www.wikidata.de-de.nina.az
Sreten Damjanovic 10 Oktober 1946 in Belgrad ist ein ehemaliger jugoslawischer Ringer Europameister 1969 und Weltmeister 1971 im griech rom Stil im Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenSreten Damjanovic stammt wie viele jugoslawische Spitzenringer jener Jahre aus der Vojvodina Er kam dort mit 12 Jahren zum Ringen und startete fur den Ringsportclub RK Spartak Subotica Nach ersten grosseren Erfolgen wurde er zum Sportclub Vojvodina Novi Sad delegiert Damjanovic wuchs dort zu einem hervorragenden Ringer im griech rom Stil heran 1967 erfolgte sein erster internationaler Einsatz bei den Mittelmeerspielen in Tunis wo er hinter dem Turken Hizir Alakoc im Federgewicht den 2 Platz belegte 1967 erfolgte auch sein erster Start bei einer Europameisterschaft In Bukarest musste er aber wieder im Federgewicht startend noch Lehrgeld bezahlen und kam nur auf den 12 Platz Bei der Europameisterschaft 1968 in Vasteras schnitt er mit einem 5 Platz im Federgewicht schon bedeutend besser ab Bei den Olympischen Spielen des gleichen Jahres in Mexiko Stadt gelang Damjanovic aber nur ein Sieg so dass er sich mit dem 12 Platz begnugen musste Ab 1969 folgten aber dann sehr erfolgreiche Jahre fur Damjanovic Er startete nunmehr im Leichtgewicht musste nicht mehr so viel abtrainieren und konnte deshalb kraftemassig mit seinen Konkurrenten besser mithalten Dies zeigte sich schon bei der Europameisterschaft 1969 in Modena wo er erstmals einen internationalen Titel gewann Bei der Europameisterschaft 1970 in Berlin war er ebenfalls sehr erfolgreich denn er wurde Vizeeuropameister Dabei gelang ihm ein bemerkenswerter Sieg uber den rumanischen Weltmeister Simion Popescu Ausserdem rang er gegen Klaus Peter Gopfert aus der DDR und Juri Kosin aus der UdSSR unentschieden 1971 gelang Damjanovic dann bei der Weltmeisterschaft in Sofia der grosste Erfolg seiner Laufbahn Er wurde Weltmeister im Leichtgewicht Er besiegte dabei wiederum Simion Popescu und auch den sowjetischen Weltmeister und Olympiasieger Roman Rurua Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen blieb Damjanovic allerdings ein grosserer Erfolg versagt Er gewann zunachst zwei Kampfe rang aber dann gegen den bundesdeutschen Meister Manfred Schondorfer nur unentschieden und verlor gegen den Japaner Tanoue Takashi was sein vorzeitiges Ausscheiden bedeutete Sehr erfolgreich war Damjanovic aber noch einmal im Jahre 1973 Zunachst belegte er bei der Europameisterschaft in Helsinki den 3 Platz und dann wurde er in Teheran hinter dem sowjetischen Sportler Schamil Chisamutdinow Vizeweltmeister im Leichtgewicht In den nachsten vier Jahren hatte er von seinem Sieg bei den Mittelmeerspielen 1975 abgesehen keine grossen internationalen Erfolge mehr Sreten Damjanovic beendete 1976 seine internationale Ringerlaufbahn und wirkte danach als Trainer in Subotica Internationale Erfolge BearbeitenOS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Fe Federgewicht damals bis 63 kg Korpergewicht Le Leichtgewicht damals bis 68 kg Korpergewicht 1967 2 Platz Mittelmeerspiele in Tunis GR Fe hinter Hizir Alakoc Turkei u vor Lazaridis Griechenland 1967 12 Platz WM in Bukarest GR Fe nach Unentschieden gegen Czeslaw Korzen Polen u Fritz Schrader BRD u einer Niederlage gegen Metin Alakoc 1968 5 Platz EM in Vasteras GR Fe mit Siegen uber Jacky Bressoud Frankreich Leif Freij Schweden u Gustav Berger Osterreich einem Unentschieden gegen Martti Laakso Finnland u einer Niederlage gegen Juri Grigorjew UdSSR 1968 12 Platz OS in Mexiko Stadt GR Fe mit einem Sieg uber Jozsef Ruznyak Ungarn einem Unentschieden gegen Kim Il Jong Sudkorea u einer Niederlage gegen Roman Rurua UdSSR 1969 1 Platz EM in Modena GR Le mit Siegen uber Frank Solberg Norwegen Piero Bellotti Italien u Kauno Maatta Finnlandu Unentschieden gegen Vahap Pehlivan Turkei u Matti Poikala Schweden 1969 2 Platz WM in Mar del Plata GR Le mit Siegen uber Kazem Gholani Iran u Kauno Maatta Finnland u Unentschieden gegen Simion Popescu Rumanien Klaus Rost BRD u Juri Grigorjew UdSSR 1970 2 Platz EM in Berlin GR Le mit Siegen uber Matti Poikala Miroslav Dolgowics Polen u Simion Popescu u Unentschieden gegen Klaus Peter Gopfert DDR u Juri Kosin UdSSR 1970 4 Platz WM in Edmonton GR Le m Siegen uber Abdul Tahim Ali Tannehill USA u Matti Poikala und Unentschieden gegen Stefan Krastew Bulgarien u Tanoue Takashi Japan 1971 1 Platz Mittelmeerspiele in Izmir GR Le vor Seyit Hisirli Turkei u Nikolaos Kourams Griechenland 1971 1 Platz WM in Sofia GR Le mit Siegen uber Tage Weirum Danemark Weisbaum SI Simion Popescu Roman Rurua u Tanoue Takashi u Unentschieden gegen Stojan Apostolow Bulgarien u Klaus Peter Gopfert 1972 3 Platz Turnier in Minsk GR Le hinter Stojan Apostolow u Umerow UdSSR 1972 8 Platz OS in Munchen GR Le mit Siegen uber Mohamed Bahamou Marokko u Antal Speer Ungarn einem Unentschieden gegen Manfred Schondorfer BRD u einer Niederlage gegen Tanoue Takashi 1973 3 Platz EM in Helsinki GR Le mit Siegen uber Antal Steer Eugen Hupcă Rumanien Manfred Schondorfer und Andrzej Supron Polen einem Unentschieden gegen Jacques Van Lancker Belgien und Niederlagen gegen Schamil Chisamutdinow UdSSR u Nedko Nedew Bulgarien 1973 2 Platz WM in Teheran GR Le mit Siegen uber Kader Riad Libanon Jacques Van Lancker u Manfred Schondorfer Unentschieden gegen Heinz Helmut Wehling DDR u Nedko Nedew u einer Niederlage gegen Schamil Chisamutdinow 1974 11 Platz EM in Madrid GR Le nach Niederlagen gegen Binjo Tschifudow Bulgarien u Jorma Talvitie Finnland 1974 unpl WM in Kattowitz GR Le Aufgabe wegen Verletzung nach einem Sieg uber Ioannis Mavraganis Griechenland u einer Niederlage gegen Andrzej Supron 1975 1 Platz Mittelmeerspiele in Algier GR Le vor Mustapha El Fikri Agypten u Erol Mutlu Turkei 1975 unpl WM in Minsk GR Le Aufgabe wegen Verletzung im ersten Kampf gegen Andrzej Supron 1976 11 Platz EM in Leningrad GR Le mit einem Sieg uber Hans Brotzner Osterreich u Niederlagen gegen Heinz Helmut Wehling u Ștefan Rusu RumanienQuellen Bearbeiten1 Div Ausgaben der Fachzeitschriften Athletik aus den Jahren 1967 bis 1975 und Der Ringer aus dem Jahr 1976 2 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976Weblinks BearbeitenProfil von Sreten Damjanovic beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Sreten Damjanovic in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Damjanovic SretenKURZBESCHREIBUNG jugoslawischer RingerGEBURTSDATUM 10 Oktober 1946GEBURTSORT Belgrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sreten Damjanovic amp oldid 231528711