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Josef Sieber 28 April 1900 in Witten 3 Dezember 1962 in Hamburg war ein deutscher Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horspiele 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte von Josef SieberDer Sohn des Schachtmeisters Ludwig Sieber und seiner Ehefrau Anna Maria geborene Rath absolvierte eine Schlosserlehre und war dann sieben Jahre Matrose bei der Handelsmarine 1924 wurde er Schauspieler zunachst am Stadtischen Schauspielhaus Hagen 1926 am Stadttheater Wurzburg und 1927 am Stadttheater Aachen Von 1931 bis 1933 gehorte er zum Ensemble am Hessischen Landestheater Darmstadt 1933 bis 1945 an der Volksbuhne Berlin Sieber wurde 1938 mit dem Titel Staatsschauspieler ausgezeichnet Nach dem Krieg spielte er an verschiedenen Berliner Buhnen und war von 1949 bis 1954 an den Hamburger Kammerspielen tatig Er wirkte ab 1934 in uber 60 deutschen Spielfilmen mit gelegentlich auch mit Gesangseinlagen deren bekannteste wohl das Lied Das kann doch einen Seemann nicht erschuttern mit Hans Brausewetter und Heinz Ruhmann ist Sieber stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Der etwas untersetzte Schauspieler der meist in Nebenrollen auftrat konnte seine Karriere nach Kriegsende erfolgreich fortsetzen In der Rolle von bodenstandigen Charakteren passte er in die Heimatfilme der funfziger Jahre so als Oberforster in Grun ist die Heide oder als braver Knecht Hein Daddel in Die Madels vom Immenhof Sieber wirkte ab 1952 auch in Fernsehproduktionen mit einschliesslich zwei Folgen der Fernsehserie Stahlnetz Er spielte zur damaligen Zeit als einer der wenigen Schauspieler aus der BRD wie z B Henny Porten auch in der DDR bei der DEFA in Potsdam Babelsberg den sehr beruhrenden Film Tinko in dem er seine eindrucksvolle Charakterstudie eines alten Bauern zeigen konnte Josef Sieber war seit 1935 mit Karola Johanna Hildebrandt verheiratet Er starb an einem Herzanfall Seine Grabstelle befand sich auf dem Friedhof in Grunwald bei Munchen Das Grab ist inzwischen jedoch aufgelassen Filmografie Bearbeiten1934 Ein Mann will nach Deutschland 1934 Pappi 1935 Punks kommt aus Amerika 1935 Zigeunerbaron 1935 Das Madchen Johanna 1936 Die letzten Vier von Santa Cruz 1936 Du bist mein Gluck 1936 Hummel Hummel Ein kleiner goldner Ring 1937 Menschen ohne Vaterland 1937 Das Geheimnis um Betty Bonn 1938 Kameraden auf See 1938 Mordsache Holm 1938 Verwehte Spuren 1938 Nordlicht 1938 Das Verlegenheitskind 1939 Wasser fur Canitoga 1939 Hochzeit mit Hindernissen 1939 Mann fur Mann 1939 Paradies der Junggesellen 1939 Robert Koch der Bekampfer des Todes 1940 Die 3 Codonas 1940 Achtung Feind hort mit 1940 Das Herz der Konigin 1940 Kora Terry 1940 Wunschkonzert Gesangsauftritt 1941 Mannerwirtschaft 1941 U Boote westwarts 1941 Menschen im Sturm 1942 Das grosse Spiel 1942 Diesel 1943 Liebe Leidenschaft und Leid 1943 Die Jungfern vom Bischofsberg 1943 Paracelsus 1943 Tonelli 1943 Um 9 kommt Harald 1943 Die goldene Spinne 1944 Das war mein Leben 1944 Jan und die Schwindlerin Urauffuhrung 1947 1944 Junge Adler 1944 Schicksal am Strom 1945 Der stumme Gast 1948 Morituri 1948 Und wieder 48 1948 Vor uns liegt das Leben Die Funf vom Titan 1949 Die letzte Nacht 1949 Artistenblut 1949 Hafenmelodie 1949 Katchen fur alles 1949 Das Geheimnis des Hohen Falken 1949 Schatten der Nacht 1950 Funf unter Verdacht 1950 Furioso Opfer des Herzens 1950 Gluck aus Ohio Spatzen in Gottes Hand 1951 Hilfe ich bin unsichtbar 1951 Vertraumte Tage 1951 Kommen Sie am Ersten 1951 Grun ist die Heide 1952 Klettermaxe 1952 Tausend rote Rosen bluhn 1952 Bis wir uns wiederseh n 1952 Lockende Sterne 1952 Stille Nacht Heilige Nacht Fernsehen 1953 Keine Angst vor grossen Tieren 1953 Das Nachtgespenst 1953 Ave Maria 1954 Meines Vaters Pferde I Teil Lena und Nicoline 1954 Meines Vaters Pferde II Teil Seine dritte Frau 1954 Sanatorium total verruckt 1954 Morgengrauen 1954 Heideschulmeister Uwe Karsten 1954 Ein Madchen aus Paris 1955 Heldentum nach Ladenschluss 1955 Die Madels vom Immenhof 1955 Suchkind 312 1955 Urlaub auf Ehrenwort 1956 Hochzeit auf Immenhof 1956 Tinko 1957 Ferien auf Immenhof 1958 Ein gewisser Judas Fernsehfilm 1958 Der Schafer vom Trutzberg 1958 Stahlnetz Sechs unter Verdacht Fernsehserie 1959 Der Rest ist Schweigen 1959 Napoleon in New Orleans Fernsehfilm 1960 Der Untergang der Freiheit Fernsehfilm 1960 Wenn die Heide bluht 1960 Die Friedhofe Fernsehfilm 1960 Die Dame ist nicht furs Feuer Fernsehfilm 1960 Stahlnetz Die Zeugin im grunen Rock 1960 Adieu Prinzessin Fernseh Dreiteiler 1961 Ein wahrer Held Fernsehfilm 1961 Drei Mann in einem Boot 1962 Die Revolution entlasst ihre Kinder Fernseh Dreiteiler 1962 Heiraten ist immer ein Risiko Fernsehfilm Horspiele Bearbeiten1946 Carl Zuckmayer Katharina Knie Regie Hannes Kupper Berliner Rundfunk 1947 Friedrich Karl Kaul Einer von vielen Regie Alfred Braun Berliner Rundfunk 1947 Bernhard Zebrowski Abschied von Shanghai Regie Hannes Kupper Berliner Rundfunk 1947 Erich Kastner Ringelspiel 1947 Regie Hanns Korngiebel RIAS Berlin Literatur BearbeitenJorg Schoning Josef Sieber Schauspieler In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 6 1986 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Siebter Band R T Robert Ryan Lily Tomlin Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 312 f Weblinks BearbeitenJosef Sieber in der Internet Movie Database englisch Josef Sieber bei filmportal de Josef Sieber bei cyranos chEinzelnachweise Bearbeiten Sieber Josef in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 569Normdaten Person GND 134521803 lobid OGND AKS LCCN no2013041203 VIAF 22422945 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sieber JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 28 April 1900GEBURTSORT WittenSTERBEDATUM 3 Dezember 1962STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Sieber Schauspieler amp oldid 238892794