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Geay ist eine westfranzosische Gemeinde mit 772 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Charente Maritime in der Region Nouvelle Aquitaine Die Bewohner werden Gexois und Gexoises genannt GeayGeay Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Charente Maritime 17 Arrondissement SaintesKanton Saint PorchaireGemeindeverband Cœur de SaintongeKoordinaten 45 52 N 0 46 W 45 8725 0 76416666666667 Koordinaten 45 52 N 0 46 WHohe 1 30 mFlache 15 90 km Einwohner 772 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 49 Einw km Postleitzahl 17250INSEE Code 17171Ortsbild mit Kirche Saint Vivien Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenGeay liegt in einer Hohe von etwa 25 Metern u d M in der historischen Kulturlandschaft der Saintonge etwa 21 Kilometer Fahrtstrecke nordwestlich von Saintes bzw 30 Kilometer sudostlich von Rochefort Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018Einwohner 507 509 460 444 464 570 626 754Im 19 Jahrhundert hatte der Ort stets zwischen 570 und 840 Einwohner Die Reblauskrise und die Mechanisierung der Landwirtschaft fuhrten zu einem Bevolkerungsruckgang der in den letzten Jahrzehnten wegen der Nahe zu den Stadten Saintes und Rochefort und den vergleichsweise niedrigen Mieten und Grundstuckspreisen in Geay gestoppt werden konnte Wirtschaft BearbeitenUber Jahrhunderte spielte die Landwirtschaft zum Zweck der Selbstversorgung der Bevolkerung die grosste Rolle im Wirtschaftsleben der Gemeinde Doch wurde in Gegend schon seit der Romerzeit auch Wein angebaut der seit der fruhen Neuzeit destilliert und nach Nordeuropa v a nach England exportiert wurde Geay gehort zu den Bois ordinaires et communs des Weinbaugebietes Cognac doch werden die meisten Trauben wegen der Absatzprobleme bei Cognac Weinbranden zu Wein und Pineau des Charentes verarbeitet Geschichte BearbeitenDie Tatsache dass der Ort eine romanische Kirche besitzt lasst auf eine lange Besiedlungszeit schliessen die wohl bis in die galloromische Zeit zuruckreicht Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Saint Vivien Querhaus Vierungsturm Chor und ApsisSiehe auch Liste der Monuments historiques in Geay Charente Maritime Die romanische Pfarrkirche Saint Vivien stammt weitgehend aus dem 12 Jahrhundert Wahrend die Westfassade vollkommen schmucklos gestaltet ist und eher an eine Notlosung erinnert sind Chorjoche und polygonal gebrochene Apsis reich gegliedert und gehoren zum Eindrucksvollsten was die romanische Architektur der Saintonge in dieser Hinsicht zu bieten hat vgl die Kirchen von Rioux und Retaud In der unteren Ebene finden sich breite Blendbogen in den entsprechenden Feldern der mittleren Ebene sind schmale Fenster eingelassen die von Blendbogen mit eingestellten Saulchen gerahmt werden Die Felder der oberen Ebene werden von Triple Arkaden eingenommen In der Vertikalen dominieren von wulstartigen Gesimsen verkropfte Dienstvorlagen Im Innern der Kirche sind Langhaus und Chorbereich jeweils einschiffig und tonnengewolbt die Vierung ist durch Blendarkaden erhoht und wird uber Trompen in ein Oktogon uberfuhrt welches in einer im Scheitelpunkt geoffneten Kuppel abschliesst Die Kirche ist seit dem Jahre 1907 als Monument historique 1 klassifiziert Ostlich des Ortes steht ein Schloss chateau vom Ende des 16 Jahrhunderts Es befindet sich in Privatbesitz und ist nicht zu besichtigen Wesentliche Teile der Schlossgebaude sind seit dem Jahr 1986 als Monument historique 2 eingeschrieben Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes de la Charente Maritime Flohic Editions Band 2 Paris 2002 ISBN 2 84234 129 5 S 937 938 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geay Sammlung von Bildern Notice Communale EHESS Geay Kirche Saint Vivien Luftbild Foto Kurzinfos franz Einzelnachweise Bearbeiten Eglise Saint Vivien Geay in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Chateau Geay in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Gemeinden im Arrondissement Saintes Arces Balanzac Barzan Berneuil Beurlay Boutenac Touvent Brie sous Mortagne Burie Bussac sur Charente Chaniers Chenac Saint Seurin d Uzet Cherac Chermignac Colombiers Corme Ecluse Corme Royal Courcoury Cozes Cravans Crazannes Dompierre sur Charente Ecoyeux Ecurat Epargnes Floirac Fontcouverte Geay Gemozac Grezac Jazennes La Chapelle des Pots La Clisse La Jard La Vallee Le Chay Le Douhet Les Essards Le Seure Les Gonds Luchat Medis Meursac Migron Montils Montpellier de Medillan Mortagne sur Gironde Nancras Nieul les Saintes Pessines Pisany Plassay Pont l Abbe d Arnoult Port d Envaux Preguillac Retaud Rioux Romegoux Rouffiac Sablonceaux Saint Andre de Lidon Saint Bris des Bois Saint Cesaire Sainte Gemme Sainte Radegonde Saintes Saint Georges des Coteaux Saint Porchaire Saint Romain de Benet Saint Sauvant Saint Sever de Saintonge Saint Simon de Pellouaille Saint Sulpice d Arnoult Saint Vaize Saujon Semussac Soulignonne Talmont sur Gironde Tanzac Tesson Thaims Thenac Thezac Trizay Varzay Venerand Villars en Pons Villars les Bois Virollet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geay Charente Maritime amp oldid 231014014