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Karlowice Wielkie deutsch Gross Carlowitz 1936 1945 Gross Karlshoh ist ein Dorf der Landgemeinde Kamiennik im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole in Polen Karlowice Wielkie Karlowice Wielkie Polen Karlowice WielkieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat NyskiGmina KamiennikGeographische Lage 50 32 N 17 14 O 50 540277777778 17 230555555556 Koordinaten 50 32 25 N 17 13 50 OHohe 270 m n p m Einwohner 606 31 Marz 2011 1 Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen ONYWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Strassendorf Karlowice Wielkie liegt im Sudwesten der historischen Region Oberschlesien etwa funf Kilometer sudostlich des Gemeindesitzes Kamiennik etwa 14 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Nysa und etwa 63 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene Nachbarorte von Karlowice Wielkie sind im Norden Klodobok Klodebach im Osten Slupice Schlaupitz im Suden Rysiowice Reisewitz und im Westen Karlowice Male Klein Carlowitz Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche St Maria Magdalena nbsp NepomukstatueDas Dorf wurde erstmals im Jahr 1244 anlasslich der Einweihung der Dorfkirche durch den Breslauer Bischof Thomas I urkundlich erwahnt Ab dem Jahr 1290 gehorte es zum Furstentum Neisse Im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis aus den Jahren 1295 1305 ist die Schreibweise Karlovitz belegt 2 1372 ist die Schreibweise Carlowicz uberliefert 3 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Gross Carlowitz mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte Gross Carlowitz zum Landkreis Grottkau im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine katholische Pfarrkirche eine Scholtisei ein Vorwerk sowie 30 weitere Hauser Die Anzahl der Einwohner wird damals mit 197 angegeben allesamt katholisch 3 1855 waren es 184 Einwohner 1865 bestanden im Ort zwei Bauern 13 Gartner und sechs Hauslerstellen Die dreiklassige katholische Schule wurde im gleichen Jahr von 300 Schulern besucht 4 1874 wurde die Landgemeinde Gross Carlowitz in den Amtsbezirk Klodebach eingegliedert zu dem auch die Landgemeinden Kasischka Klodebach und Zauritz sowie die Gutsbezirke Gross Carlowitz Kasischka Klodebach und Zauritz gehorten 5 1885 zahlte Gross Carlowitz 257 Einwohner 6 1933 lebten in Gross Carlowitz 404 Menschen Am 22 Juli 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Gross Karlshoh umbenannt 1939 zahlte Gross Karlshoh 415 Einwohner Bis Kriegsende 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Grottkau 7 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Gross Karlshoh 1945 wie der grosste Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung Nachfolgend wurde es in Karlowice Wielkie umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Die deutsche Bevolkerung wurde weitgehend vertrieben 1950 wurde es der Woiwodschaft Oppeln eingegliedert 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Nyski Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Kirche St Maria Magdalena polnisch Kosciol sw Marii Magdaleny wurde 1758 im barocken Stil erbaut Bereits seit 1244 ist an gleicher Stelle eine Kirche bezeugt Die Kirche steht seit 1966 unter Denkmalschutz 8 Friedhof mit teils erhaltenen Grabern aus der Zeit vor 1945 Statue des bohmischen Landesheiligen Johannes von Nepomuk Holzernes WegkreuzPersonlichkeiten BearbeitenEduard von Grutzner 1846 1925 deutscher Genremaler Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karlowice Wielkie Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 6 Juli 2017 H Markgraf Wilhelm Schulte Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Codex Diplomaticus Silesiae Band XIV Breslau 1889 Latein dokumentyslaska pl abgerufen am 8 Marz 2020 a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 272 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1220 Vorschau in der Google Buchsuche Territorial Amtsbezirk Klodebach Kreis Grottkau In agoff de AGoFF abgerufen am 8 Marz 2020 Verwaltungsgeschichte Kreis Grottkau Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive Denkmalregister der Woiwodschaft Oppeln polnisch PDF 913 kB Orte in der Gemeinde Kamiennik Bialowieza Pillwosche Chocieborz Koschpendorf Cieszanowice Tscheschdorf Goworowice Gauers Kamiennik Kamnig Karlowice Male Klein Carlowitz Karlowice Wielkie Gross Carlowitz Klodobok Klodebach Lipniki Lindenau Ogonow Ogen Szklary Glasendorf Wilemowice Schutzendorf Zurzyce Zauritz Weiler und Kolonien Tarnow Tharnau Siodlary Kolonie Satteldorf Suliszow Tschiltsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karlowice Wielkie amp oldid 231338599