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Klodobok deutsch Klodebach ist ein Dorf der Landgemeinde Kamiennik im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole in Polen KlodobokKlodebach KlodobokKlodebach Polen KlodobokKlodebachBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat NyskiGmina KamiennikGeographische Lage 50 33 N 17 13 O 50 556388888889 17 210277777778 Koordinaten 50 33 23 N 17 12 37 OHohe 270 300 m n p m Einwohner 297 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 48 388Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen ONYWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Klodobok liegt im Sudwesten der historischen Region Oberschlesien Der Ort liegt etwa funf Kilometer sudostlich vom Gemeindesitz Kamiennik etwa 15 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Nysa und etwa 64 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Klodobok liegt in der Przedgorze Sudeckie Sudetenvorgebirge innerhalb der Wzgorza Niemczansko Strzelinskie Nimptsch Strehlen Hohen Das Dorf liegt an der Krynka Kryhn ein rechter Zufluss der Olawa Ohle Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Klodobok sind im Osten Biechow Bechau im Osten Zurzyce Zauritz im Sudosten Slupice Schlaupitz im Suden Karlowice Wielkie Gross Karlowitz im Sudwesten Zurzyce Zauritz sowie im Nordwesten Cieszanowice Tscheschdorf Geschichte Bearbeiten nbsp Herz Jesu KapelleIn dem Werk Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis aus den Jahren 1295 1305 wird der Ort erstmals als Clodobok erwahnt 2 Fur das Jahr 1363 ist die Ortsbezeichnung Clodebok uberliefert 3 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Klodebach mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Klodebach ab 1816 zum Landkreis Grottkau im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine Scholtisei ein Vorwerk sowie 116 weitere Hauser Im gleichen Jahr lebten in Klodebach 670 Menschen allesamt katholisch 3 1855 lebten 650 Menschen in Klodebach 1856 wurde in Ort eine Schule eingerichtet 1865 bestanden im Ort 24 Bauern 25 Gartner und 34 Hauslerstellen Die katholische Schule wurde im gleichen Jahr von 119 Schulern besucht 9 4 1874 wurde der Amtsbezirk Klodebach gegrundet welcher aus den Landgemeinden Gross Carlowitz Kasischka Klodebach und Zauritz und den Gutsbezirken Gross Carlowitz Kasischka Klodebach und Zauritz bestand 5 1885 zahlte Klodebach 766 Einwohner 6 1933 lebten in Klodebach 650 sowie 1939 641 Einwohner Kriegsende 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Grottkau 7 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Klodebach 1945 wie der grosste Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung Nachfolgend wurde es in Klodobok umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Die deutsche Bevolkerung wurde weitgehend vertrieben 1950 wurde es der Woiwodschaft Oppeln eingegliedert 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Nyski Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Herz Jesu Kapelle poln Kaplica Najswietszego Serca Pana Jezusa wurde 1903 erbaut 8 Gefallenendenkmal Steinerne Wegekapelle Feldkapelle mit Marienstatue Steinernes Wegekreuz Holzernes WegekreuzVereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr OSP Klodobok Fussballverein LZS KlodobokWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Klodobok Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch XLSX 6 9 MB 31 Marz 2011 abgerufen am 17 Marz 2020 H Markgraf Wilhelm Schulte Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Codex Diplomaticus Silesiae Band XIV Breslau 1889 Latein dokumentyslaska pl abgerufen am 17 Marz 2020 a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 290 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1221 Vorschau in der Google Buchsuche Territorial Amtsbezirk Klodebach Kreis Grottkau In agoff de AGoFF abgerufen am 17 Marz 2020 Verwaltungsgeschichte Kreis Grottkau Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive Geschichte und Bilder Herz Jesu Kapelle polnisch Orte in der Gemeinde Kamiennik Bialowieza Pillwosche Chocieborz Koschpendorf Cieszanowice Tscheschdorf Goworowice Gauers Kamiennik Kamnig Karlowice Male Klein Carlowitz Karlowice Wielkie Gross Carlowitz Klodobok Klodebach Lipniki Lindenau Ogonow Ogen Szklary Glasendorf Wilemowice Schutzendorf Zurzyce Zauritz Weiler und Kolonien Tarnow Tharnau Siodlary Kolonie Satteldorf Suliszow Tschiltsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klodobok amp oldid 227072334