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Die Zeugin im grunen Rock ist der 10 Kriminalfilm der Fernsehreihe Stahlnetz Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 6 April 1960 im Ersten Programm der ARD Episode 10 der Reihe StahlnetzTitel Die Zeugin im grunen RockProduktionsland Bundesrepublik DeutschlandOriginalsprache DeutschLange 56 MinutenProduktions unternehmen Norddeutscher RundfunkRegie Jurgen RolandDrehbuch Wolfgang MengeProduktion Erich HolderKamera Bernd EismannSchnitt Johanna RiedelPremiere 6 Apr 1960 auf Das ErsteBesetzungRichard Lauffen Kommissar Brandis Wolfgang Volz Kriminalbeamter Hartwig Josef Sieber Kriminalbeamter Bergmann Walter Clemens Kriminalbeamter Brauer Herbert Tiede Kriminalrat Kramer Ruth Hausmeister Bertha Kurz Benno Gellenbeck Albers Gastwirt Gerhard Hartig Landpolizist Vasa Hochmann Kunstleragent Joachim Rake Leiter des Sittendezernats Katharina Treller Frau Kramer Ulrich Matschoss Aufnahmeleiter Willy Witte Kellner Peter Kuiper Polizist in der Einsatzzentrale Episodenliste Stahlnetz Aktenzeichen Welcker u a wegen Mordes Verbrannte Spuren Handlung BearbeitenAm Silvesterabend entdeckt Bertha Kurz die Leiche des Rentners Walter Politz Er wohnt in einer Laubenkolonie sie selber seit dem 1 September zur Untermiete in einem Anbau auf dem Grundstuck Von Beginn an macht sich Frau Kurz durch ihr Verhalten und widerspruchliche Aussagen verdachtig So habe sie Politz zwar den Haushalt gefuhrt doch am 26 Dezember sei eine junge Frau zu ihm gezogen von der Politz zwar in der Vergangenheit schon ofter Besuch bekommen hatte die jedoch nie uber Nacht geblieben sei Seitdem will Frau Kurz ihren Vermieter nicht mehr gesehen haben In der Post des Toten befindet sich ein ungeoffneter Eilbrief vom 28 Dezember der um 20 Uhr abgestempelt wurde Es ist also davon auszugehen dass Politz zu dem Zeitpunkt bereits tot war Von der jungen Frau ist nur der Vorname Waltraud bekannt und die Tatsache dass sie stets einen grunen Rock trug Nach ubereinstimmenden Zeugenaussagen wurde Waltraud zuletzt am 28 Dezember gesehen als sie um die Mittagszeit das Haus von Politz verliess er selber lebte um 17 Uhr nachweislich noch so dass die Frau als Taterin ausscheidet Nach ihr wird nun mit Hochdruck als Zeugin gefahndet Hinweise erhofft sich die Kriminalpolizei auch vom Vormieter Heinz Dorfler einem Musiker doch sein Aufenthaltsort ist unbekannt Merkwurdig ist auch die Tatsache dass das Mordopfer noch am 27 Dezember fur 76 D Mark verschiedene Fleisch und Wurstwaren gekauft hatte im Haus aber praktisch nichts Essbares gefunden wurde Bertha Kurz gerat nun zunehmend ins Visier der Ermittlungen Zum einen hatte Politz ihr zum 1 Januar gekundigt zum anderen ist sie aktenkundig Im Jahr 1939 war sie wegen Mordes an ihrer Tochter zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt worden Kommissar Brandis lasst sie daraufhin verhaften Im Haus von Politz entdeckt er einen handgeschriebenen Zettel mit Namen und Adresse der Frau mit dem grunen Rock ihr vollstandiger Name ist Waltraud Schwade Die angegebene Adresse existiert zwar doch zur Uberraschung der Ermittler ist das Grundstuck unbebaut Bei Frau Kurz wiederum findet sich ein Schreiben ohne Absender an Frau Schwade nach dem deren Mutter verstorben sei und sie am 30 Dezember zur Beisetzung nach West Berlin kommen moge Die Tatverdachtige macht bei weiteren Vernehmungen durch Kommissar Brandis nachweislich falsche Aussagen auch wie das Blut des Toten an ihren Rock gekommen ist kann sie sich nicht erklaren Der Fall erhalt eine uberraschende Wendung als der Kriminalbeamte Hartwig einen Strassenbahnschaffner wegen zweier Fahrkarten befragt die bei Politz gefunden und am 26 Dezember gelost wurden Zwar kann er weder Walter Politz noch Bertha Kurz anhand von Fotos identifizieren aber auf die Frage nach einer blonden Frau namens Waltraud mit einem grunen Rock meint der Schaffner dass die Beschreibung auf eine junge Dame mit Namen Helga passen konne die ofter sein Fahrgast sei Auch die Strasse kann er Hartwig nennen Befragungen in der Nachbarschaft fuhren die Beamten schliesslich zu Helga Uberlinger die haufig bei ihrer Schwiegermutter zu Besuch ist Dort befragt gibt Helga an nicht zu wissen dass sie gesucht werde auch vom Tod Politz erfahre sie erst jetzt da sie keine Zeitung lese Sie sagt weiter aus dass Politz sie reingelegt habe Er habe ihr Geld versprochen aber nur mit Lebensmitteln abgespeist Deshalb habe sie den Brief wegen der Beerdigung geschrieben um der Forderung nach Geld Nachdruck zu verleihen Politz sei hart geblieben und sie habe das Haus verlassen Allerdings bestreitet sie einen grunen Rock zu besitzen Brandis glaubt ihr nicht und lasst sie von seinen Mitarbeitern beschatten Tatsachlich verlasst die Frau am Abend das Haus geht zum Bahnhof und entnimmt einem Schliessfach ein Packchen Die Beamten die sie verfolgt haben finden darin den grunen Rock Helga Uberlinger gesteht daraufhin den Mord an Walter Politz letztendlich wegen eines Betrages von 25 D Mark Sonstiges BearbeitenWie so haufig wird der Folgentitel nicht genannt Die Bauten schuf Albrecht Becker Jurgen Roland hat zu Beginn einen kurzen Auftritt als Beamter in der Einsatzzentrale Der Off Sprecher ist Richard Lauffen als Kommissar Brandis Der vom Kriminalbeamten Hartwig befragte Strassenbahnschaffner heisst Wieberitz Dies war der Name des weiblichen Opfers in der Folge 4 Die Tote im Hafenbecken Er gibt an die Gesuchte wohne in der Volzstrasse Der Beamte Hartwig wird von Wolfgang Volz gespielt Die Folge ist in einer 2013 erschienenen DVD Box mit samtlichen Stahlnetz Folgen enthalten Weblinks BearbeitenStahlnetz Die Zeugin im grunen Rock in der Internet Movie Database englisch Stahlnetz Die Zeugin im grunen Rock bei filmportal de Stahlnetz Die Zeugin im grunen Rock auf der Krimihomepage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stahlnetz Die Zeugin im grunen Rock amp oldid 238011384