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Der Kiesgrubensee Gremberghoven ist ein 37 65 Hektar grosses Naturschutzgebiet in Koln Das Abgrabungsgewasser wurde in den 1980er Jahren stillgelegt und 1989 als Naturschutzgebiet ausgewiesen 2 Es liegt etwa jeweils 7 km von Bergisch Gladbach und der Kolner Innenstadt 10 km von Wesseling und jeweils 11 km von Hurth und Troisdorf entfernt 3 Kiesgrubensee GremberghovenBlick von Sudosten auf das Naturschutzgebiet Kiesgrubensee Gremberghoven mit Insel im HintergrundGeographische Lage Gremberghoven Stadtbezirk Koln Porz Koln Nordrhein Westfalen DeutschlandAbfluss kein erkennbarer 1 DatenKoordinaten 50 54 56 N 7 1 46 O 50 915442 7 029368 40 5 Koordinaten 50 54 56 N 7 1 46 OKiesgrubensee Gremberghoven Nordrhein Westfalen Hohe uber Meeresspiegel 40 5 m 1 Lange 1 5 km 1 Breite 600 m 1 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Lebensraum und Biotoptypen 3 Vegetation 4 Massnahmen zur Landschaftspflege 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDas Naturschutzgebiet besteht zum uberwiegenden Teil aus dem See der nahezu die gesamte Grube einnimmt Im Norden ragt eine kleine Insel aus dem Gewasser Die Anlage von Flachwasserbiotopen ist kaum moglich Der schmale sandig kiesige Ufersaum ist zum grossten Teil vegetationsfrei Dahinter schliessen sich hohe und steile Grubenboschungen mit Rohbodenvegetation einschliesslich Moosen Pilzen und Flechten sowie angepflanzte Straucher an Die Boschungen an der Sudgrenze des Naturschutzgebietes sind stark zertreten und weisen nur wenig Vegetation auf Vor allem der Osthang ist gekennzeichnet durch zahlreiche Boschungsabbruche und offene Rohbodenflachen Einige senkrechte Boschungsoberkanten sind fur Uferschwalbenkolonien geeignet Auch Eisvogel und Haubentaucher haben hier ihre Brutstatten Lebensraum und Biotoptypen BearbeitenDie im Gebiet vorkommenden Lebensraumtypen sind oligotrophe bis mesotrophe kalkhaltige Gewasser mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen Die Biotoptypen bestehen hauptsachlich aus Abgrabungsgewassern sowie Sand und Kiesabgrabungen Vegetation BearbeitenFolgende Pflanzenarten sind im Gebiet beheimatet Acker Kratzdistel Acker Minze Ahren Tausendblatt Berg Ahorn Blauroter Hartriegel Blutwurz Breitwegerich Brombeere Durrwurz Dunkle Glanzleuchteralge Echtes Johanniskraut Echtes Tausendguldenkraut Fliederspeer Fuchssches Greiskraut Gegensatzliche Armleuchteralge Gemeine Armleuchteralge Gemeine Nachtkerze Gemeiner Beifuss Gemeines Hornkraut Geruchlose Kamille Gewohnliche Kratzdistel Gewohnliche Traubenkirsche Golddistel Haarblattriges Laichkraut Habichtskraut Hainbuche Huflattich Hunds Rose Kamm Laichkraut Kanadisches Berufkraut Land Reitgras Liguster Raues Hornblatt Raukenblattriges Greiskraut Rose Roter Fingerhut Rotes Straussgras Sal Weide Sand Birke Schmalblattriges Greiskraut Schmalblattriges Weidenroschen Sternglanzleuchteralge Ufer Wolfstrapp Vogelknoterich Wald Erdbeere Waldkiefer Wasser Schwaden Wiesen Knauelgras Wiesen Lowenzahn Wiesen Schafgarbe Zwerg LaichkrautMassnahmen zur Landschaftspflege BearbeitenAls Gefahrdungen des Naturschutzes gelten im Wesentlichen die Freizeitaktivitaten im Gebiet eine naturferne Gewassergestaltung sowie Immissionen und Mullablagerungen Um die angestrebten Schutzziele namlich die Erhaltung und naturnahe Entwicklung des Sees auch als Rastbiotop fur ziehende Wasservogel verwirklichen zu konnen werden Flachen abgesperrt und umzaunt die Fischerei und andere Freizeitaktivitaten eingeschrankt und Mull beseitigt Insbesondere wird das Gelande der Sukzession uberlassen Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete in KolnWeblinks BearbeitenKiesgrube Gremberghoven Ordnungsamt holt See Besucher aus dem Wasser Kolner Stadtanzeiger vom 21 Juli 2016 abgerufen am 20 Juni 2021 Gremberghovener Kiesgrubenseen Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband NRW e V Kreisgruppe Koln abgerufen am 20 Juni 2021 Naturschutzgebiet Kiesgrubensee Gremberghoven Biotopmanagementplan von November 2017 Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband NRW e V Kreisgruppe Koln abgerufen am 20 Juni 2021Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Naturschutzgebiet Kiesgrubensee Gremberghoven Landesamt fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 20 Juni 2021 Kiesgrubensee Gremberghoven aus seen de abgerufen am 20 Juni 2021Naturschutzgebiete in Koln nbsp Naturschutzgebiet nbsp Am Ginsterpfad Am Godorfer Hafen Am Grunen Kuhweg Am Hornpottweg Am Vogelacker An der Ziegelei Baadenberger Senke Stockheimer See und Grosse Laache Chorbusch Dellbrucker Heide Flittarder Rheinaue Kiesgruben Paulsmaar Kiesgrube Wahn Kiesgruben Meschenich Kiesgrubensee Gremberghoven Konigsforst Langeler Auwald rechtsrheinisch Rheinaue Langel Merkenich Rheinaue Worringen Langel Oberer Mutzbach Thielenbruch und Thurner Wald Wahner Heide Worringer Bruch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kiesgrubensee Gremberghoven 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