian Julius Leopold von Braunschweig und Luneburg Frankfurt Oder 1785 Grundlegend in der Grundhaltung ruhmend Im Anhang eine Sammlung preisender Texte verschiedener Art Nathanael F From Herzog Leopold zu Braunschweig der Menschenfreund Ein Schattenriss Berlin 1785 Digitalisat Zwei fruhe Zeitschriftenbeitrage sehr unterschiedlicher Art zu dem Unglucksfall Berlinische Monatsschrift 1785 Teil I darin F Friedrich Gedike Herzog Leopold von Braunschweig S 489 496 Digitalisat Schwabisches Museum Bd I 1785 darin Christian Jakob Wagenseil Ode auf den Herzog Maximilian Julius Leopold von Braunschweig S 308 312 Digitalisat Denkmal Herzogs Maximilian Julius Leopold von Braunschweig nebst Nachricht von der zu seinem Andenken fur die Garnisonschule zu Frankfurt an der Oder von einer Gesellschaft veranstalteten Stiftung Berlin 1787 Digitalisat Christian Wilhelm Spieker Lebensbeschreibung des Herzog Maximilian Julius Leopold von Braunschweig Frankfurt an der Oder 1835 Digitalisat Ludwig Hanselmann Der Tod Herzog Leopolds von Braunschweig Braunschweig 1878 P Muller Herzog Leopold von Braunschweig der Menschenfreund Ein Lebensbild aus dem Zeitalter der Humanitat Frankfurt Oder 1908 Paul Zimmermann Leopold Maximilian Julius Leopold Herzog zu Braunschweig und Luneburg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 376 f weitgehend fussend auf Hausen Gert Dieter Ulferts Denkmaale fur einen Helden der Aufklarung Bildkunstlerische Reaktionen auf den Tod Herzog Leopolds von Braunschweig 1785 In Christoph Romer Hrsg Braunschweig Bevern Ein Furstenhaus als europaische Dynastie 1667 1884 Braunschweig 1997 S 465 478 als Ergebnis neuer UntersuchungenAnton Pumpe Leopold Maximilian Julius Leopold Herzog zu Braunschweig und Luneburg Wol In Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 18 Jahrhundert Hrg von Horst Rudiger Jarck u a o O Braunschweig 2006 S 432 434 Anton Pumpe Heldenhafter Opfertod des Herzogs Leopold von Braunschweig 1785 in der Oder Wahrheit oder Legende Presse im Spannungsfeld zwischen Aufklarung und Propaganda o O Braunschweig 2008 Quellen und Forschungen zur braunschweigischen Landesgeschichte Bd 44 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leopold von Braunschweig Wolfenbuttel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Leopold von Braunschweig Wolfenbuttel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungen und Belege Bearbeiten Das Taufregister der Schlosskirche in Wolfenbuttel weist zweifelsfrei den 11 Oktober als Geburtstag des Prinzen aus vgl das Kirchenbuch im Staatsarchiv Wolfenbuttel Abt 1 Nr 1334 Bd 2 T 2 Zu dem Vorgang der falschen Datierung und daruber hinaus zu dem Umgang der Leopold Biographen mit den Quellen vgl Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 210 Anm I 212 dann auch S 205 Anm I 71 Vgl Hausen Biographie 1785 S XLV Die folgenden Zitate bei P Muller Herzog Leopold 1908 S 21 Vgl Hausen Biographie 1785 S VIII XI Auszuge aus der Mitschrift des jungen Prinzen aus seinem Unterricht bei Jerusalem Vgl auch das von Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem herausgegebene Glaubensbekenntnis Seiner Durchlaucht des Prinzen Leopold von Braunschweig 1 Aufl Braunschweig 1769 Siehe auch bei Hausen die selbstlose eigenhandige Loschhilfe fur Mitburger S XLVI die intensive liebevolle Fursorge fur seine Soldaten S XLVIII die Mildtatigkeit gegen arme verlassene aber wurdige Personen S LIX Zu vielfacher Hilfe fur Schutzjuden in Frankfurt vgl Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 156f dazu S 222f Anm IV 28 Siehe dazu die Auskunft bei Walter Deeters Des Prinzen Leopold von Braunschweig Italienreise Ein Beitrag zur Lessing Biographie In Braunschweigisches Jahrbuch Der ganzen Reihe Bd 52 1971 S 140 162 hier S 144 Einen Beleg dazu weist Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 227 aus dem Staatsarchiv Wolfenbuttel nach ein Brief Herzog Karls I an seinen Legationsrat in Wien vom 19 Mai 1775 nach dem Scheitern der Bewerbung Die Reise sei allzusehr precipitiret worden Vgl Hausen Biographie 1785 S XXXVIIIf Weiterer Hinweis bei Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 227 Anm V 54 Zur Identifizierung dieses Pfarrers seiner Stellung in Frankfurt und seinem Verhaltnis zu seinem Schwiegervater Chodowiecki vgl Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 80 86 besonders 81 und 84ff der Nachweis der Fundorte fur die Belege auf S 212f a b An der Entstehung der Legende waren 1785 verschiedene Zeitungen wesentlich beteiligt In Berlin Koniglich privilegierte Berlinische Zeitung von Staats und Gelehrten Sachen Berlinische Nachrichten von Staats und Gelehrten Sachen weitere Zeitungen in Hamburg Frankfurt Main und Braunschweig Staats und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unparteiischen Korrespondenten Kaiserlich privilegierte Hamburgische neue Zeitung Frankfurter Kaiserliche Reichsoberpostamtszeitung Neue braunschweigische Nachrichten von Staats und Gelehrten Begebenheiten Die entscheidenden Berichte und deren jeweilige Veranderungen sind heute im Abdruck bei Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 243 257 leicht einsehbar Auskunfte zu dem Kupferstich im Zusammenhang mit dem Unfall Leopolds und dem Hochwasser bei Geismeier Willi Daniel Chodowiecki Leipzig o J 1993 S 188 bei Oettingen Wolfgang von Daniel Chodowiecki Ein Berliner Kunstlerleben im 18 Jahrhundert Berlin 1895 S 214 zusammengetragen bei Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 27 und 29 S 82 84 So die Aussage der an der Todesfahrt teilnehmenden aber geretteten Fischer in einem dienstlichen Protokoll das der stellvertretende Regimentschef fur den Konig erstellen musste und aus dem er Friedrich August dem Bruder Leopolds berichtete Der Brief im Thuringischen Hauptstaatsarchiv in Weimar Nachweis bei Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 228 Anm V 71 Entsprechende kritische Ausserungen nachgewiesen bei Pumpe Heldenhafter Opfertod 2008 S 202 Anm I 2 S 210 Anm I 215 Theodor Fontane Vor dem Sturm 15 Kapitel Die Rekognoszierungsfahrt Bernhard Klemm Frankfurter Denkmalgeschichte erzahlt anhand von Schicksalen einzelner Denkmaler In Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt Oder e V 1997 Heft 1 S 9Normdaten Person GND 119303108 lobid OGND AKS LCCN nr2001005829 VIAF 5738365 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leopold von Braunschweig WolfenbuttelALTERNATIVNAMEN Maximilian Julius Leopold von Braunschweig LuneburgKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 11 Oktober 1752GEBURTSORT WolfenbuttelSTERBEDATUM 27 April 1785STERBEORT Frankfurt Oder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leopold von Braunschweig Wolfenbuttel amp oldid 234075914