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Lenkau polnisch Laki Kozielskie ist eine Ortschaft in Oberschlesien Der Ort liegt in der zweisprachigen polnischen Gemeinde Leschnitz Lesnica im Powiat Strzelecki der Woiwodschaft Oppeln LenkauLaki Kozielskie LenkauLaki Kozielskie Polen LenkauLaki KozielskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat Strzelce OpolskieGmina LeschnitzGeographische Lage 50 24 N 18 12 O 50 4 18 2 Koordinaten 50 24 0 N 18 12 0 OHohe 190 m n p m Einwohner 371 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 47 150Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OSTWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Lenkau liegt sechs Kilometer sudostlich vom Gemeindesitz Leschnitz 20 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Strzelce Opolskie Gross Strehlitz und 48 Kilometer sudostlich von der Woiwodschaftshauptstadt Opole Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Kotlina Raciborska Ratiborer Becken hin zur Chelm Chelm Durch Lenkau fliesst der Lacka Woda Das Dorf ist umgeben von zahlreichen Teichen und Waldgebieten Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Lenkau sind im Nordwesten der Gemeindesitz Leschnitz Lesnica im Norden Lichinia Lichynia im Nordosten Salesche Zalesie Slaskie im Sudosten Cisowa Czissowa und im Westen Raschowa Raszowa Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche zu Ehren der Seligen Bronislawa nbsp OrtsbildZum ersten Mal wurde Lenkau in einem Dokument aus dem Jahr 1336 erwahnt Lenkau gehorte lange Zeit zur katholischen Pfarrei Rokitsch Rokicie heute zu Raschowa In den Visitationsprotokollen der Pfarrei aus dem 17 Jahrhundert wurde Lenkau als Leki und Lenky erwahnt Die Geschichte dieser Ortschaft ist eng mit der Stadt Cosel verbunden Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Lenkau 1742 mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 1783 war Lenkau Latifundium von Cosel unter dem Besitzer Graf Plettenberg Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Lenkau ab 1816 zum Landkreis Cosel im Regierungsbezirk Oppeln 1817 befanden sich zwei Gutshauser in der Ortschaft die der Familie Stwolinsky gehorten 1843 wurden in Lenkau folgende Gebaude genannt Schloss Vorwerk 3 Wassermuhlen und 79 Privathauser Zur Ortschaft zahlte auch die Kolonie Kuschofka 1845 bestanden in Ort drei Wassermuhlen ein Schloss eine konigliche Unterforsterei und 79 Hauser Im gleichen Jahr zahlte Lenkau 550 Einwohner davon 7 evangelisch 2 1861 zahlte Lenkau 643 Einwohner sowie 7 Bauern 12 Gartner und 52 Hauslerstellen Eingepfarrt und eingeschult waren die Bewohner nach Rokitsch 3 1874 wurde der Amtsbezirk Raschowa gegrundet welcher die Landgemeinden Januschkowitz Lenkau Raschowa Rokitsch und Wielmierzowitz und die Gutsbezirke Januschkowitz Lenkau Raschowa Rokitsch und Wielmierzowitz umfasste 4 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 die in der Gegend von burgerkriegsahnlichen Zustanden begleitet wurde stimmten in Lenkau 224 Personen fur einen Verbleib bei Deutschland und 216 fur Polen Lenkau verblieb wie der gesamte Stimmkreis Cosel beim Deutschen Reich 5 Ab 1933 fuhrten die neuen nationalsozialistischen Machthabern gross angelegte Umbenennungen von Ortsnamen slawischen Ursprungs durch Am 26 April 1936 wurde der Ortsname Lenkau in Wolfswiesen geandert Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Cosel 6 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Laki Kozielskie umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln Zwischen 1983 und 1987 wurde die Kirche zu Ehren der Seligen Bronislawa errichtet 1999 kam Lenkau zum Powiat Strzelecki 2006 fuhrte die Gmina Lesnica der Lenkau als Ortsteil angehort Deutsch als Hilfssprache und im Jahr 2008 zweisprachige Ortsbezeichnungen ein Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Einwohnerzahlen von Lenkau 7 Jahr Einwohner1783 1851844 5501855 5391861 643 Jahr Einwohner1910 7851933 790 6 1939 839 6 1996 4672010 460Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St Johannes KapelleDie romisch katholische Kirche zu Ehren der Seligen Bronislawa poln Kosciol bl Bronislawy wurde zwischen 1983 und 1987 errichtet Sie ist heute eine Filiale der Pfarrei in Raschowa St Johannes Kapelle aus dem 19 Jahrhundert Grab von polnischen Aufstandischen aus dem Jahr 1921 Steinernes Wegekreuz Holzerne WegekreuzeVereine BearbeitenDeutscher Freundschaftskreis Fussballverein LZS Laki Kozielskie Freiwillige Feuerwehr OSP Laki KozielskieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lenkau Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Raport o stant gmnie Lesnica S 6 poln Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 360 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Territorial Amtsbezirk Raschowa Mittenbruck Vgl Ergebnisse der Volksabstimmung abgerufen am 17 Oktober 2009 a b c Michael Rademacher Landkreis Cosel Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 27 Mai 2023 Quellen der Einwohnerzahlen 1783 Archivierte Kopie Memento vom 2 Januar 2011 im Internet Archive 1844 1 1855 1861 2 1910 3 2010 www lesnica pl Miejscowosci Gminy Lesnica Memento vom 2 Januar 2011 im Internet Archive Orte in der Gemeinde Leschnitz Dollna Dolna Kadlubietz Kadlubiec Krassowa Krasowa Lenkau Laki Kozielskie Leschnitz Lesnica Lichinia Lichynia Poremba Poreba Raschowa Raszowa Salesche Zalesie Slaskie Sankt Annaberg Gora Swietej Anny Scharnosin Czarnocin Wyssoka Wysoka Weiler Poppitz Popice Vorwerk Niederhof Dolnica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lenkau amp oldid 234080033