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Leezen ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig Holstein Die Raumordnung klassifiziert den Ort als Landlichen Zentralort Wappen Deutschlandkarte53 866666666667 10 252777777778 29 Koordinaten 53 52 N 10 15 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis SegebergAmt LeezenHohe 29 m u NHNFlache 14 98 km2Einwohner 1801 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 120 Einwohner je km2Postleitzahl 23816Vorwahl 04552Kfz Kennzeichen SEGemeindeschlussel 01 0 60 053Adresse der Amtsverwaltung Hamburger Strasse 2823816 LeezenWebsite leezen sh deBurgermeister Ulrich Schulz WGL Lage der Gemeinde Leezen im Kreis SegebergKarteSiegelmarke Amt LeezenFeuerwache in Leezen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Infrastruktur 5 1 Bildung 5 2 Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Gemeindegebiet von Leezen erstreckt sich vom westlichen Ufer des Neversdorfer Sees entlang der Bache Leezener Au und Grosse Niendorfer Au im sudostlichen Teilbereich des Naturraums Ostholsteinisches Hugel und Seenland Haupteinheit Nr 702 wenige Kilometer sudsudwestlich von Bad Segeberg 2 3 Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Leezen gliedert sich siedlungsgeographisch in verschiedene sogenannte Wohnplatze Neben dem namenstitenden Dorf ein Kirchdorf liegen als weitere Dorflagen Heiderfeld und Krems I ausserdem die Hausergruppe Am See als auch Muhlenkamp im Gemeindegebiet 4 Nachbargemeinden Bearbeiten Direkt an Leezen angrenzende Gemeindegebiete sind 2 Fredesdorf Kukels Mozen nbsp BebenseeSulfeld Gross Niendorf NeversdorfGeschichte BearbeitenVermutlich entstand das Dorf Leezen als sachsische Siedler in der karolingischen Zeit im Grenzgebiet zu den slawischen Gebieten im heutigen Ostholstein der Limes Saxoniae verlief in unmittelbarer Nahe den Wald rodeten und sich am Leezener See heute Neversdorfer See niederliessen In einer Bulle von Papst Innozenz III vom 10 Oktober 1199 wird erstmals eine ecclesia in latzinghe Kirche in Leezen erwahnt Bereits 1134 wurde das neu gegrundete Kloster Segeberg von Kaiser Lothar III mit Lehen beschenkt wie im Hamburger Urkundenbuch 152 vermerkt ist In der Stiftungsurkunde der Segeberger Kirche vom 17 Marz 1137 von Kaiser Lothar III wird Leezen im Gegensatz zu Hogersdorf Schwissel und Mozen nicht als abgabenpflichtiges Dorf genannt Auch in der Bestatigungsurkunde von Bischof Vicelin vom 25 September 1150 die weitere Dorfer wie Wahlstedt nennt ist latzinghe nicht aufgefuhrt Im Dreissigjahrigen Krieg von 1618 bis 1648 brannten die in Holstein eingefallenen Schweden und Danen Leezen und Heiderfeld nieder Die verodeten Hofe wurden spater neu aufgeteilt und das Dorf neu errichtet Die aus dem 11 12 Jahrhundert stammende Feldsteinkirche wurde 1870 bis auf den holzernen Glockenturm durch einen Neubau ersetzt Wappen BearbeitenBlasonierung In Silber uber einem blauen Zwillingswellenbalken ein roter holzerner Glockenturm in der unteren Halfte beiderseits begleitet von einem grunen Lindenbaum 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Liste der Kulturdenkmale in Leezen Holstein stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig Holstein eingetragenen Kulturdenkmale Infrastruktur BearbeitenBildung Bearbeiten Fur die schulische Bildung sorgt die Grund und Gemeinschaftsschule Leezen in der Schuler die erste bis zehnte Klasse besuchen Verkehr Bearbeiten Durch das Gemeindegebiet von Leezen fuhrt grob in Nord Sud Richtung die Bundesstrasse 432 im Abschnitt zwischen Bad Segeberg und Norderstedt Im Offentlicher Personennahverkehr besteht Anschluss im Hamburger Verkehrsverbund mittels der Buslinie 7550 zwischen dem U Bahnhof Hamburg Ochsenzoll und dem Bahnhof Bad Segeberg Literatur BearbeitenJutta Kurtz Leezen Landlicher Zentralort In Schleswig Holstein Topographie Bd 6 Kronprinzenkoog Muhlenrade Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2006 ISBN 978 3 926055 85 9 S 133 135 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leezen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Leezen https gemeindearchiv leezen sh deEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu a b Relation Leezen 422747 bei OpenStreetMap Version 10 Abgerufen am 15 April 2022 Liste Zuordnung der Gemeinden zu den Naturraumen PDF S 4 abgerufen am 15 April 2022 Wohnplatzverzeichnis Schleswig Holstein PDF Statistisches Landesamt Schleswig Holstein 1992 S 106 abgerufen am 15 April 2022 Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Segeberg Alveslohe Armstedt Bad Bramstedt Bad Segeberg Bahrenhof Bark Bebensee Bimohlen Blunk Boostedt Bornhoved Borstel Buhnsdorf Daldorf Damsdorf Dreggers Ellerau Fahrenkrug Fohrden Barl Fredesdorf Fuhlendorf Geschendorf Glasau Gonnebek Gross Kummerfeld Gross Niendorf Gross Ronnau Grossenaspe Hagen Hardebek Hartenholm Hasenkrug Hasenmoor Heidmoor Heidmuhlen Henstedt Ulzburg Hitzhusen Hogersdorf Huttblek Itzstedt Kaltenkirchen Kattendorf Kayhude Kisdorf Klein Gladebrugge Klein Ronnau Krems II Kukels Latendorf Leezen Lentfohrden Monkloh Mozen Nahe Negernbotel Nehms Neuengors Neversdorf Norderstedt Nutzen Oering Oersdorf Pronstorf Rickling Rohlstorf Schackendorf Schieren Schmalensee Schmalfeld Schwissel Seedorf Seth Sievershutten Stipsdorf Stocksee Strukdorf Struvenhutten Stuvenborn Sulfeld Tarbek Tensfeld Todesfelde Trappenkamp Travenhorst Traventhal Wahlstedt Wakendorf I Wakendorf II Weddelbrook Weede Wensin Westerrade Wiemersdorf Winsen WittenbornGemeindefreies Gebiet im Kreis SegebergForstgutsbezirk Buchholz Normdaten Geografikum GND 4736941 3 lobid OGND AKS LCCN n85256370 VIAF 133762984 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leezen Holstein amp oldid 226141547