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Kleptochloroplasten oder Kleptoplastiden sind Chloroplasten die von Organismen aufgenommen werden und vorubergehend photosynthetisch genutzt Mixotrophie oder ggf spater bei Nahrungsmangel verdaut werden Sie werden im Gegensatz zu den Plastiden der Grunalgen und hoheren Pflanzen die ihre Plastiden durch Endosymbiose erlangt haben nicht an die Nachkommen weitergegeben Die Kleptoplastiden haben gewohnlich eine Lebensdauer von nur wenigen Tagen und werden dann ersetzt 1 2 Die Art der Verwendung und die Stabilitat der aufgenommenen Chloroplasten variiert jedoch stark zwischen den Organismengruppen Die selektive Erhaltung der Kleptoplastiden wird im Rahmen der Endosymbiontentheorie benutzt um die Entstehung der Chloroplasten aus ursprunglich freilebenden Cyanobakterien Cryptophyten oder Haptophyten zu erklaren 3 Inhaltsverzeichnis 1 Wimpertierchen 2 Dinoflagellaten 2 1 Karyokleptie 3 Foraminiferen 4 Meeresschnecken 4 1 Gegenbeispiele 4 2 Zusammenfassung 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseWimpertierchen Bearbeiten nbsp Mesodinium rubrum alias Myrionecta rubra Mesodinium rubrum alias Myrionecta rubra ist ein Wimpertierchen das die rotlich gelben phycobilinhaltigen Chloroplasten und Mitochondrien von Cryptophyceen der Art Geminigera cryophila raubt 4 5 6 6 M rubrum ist selbst Opfer von Kleptoplastie wenn es zur Beute von Dinoflagellaten der Gattung Dinophysis wird 7 6 Wimpertierchen der Gattung Strombidium rauben Chloroplasten der Alge Ulva 8 Bei der Spezies S oculatum nach WoRMS ein Synonym von S tintinnodes 9 hat man Kleptoplastidie von Augenflecken gefunden 10 11 siehe Augenfleck Strombidium Dinoflagellaten BearbeitenBei Einzellige phototrophe Dinoflagellaten der Gattungen Dinophysis und Amylax wurden Plastiden gefunden die von Cryptophyceen stammen insbesondere von Teleaulax amphioxeia und Geminigera cryophila 12 Zumindest im ersten Fall handelt es sich um ein Beispiel sekundarer Kleptoplastidie Die Kleptoplasten mixotropher Wimpertierchen der Gattung Mesodinium M rubrum konnen zur Beute heterotropher Arten der Gattung Dinophysis wie D acuminata und D acuta werden Diese Dinophysis Arten nutzen die phycobilinhaltigen Chloroplasten ihrer Wimpertierchen Beute die aber selbst schon Kleptoplasten sind Die Mesodinium Wimpertierchen ernahren sich bereits ihrerseits von Cryptophyceen aus dem Geminigera Plagioselmis Teleaulax Komplex 13 wobei sie deren Plastiden und Mitochondrien beibehalten 6 14 15 16 17 Es handelt sich deshalb nicht um eine gewohnliche Endosymbiose da offenbar nur der Chloroplast der Cryptophyceen ohne Nucleomorph und die ausseren beiden Membranen aufgenommen wird so dass nur ein zweilagiger Chloroplast zuruckbleibt Um auf Dauer uberlebensfahig zu sein und sich reproduzieren zu konnen ist es fur die Cryptophyceen Chloroplasten aber erforderlich dass ihr Nucleomorph erhalten bleibt In Zellkultur isoliert gezuchtete Dinophysis Spezies konnen nicht uberleben Es erscheint daher moglich wenn auch noch nicht bestatigt dass der Dinophysis Chloroplast ein Kleptoplastid ist Das wurde bedeuten dass die Dinophysis Chloroplasten mit der Zeit verschleissen und die Dinophysis Einzeller standig neue Cryptophyten aufnehmen mussen um verbrauchte Chloroplasten durch neue zu ersetzen 18 Die Dinophysyis Kleptoplasten konnen immerhin bis zu zwei Monate lang uberdauern In anderen Dinoflagellaten wie Gymnodinium spp und Pfiesteria piscicida 19 sind die Kleptoplasten nur wenige Tage photosynthetisch aktiv 20 21 Ein weiterer Vertreter der Dinoflagellaten der Kleptroplastidie betreibt ist Shimiella gracilenta 22 Karyokleptie Bearbeiten Karyokleptie ist ein verwandter Prozess bei dem auch Zellkerne der Beute zeitweilig erhalten bleiben Dies wurde erstmals ebenfalls bei Myrionecta rubra beschrieben 23 Foraminiferen BearbeitenEinige Kammerlinge Foraminifera der Gattungen Bulimina Elphidium Haynesina Nonion Nonionella Nonionellina Reophax Stainforthia und anderer rauben Chloroplasten von Diatomeen 24 Im Gegensatz enthalten manche Foraminiferen photosynthetisch aktive Dinoflagellaten Zooxanthellen als Endosymbionten Meeresschnecken Bearbeiten nbsp Die Schlundsackschnecke Oxynoe olivacea nbsp Eine andere Schlundsackschnecke Elysia pusilla ernahrt sich von der Grunalge Halimeda unter Einverleibung ihrer Chloroplasten nbsp Costasiella kuroshimae Blatt Schaf Schnecke ebenfalls eine Schlundsackschnecke erzeugt durch Kleptoplastidie komplexe Muster auf ihrem Korper nbsp Zellen von Elysia clarki vollgepackt mit Chloroplasts von Grunalgen C Chloroplast N Zellkern Nukleus Elektronenmikroskopische Aufnahme Massstab 3 µm Eine Reihe von Schlundsackschnecken Sacoglossa grasen Algen beispielsweise verschiedene Arten von Caulerpa auf dem Meeresboden ab wobei sie deren Chloroplasten aufnehmen und in ihre Haut einlagern 25 Die hochste beobachtete Stabilitat der aufgenommenen Chloroplasten zeigen die Kleptochloroplasten der kraftig grun gefarbten Meeresschnecke Elysia chlorotica Das Tier nimmt die Alge Vaucheria litorea auf verdaut den Grossteil des Zellkorpers und integriert die Plastiden durch Phagozytose in die Epithelzellen ihres Verdauungstraktes 26 Das Organell exprimiert sogar weiterhin plastidare Gene Im Aquarium uberlebt die Schnecke ohne Nahrung nur durch Zufuhr von Licht acht bis neun Monate was auch der typischen Lebensdauer in freier Wildbahn entspricht 27 28 29 Einige der Gene aus den Zellkernen der Nahrung wurden sogar auf die Schnecken ubertragen weshalb die Chloroplasten mit fur sie lebenswichtigen Proteinen versorgt werden konnen 30 31 Einigen Arten von Elysia erlaubt die Kleptoplastidie sich selbst zu enthaupten und aus dem Kopfteil wieder einen vollstandigen Korper zu regenerieren beobachtet 2021 bei Elysia cf marginata und E atroviridis 32 Auch andere Schnecken der Familien Elysioidea Conchoidea und Stiligeroidea konnen auf diese Art Chloroplasten aufnehmen jedoch wird die Stabilitat der Kleptoplasten von E chlorotica mit etwa 10 Monaten soweit bekannt nirgends anders erreicht 33 Schlundsackschnecken Sacoglossa des Pazifiks konnen ebenfalls Chloroplasten aus Algen aufnehmen und lagern diese in ihre Mitteldarmdruse oder ihre Haut ein Einige andere Meeresschnecken fressen Korallen die ihrerseits Photosynthese treibende Algen tragen Gegenbeispiele Bearbeiten Eine Reihe von Tieren nehmen photosynthetisch aktive Mikroalgen oder Dinoflagellaten so genannte Zooxanthellen als Endosymbionten auf Diese Einzeller bleiben als Ganzes intakt Beispielsweise leben einige Arten der Nacktkiemer Nudibranchia in Symbiose mit solchen Zooxanthellen die sich in ihren Verdauungs Divertikeln befinden sie sind also ebenfalls solar angetrieben 34 Auch Steinkorallen leben in Symbiose mit Zooxanthellen deren Verlust zur Korallenbleiche und dem Absterben der Korallen fuhren kann Die Grune Hydra Hydrozoa lebt ebenfalls in Symbiose mit aufgenommenen Algen Gleiches gilt fur manche Acoelomorpha z B die Gattung Waminoa die ebenfalls Symbiosealgen bzw Zooxanthellen besitzen und sich unter anderem aber nicht ausschliesslich von deren Photosyntheseprodukten ernahren 35 Symsagittifera und auch Convoluta beide Convolutidae leben in Symbiose mit der einzelligen Grunalge Tetraselmis convolutae 36 Zusammenfassung Bearbeiten Die Gegenbeispiele zeigen dass ausserlich etwa an der grunen Farbe eines Meerestieres nicht zu erkennen ist ob Kleptoplastidie oder Symbiose vorliegt Die Schlundsackschnecken sind somit die einzigen bekannten Tiere Metazoa bei denen echte Kleptoplastidie beobachtet wird 37 Der Ubergang ist jedoch fliessend wie das Beispiel Elysia zeigt Siehe auch BearbeitenChloroplast Komplexe Chloroplasten Zooxanthelle EndosymbiontentheorieLiteratur BearbeitenAditee Mitra Meeresbiologie Das Beste aus zwei Welten In Spektrum der Wissenschaft April 2019 S 54 60 Neue Rauber Kategorie Kleptopradatoren auf wissenschaft de vom 1 November 2017 Trevor J Willis u a Kleptopredation a mechanism to facilitate planktivory in a benthic mollusc In Biology Letters 1 November 2017 doi 10 1098 rsbl 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Pierce S E Massey J J Hanten N E Curtis Horizontal Transfer of Functional Nuclear Genes Between Multicellular Organisms In Biol Bull Band 204 Nr 3 1 Juni 2003 S 237 240 doi 10 2307 1543594 PMID 12807700 JSTOR 1543594 D C Sutton O Hoegh Guldberg Host Zooxanthella Interactions in Four Temperate Marine Symbioses Assessment of Effect of Host Extract on Symbionts In The Biological bulletin Marine Biological Laboratory Woods Hole Mass Band 178 1990 S 175 Piera Biondi Giovanni Diego Masucci Shiori Kunihiro James Davis Reimer Distribution of the flatworm Waminoa spp on the west coast of Okinawa Japan Konferenz Japanese Coral Reef Society Dezember 2016 doi 10 13140 RG 2 2 18466 02243 ResearchGate A E Douglas Establishment of the symbiosis inConvoluta roscoffensis In Journal of the marine Biological association Band 63 Nr 2 Mai 1983 S 409 418 doi 10 1017 S0025315400070776 Epub 16 Oktober 2009 K Handeler Y P Grzymbowski P J Krug H Wagele Functional chloroplasts in metazoan cells a unique 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