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Die Kragenechse Chlamydosaurus kingii ist eine in Australien und Neuguinea heimische rund 1 m lang werdende Art der Agamen Agamidae Sie ist die einzige Vertreterin der somit monotypischen Gattung Chlamydosaurus und bekannt fur ihre Fahigkeit eine grosse Halskrause regenschirmartig aufzustellen Dieser Kragen wird von einer grossen Hautmembran gebildet welche von knorpeligen Staben gestutzt wird Das plotzliche Aufspannen des Kragens durch Kontraktion von an den Knorpelstaben anhangenden Muskeln lasst die Echse grosser erscheinen und schreckt Feinde ab spielt aber auch in der innerartlichen Kommunikation eine Rolle Die Kragenechse ist ein tagaktiver Baumbewohner und ernahrt sich von Insekten Auf dem Boden kann sie sich sehr schnell aufrecht auf den Hinterbeinen rennend fortbewegen KragenechseKragenechse Chlamydosaurus kingii Systematikohne Rang Toxicoferaohne Rang Leguanartige Iguania Familie Agamen Agamidae Unterfamilie AmphibolurinaeGattung ChlamydosaurusArt KragenechseWissenschaftlicher Name der GattungChlamydosaurusJ E Gray 1825Wissenschaftlicher Name der ArtChlamydosaurus kingiiJ E Gray 1825Kragenechsen gehoren zu den bekanntesten Vertretern der Fauna Australiens und gelten ahnlich wie Kangurus und der Koala als Wahrzeichen des Landes Sie sind nicht gefahrdet Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Bau und Funktionsweise des Kragens 1 3 Geografische Variation 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Aktivitat und Physiologie 3 2 Naturliche Feinde und Feindvermeidung 3 3 Ernahrung 3 4 Sozialverhalten und Fortpflanzung 4 Systematik 5 Gefahrdung 6 Kulturelle Bezuge 6 1 Bei den Aborigines 6 2 In der westlichen Popularkultur 7 Weblinks 8 Literatur 9 QuellenMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Kragenechsen erreichen eine Gesamtlange von bis zu 95 cm der Schwanz macht dabei etwa 2 3 der Gesamtlange aus 1 Mannchen erreichen bei dieser Grosse ein Gewicht von 900 g 2 Die Weibchen haben proportional kleinere Kopfe 3 bleiben allgemein kleiner und sind deutlich leichter Ein Weibchen mit 24 cm Kopf Rumpf Lange wog 400 g 4 Bei beiden Geschlechtern ist der Rumpf seitlich leicht abgeplattet Die Vorderbeine sind kurz die Hinterbeine sehr viel langer als die Vorderbeine und bieten so Vorteile bei der zweibeinigen Fortbewegung Die von aussen zweite Zehe ist stark verlangert Der Korper der Kragenechse ist mit grosstenteils kleinen rauen gekielten Schuppen bedeckt einige leicht vergrosserte Schuppen im Nacken bilden einen kleinen Kamm 3 Kragenechsen sind variabel gefarbt die Oberseite des Korpers und der Schwanz konnen von orange braun uber grau braun bis hin zu komplett braun oder fast schwarz sein Der Bauch ist blassgelb 3 Bau und Funktionsweise des Kragens Bearbeiten nbsp Kragenechse droht mit aufgestelltem KragenCharakteristikum der Art ist der namensgebende Kragen der im Ruhezustand gefaltet an den Hals und den vorderen Teil des Rumpfes angelegt wird Er wird von einer grossen Hautmembran gebildet die zwischen knorpeligen Staben gespannt ist Der Kragen ist bei beiden Geschlechtern im Verhaltnis zur Korpergrosse gleich gross bei kleineren Exemplaren ist das Verhaltnis der Kragengrosse zur Korpergrosse niedriger 5 Aufgespannt misst er bis zu 30 cm Durchmesser 6 Die Hautmembran ist im Kontrast zur unauffalligen Korperfarbe rot schwarz gelb oder weiss gefarbt und mit grossen gekielten Schuppen versehen Wird er aufgestellt lasst er die Echse grosser erscheinen und schuchtert Fressfeinde ein Ebenso wird er als Drohgebarde bei Revierkampfen der Mannchen verwendet 2 Aufgestellt wird der Kragen mit dem Zungenbeinapparat Stark vereinfacht lasst sich sagen dass vom Zungenbein lange knorpelige Fortsatze ausgehen die mithilfe von an Kragen und Unterkiefer ansetzender Muskulatur aufgestellt werden konnen Das Zungenbein selbst befindet sich hinten unterm Maul Die Ceratobranchiale genannten knorpeligen Stabe sind beweglich mit dem Zungenbein verbunden sie erstrecken sich als sehr spitze Kegel aus dem Korper heraus nach hinten und sind in die Haut des Kragens eingebunden Mit den Ceratobranchialen verbunden sind Muskeln des Hyomandibulare und der Musculus hyoglossus welche am Unterkiefer und Zungenbein ansetzen Der M sternohyoideus und der M omohyoideus wiederum verbinden Schultergurtel und Ceratobranchiale Die Hyomandibularmuskeln und der M hyoglossus offnen den Kragen M sternohyoideus und M omohyoideus legen den Kragen wieder zusammen 7 Geografische Variation Bearbeiten Die Populationen im nordlichen und nordostlichen Australien sind etwas lebhafter gefarbt als die Tiere aus Queensland die meist zu einem eintonigen dusteren braun oder grau neigen Die Kragenechsen des Northern Territory werden etwas grosser als die Kragenechsen Queenslands 8 Auch in der Farbung des Kragens weisen die nordlichen Populationen ein lebhaftes rot oder orange auf wahrend die Kragen der Kragenechsen in Queensland graulich sind 6 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet der KragenechseDas Verbreitungsgebiet der Kragenechse umfasst das nordliche Australien und einen schmalen Kustenstreifen des sudlichen Neuguinea In Western Australia beschrankt sich das Verbreitungsgebiet der Art auf den aussersten Nordosten im Northern Territory finden sich Kragenechsen in den nordlichen Landteilen und in Queensland von Cape York 8 bis Brisbane 6 Innerhalb ihres Verbreitungsgebiets bewohnen Kragenechsen unter anderem Buschland offene Walder 8 und tropische Baumsavanne 6 Lebensweise BearbeitenAktivitat und Physiologie Bearbeiten Die Kragenechse ist ein Baumbewohner Sie ist ein geschickter Kletterer der bei 1 3 m weiten Sprungen zwischen Asten beobachtet wurde 5 Kragenechsen verbringen 90 ihrer Zeit ruhend auf Asten 8 oder senkrecht an Baumstamme mit rauer Rinde geklammert 6 wo sie durch ihre Farbe gut getarnt sind Radiotelemetrische Studien zeigten dass sich Kragenechsen nur gelegentlich fur die Jagd oder Interaktionen mit Artgenossen auf den Boden begeben und die untersuchten Exemplare blieben nie langer als 5 Minuten am Boden 9 Kragenechsen bevorzugen als Aufenthaltsorte vor allem Baume mit dicken Stammen wenig verzweigten Asten und dunkler Rinde auf der sie vor Raubern wie Greifvogeln oder Hunden getarnt sind Sie meiden einerseits Baume mit glatter Rinde welche schwer zu erklettern sind und andererseits vor allem Baume mit heller Rinde auf der sie keine Tarnung besitzen 10 Kragenechsen sind tagaktiv und regulieren aktiv ihre Korpertemperatur Am fruhen Morgen sonnen sich die Tiere bis ihre Korpertemperatur nach rund 40 Minuten etwa 2 3 C uber der Umgebungstemperatur liegt Dann ziehen sie sich in den Schatten zuruck um der heissen Mittags und Nachmittagssonne zu entgehen Durch gleichzeitiges Ansteigen der Lufttemperatur im Schatten halt die Kragenechse so ihre Temperatur recht konstant einige Grade uber der Umgebungstemperatur 11 Die von Kragenechsen bewohnten tropischen Gegenden sind von markanten klimatischen Unterschieden zwischen Trocken und Regenzeiten gepragt Hitze und Wassermangel in der Trockenzeit Mai August begegnet die Kragenechse mit einer Reihe von physiologischen Anpassungen Wahrend der Trockenzeit wird die Stoffwechselrate um 23 gesenkt und die Tiere verbringen die meiste Zeit bewegungslos in den schattigen Baumkronen und wechseln seltener ihre Baume als in der Regenzeit 12 Die Korpertemperatur wird auf diese Weise niedrig gehalten und Uberhitzung vermieden energieintensive Aktivitaten wie Territorialverhalten werden in die Regenzeit verlegt Die Nahrungsaufnahme wird auf die Halfte reduziert doch die Echsen verlieren durch die starken Einschrankungen des Stoffwechsels nur 1 3 ihres Gewichts pro Monat Andererseits bleibt in der Trockenzeit auch das Wachstum aus 9 Naturliche Feinde und Feindvermeidung Bearbeiten nbsp Kragenechse droht mit aufgestelltem KragenIm naturlichen Lebensraum wird der Kragenechse von Greifvogeln Waranen Schlangen und verwilderten Hunden 10 nachgestellt 5 Wenn sich die Echse bedroht fuhlt spannt sie ihren Kragen an sperrt das Maul weit auf und macht zischende Gerausche Durch den Kragen scheint die Echse grosser zu sein als sie ist Wenn eine Kragenechse fliehen muss so rutscht sie ruckwarts am Baumstamm hinab dreht sich unmittelbar uber dem Boden nach vorn und rennt zweibeinig zum nachsten Baum 8 Oft startet sie zunachst einen Scheinangriff und springt in Richtung Gesicht des Beutegreifers um diesen zu uberraschen und sich einen Vorsprung zu verschaffen 11 Das zweibeinige Rennen entwickelte sich mehrmals voneinander unabhangig innerhalb der Schuppenkriechtiere und ermoglicht eine schnellere effizientere Fortbewegung 13 Wenn Menschen sich einer an einem Baumstamm sitzenden Kragenechse nahern so klettert diese zunachst auf die andere Seite des Baumes 6 11 Wird sie angefasst verharren die meisten Kragenechsen still Auf den Versuch sie zu greifen reagieren Kragenechsen mit aufgespanntem Kragen und teilweise auch mit Bissen 11 Ernahrung Bearbeiten Kragenechsen jagen vor allem am Morgen und spaten Nachmittag Sie sind Lauerjager und beobachten in Hohen von 2 3 m an einen Baumstamm oder auf einem Ast sitzend die Umgebung Falls sie ein Beutetier entdecken klettern sie ihren Ansitz herunter und rennen auf zwei Beinen schnell zur Beute um dann wieder auf alle viere zu sinken Anschliessend wird das Beutetier gefasst zerkaut und geschluckt Danach klettert die Echse wieder auf ihren Ansitz 11 Die Nahrung von Kragenechsen besteht insbesondere aus Insekten und Spinnen Bei 124 auf ihre Mageninhalte untersuchten Museumsexemplaren konnten uberwiegend Schmetterlingsraupen 56 als Nahrung festgestellt werden ebenfalls haufig waren Weberameisen Oecophylla smaragdina und Termiten sowie Kafer Kragenechsen rauben auch gelegentlich Vogelnester aus Ameisen und Termiten werden an Ameisenstrassen in grossen Mengen mit der Zunge aufgeleckt 14 In Australien sind Buschfeuer keine Seltenheit und scheinen den Nahrungserwerb der Kragenechse zu begunstigen Bei den schwacheren Branden zu Beginn der Trockenzeit ist die Mortalitat unter den Kragenechsen sehr niedrig da sie auf Baumen Zuflucht finden Weil aber die Bodenvegetation vom Feuer zerstort wird sind mogliche Beutetiere deckungslos Daher konnen Kragenechsen grossere Mengen und eine grossere Vielfalt von Insekten erbeuten Kragenechsen wandern auch aktiv in kurzlich abgebrannte Gebiete ein um das kurzfristig gesteigerte Nahrungsangebot zu nutzen Nur wahrend der heftigen Brande am Ende der Trockenzeit ist die Mortalitat von Kragenechsen hoch und bis etwa 29 der Kragenechsen im Einzugsbereich des Feuers sterben 15 Sozialverhalten und Fortpflanzung Bearbeiten Die Paarungszeit beginnt mit der Regenzeit und reicht weit in sie hinein Wahrend der Paarungszeit verteidigen die Mannchen intensiv ihr Territorium mit Drohgebarden Fauchen und Kampfen Die Mannchen besetzten zu dieser Zeit Reviere von durchschnittlich 2 5 ha und legen pro Tag 50 80 m zuruck Die nicht territorialen Weibchen haben nur etwa 0 7 ha grosse Streifgebiete und legen taglich im Schnitt 23 m zuruck 9 11 Im Kampf um ihr Territorium drohen die Mannchen mit dem aufgestellten Kragen und geoffnetem Maul und verbeissen ihre Kiefer ineinander Oft brechen sich die Mannchen dabei Kieferknochen oder verlieren Zahne die Mageninhalte verletzter Exemplare zeigen jedoch dass derartige Verletzungen die Nahrungsaufnahme nicht beeinflussen 5 Die Weibchen legen pro Saison 1 2 Gelege von 8 14 Eiern in ein 10 20 cm tiefes Erdnest In Freiheit schlupften die Jungtiere eines genauer beobachteten Nests nach 69 Tagen in Gefangenschaft schlupfen die Jungtiere nach 54 92 Tagen Die Jungtiere messen beim Schlupf rund 4 5 cm Kopf Rumpf Lange 16 Die Kragenechse gehort zu den Reptilien bei denen die Bebrutungstemperatur der Eier das Geschlecht bestimmt Temperaturabhangige Geschlechtsbestimmung In einem Experiment wurde ein Gelege bei rund 26 C ein anderes bei 29 C und ein weiteres bei 32 C bebrutet Bei 29 C schlupften ausschliesslich Mannchen bei den weiteren Gelegen ausschliesslich Weibchen 17 Die Jungtiere eines Geleges bleiben noch etwa 10 Tage in einer Gruppe zusammen 16 Dieses Verhalten konnte dem Schutz vor Angreifern dienen ahnlich wie es vom Grunen Leguan Iguana iguana bekannt ist 18 Die Geschlechtsreife erreichen Mannchen im Schnitt mit 18 5 cm Kopf Rumpf Lange Weibchen mit 17 5 cm Kopf Rumpf Lange 16 Die Lebenserwartung ausgewachsener freilebender Tiere wird auf 5 7 Jahre geschatzt in Gefangenschaft werden Kragenechsen uber 10 Jahre alt 8 Systematik Bearbeiten nbsp Amphibolurus muricatus ein naher Verwandter der KragenechseDie Erstbeschreibung von Chlamydosaurus kingii erfolgte 1825 durch den britischen Zoologen John Edward Gray 1800 1875 Den Gattungsnamen bildete er aus den griechischen Wortern chlamys Kragen und saurus Echse das Artepitheton kingii ehrt Phillip Parker King 1791 1856 Admiral der britischen Marine und Erkunder der australischen Kustenlinie 1 Kladistische Analysen der Nukleotidsequenzen von 2 mitochondrialen und 2 nuklearen Genen stellen die Kragenechse in die etwa 15 Millionen Jahre alte Trockengebiets Radiation australischer Agamen Amphibolurinae 19 Die Gattung Chlamydosaurus ist die Schwestergruppe einer von den Gattungen Amphibolurus und Lophognathus gebildeten Klade 20 Obwohl einzelne Populationen der Kragenechse farblich und morphometrisch deutlich unterschieden werden konnen ist die genetische Diversitat der Gattung Chlamydosaurus gering und sie ist unangezweifelt monotypisch 21 Gefahrdung BearbeitenDie Kragenechse wird in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN als nicht bedroht least concern ausgewiesen der allgemeine Populationstrend ist jedoch unbekannt unknown Nachdem die Aga Krote Bufo marinus in Australien eingeburgert wurde kam es wie bei zahlreichen anderen Tierarten auch bei der Kragenechse zu Bestandseinbruchen die Ruckgange waren bei ihr allerdings lokal beschrankt In Neuguinea wird der Kragenechse fur den Heimtierhandel nachgestellt 22 Kulturelle Bezuge BearbeitenBei den Aborigines Bearbeiten Knochenfunde im Arnhemland Northern Territory beweisen dass die Kragenechse seit jeher von den Aborigines gejagt und gegessen wird 14 Daneben wurde der Kragenechse auch symbolische Bedeutung zuteil In der Kosmologie der Aborigines gelten unter dem Tierkreiszeichen der Kragenechse 23 Juli bis 22 August geborene Menschen als besonders auffallend in ihrem Verhalten und gleichzeitig tapfer und loyal Als Totem symbolisiert die Kragenechse in der Traumzeit die Verantwortung die man fur jede seiner Taten aufbringen muss 23 Die Kragenechsen wurden ebenso in Songlines eingebunden So soll eine Kragenechse zusammen mit einem Kurzkopfgleitbeutler Petaurus breviceps aus ihrer Heimat im nordlichen Australien nach Sudaustralien gereist sein Zum Zeitvertreib spielten sie wahrend der Reise Didgeridoo so wird erklart wie die sudlichen Stamme Elemente der nordlichen Stamme und die Didgeridoos in ihre Kultur einbinden konnten 24 Daruber hinaus gehoren Kragenechsen zu den haufigsten Motiven der Aborigine Felsmalerei In der westlichen Popularkultur Bearbeiten nbsp Strassenschild nahe Darwin Northern Territory In den Jahren 1982 1984 erlangte die Kragenechse ungewohnliche Popularitat in Japan Grund war eine Kragenechse die in einer Fernsehwerbung fur ein Auto mitwirkte Die Japaner sahen den Kragenbluff als bewundernswerte kunstvolle Selbstdarstellung Die Kragenechse war bald ahnlich bekannt wie Kanguru und Koala und zahlreiche Japaner bereisten Australien um Kragenechsen zu sehen Australische 2 Cent Munzen mit Kragenechsen als Motiv sollen in Japan Preise von umgerechnet einem Dollar erzielt haben 25 Diese Munzen wurden ab 1990 nicht mehr in Umlauf gebracht und 1992 aus dem Umlauf genommen 26 Auch in der modernen Gesellschaft steht die Kragenechse symbolisch fur ihr Heimatland und diverse Attribute 1986 wurde die Kragenechse Wappentier fur die Northern Territory Special Reconnaissance Unit eine australische Militareinheit Die Kragenechse symbolisiere die Tarnung und Wehrhaftigkeit dieser Einheit 27 Bei den Sommer Paralympics 2000 in Sydney war eine Kragenechse namens Lizzie das Maskottchen Ihre Kragenform wurde dem Umriss von Australien nachempfunden und sie sollte Leistung Starke und Stolz symbolisieren 28 Gerade in Kinderfilmen traten haufig Kragenechsen auf so etwa 1990 in Bernard und Bianca im Kanguruhland In Steven Spielbergs Klassiker Jurassic Park 1993 wird der Raubdinosaurier Dilophosaurus mit dem Kragen einer Kragenechse gezeigt den er wie sein Vorbild aufstellt um Feinde einzuschuchtern Es existiert kein Beweis dass Dilophosaurus einen solchen Kragen besass 29 Der Erfolg von Jurassic Park fuhrte kurzfristig zu einer verstarkten Nachfrage fur Kragenechsen als Heimtiere 30 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chlamydosaurus kingii Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chlamydosaurus kingii In The Reptile Database Chlamydosaurus kingii in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von Doughty P amp Allison A 2009 Abgerufen am 31 Januar 2014 Video von Chlamydosaurus kingii beim Abwehrverhalten auf nationalgeographic comLiteratur BearbeitenA Hauschild H Bosch Bartagamen und Kragenechsen 4 Auflage NTV Munster 2003 ISBN 3 931587 17 7 S 67 77 L Toro Chlamydosaurus kingii PDF 17 kB James Cook University 1999 Herpetofauna of North Queensland Quellen Bearbeiten a b Hauschild Bosch 1997 S 67 a b Hauschild Bosch 1997 S 69 a b c Toro 1999 S 1 Hauschild Bosch 1997 S 69 70 a b c d R Shine Function and evolution of the frill of the frillneck lizard Chlamydosaurus kingii Sauria Agamidae In Biological Journal of the Linnean Society 40 1990 S 11 20 a b c d e f S Wilson G Swan 2010 A complete guide to reptiles of Australia 3 Auflage New Holland Publishers Sydney Auckland London Cape Town 2010 ISBN 978 1 877069 76 5 S 355 S Tomo u a The Muscles of Frill Erection in the Frilled Neck Lizard Chlamydosaurus kingii In Acta Anatomica Nipponica 76 1 2001 S 128 a b c d e f Hauschild Bosch 1997 S 70 a b c Hauschild Bosch 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