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Juri Wladimirowitsch Scheltinga russisch Yurij Vladimirovich Sheltinga 19 Julijul 31 Juli 1891greg in Wladiwostok 4 August 1962 in Leningrad war ein russisch sowjetischer Konteradmiral und Hochschullehrer der Scheltinga Dynastie 1 2 3 Leben BearbeitenScheltinga war der zweite Sohn des Artillerieoffiziers und spateren Konteradmirals Wladimir Wladimirowitsch Scheltinga und seiner Frau Olga Alexandrowna geborene Kleverberg 4 Scheltinga absolvierte in St Petersburg das Marine Kadettenkorps 1909 1912 3 Darauf wurde Scheltinga auf dem Zerstorer Straschny der Ukraina Klasse Kompanie Kommandir Revisor Artillerist und Nautischer Offizier mit Teilnahme am Ersten Weltkrieg Im April 1916 wurde er zum Leutnant befordert Es folgte die Navigator Offiziersklasse November 1916 April 1917 3 Darauf kam er auf den Zerstorer Konstantin der Nowik Klasse und wurde Navigator und schliesslich Kommandir Offizier Nach der Oktoberrevolution machte er im Fruhjahr 1918 den Eismarsch der Baltischen Flotte von Reval und Helsingfors nach Kronstadt mit Die Baltische Flotte war nun Teil der Roten Armee so dass Scheltinga Mitglied der Roten Armee wurde ohne Parteimitglied zu sein Im November 1918 wurde Scheltinga Navigator des U Boots Tur 2 Im Marz 1919 wurde er Kommandir des Zerstorers Kapitan Isylmetjew der Leitenant Iljin Klasse 5 1921 wurde er zweimal verhaftet Ab 1922 war er Kommandir des in Karl Marx umbenannten Zerstorers Isjaslaw der Isjaslaw Klasse Nach Kursen an der Seekriegsakademie Oktober 1925 April 1926 3 war er Kommandir der Zerstorerdivision der Schwarzmeerflotte in Sewastopol 2 Im Januar 1931 wurde Scheltinga wie auch drei andere U Boot Kommandanten und weitere Angehorige der Schwarzmeerflotte wegen antisowjetischer Treffen verhaftet Fruhjahr Affare Fall der 23 Alle Angeklagten wurden vom OGPU Kollegium nach Artikel 58 des Strafgesetzbuches der RSFSR am 6 Juni 1931 in Sewastopol wegen konterrevolutionarer Tatigkeiten zum Tod durch Erschiessen drei Angeklagte bzw Lagerhaft verurteilt Scheltinga erhielt 10 Jahre Lagerhaft Die Ehefrauen der verurteilten Offiziere wurden in die dreijahrige Verbannung geschickt 2 Im Januar 1932 wurde Scheltinga freigelassen und wieder in die Sowjetische Flotte WMF aufgenommen und lehrte an der aus dem St Petersburger Marine Kadettenkorps entstandenen Frunse Seekriegsakademie Im Juni 1932 wurde er Kommandir der Zerstorerdivision der Baltischen Flotte und 1934 Abteilungskommandir der Zerstorer und Patrouillenbootdivision der Nordflotte Im November 1936 wurde er zum Kapitan 1 Ranges befordert Ab 1937 lehrte Scheltinga wieder an der Frunse Seekriegsakademie bis nach Beginn des Deutsch Sowjetischen Kriegs Im Juli 1940 wurde er zum Konteradmiral ernannt 6 Im Juli 1942 wurde er Chef der 1 Abteilung der Verwaltung fur taktische Vorbereitung der Flotte und U Boote und im November 1942 Vizechef dieser Verwaltung der Verwaltung fur Kampfvorbereitung des Hauptmarinestabs GMSch der WMF Im September 1945 kam er zuruck zur Nordflotte 7 Im Oktober 1947 wurde er Senior Inspektor fur Seekriegsvorbereitung der Verwaltung fur Seekriegsstudieneinrichtungen der WMF Im Juli 1950 ging er in den Ruhestand Scheltinga wurde in Romny begraben Ehrungen BearbeitenSankt Stanislaus Orden III Klasse mit Schwertern und Schleife 1915 3 Russischer Orden der Heiligen Anna IV Klasse fur Tapferkeit 1915 III Klasse mit Schwertern und Schleife 1916 3 Jubilaumsmedaille XX Jahre Rote Arbeiter und Bauern Armee 1938 Orden des Roten Sterns 1944 Rotbannerorden 1944 1949 Leninorden 1945 Medaille Sieg uber Deutschland Einzelnachweise Bearbeiten Lure V M Admiraly i generaly Voenno Morskogo flota SSSR v period Velikoj Otechestvennoj i sovetsko yaponskoj vojn 1941 1945 Russko baltijskij informacionnyj centr BLIC St Petersburg 2001 1 abgerufen am 29 Marz 2021 a b c d Voenno sudebnyj arhiv Vesna na Chernomorskom flote delo Yu V Sheltinga K K Nemirovicha Danchenko i dr abgerufen am 29 Marz 2021 a b c d e f Chast IV Biograficheskie svedeniya o pervyh komandirah podvodnyh lodok i nachalnikah komandirah soedinenij podvodnyh lodok Krasnogo Flota abgerufen am 29 Marz 2021 Burkin V V Rod Sheltinga In Russkie moryaki geroi Messiny Gangut Moskau 2009 ISBN 5 85875 082 6 Shtab 4 go diviziona eskadrennyh minonoscev abgerufen am 29 Marz 2021 Sovet Narodnyh Komissarov SSSR Postanovlenie ot 4 iyunya 1940 goda 945 O prisvoenii voinskih zvanij vysshemu nachalstvuyushemu sostavu Krasnoj Armii 4 Juni 1940 Wikisource abgerufen am 29 Marz 2021 Chast III V GODY HOLODNOJ VOJNY Na divizione morskih ohotnikov maj 1945 dekabr 1948 g abgerufen am 29 Marz 2021 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Marz 2021 PersonendatenNAME Scheltinga Juri WladimirowitschALTERNATIVNAMEN Shelting Yurij Vladimirovich russisch KURZBESCHREIBUNG russisch sowjetischer KonteradmiralGEBURTSDATUM 31 Juli 1891GEBURTSORT WladiwostokSTERBEDATUM 4 August 1962STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juri 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