www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter La Vallee Begriffsklarung aufgefuhrt La Vallee ist eine westfranzosische Gemeinde mit 665 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Charente Maritime in der Region Nouvelle Aquitaine Die Bewohner werden Vallois und Valloises genannt La ValleeLa Vallee Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Charente Maritime 17 Arrondissement SaintesKanton Saint PorchaireGemeindeverband Cœur de SaintongeKoordinaten 45 54 N 0 50 W 45 892222222222 0 84055555555556 Koordinaten 45 54 N 0 50 WHohe 0 34 mFlache 16 37 km Einwohner 665 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 41 Einw km Postleitzahl 17250INSEE Code 17455Website mairiedelavallee wixsite com siteinfoDolmen La Pierre Levee Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenLa Vallee liegt in einer Hohe von etwa 35 Metern u d M in der historischen Kulturlandschaft der Saintonge etwa 26 Kilometer Fahrtstrecke nordwestlich von Saintes bzw 20 Kilometer sudostlich von Rochefort Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018Einwohner 572 570 524 511 585 644 670 674Von 1831 bis 1872 hatte der Ort stets uber 800 Einwohner Danach fuhrten die Reblauskrise und die Mechanisierung der Landwirtschaft zu einem Bevolkerungsruckgang der in den letzten Jahrzehnten wegen der Nahe zu den Grossstadten Saintes und Rochefort und den vergleichsweise niedrigen Mieten und Grundstuckspreisen in La Vallee gestoppt werden konnte Wirtschaft BearbeitenUber Jahrhunderte spielte die Landwirtschaft zum Zweck der Selbstversorgung der Bevolkerung die grosste Rolle im Wirtschaftsleben der Gemeinde Doch wurde in Gegend schon seit der Romerzeit auch Wein angebaut der seit der fruhen Neuzeit destilliert und nach Nordeuropa v a nach England exportiert wurde La Vallee gehort zu den Bois ordinaires et communs des Weinbaugebietes Cognac doch werden die meisten Trauben zu Wein und Pineau des Charentes verarbeitet Geschichte BearbeitenDie Tatsache dass der Ort eine romanische Kirche hat lasst darauf schliessen dass er schon im Mittelalter existierte Die Ostpartie der Kirche ist zerstort ob dies im Hundertjahrigen Krieg 1377 1453 oder wahrend der Hugenottenkriege 1562 1598 geschah ist unklar Aus der Zeit der Franzosischen Revolution sind keine Zerstorungen bekannt Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Saint VivienSiehe auch Liste der Monuments historiques in La Vallee Charente Maritime Der untere Teil der Westfassade der Kirche Saint Vivien ist durch vier sich nach oben verjungende Dienstvorlagen in drei Segmente geteilt Der Mittelteil enthalt das Archivoltenportal mit einem leicht angespitzten Bogen in den beiden Seitenteilen befindet sich jeweils ein Blendportal Die untere Ebene schliesst nach oben mit einem einfachen Gesims ab Die Mitte der daruber befindlichen zweiten Fassadenebene ist durch ein Fenster zum Kirchenschiff hin geoffnet die beiden seitlichen Segmente sind abgesehen von den schrag versetzten Hausteinblocken undekoriert Die zweite Ebene schliesst nach oben mit einem figurlich gestalteten Konsolenfries ab daruber befindet sich das wie bei den Kirchen der Saintonge ublich vollig schmucklose Giebelfeld Das Innere der Kirche ist einschiffig die beiden westlichen Joche des Langhauses haben einen offenen Dachstuhl wobei die Ansatze der Gewolbe noch deutlich zu erkennen sind die beiden ostlichen Langhausjoche sind mit Spitztonnen gewolbt Die ursprungliche Apsis wurde zerstort die deutlich eingezogene neue Apsis unterhalb des Vierungsturms wurde mit einem Rippengewolbe ausgestattet Zu beachten sind auch die Arkadengliederung der Aussenwand und der Vierungsturm mit seinem geoffneten Glockengeschoss und dem runden Treppenturm Der Kirchenbau ist seit dem Jahre 1926 als Monument historique 1 eingeschrieben Auf einer Wiese ausserhalb des Ortes findet sich der Dolmen de la Pierre Levee ein Ensemble megalithiques de la Pierre Levee die ehemals einen Dolmen bildeten Die Statte ist seit dem Jahre 1938 als Monument historique 2 klassifiziert Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes de la Charente Maritime Flohic Editions Band 2 Paris 2002 ISBN 2 84234 129 5 S 955 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons La Vallee Charente Maritime Sammlung von Bildern La Vallee Kirche Saint Vivien Luftbild Fotos Kurzinfos franz La Vallee Dolmen Luftbild Fotos Kurzinfos franz Einzelnachweise Bearbeiten Eglise Saint Vivien La Vallee in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Ensemble megalithiques de la Pierre Levee La Vallee in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Gemeinden im Arrondissement Saintes Arces Balanzac Barzan Berneuil Beurlay Boutenac Touvent Brie sous Mortagne Burie Bussac sur Charente Chaniers Chenac Saint Seurin d Uzet Cherac Chermignac Colombiers Corme Ecluse Corme Royal Courcoury Cozes Cravans Crazannes Dompierre sur Charente Ecoyeux Ecurat Epargnes Floirac Fontcouverte Geay Gemozac Grezac Jazennes La Chapelle des Pots La Clisse La Jard La Vallee Le Chay Le Douhet Les Essards Le Seure Les Gonds Luchat Medis Meursac Migron Montils Montpellier de Medillan Mortagne sur Gironde Nancras Nieul les Saintes Pessines Pisany Plassay Pont l Abbe d Arnoult Port d Envaux Preguillac Retaud Rioux Romegoux Rouffiac Sablonceaux Saint Andre de Lidon Saint Bris des Bois Saint Cesaire Sainte Gemme Sainte Radegonde Saintes Saint Georges des Coteaux Saint Porchaire Saint Romain de Benet Saint Sauvant Saint Sever de Saintonge Saint Simon de Pellouaille Saint Sulpice d Arnoult Saint Vaize Saujon Semussac Soulignonne Talmont sur Gironde Tanzac Tesson Thaims Thenac Thezac Trizay Varzay Venerand Villars en Pons Villars les Bois Virollet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title La Vallee amp oldid 236225824