www.wikidata.de-de.nina.az
Leonhardsruh ist ein ehemaliger Gemeindeteil von Gunzenhausen im mittelfrankischen Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Leonhardsruh lag ostlich der Altstadt Gunzenhausens sudlich des Waldgebietes Der Burgstall wo heute die Leonhardsruhstrasse am Waldbad am Limes endet LeonhardsruhStadt GunzenhausenKoordinaten 49 7 N 10 46 O 49 113333333333 10 772222222222 444 Koordinaten 49 6 48 N 10 46 20 OHohe 444 m u NHNEinwohner 2 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Ortsname 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseOrtsname BearbeitenDer Ortsname bedeutet Ruhe in der Einsamkeit errichtetes Anwesen eines Leonhard 1 Geschichte BearbeitenBis zur Gebietsreform in Bayern 1972 war Leonhardsruh ein gesonderter Gemeindeteil von Gunzenhausen 2 3 Erbaut hat das Haus vor der Stadt Gunzenhausen 4 1798 der Gunzenhauser Backermeister Leonhard Mayer als Alterssitz 5 den er noch im gleichen Jahr nach Ubergabe seiner Backerei an seinen Sohn bezog 6 Samtlicher Rechte des freieigenen Anwesens lagen beim preussischen Ober bzw Kastenamt Gunzenhausen 4 1806 fiel das Anwesen mit Gunzenhausen an Bayern 7 1829 wird die Leonhardsruh als Einode mit Muhle genannt die eine viertel Stunde von Gunzenhausen entfernt ist und in der 1 Familie mit 5 Einwohnern sitzt 8 Eine Muhle hat es hier jedoch nie gegeben wohl aber einen landwirtschaftlichen Betrieb und hinter dem Anwesen eine Sandgrube 9 1837 wird berichtet dass das Anwesen zur katholischen Pfarrei Cronheim gehort auch 1867 sind die 11 Einwohner die nunmehr in 2 Gebauden wohnen katholisch 10 1950 wird die Leonhardsruh von vier Personen bewohnt 7 1961 von zwei Personen 3 Das mehrmals umgebaute Anwesen liegt noch heute am Rand der Stadt Gunzenhausen Literatur BearbeitenHanns Hubert Hofmann Gunzenhausen Weissenburg In Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Reihe I Heft 8 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1960 DNB 452071089 Digitalisat Karl Friedrich Hohn Der Retzatkreis des Konigreichs Bayern geographisch statistisch und historisch beschrieben Riegel und Wiessner Nurnberg 1829 OCLC 163343674 S 136 Digitalisat Kreisstadt Gunzenhausen In Landkreis Gunzenhausen Munchen Assling 1966 S 158ff Wilhelm Lux Die Leonhardsruh In Alt Gunzenhausen 39 1981 S 10f Robert Schuh Gunzenhausen Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 5 Michael Lassleben Kallmunz 1979 ISBN 3 7696 9922 X S 171 f Weblinks BearbeitenLeonhardsruh in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 27 Oktober 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Schuh S 171 Kreisstadt Gunzenhausen S 158 a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 785 Digitalisat a b Historischer Atlas S 138 Schuh S 171 bei Wilhelm Lux S 10 heisst der Erbauer Meier Lux S 10 a b Historischer Atlas S 234 Hohn S 136 Lux S 11 Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1035 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Gemeindeteile der Stadt Gunzenhausen Aha Buchelberg Cronheim Edersfeld Filchenhard Frickenfelden Gunzenhausen Hohberg Laubenzedel Lindenhof Lohmuhle Maicha Mooskorb Nordstetten Obenbrunn Oberasbach Oberhambach Oberwurmbach Pflaumfeld Reutberg Scheupeleinsmuhle Schlungenhof Schnackenmuhle Schweina Sinderlach Steinabuhl Steinacker Stetten Streudorf Unterasbach Unterhambach Unterwurmbach Wald Weinberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonhardsruh amp oldid 229124361