www.wikidata.de-de.nina.az
Krosino deutsch Grossin ist ein Dorf der Woiwodschaft Westpommern in Polen und gehort zur Landgemeinde gmina wiejska Swidwin Schivelbein im Powiat Swidwinski Krosino Hilfe zu Wappen Krosino Polen KrosinoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SwidwinGmina SwidwinGeographische Lage 53 49 N 15 46 O 53 816666666667 15 766666666667 Koordinaten 53 49 0 N 15 46 0 OEinwohner 500Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZSDWirtschaft und VerkehrStrasse DW 162 Kolobrzeg Drawsko PomorskieEisenbahn Bahnstrecke Stargard Szczecinski Gdansk Bahnstation SwidwinNachster int Flughafen Stettin Goleniow Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirchspiel Grossin 3 1 Kirchengemeinden 3 2 Pfarrkirche 3 3 Pfarrer 1545 bis 1945 4 LiteraturGeographische Lage BearbeitenKrosino liegt an der Wojewodschaftsstrasse Nr 162 Kolobrzeg Kolberg Drawsko Pomorskie Dramsburg vier Kilometer nordlich von Swidwin Bahnstation an der Bahnstrecke Stargard Szczecinski Gdansk ist Swidwin von wo aus auch eine Bahnstrecke nach Polczyn Zdroj Bad Polzin fuhrt Geschichte BearbeitenBereits 1337 findet Grossin im neumarkischen Landbuch Erwahnung 1471 erhielt dann Peter von Scharn Grossin von Albrecht III Achilles dem Kurfursten von Brandenburg als Rittergut ubereignet 1621 erwarb es der pommersche Landrat Lorenz von Wachholz Es folgten zahlreiche wechselnde Eigentumer bis 1928 Margarethe Seidel Besitzerin des Gutes wurde das immerhin eine Grosse von 501 Hektar aufwies Im Jahre 1925 lebten in Grossin mit den dazugehorenden Ortschaften Ankerholz polnisch Przymiarki und Beustrin Bystrzyna 464 Einwohner in 73 Wohnhausern Bis 1932 gehorte das Dorf zum Landkreis Schivelbein bis dieser in den Landkreis Belgard Persante integriert wurde Grossin war Teil des Amts und Standesamtsbezirks Nelep Nielep im Amtsgerichtsbereich Schivelbein 1939 zahlte die Gemeinde bei einer Gesamtflache von 1917 7 Hektar 407 Einwohner in 97 Haushaltungen Haupterwerbszweig war die Landwirtschaft Letzter Gemeindeburgermeister vor 1945 war Paul Schwandt Die polizeilichen Belange regelten die Landgendarmeriebeamten Erdmann und Bruske Mit der Einnahme der sowjetischen Truppen am 3 Marz 1945 begann eine leidvolle Zeit fur die Einwohner gerade auch weil eine Flucht scheiterte da der Treck von der Front uberrollt wurde Die Vertreibung erfolgte in den Jahren 1945 und 1946 Grossin wurde polnisch und ist heute als Krosino Teil der Landgemeinde Swidwin im Powiat Swidwinski Kirchspiel Grossin BearbeitenKirchengemeinden Bearbeiten Bis 1945 bildeten die Kirchengemeinden Falkenberg Pribslaff und Grossin das Kirchspiel Grossin Eingepfarrt waren die Orte Ankerholz Balsdrey Beustrin und Technow Das Kirchspiel gehorte zum Kirchenkreis Schivelbein in der Kirchenprovinz Pommern der evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Im Jahre 1940 zahlte das Kirchspiel Grossin 1293 Gemeindeglieder von den 613 zur Kirchengemeinde Grossin gehorten Das Kirchenpatronat oblag zuletzt der Gutsbesitzerin Margarethe Seidel Zwischen dem 3 Marz 1945 und dem 10 April 1946 hatte das Kirchspiel Grossin den Tod von 92 Gemeindegliedern zu beklagen Heute gehort Krosino zum Kirchspiel Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der polnischen Evangelisch Augsburgischen Kirche Pfarrkirche Bearbeiten Im Jahre 1873 wurde die alte Pfarrkirche ein Fachwerkbau von 1857 abgerissen und an ihrer Stelle ein Neubau aus Granitfindlingen und Ziegeln errichtet Beim Turmbau fanden ebenfalls Ziegel Verwendung Ihn bedeckt ein Zeltdach 1875 fand die Einweihung der neuen Kirche statt Pfarrer 1545 bis 1945 Bearbeiten Georg Fuchs Michael Sibellius Johann Geratius Tobias Muller Johann Christian Hammermeister 1733 Gottfried Immanuel Richter 1754 1795 Johann Friedrich Gottlieb Burchardi 1796 1804 Johann Jakob Hasenjager 1804 1835 August Hafemann 1836 1869 Karl August Wilhelm Gottfried Theodor Zechlin 1869 1892 Karl Gless 1893 1918 Wilhelm Liermann 1919 1920 Johannes Mebus 1921 1927 Martin Lupke 1929 1945Literatur BearbeitenHeimatkreisausschuss Belgard Schivelbein Hrsg Der Kreis Belgard Aus der Geschichte eines pommerschen Heimatkreises Heimatkreisausschuss Belgard Schivelbein Celle 1989 Hans Moderow Die evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart Band 2 Ernst Muller Der Regierungsbezirk Koslin Die reformierten Gemeinden Pommerns Die Generalsuperintendenten Sauniers Stettin 1912 Gmina Swidwin Dorfer Schulzenamter Beltno Boltenhagen Berkanowo Berkenow Bierzwnica Reinfeld Bystrzyna Beustrin Cieszeniewo Ziezeneff Cieszyno Teschenbusch Kluczkowo Klutzkow Krosino Grossin Lakowo Lankow Lekowo Leckow Niemierzyno Nemmin Oparzno Wopersnow Osowo Wussow Polchleb Polchlep Przyrzecze Wartenstein Rogalino Roglin Rusinowo Rutzenhagen Slawa Alt Schlage Smardzko Simmatzig Stary Przybyslaw Pribslaff Swidwinek Neu Schivelbein Andere Ortschaften Bedlno Kolonus Hof Blizno Vorderfeld Buczyna Bystrzynka Czarnolesie Kielmhof Dobrowola Louisenthal Gluszkowo Holzkathen Gola Dolna Nieder Gohle Gola Gorna Ober Gohle Karpno Kartlewo Kartlow Kawczyno Klepczewo Klemzow Klesnica Kluczkowko Klutzkower Muhle Kowanowo Schonfelde Krasna Fischersruh Kunowo Kuhnow Klosniki Lipce Liepz Milobrzegi Friedensburg Nowy Przybyslaw Neu Pribslaff Przybyradz Bullenberg Przymiarki Ankerholz Psary Stadthof Rogalinko Schaferei Rycerzewko Neu Ritzerow Sliwno Fulgen Szczytniki Botenhagen Wierzbnica Zabrowo Semerow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krosino Swidwin amp oldid 235100338