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Klaus Peter Gopfert 22 Oktober 1948 in Coburg ist ein ehemaliger deutscher Ringer Er war Europameister 1970 im Leichtgewicht im griechisch romischen Stil Klaus Peter GopfertKlaus Peter Gopfert MedaillenspiegelRingerDDRWeltmeisterschaftSilber 1971 Sofia LeichtBronze 1973 Teheran WelterSilber 1974 Kattowitz WelterEuropameisterschaftGold 1970 Berlin LeichtBronze 1973 Helsinki WelterSilber 1975 Ludwigshafen WelterSilber 1977 Bursa Welter Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 DDR Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenKlaus Peter Gopfert wuchs in Albrechts bei Suhl auf und begann als Schuler mit dem Ringen Auf Grund seines Talents fur diese Sportart wurde er an die Kinder und Jugendsportschule nach Zella Mehlis delegiert Er wurde dort Mitglied des SC Motor Zella Mehlis und von Fritz und Helmut Albrecht zum Ringer im griechisch romischen Stil ausgebildet 1966 wurde er in Tambach Dietharz DDR Jugendmeister in der Klasse bis 70 kg Korpergewicht und schon ein Jahr spater belegte er bei den DDR Meisterschaften der Senioren im Leichtgewicht den 3 Platz Seinen ersten Titel bei einer DDR Meisterschaft gewann er 1970 im Leichtgewicht Im selben Jahr wurde er erstmals auch bei einer internationalen Meisterschaft der Europameisterschaft in Berlin eingesetzt und wurde auf Anhieb Europameister Er unterlag in diesem Turnier zwar dem Bulgaren Stojan Apostolow hatte aber Gluck dass dieser gegen den bundesdeutschen Meister Manfred Schondorfer unterlag und vorzeitig ausscheiden musste Bei der Weltmeisterschaft 1970 im kanadischen Edmonton kam Klaus Peter nach zwei Siegen und zwei unentschieden verlaufenen Kampfen gegen Tage Weirum aus Danemark und Simion Popescu aus Rumanien auf einen guten 5 Platz Bei der Weltmeisterschaft 1971 in Sofia musste Klaus Peter Gopfert achtmal auf die Matte Er gewann funf Kampfe und rang dreimal unentschieden und wurde damit Vizeweltmeister hinter Sreten Damjanovic aus Jugoslawien der ein geringfugig besseres Punktekonto hatte als er Rabenschwarze Tage hatte Gopfert bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen erwischt Er verlor beide Kampfe die er zu bestreiten hatte vorzeitig und kam nur dank eines Freiloses in der 1 Runde noch auf den 12 Platz Ab 1973 startete Klaus Peter Gopfert eine Gewichtsklasse hoher im Weltergewicht Er kam auch in dieser Gewichtsklasse gut zurecht Dies zeigte sich schon bei der Europameisterschaft in Helsinki wo er eine Bronzemedaille gewann 1974 feierte Klaus Peter bei der Weltmeisterschaft in Kattowitz mit dem Gewinn des Vizeweltmeistertitels noch einen grossen Erfolg Ausserdem wurde er in den Jahren 1975 und 1977 auch noch Vizeeuropameister Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal verpasste Klaus Peter Gopfert allerdings mit einem 5 Platz erneut eine Medaille Im Laufe seiner Karriere hat Klaus Peter Gopfert gegen eine Vielzahl von Weltklasseathleten grosse Kampfe geliefert Iwan Kolew und Stojan Apostolow aus Bulgarien Simion Popescu aus Rumanien Anatoli Bykow aus der UdSSR Jan Karlsson und Lars Erik Skiold aus Schweden Wladislaw Krzesinski und Andrzej Supron aus Polen und Vitezslav Macha aus der CSSR alle Olympiasieger bzw Welt und Europameister seien hier erwahnt Nach der Weltmeisterschaft 1977 beendete Klaus Peter Gopfert seine Ringerlaufbahn und wurde Nachwuchstrainer beim SC Motor Zella Mehlis Nach der deutschen Wiedervereinigung war er auch im frankischen Raum als Ringertrainer tatig Zurzeit ist er Landestrainer beim Bayerischen Ringerverband Internationale Erfolge Bearbeiten alle Wettkampfe im griechisch romischen Stil OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Leichtgewicht damals bis 68 kg Weltergewicht damals bis 74 kg Korpergewicht Jahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse1967 4 Malar Cup in Vasteras Leicht hinter Matti Poikala Schweden Heinz Henkel DDR und Myllari Schweden1970 2 Klippan Turnier Leicht hinter Kosin UdSSR und vor Myllari1970 1 Turnier in Berlin Ost Leicht vor Donkow Bulgarien und Myllari1970 1 EM in Berlin Ost Leicht mit Siegen uber Tage Weirum Danemark Oistein Davidsen Norwegen Roland Schorkops Belgien Matti Poikala Finnland einem Unentschieden gegen Sreten Damjanovic Jugoslawien und einer Niederlage gegen Stojan Apostolow Bulgarien1970 5 WM in Edmonton Leicht mit Siegen uber Istvan Nemeth Ungarn und Shu Hun Kyo Korea und Unentschieden gegen Tage Weirum und Simion Popescu Rumanien1971 2 Iwan Poddubny Memorial in Minsk Leicht hinter Nowochatko vor Lukow beide UdSSR1971 1 Werner Seelenbinder Turnier in Berlin Leicht vor Stojan Apostolow und Nedko Nedew beide Bulgarien1971 2 WM in Sofia Leicht mit Siegen uber Dada Libanon Josef Brotzner Osterreich Asko Mattila Finnland Tanoue Takashi Japan und Gary Alexander USA und Unentschieden gegen Andrzej Supron Polen Stojan Apostolow und Sreten Damjanovic1972 1 Klippan Turnier Leicht vor Lars Erik Skiold Schweden und Tage Weirum1972 1 Werner Seelenbinder Turnier in Zella Mehlis Leicht vor Jurgen Hahnel DDR und Umerow UdSSR1972 12 OS in Munchen Leicht nach Niederlagen gegen Veikko Lavonen Finnland und Stojan Apostolow1973 3 EM in Helsinki Welter mit Siegen uber Imant Klintson UdSSR Christos Kaponis Griechenland Carlos Curbelo Spanien und Stanislaw Krzesinski Polen Unentschieden gegen Vitezslav Macha Tschechoslowakei und Adrian Florin Popa Rumanien und einer Niederlage gegen Iwan Kolew Bulgarien1973 3 WM in Teheran Welter mit Siegen uber A Tannehill USA Tevfik Aydeniz Turkei Adrian Florin Popa u Momir Kecman Jugoslawien und Niederlagen gegen Iwan Kolew und Jan Karlsson Schweden1974 7 EM in Madrid Welter mit Siegen uber Johannes Van de Paverd Niederlande Mihaly Toma Ungarn und Adrian Florin Popa und Niederlagen gegen Iwan Kolew und Stanislaw Krzesinski1974 2 WM in Kattowitz Welter mit Siegen uber Johann Kiss Osterreich Apostolos Messiakaris Griechenland Niels Madsen Danemark Mihaly Toma und Josif Berischwili UdSSR und einer Niederlage gegen Vitezslav Macha1975 2 EM in Ludwigshafen am Rhein Welter mit Siegen uber Mehmet Tutur Turkei Stanislaw Krzesinski Vojislaw Tabacki Jugoslawien Mihaly Toma und Vitezslav Macha und einer Niederlage gegen Jan Karlsson1976 5 OS in Montreal Welter mit Siegen uber Petros Galaktopoulos Griechenland Stanislaw Krzesinski und Jan Karlsson und Niederlagen gegen Macha und Anatoli Bykow UdSSR1977 2 EM in Bursa Welter mit Siegen uber Lasse Carlsen Norwegen Celal Taskiran Turkei Lennart Lundell Schweden Karolj Kasap Jugoslawien Stanislaw Krzesinski und Janko Schopow Bulgarien und einer Niederlage gegen Vitezslav Macha1977 15 WM in Goteborg Welter nach Niederlagen gegen Anatoli Bykow und Vitezslav MachaDDR Meisterschaften BearbeitenJahr Platz Gewichtsklasse Ergebnis1967 3 Leicht hinter Eckhard Schulz ASK Vorwarts Rostock und Klaus Pohl SG Dynamo Luckenwalde1968 3 Leicht hinter Klaus Pohl und Jurgen Hahnel SC Leipzig1970 1 Leicht vor Lothar Schneider SC Motor Dessau und Jurgen Hahnel1971 1 Leicht vor Lothar Schneider und Heinz Henkel SC Motor Zella Mehlis1972 1 Leicht vor Jurgen Hahnel und Woratsch SC Motor Zella Mehlis1973 1 Welter vor Detlef Klatt SG Dynamo Luckenwalde und Helbing SC Leipzig1974 1 Welter vor Ralf Thieme SG Dynamo Luckenwalde und Triebel SC Motor Zella Mehlis1977 1 Welter vor Triebel und RosslerQuellen BearbeitenFachzeitschriften Athletik aus den Jahren 1966 bis 1975 und Der Ringer aus den Jahren 1976 und 1977 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 Volker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Website www sport komplett deWeblinks BearbeitenKlaus Peter Gopfert in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Gopfert Klaus PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 22 Oktober 1948GEBURTSORT Coburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Peter Gopfert amp oldid 231590578