www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Heinz Gerstner 15 November 1912 in Charlottenburg 14 Dezember 2005 in Kleinmachnow war ein deutscher Journalist und inoffizieller Mitarbeiter der Geheimdienste der Sowjetunion KGB und der DDR MfS Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Ausbildung 1 2 Zeit des Nationalsozialismus bis 1940 1 3 Wahrend des Zweiten Weltkrieges 1 4 Nach 1945 in Berlin und der DDR 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Ausbildung Bearbeiten Gerstner war der uneheliche Sohn des ranghohen Diplomaten Karl Ritter 1 Er wurde 1921 Mitglied der Bundischen Jugend und der Pfadfinder Als Sieger in einem Rednerwettbewerb Berliner Schuler konnte Gerstner 1928 fur ein halbes Jahr die Tabor Academy Massachusetts in den USA besuchen Ab 1930 gehorte er dem linken zur Kommunistischen Partei Deutschlands KPD tendierenden Flugel der Jugendorganisation Deutsche Jungenschaft vom 1 November 1929 an Er begegnete in diesen Kreisen unter anderem Friedrich Wolf Harro Schulze Boysen Eberhard Koebel tusk und Heinrich Graf von Einsiedel Von 1931 bis 1935 studierte Gerstner Rechtswissenschaft an der Friedrich Wilhelms Universitat in Berlin Im Jahr 1931 trat er dort der sozialistischen Roten Studentengruppe bei Das Geld fur seinen Lebensunterhalt verdiente sich Gerstner bei der Deutschen Bank Abends nahm er ab Ende 1932 am Repetitorium von Kurt Georg Kiesinger teil Auf Anregung des Leiters der Rechtsabteilung der Deutschen Bank schrieb Gerstner nebenher eine Doktorarbeit uber den Treugiroverkehr mit der ihn 1937 die Universitat Erlangen zum Dr jur promovierte Zeit des Nationalsozialismus bis 1940 Bearbeiten Zum 1 Mai 1933 trat Gerstner der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei bei Mitgliedsnummer 2 673 178 2 Nach dem Ersten Staatsexamen 1935 wurde Gerstner im Rahmen seiner Referendarausbildung zuerst fur ein halbes Jahr am Amtsgericht Rheinsberg und darauf in einem auf Wirtschaftsfragen spezialisierten Berliner Anwaltsburo tatig dem auch zwei Anwalte judischer Herkunft angehorten Fur die nachste Station im Referendariat bewarb sich Gerstner 1936 erfolgreich bei der deutschen Auslandshandelskammer in Paris Dies fuhrte Gerstner neben seinen guten Franzosischkenntnissen auf den Namen seines im Auswartigen Amt in leitender Position tatigen Vaters zuruck der von seiner Bewerbung allerdings nichts gewusst habe Nach einigen Wochen auf der Ausbildungsstation griff Gerstner zu als ihm eine bezahlte Angestelltentatigkeit in einer neugeschaffenen Abteilung der Handelskammer angeboten wurde und unterbrach seine Referendarausbildung Kurz vor dem Beginn des Krieges wurde er im August 1939 mit allen deutschen Angestellten aus Frankreich abgezogen Im Februar 1940 legte er seine Assessorprufung am Berliner Kammergericht ab Kurz darauf erhielt er die Ladung zur Musterung Wegen der Folgen einer spinalen Kinderlahmung wurde Gerstner vom Militardienst befreit Gleichzeitig hatte ihm die Rundfunkabteilung des Auswartigen Amtes wegen seiner guten Franzosischkenntnisse eine Mitarbeit angeboten Wahrend des Zweiten Weltkrieges Bearbeiten Gerstner wurde am 1 April 1940 Mitarbeiter der Rundfunkabteilung und ubersetzte Propagandatexte aus dem Deutschen ins Franzosische Gerstner tat das nach eigener Angabe nicht als Beamter sondern als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter so wurden alle nichtbeamteten Mitarbeiter des Auswartigen Hoheren Dienstes bezeichnet 3 Die Abteilung Rundfunk des Auswartigen Amtes die nach dem Willen des Aussenministers Propaganda im Ausland betreiben sollte war in Streitigkeiten mit dem Propagandaministerium RMVP verwickelt das sich ebenfalls fur diese Aufgabe verantwortlich fuhlte Als der Abteilungsleiter Gerhard Ruhle kurz nach Gerstners Dienstantritt eine Person suchte die genugend Autoritat hatte um sich moglicherweise im Streit mit dem RMVP durchsetzen zu konnen empfahl Gerstner seinen Repetitor Kurt Georg Kiesinger Kiesinger wurde schon wenige Tage spater am 5 April zu einem Vorstellungsgesprach eingeladen und angenommen Er wurde als kriegsdienstverpflichteter Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter eingestellt und dafur auch vom Wehrdienst freigestellt Damit entging Kiesinger dem Kriegseinsatz denn er hatte schon einen Einberufungsbefehl erhalten 4 Nach der Niederlage Frankreichs wurde Gerstner von dem neuen deutschen Botschafter Otto Abetz fur die Wirtschaftsabteilung der Botschaft in Paris angefordert Vom 30 Juni 1940 bis Ende Mai 1944 war Gerstner als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter in der Wirtschaftsabteilung der deutschen Botschaft in Paris tatig 5 Gerstners eigener Aussage zufolge war es eine Fortsetzung seiner Tatigkeit als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter 6 Wahrend seiner Tatigkeit an der Botschaft unterstutzte Gerstner die Resistance durch Nachrichtenubermittlung und Ausstellung von Passierscheinen in die unbesetzte Zone Frankreichs insbesondere fur judische Familien 7 Von Herbst 1944 bis zum Mai 1945 war Gerstner offiziell Mitarbeiter des Auswartigen Amtes in Berlin das aber keine Verwendung fur ihn hatte Stattdessen leistete er illegale politische Arbeit in sozialistischen Widerstandsgruppen in Berlin Wilmersdorf 8 Nach 1945 in Berlin und der DDR Bearbeiten Am 2 Mai 1945 wurde Gerstner vom sowjetischen Ortskommandanten zum zweiten Stellvertretenden Burgermeister von Berlin Wilmersdorf ernannt Nachdem Wilmersdorf das entsprechend den Beschlussen der Konferenz von Jalta zum britischen Sektor Berlins gehorte im Juni 1945 von den britischen Streitkraften besetzt worden war wurde Gerstner am 24 Juli 1945 unter dem Verdacht ein hoher NS Beamter in der deutschen Botschaft in Paris gewesen zu sein von der britischen Militarpolizei verhaftet und der sowjetischen Besatzungsmacht ubergeben Er kam in die NKWD Untersuchungshaftanstalt in den unterirdischen Tierkadaver Frischhaltekellern des vormaligen Veterinarmedizinischen Instituts in der Luisenstrasse in Berlin Mitte 9 von wo aus er am 21 September 1945 in das Speziallager Nr 3 im NKWD Sperrgebiet Berlin Hohenschonhausen verlegt wurde 10 Nach Beibringung zahlreicher eidesstattlicher Erklarungen von Angehorigen der Resistance uber die Zusammenarbeit mit ihm wurde Gerstner am 21 Januar 1946 entlassen Nach Gerstners Darstellung war es ihm gelungen per Kassiber einen Kontakt mit seiner Frau herzustellen Die Beschaffung dieses von ihm erbetenen Materials aus Frankreich habe ein halbes Jahr in Anspruch genommen Die sowjetischen Ermittler hatten das Entlastungsmaterial aus den Handen seiner Frau erhalten die unter dem Beschuss eines Wachpostens in das sowjetische Sperrgebiet in Hohenschonhausen eingedrungen sei In seinen Lebenserinnerungen resumierte Gerstner Ich verdanke ihr mein Leben Tatsachlich war Gerstner von sowjetischen Organen als Agent angeworben worden 11 Unmittelbar nach seiner Entlassung aus Hohenschonhausen stellte Gerstner einen Aufnahmeantrag bei der wiedergegrundeten KPD Die Partei lehnte den Antrag wegen seiner NSDAP Mitgliedschaft der Tatigkeit fur die deutsche Botschaft in Paris und der Inhaftierung in Hohenschonhausen ab Schon im Juli 1946 gestatteten die Besatzungsmachte Gerstner eine Wiedersehensreise nach Frankreich Seine 1946 erfolgte Einstellung in die von der sowjetischen Militaradministration aufgebaute Deutsche Zentralverwaltung fur Interzonen und Aussenhandel versuchte die Personalpolitische Abteilung PPA der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED zu verhindern Die PPA hatte starke Zweifel an Gerstners Behauptung er sei 1933 im kommunistischen Auftrag Mitglied der NSDAP geworden und spekulierte uber eine Anbindung an die sowjetische Staatssicherheit Gerstner selbst fand im amerikanischen Sektor Anschluss an Diskussionskreise um Iwan Katz und Hans Oliva Hagen und war mit Wolfgang Leonhard befreundet In Wilmersdorf baute Gerstner einen Diskussionszirkel auf zu dessen Teilnehmern Rainer Hildebrandt Gunter Neumann und Fritz Teppich gehorten Von 1948 bis Mai 1989 war Gerstner Wirtschaftsjournalist und ab 1973 Chefreporter der Berliner Zeitung die ab 1953 das SED Organ fur Berlin war Auf Wunsch der Redaktion zog er 1949 nach Ost Berlin ab Marz 1953 lebte Gerstner in Kleinmachnow Erst nach seinem zehnten Antrag nahm ihn die SED im Jahr 1957 auf Von 1955 bis 1988 war er wochentlicher Kommentator einer sonntaglichen Wirtschaftsbetrachtung im Sender Radio DDR I die er stets mit den Worten sachlich kritisch und optimistisch wie immer schloss An der Fernsehsendung Prisma war er von 1965 bis 1978 mit Wirtschaftsbetrachtungen der Darstellung politischer Zusammenhange sowie mancher Kritik an Verhaltnissen in der DDR beteiligt Mehrmals wurde er vom Publikum als ein Fernsehliebling gewahlt Gerstner galt in der DDR als Institution und informierte mit seinen Wirtschaftsbeitragen in Zeitungen sowie in Rundfunk und Fernsehen ein grosses Publikum Gerstner trat im Mai 1989 in den Ruhestand und veroffentlichte 1999 seine Autobiografie Sachlich kritisch optimistisch Seit 1975 war Gerstner fur das MfS als Inoffizieller Mitarbeiter unter dem Decknamen Ritter tatig Laut Gotz Aly sind tausende von Seiten von Spitzelberichten im Archiv des Bundesbeauftragten fur die Stasi Unterlagen enthalten Gerstner bekam ein Zusatzgehalt von 2000 Mark dafur 12 Beispielsweise berichtet der Schauspieler Manfred Krug in seiner Autobiographie wie Gerstner ihn nach der Ausburgerung seines Freundes Wolf Biermann aushorchen wollte Das ereignete sich als Gerstner ihn im April 1977 aufsuchte kurz nachdem er einen Ausreiseantrag aus der DDR gestellt hatte In diesem Gesprach warf Krug Gerstner sogar vor fur das MfS zu arbeiten 13 Der Bericht des IM Ritter alias Gerstner dazu ist auch erhalten Dort gab IM Ritter an dass Krug ein Tagebuch fuhre dass Krug ihn fur einen MfS Spitzel gehalten habe dann aber doch vertrauensvoll mit ihm geredet habe 12 Gerstner berichtete in seinem Memoiren lediglich dass er Aussagen auslandischer Diplomaten an die Hauptverwaltung Aufklarung HVA des MfS weitergegeben habe Im Jahre 1982 wurde Gerstner der Vaterlandische Verdienstorden in Gold verliehen und 1987 erhielt er dazu noch die Ehrenspange 14 In einem Leserbrief an die Berliner Zeitung widersprach Gerstner der Buchbesprechung von Gotz Aly Aly behauptet ich hatte im Buch meine Tatigkeit fur die Stasi verschwiegen was falsch ist Ich war was beide Seiten wollten und zu nutzen wussten ein back channel 15 16 Gerstner heiratete 1945 Sibylle Boden spater Grunderin der DDR Modezeitschrift Sibylle und ist Vater der Schriftstellerin Daniela Dahn und der Malerin und Schriftstellerin Sonja Gerstner Schriften BearbeitenSachlich kritisch und optimistisch Eine sonntagliche Lebensbetrachtung Edition Ost Berlin 1999 ISBN 3 932180 78 X Zweite veranderte und erweiterte Auflage 2002 selbe ISBN Rezension Gerhard Leo Sachlich kritisch optimistisch Nicht mehr online verfugbar DRAFD archiviert vom Original am 31 Dezember 2016 abgerufen am 5 Juni 2010 Treugiroverkehr Ebering Berlin 1939 DNB 579943275 Erlangen Jur Diss Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 Gottfried Hamacher unter Mitarbeit von Andre Lohmar Gegen Hitler Deutsche in der Resistance in den Streitkraften der Antihitlerkoalition und der Bewegung Freies Deutschland Kurzbiographien Rosa Luxemburg Stiftung Manuskripte 53 2 korrigierte Auflage Dietz Berlin 2005 ISBN 3 320 02941 X PDF Maria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 2 Gerhard Keiper Martin Kroger G K Schoningh Paderborn u a 2005 ISBN 3 506 71841 X Gerhard Leo Unser Mann in Paris Nachruf in antifa September Oktober 2006 S 22 Bernd Rainer Barth Helmut Muller Enbergs Gerstner Karl Heinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Heinz Gerstner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gotz Aly Der angesehene DDR Journalist Karl Heinz Gerstner hat seine Memoiren vorgelegt und verschweigt seinen Weg vom tuchtigen Nazi Diplomaten zum viel beschaftigten Stasi Agenten Ritter Kritisch optimistisch und verlogen In Berliner Zeitung 26 Februar 2000 abgerufen am 27 Februar 2020 Wieder abgedruckt in Gotz Aly Rasse und Klasse Nachforschungen zum deutschen Wesen S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 10 000419 1 S 210 215 Karl Heinz Gerstner Ein besonderer Leserbrief Karl Heinz Gerstners Antwort auf die Kritik an seiner Lebenserinnerung durch Gotz Aly Weder ein Held noch ein Feigling In Berliner Zeitung 11 Marz 2000 abgerufen am 27 Februar 2020 Mit denen bin ich fertig In Der Spiegel 25 Marz 1996 abgerufen am 26 Februar 2020 Auszug aus den Memoiren des Schauspielers Manfred Krug uber Gerstners Spitzeltatigkeit fur das MfS nach der Ausburgerung von Wolfgang Biermann im November 1976 Einzelnachweise Bearbeiten Die Informationen zu Gerstners Jahren bis Ende 1939 stutzen sich auf seine Autobiografie Sachlich kritisch und optimistisch Eine sonntagliche Lebensbetrachtung Edition Ost Berlin 1999 ISBN 3 932180 78 X S 14 128 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 10831739 So Gerstner in seinen Memoiren Sachlich kritisch und optimistisch Eine sonntagliche Lebensbetrachtung Edition Ost Berlin 1999 ISBN 3 932180 78 X S 121 Philipp Gassert Kurt Georg Kiesinger 1904 1988 Kanzler zwischen den Zeiten DVA Munchen 2006 ISBN 3 421 05824 5 S 105ff Philipp Gassert Kurt Georg Kiesinger 1904 1988 Kanzler zwischen den Zeiten DVA Munchen 2006 ISBN 3 421 05824 5 S 105 Karl Heinz Gerstner Sachlich kritisch und optimistisch Eine sonntagliche Lebensbetrachtung Edition Ost Berlin 1999 ISBN 3 932180 78 X S 124 Bernd Rainer Barth Helmut Muller Enbergs Karl Heinz Gerstner In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Karl Heinz Gerstner Sachlich kritisch und optimistisch Eine sonntagliche Lebensbetrachtung Edition Ost Berlin 1999 ISBN 3 932180 78 X S 183 Peter Erler GPU Keller Arrestlokale und Untersuchungsgefangnisse sowjetischer Geheimdienste in Berlin 1945 1949 Bund der Stalinistisch Verfolgten Landesverband Berlin Berlin 2005 S 54f zu Gerstner S 55 Hierzu und zum Folgenden siehe die Autobiografie Karl Heinz Gerstners Sachlich kritisch optimistisch Berlin 1999 S 225 231 Information in der Akte des MfS zu Gerstner aus dem August 1958 Zu Gerstners Aktivitaten in den Jahren 1946 47 siehe Michael Kubina Von Utopie Widerstand und kaltem Krieg Das unzeitgemasse Leben des Berliner Ratekommunisten Alfred Weiland 1906 1978 Lit Munster Hamburg Berlin London 2001 ISBN 3 8258 5361 6 S 176 179 zur Anwerbung S 178 a b Gotz Aly Der angesehene DDR Journalist Karl Heinz Gerstner hat seine Memoiren vorgelegt und verschweigt seinen Weg vom tuchtigen Nazi Diplomaten zum viel beschaftigten Stasi Agenten Ritter Kritisch optimistisch und verlogen In Berliner Zeitung 26 Februar 2000 abgerufen am 27 Februar 2020 Wieder abgedruckt in Gotz Aly Rasse und Klasse Nachforschungen zum deutschen Wesen S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 10 000419 1 S 210 215 Mit denen bin ich fertig In Der Spiegel 25 Marz 1996 abgerufen am 26 Februar 2020 Auszug aus den Memoiren des Schauspielers Manfred Krug uber Gerstners Spitzeltatigkeit fur das MfS nach der Ausburgerung von Wolfgang Biermann im November 1976 Zu dem Sachverhalt auch Bernd Rainer Barth Helmut Muller Enbergs Gerstner Karl Heinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Karl Heinz Gerstner Ein besonderer Leserbrief Karl Heinz Gerstners Antwort auf die Kritik an seiner Lebenserinnerung durch Gotz Aly Weder ein Held noch ein Feigling In Berliner Zeitung 11 Marz 2000 abgerufen am 27 Februar 2020 Zum Begriff back channel siehe Track II diplomacy in der englischsprachigen Wikipedia siehe dazu auch Wjatscheslaw Jerwandowitsch KeworkowNormdaten Person GND 121459691 lobid OGND AKS LCCN no99063805 VIAF 72249912 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerstner Karl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist inoffizieller Mitarbeiter der DDR StaatssicherheitGEBURTSDATUM 15 November 1912GEBURTSORT Berlin CharlottenburgSTERBEDATUM 14 Dezember 2005STERBEORT Kleinmachnow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Gerstner amp oldid 233291010