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Als Kochstein bezeichnet man einen Stein der zur Zubereitung von Speisen verwendet wird indem man seine Speicherfahigkeit von Warme Energie zum Erhitzen der Nahrungsmittel ausnutzt Kochsteine konnen fur viele verschiedene Zubereitungsarten benutzt werden die unterschiedliche Anspruche an Gesteinsart Form und Grosse stellen Kochsteine der Miwok mit dazugehoriger Holz Gabel In den meisten Gebieten Kaliforniens wurde in wasserdichten Korben gekocht Der Maisbrei wurde mit gluhendheissen Steinen erhitzt die mit der Holz Gabel immer wieder gegen neue heisse Steine ausgetauscht wurden bis der Brei oder die Suppe fertig gekocht war Bereits von steinzeitlichen Siedlungen sind Steine die zu Kuchenzwecken verwendet wurden in grosser Zahl erhalten und konnen bei Grabungen Auskunft uber die Gewohnheiten der damaligen Kulturen geben Anhand der Gesteinsart und der Abnutzungsspuren lasst sich meist eindeutig erkennen wozu diese Steine tatsachlich verwendet wurden Mit dem Aufkommen von Keramiken und Metallen war Braten und Kochen ohne Steine moglich Inhaltsverzeichnis 1 Formen von Kochsteinen 2 Vorgeschichtliche Garungsmethoden 2 1 Grillen 2 2 Grill Kochen 2 3 Entwicklung und Verwendung von Kochsteinen 2 4 Entwicklung und Verwendung von Backsteinen 2 5 Braten auf Stein 2 6 Weitere Zubereitungsvarianten 3 Funktionsprinzip Kochstein 3 1 Effektivitat 3 2 Gesteinsart 4 Archaologische Fundstucke 5 Literatur 6 EinzelnachweiseFormen von Kochsteinen BearbeitenEigentliche Kochsteine sind solche die in einem stark durchgehitzten Zustand in wassrige Flussigkeiten wie Suppe Eintopf oder Sirup gelegt um sie zum Sieden zu bringen Das Verfahren ist die alteste Form des Kochens mit Wasser und bis heute die einzige praktikable Moglichkeit flussige Speisen ohne Behalter oder Elektrizitat zum Kochen zu bringen Es ist in dieser Form noch gebrauchlich Neben dieser echten Kochform gibt es auch weitere Formen der Zubereitung mit Steinen Als Backsteine bezeichnet man Steine die zum wasserlosen Garen von Speisen verwendet werden die damit umringt oder eingedeckt werden Auch diese Verwendungsform ist heute noch gebrauchlich Der Begriff ist in der deutschen Sprache homonym mit dem Begriff Ziegelstein der durch Brennen Backen aus glasierten Tonen hergestellt wird aber nicht fur die Zubereitung von Speisen verwendet wurde und damit nichts zu tun hat Als Bratstein bezeichnet man eine steinerne Unterlage die in erhitztem Zustand fur das Braten von Speisen verwendet wird Back und Bratsteine werden in traditionellen Kuchen verschiedener Kulturen verwendet und auch in Europa in gastronomischen Einrichtungen als Erlebnis Heisser Stein angeboten Ihnen kommt jedoch im Vergleich zu Kochsteinen zu denen es vor der Erfindung von Topfen keine Alternative gab eine geringere historische Bedeutung zu Vorgeschichtliche Garungsmethoden BearbeitenGrillen Bearbeiten Dem Menschen stand in prahistorischer Zeit nur das offene Feuer zur Verfugung was nur Zubereitungsformen ermoglicht die heute als Grillen bezeichnet werden Diese Formen sind wenig aufwendig eignen sich aber nur fur Fleisch das zudem nur oberflachlich gegart wird in der Tiefe aber oft roh bleibt bis die daruber liegenden Schichten freigelegt sind Ein fortlaufendes Nachgrillen war notig Pflanzliche Nahrung kann mit offenem Feuer schlecht oder nicht aufgeschlossen werden Die Suche nach effektiveren Zubereitungsverfahren brachte als eine der zahlreichen Zwischenstufen zu heute gebrauchlichen Methoden das Backen Braten und Kochen mit Steinen hervor das sich als alternative Kochmethode bis zur Antike durch das Mittelalter hindurch bis in die Neuzeit erhalten hat Grill Kochen Bearbeiten Als fruher Vorlaufer der Wasserkochmethoden wird das Grill Kochen von ganzen Tieren in der eigenen Korperhulle angesehen Werden Schweine Affen Nagetiere usw in offenes Feuer gelegt verkohlen Fell und Lederhaut zu einer stabilen Kruste unter der das Muskelgewebe und die inneren Organe im eigenen Saft zu kochen beginnen Ebenfalls auf diese Weise kochbar sind Schildkroten und Schalentiere Hierbei erhitzt der gesamte Korper bis ins Innere und kann danach aufgebrochen und gegessen werden Bei diesem Verfahren wird die Speise vollstandig aufgeschlossen und desinfiziert doch geht ein Teil des Tieres durch Verkohlung verloren Je kleiner das Tier desto schneller kocht der Korperinhalt Fur die reine Ernahrungskuche basieren heute noch einige Zubereitungsvarianten von Meerschweinchen in Sudamerika auf dieser Methode Die Spezialitatenkuche mancher Traditionen weist zusatzlich noch einige Rezepte mit dieser Zubereitungsform auf Eine Weiterentwicklung der Methode stellte dar das kleine Tier z B einen Igel mit Gras umhullt ins Feuer zu geben oder es in Lehm zu packen und die Lehmkugel langere Zeit je nach Grosse beispielsweise zwei Stunden im Feuer zu belassen und sie anschliessend aufzuklopfen 1 2 3 4 Entwicklung und Verwendung von Kochsteinen Bearbeiten Wie das Grillen ist auch das Backen ohne Zwischenspeicherung von Warmeenergie durch Kontakt mit direkt erhitzter Luft moglich Backsteine konnen je nach Tradition zusatzlich oder alternativ verwendet werden Braten und Kochen hingegen waren ursprunglich nur mit Steinen moglich weil keine anderen feuerbestandigen Materialien verfugbar waren aus denen sich Gefasse oder Unterlagen fertigen liessen Mit den ersten Wasserkochverfahren die Kochsteine verwendeten gelang es zudem pflanzliche Gewurze und Speisezutaten effektiv aufzuschliessen und eine echte Kuche zu entwickeln Suppen und sossenartige Zubereitungen sowie gekochte Pflanzenauszuge wie Tees waren ursprunglich nur mit Kochsteinen moglich Von allen Zubereitungsarten ist das Kochen am vielseitigsten und universell fur jeden Nahrungstyp einsetzbar Im Gegensatz zu den anderen Verfahren ermoglichte Kochen mit Steinen auch erstmals ein sicheres und vollstandiges Abtoten von Krankheitserregern und Parasiten bis in tiefe Schichten Kochen im heutigen Sinn das mit jeder Form der Nahrung moglich ist erfordert heisses Wasser uber einen ausreichend langen Zeitraum in dem die Zutaten schwimmen konnen In steinzeitlichen Gesellschaften wurden weltweit Wasser und Speisezutaten in Boden oder Steinmulden verbracht und mit erhitzen Kochsteinen gegart Dies war die einzige Moglichkeit des Wasserkochens mit dem sich schwer aufschliessbare Nahrungen wie Knochen zellulosehaltige Fruchte Wurzeln sowie Trockenspeisen Leguminosen kochend zubereiten liessen Fur trockene Pflanzen war alternativ noch das Zermahlen zu Mehl verfugbar das zur Herstellung von Gebacken verwendet werden konnte Die Verwendung von Kochsteinen trat in fast allen Kulturen auf und zieht sich teilweise bis in technologisierte Entwicklungsstufen Weil jedoch nur wenige Gesteinsarten fur das Kochen geeignet sind bzw langer verwendet werden konnen galten Kochsteine in Regionen die keine naturlichen Vorkommen geeigneter Gesteine haben als Familienbesitz und Werkzeug Sie wurden vererbt und gehandelt Erst in jungster Zeit nach der Erfindung des Tauchsieders war es uberhaupt moglich Wasser ohne Speichermedium in Mulden zu erhitzen doch diese Technik wird in industrialisierten Landern nicht zum Kochen von Speisen verwendet Elektrische Heizgerate werden in Verbindung mit Gefassen benutzt Durch die Erfindung von Topfen und Kesseln ist das wasserbasierte Kochen mit Steinen insgesamt in den Hintergrund getreten bzw nur bei speziellen gastronomischen Zubereitungen gebrauchlich Dies hat neben praktischen auch geschmackliche Grunde In manchen Gegenden werden Kochsteine noch als traditionelle Zubereitungsart verwendet die gelegentlich praktiziert wird Auch die Abwandlung des Verfahrens kommt vor So werden in China heute Kochsteine industriell aus Granulaten zu Hohlkorpern gesintert mit Kohle befullt und als Wegwerfartikel zum Betrieb spezieller Tischofen in Grossenordnungen verkauft die mitunter Probleme bei der Mullverbrennung verursachen konnen Entwicklung und Verwendung von Backsteinen Bearbeiten Das wasserlose Backen von Fleisch und Gemusen in seiner heutigen Form erfordert einen Ofen in dem hohe Luft Temperaturen uber eine langere Zeit gehalten werden konnen Der Bau von direkt beheizbaren Ofen ist aufwandig und erfordert Erfahrung und Ortsansassigkeit Alter und weltweit verbreitet waren die einfacheren Erdofen die sich uberall anlegen lassen teilweise heute noch gebrauchlich sind und auch in industrialisierten Landern fur spezielle Speisen verwendet werden Die ursprungliche Entwicklung des Ofens geht auf naturliche oder angelegte Hohlraume in Felswanden oder Boden zuruck in denen Feuer entfacht wurde Nur einige Konstruktionen funktionieren mit Backsteinen die meisten Ofentypen konnen ohne Zwischenspeicher verwendet werden Beim Backen mit Backsteinen werden die Nahrungsmittel mit stark erhitzten Stucken eingehullt entweder als Haufen auf ebener Erde der zu einem nur einmal benutzbaren Ofen gestaltet wird oder in Einbettungen in Mulden Die verwendeten Gesteinsarten unterscheiden sich erheblich von denen der Kochsteine und stellen geringere Anforderungen Es sind fast alle Gesteine zum Backen verwendbar weshalb die regional verfugbaren Gesteine verwendet werden konnten Sie wurden deshalb auf Wanderungen nicht mitgefuhrt und in vielen Fallen nur einmal verwendet Splitterung und Abrieb ist bei dieser Zubereitungsform nicht problematisch Im Erdboden ist feuerloses Backen moglich wenn viele heisse Backsteine zu einem Bett geformt werden auf das die Speisen gelegt und mit Erdraum Pflanzenteilen oder weiteren Backsteinen abgedeckt werden Das Auswechseln abgekuhlter Steine wahrend des Backvorgangs ist hierbei nicht oder schwer moglich Je nach Konstruktion konnen Backsteine auch durch ein direkt uber der Mulde angelegtes Holzfeuer erhitzt werden das nach dem Niederbrennen entfernt wird Bis heute ist dieses Verfahren alternativ zu moderneren Zubereitungsformen z B in der Karibik und Sudamerika gebrauchlich wo sie traditionell zu Festlichkeiten eingesetzt wird Ursprunglich lebende Aborigines in Australien verwenden bis heute unterschiedliche Formen von Erdofen bei denen je nach Konstruktionsprinzip auch Backsteine zur Warmespeicherung verwendet werden Braten auf Stein Bearbeiten nbsp Japanische FleischzubereitungsartBraten geht ebenfalls auf steinzeitliche Verfahren zuruck bei denen Speisen auf heissen Steinen zubereitet wurden die oft konkav geformt waren Auch hierbei bekommt das Fleisch keinen direkten Feuerkontakt und kann in Fett bzw in einer Sosse liegen Sotten und Schmoren Bratsteine sind oft grosser als die anderen und weisen eine flache Form auf Dieses Verfahren benotigt ein lange brennendes Feuer ist energetisch ungunstig und entwickelt sich spater zum Kochherd und zur Bratpfanne weiter Weitere Zubereitungsvarianten Bearbeiten Steine lassen sich generell auf vielfaltige Weise als Warmelieferanten verwenden Als eine abgewandelte Mischform zwischen Kochen Backen und Braten kann die Verwendung von geflochtenen Kochkorben angesehen werden in die Speisen und kleinere Kochsteine gelegt wurden Unter Schutteln oder Ruhren werden die Lebensmittel durchgegart erhitzt oder warm gehalten Auch das Ausfullen von Tieren mit vielen kleineren Kochsteinen lasst diese von innen her durchgaren Kochsteine fanden auch als Warmespender fur fertige Speisen Verwendung oder konnen ausgekuhlte Speisen erneut vorwarmen oder warmhalten Sie wurden dazu in geflochtene Vorratskorbe aber auch in tierische Behaltnisse wie Magen Blasen usw eingelegt Funktionsprinzip Kochstein BearbeitenDer Stein wird uber offener Flamme in Glut oder auf andere Weise stark erhitzt und in diesem Zustand in Wasser gelegt Er gibt die gespeicherte Warme an das Wasser ab und bringt es zum Sieden Kochsteine mussen gross genug sein oder in ausreichender Zahl verwendet werden Soll das Wasser uber langere Zeit kochen mussen die Steine gewechselt werden Die bei Grabungen entdeckten Kochsteine sind zwischen Faust und Kopfgrosse Viele kleine Steine lassen sich schneller erhitzen geben ihre Energie jedoch auch schneller an das Wasser ab Grosse Steine mussen unter Umstanden viele Stunden vorgeheizt werden konnen aber eine Suppe lange am Kochen halten Werden Kochsteine uber offenem Feuer oder in Glut erhitzt nehmen sie an ihrer Oberflache Stoffe an die in die Suppe ubergehen und zum Geschmack beitragen Dieser Effekt ist von der Gesteinsart unabhangig und wird durch das Feuer und die Brennstoffe beeinflusst Zusatzlich nehmen alle Steine durch thermische Abnutzung und Abrieb auch einen geschmacklichen Einfluss der mit der Gesteinsart zusammenhangt und nicht vermieden werden kann Effektivitat Bearbeiten Kochsteine konnen eine erhebliche Menge Warmeenergie speichern und geben diese uber einen viel langeren Zeitraum ab als vergleichbare Massen aus Metall Sie mussen allerdings lange geheizt werden und nehmen jene Temperaturen an die an der Stelle vorherrschen an der sie liegen Gebrauchlich ist die Lage in Glut direkt in den Flammen oder oberhalb der Flammen auf Platten oder Stangen Im oberen Bereich der Flammen ist die Heizwirkung am grossten Die von den Steinen angenommenen Temperaturen sind je nach Methode unterschiedlich bringen die Steine jedoch nicht zum Gluhen Stehen genugend Kochsteine zur Verfugung sind sie gross oder konnen sie standig ausgetauscht und nacherhitzt werden ist es beispielsweise moglich am Rande stehender Gewasser zu kochen Ein Ring aus heissen Steinen die reihum ausgewechselt werden kann das Wasser beliebig lang am Kochen halten Abgeschlossene kleine Erdmulden sind jedoch effektiver Die Yanomami Indianer am Amazonas graben in Ufernahe ein Loch das mit Bananenblattern ausgekleidet und zum Garen mit heissen Kochsteinen bestuckt wird Gesteinsart Bearbeiten Grundsatzlich eignen sich alle Steine zur Warmespeicherung und zum Kochen von Wasser doch die weitaus meisten Gesteinsarten sind aus chemischen und materialtechnischen Grunden fur die Zubereitung von Speisen nicht geeignet da sie entweder zerfallen oder Substanzen an die Speisen abgeben die den Geschmack verfremden oder ungeniessbar machen Hierunter fallen alle Sedimentgesteine wie Keuper Kalk oder Sandsteine mit denen sich keine Speisen kochen lassen Der Abrieb von Kalkstein kann aber bei manchen Speisen oder Getranken auch erwunscht sein wie beispielsweise beim Steinbier einer seltenen Spezialitat mit einem typisch markanten herben Geschmack der zum Teil auf geloste Kalke zuruckgeht Ebenfalls zum Kochen ungeeignet sind Steine die beim Erhitzen oder Abschrecken in kalterem Wasser splittern und zerfallen Daruber hinaus sind Steine ungeeignet die nicht lange genug halten In Kulturen die nicht ortsansassig waren mussten Kochsteine auf Wanderungen mitgefuhrt werden und konnten im Verlustfall nicht ersetzt werden Gute Kochsteine stellten in vielen Kulturen einen erheblichen Wert dar Zum Kochen eignen sich vor allem metamorphe Gesteine Granit und Kieselsteine vieler Varianten Auch Basalt ist sehr gut geeignet und weitgehend geschmacksneutral Von den meisten Kulturen wurden Gesteinsarten bevorzugt die den geschmacklichen Einfluss gering halten In steinarmen Regionen wie Flussmundungen wurden auch gebrannte oder luftgetrocknete Ballchen aus Ton oder Loss fur denselben Zweck verwendet Diese Kochballchen sind typische Artefakte aus der archaischen Periode im Unterlauf des Mississippi Rivers und den angrenzenden Teilen der Kuste des Golf von Mexiko Besonders ausgepragte Formen sind das Typmerkmal der Poverty Point Kultur am Ende der archaischen Periode im Norden Louisianas wo sie als Poverty Point Objects bezeichnet werden Archaologische Fundstucke BearbeitenKochsteine werden in archaologischen Grabungen als Fundobjekte erkannt wenn sie durch den Einfluss der Hitze im Feuer verandert wurden Solche Merkmale konnen in Verfarbungen bestehen im Auftreten von Haarrissen oder kleinen mehr oder weniger gleichmassig verteilten Abplatzungen die auf Englisch als pocking bezeichnet werden Im Extremfall werden die Steine durch die Temperaturunterschiede beim Erhitzen oder Abkuhlen murbe und zerspringen 5 Experimentelle Archaologie kann durch praktische Versuche ermitteln welche Kochmethoden unter Verwendung von Kochsteinen welche Veranderungen an Steinen hervorrufen und so Aussagen uber prahistorische Kulturen auch dann machen wenn nur die Steine uberdauert haben 6 Literatur BearbeitenEmil Hoffmann Lexikon der Steinzeit Munchen 1999 S 211 ISBN 3 406 42125 3 Einzelnachweise Bearbeiten Jacqui Wood Prehistoric cooking Tempus 2001 Paul Stokes Britain s prehistoric recipes uncovered In The Telegraph 14 September 2007 zitiert aus Jacqui Wood Prehistoric cooking Tempus 2001 Ancient and modern hedgehog recipes In The Telegraph 12 April 2008 Helen Pidd Roast hedgehog and nettle pud a slap up feast for ancient Britons In The Guardian 14 September 2007 zitiert aus Jacqui Wood Prehistoric cooking Tempus 2001 Anthony P Graesch Tianna DiMare et al Thermally Modified Rock The Experimental Study of Fire Cracked Byproducts of Hot Rock Cooking In North American Archaeologist Volume 35 No 2 2014 S 167 200 168 Anthony P Graesch Tianna DiMare et al Thermally Modified Rock The Experimental Study of Fire Cracked Byproducts of Hot Rock Cooking In North American Archaeologist Volume 35 No 2 2014 S 167 200 194f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kochstein amp oldid 224178663