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Martti Laakso 19 Dezember 1943 in Ilmajoki ist ein ehemaliger finnischer Ringer Er war Vize Weltmeister 1965 und Vize Europameister 1970 und 1972 im griechisch romischen Stil im Federgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Finnische Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenAnimiert von seinem um vier Jahre alteren Bruder Matti Laakso begann auch Martti Laakso beim Ringerclub Ilmajoen Kisailijat mit dem Ringen Im Gegensatz zu seinem Bruder betatigte er sich dabei nur im griechisch romischen Stil Wahrend seiner Karriere startete er auch fur den Sportverein Vaasan Voima Veikot Nachdem Martti Laakso schon im Nachwuchsbereich bei den verschiedenen Altersgruppen zu den besten finnischen Ringern gehorte wurde er 1962 im Alter von 19 Jahren erstmals finnischer Meister im Bantamgewicht Bis zum Ende seiner Karriere im Jahr 1973 errang er insgesamt funf finnische Meistertitel Auf der internationalen Ringermatte erschien Martti Laakso erstmals im Jahre 1965 Nachdem er bei den Nordischen Meisterschaften hinter dem Schweden Leif Freij im Federgewicht den 2 Platz belegt hatte sorgte er bei den Weltmeisterschaften dieses Jahres in Tampere fur einen Paukenschlag denn als unbekannter Neuling gewann er mit funf Siegen und einer Finalniederlage gegen den sowjetischen Sportler Juri Grigorjew die Silbermedaille und war damit Vize Weltmeister Nach einem etwas schwacheren Jahr 1966 erreichte Martti Laakso bei der Europameisterschaft 1967 in Minsk einen guten 4 Platz Er blieb bei dieser Meisterschaft in vier Kampfen ungeschlagen musste aber nach zwei Unentschieden gegen Sreten Damjanovic aus Jugoslawien und Metin Alakoc aus der Turkei wegen des Erreichens von 6 Fehlerpunkten ausscheiden Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres rang er gegen Lothar Schneider aus der DDR unentschieden musste aber nach dritten Runde wegen einer Niederlage gegen den spateren Weltmeister Roman Rurua aus der Sowjetunion vorzeitig ausscheiden 1968 kam Martti Laakso sowohl bei der Europameisterschaft in Vasteras als auch bei den Olympischen Spielen in Mexiko Stadt auf den 6 Platz Bei der Europameisterschaft besiegte er dabei auch Werner Hettich aus Freiburg im Breisgau und rang bei den Olympischen Spielen gegen Lothar Schneider erneut Unentschieden 1969 fanden die Weltmeisterschaften in Mar del Plata vor den Europameisterschaften in Modena statt In Mar del Plata gelang Martti Laakso mit dem dritten Platz der Gewinn der WM Bronzemedaille Bemerkenswert war dabei dass er gegen Weltmeister Roman Rurua ein Unentschieden erzielte Eine vermeidbare Niederlage gegen Petre Roman aus Rumanien kostete ihm aber eine noch bessere Platzierung Bei der Europameisterschaft in Modena gelang ihm kein Sieg Er rang zweimal Unentschieden und schied nach einer vollig uberraschenden Niederlage gegen den Schweizer Jakob Tanner nach der 3 Runde vorzeitig aus Bei der Europameisterschaft 1970 in Ost Berlin war dann Marrti Laakso wieder in hervorragender Form Nach drei Siegen rang er u a gegen Kazimierz Lipien aus Polen unentschieden Im Finale unterlag er aber gegen Wjatscheslaw Topurow aus Bulgarien In der Endabrechnung belegte er damit einen hervorragenden 2 Platz Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Edmonton besiegte Martti Laakso erneut Werner Hettich und gewann auch uber Kazimierz Lipien Er verlor aber dann gegen den starken Japaner Hideo Fujimoto und kam auf den 5 Platz Nachdem Martti Laakso 1971 auf der internationalen Ringermatte pausierte wurde er bei der Europameisterschaft 1972 in Kattowitz erneut Vize Europameister im Federgewicht Auch bei den Olympischen Spielen in Munchen rang Martti im Vorderfeld mit erzielte nach zwei Siegen gegen Hideo Fujimoto sogar ein Unentschieden und unterlag den in dieser Konkurrenz dominierenden Ringern Dschemal Megrelischwili aus der Sowjetunion und Georgi Markow aus Bulgarien nur knapp Mit dem 7 Platz blieb er aber ohne Medaille Nach 1973 beendete Martti Laakso seine internationale Ringerlaufbahn Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Ba Bantamgewicht Fe Federgewicht Le Leichtgewicht bis 1962 bis 57 kg 62 kg u 67 kg ab 1963 bis 57 kg 63 kg u 70 kg ab 1969 bis 57 kg 62 kg u 68 kg Korpergewicht 1965 2 Platz Nordische Meisterschaft GR Fe hinter Leif Freij Schweden u vor A Olsen Norwegen 1965 2 Platz WM in Tampere GR Fe mit Siegen uber Roberto De Polli Italien Ibrahim Hanny Libanon Poul Bengtsson Danemark Leif Freij u Stoicho Kaltschew Bulgarien u einer Niederlage gegen Juri Grigorjew Sowjetunion 1966 9 Platz EM in Essen GR Fe mit Siegen uber Leonard Dutz Belgien Metin Alakoc Turkei u Niederlagen gegen Leif Freij u Sertschik Agamow UdSSR 1966 8 Platz WM in Toledo USA GR Fe mit einem Sieg uber Ibrahim Hanny einem Unentschieden gegen Simion Popescu Rumanien u einer Niederlage gegen Metin Alakoc 1967 4 Platz Iwan Poddubny Turnier in Moskau GR Fe hinter Iwan Saizew Sertschik Agamow u Sergej Kujachew alle UdSSR u vor Simion Popescu u Jiri Svec Tschechoslowakei 1967 4 Platz EM in Minsk GR Fe mit Siegen uber Clemens Hutter Schweiz u Giordano Federzone Italien u Unentschieden gegen Sreten Damjanovic Jugoslawien u Metin Alakoc 1967 12 Platz WM in Bukarest GR Fe mit Unentschieden gegen Lothar Schneider DDR u Imre Baracsi Ungarn u einer Niederlage gegen Roman Rurua UdSSR 1967 1 Platz Vorolympisches Turnier in Mexiko Stadt GR Fe vor Simion Popescu Dimitar Galinchew Bulgarien u Jose Guiterrez Mexiko 1968 1 Platz Nordische Meisterschaft GR Fe vor Oystein Davidsen Norwegen u Aronsson Schweden 1968 6 Platz EM in Vasteras GR Fe mit Siegen uber Werner Hettich BRD u Ramon Mentruit Spanien einem Unentschieden gegen Sreten Damjanovic u einer Niederlage gegen Dimitar Galinchew 1968 6 Platz OS in Mexiko Stadt GR Fe mit Siegen uber Ponciano Contreras Mexiko u Leonard Dutz Belgien einem Unentschieden gegen Lothar Schneider u einer Niederlage gegen Simion Popescu 1969 3 Platz WM in Mar del Plata GR Fe mit Siegen uber Carlos Torres Argentinien Akhbar Yodolaki Iran u Roland Svensson Schweden einem Unentschieden gegen Roman Rurua u einer Niederlage gegen Petre Coman Rumanien 1969 6 Platz EM in Modena GR Fe mit Unentschieden gegen Ivan Kaspar CSSR u Roland Svensson u einer Niederlage gegen Jakob Tanner Schweiz 1970 2 Platz EM in Ost Berlin GR Fe mit Siegen uber Harry van Landeghem Belgien Imre Baracsi u Ivan Kaspar einem Unentschieden gegen Kazimierz Lipien u einer Niederlage gegen Wjatscheslaw Topurow Bulgarien 1970 5 Platz WM in Edmonton GR Fe mit Siegen uber Kazimierz Lipien Francesco Scuderi Italien u Wener Hettich u einer Niederlage gegen Hideo Fujimoto Japan 1971 2 Platz Nordische Meisterschaft GR Fe hinter Lars Erik Skiold Schweden u vor Oystein Davidsen 1972 2 Platz EM in Kattowitz GR Fe mit Siegen uber Ladislav Nepustil CSSR Oystein Davidsen u Kazimierz Lipien einem Unentschieden gegen Ralf Schroter DDR u einer Niederlage gegen Georgi Markow Bulgarien 1972 7 Platz OS in Munchen GR Fe mit Siegen uber Hernandez Juan De Dios Guatemala u Carlos Hurtado Peru einem Unentschieden gegen Hideo Fujimoto u Niederlagen gegen Dschemal Megrelischwili UdSSR u Georgi Markow 1973 1 Platz Nordische Meisterschaft GR Fe vor Kenneth Karlsson Schweden Oystein Davidsen u Tage Weirum DanemarkFinnische Meisterschaften Bearbeiten1962 1 Platz GR Ba vor Raimo Taskinen u Jorma Turunen 1963 3 Platz GR Ba hinter Raimo Taskinen u Jorma Turunen 1965 2 Platz GR Fe hinter Tauno Jaskari u vor Jorma Juoperi 1966 1 Platz GR Fe vor Tauno Jaskari u Heino Jamsa 1968 1 Platz GR Fe vor Heino Jamsa u Sauli Heinonen 1969 3 Platz GR Fe hinter Pentti Ylinen u Jorma Liimatainen 1971 2 Platz GR Fe vor Jorma Liimatainen u Sauli Heinonen 1972 1 Platz GR Fe vor Eero Suvilehto u Jorma Liimatainen 1973 3 Platz GR Le hinter Markku Yli Isotalo u Veikko LavonenQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik Nummern 10 1965 Seite 16 12 1967 Seite 32 9 1971 Seite 32 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 Seiten W 63 E 48 W 70 E 52 W 74 E 59 O 82 E 65 W 81 E 76 W 87 E 85 O 94 Website des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat Leipzig Website www tulpaini fi mit den Ergebnissen der finnischen MeisterschaftenWeblinks BearbeitenProfil von Martti Laakso beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft englisch Anmerkung In dieser Website wurden die Ergebnisse von Matti Laakso 23 Marz 1939 3 November 2020 und Martti Laakso geb 19 Dezember 1943 vermischt Die Zeilen mit den Gewichtsklassen bis 73 kg 78 kg und 82 kg betreffen Matti Laakso und die Zeilen mit den Gewichtsklassen bis 62 kg und 63 kg betreffen Martti Laakso Olympedia Athletes Martti Laakso englisch PersonendatenNAME Laakso MarttiKURZBESCHREIBUNG finnischer RingerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1943GEBURTSORT Ilmajoki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martti Laakso amp oldid 231496507