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Ogonow deutsch Ogen 1936 1945 Feldheim ist ein Dorf der Landgemeinde Kamiennik im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole in Polen OgonowOgen OgonowOgen Polen OgonowOgenBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat NyskiGmina KamiennikGeographische Lage 50 32 N 17 10 O 50 533333333333 17 170277777778 Koordinaten 50 32 0 N 17 10 13 OHohe 300 330 m n p m Einwohner 48 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 48 388Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen ONYWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Ogonow liegt im Sudwesten der historischen Region Oberschlesien im Grenzbereich zu Niederschlesien Der Ort liegt etwa sechs Kilometer sudostlich vom Gemeindesitz Kamiennik etwa 15 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Nysa und etwa 65 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Ogonow liegt in der Przedgorze Sudeckie Sudetenvorgebirge innerhalb der Wzgorza Niemczansko Strzelinskie Nimptsch Strehlen Hohen Das Dorf liegt an der Cielnica Tellnitz einem linken Zufluss der Glatzer Neisse Sudostlich verlaufen die Schienen der stillgelegten Bahnstrecke Otmuchow Przeworno Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Ogonow sind im Norden Zurzyce Zauritz im Osten Karlowice Male Klein Karlowitz im Sudosten Siedlec Zedlitz im Suden Starowice Starrwitz im Sudwesten Bialowieza Pillwosche sowie im Nordwesten Goworowice Gauers Geschichte Bearbeiten nbsp Wohnhaus mit WegekreuzDas Dorf wurde 1272 erstmal als villa Ogoni erwahnt In dem Werk Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis aus den Jahren 1295 1305 wird der Ort als Ogon erwahnt 2 Fur das Jahr 1360 ist erneut die Ortsbezeichnung Ogon uberliefert 3 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Ogen mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Ogen ab 1816 zum Landkreis Grottkau im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine Schmiede sowie 38 weitere Hauser Im gleichen Jahr lebten in Ogen 257 Menschen allesamt katholisch 3 1855 lebten 233 Menschen in Ogen 1865 bestanden im Ort 11 Bauern 10 Gartner 6 Hauslerstellen und 7 Einlieger Eingeschult waren die Bewohner nach Gross Karlowitz 4 1874 wurde der Amtsbezirk Zedlitz gegrundet welcher aus den Landgemeinden Graschwitz Klein Carlowitz Ogen Reisendorf Reisewitz und Zedlitz und den Gutsbezirken Klein Carlowitz Reisendorf Reisewitz und Zedlitz bestand 5 1885 zahlte Ogen 370 Einwohner 6 1933 lebten in Ogen 182 Menschen Am 22 Juli 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Feldheim umbenannt 1939 zahlte Feldheim 167 Einwohner Bis zum Kriegsende 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Grottkau 7 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Feldheim 1945 wie der grosste Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung Nachfolgend wurde es in Ogonow umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Die deutsche Bevolkerung wurde weitgehend vertrieben 1950 wurde es der Woiwodschaft Oppeln eingegliedert 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Nyski Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinerne Wegekapelle mit Marienstatue Steinernes WegekreuzPersonlichkeiten BearbeitenErnst Wahner 1821 1908 GymnasialprofessorWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ogonow Kamiennik Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch XLSX 6 9 MB 31 Marz 2011 abgerufen am 18 Marz 2020 H Markgraf Wilhelm Schulte Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Codex Diplomaticus Silesiae Band XIV Breslau 1889 Latein dokumentyslaska pl abgerufen am 18 Marz 2020 a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 458 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1221 Vorschau in der Google Buchsuche Territorial Amtsbezirk Zedlitz Kreis Grottkau In agoff de AGoFF abgerufen am 18 Marz 2020 Verwaltungsgeschichte Kreis Grottkau Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive Orte in der Gemeinde Kamiennik Bialowieza Pillwosche Chocieborz Koschpendorf Cieszanowice Tscheschdorf Goworowice Gauers Kamiennik Kamnig Karlowice Male Klein Carlowitz Karlowice Wielkie Gross Carlowitz Klodobok Klodebach Lipniki Lindenau Ogonow Ogen Szklary Glasendorf Wilemowice Schutzendorf Zurzyce Zauritz Weiler und Kolonien Tarnow Tharnau Siodlary Kolonie Satteldorf Suliszow Tschiltsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ogonow Kamiennik amp oldid 227097753