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Die goldene Spinne ist ein nationalsozialistischer Spionagefilm von Erich Engels aus dem Jahre 1943 FilmTitel Die goldene SpinneProduktionsland Deutsches ReichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1943Lange 81 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Erich EngelsDrehbuch Erich EngelsWolf NeumeisterUlrich VogelMusik Werner EisbrennerKamera Ernst Wilhelm FiedlerBesetzungKirsten Heiberg Agentin Lisaweta alias Agnes Jordan Harald Paulsen Agent Smirnoff alias Petersen Jutta Freybe Werksarztin Dr Christa Fischer Otto Gebuhr Geheimrat Fischer Christas Vater Liselott Schaak Sekretarin des Geheimrats Rolf Weih Ingenieur Axel Rudiger Robert Burkner Dr Eberding Werner Pledath Direktor Heinsius Karl Dannemann Werkmeister Bumm Gerhard Dammann Werksportier Erich Dunskus Vorarbeiter Hellmuth Passarge Einfahrtswache Ursula Voss Werksarbeiterin Gerti Gert Werksangestellte Hans Waschatko Werksarzt Eduard Wenck Werksarbeiter Ewald Wenck Werkswache Kneisler Anneliese Wurtz Vorarbeiterin Josef Sieber Chauffeur Berger Jaspar von Oertzen Hauptmann Hartung Lutz Gotz Kriminalrat Vonhoff Hermann Brix Kriminalkommissar Freise Ernst Schlott Kriminalsekretar Zahringer Maly Delschaft Rosa Sykora Chefin der Roten Muhle Klaus Pohl Ballettmeister der Roten Muhle Conrad Cappi Intendant der Roten Muhle Wilhelm Bendow Gast der Roten Muhle Kate Joken Konig Inhaberin der Kunstler Pension Traute Bengen Dienstmadchen in der Pension Franz Arzdorf Beamter der Zugkontrolle Bernhard Goetzke Oberstabsarzt im Zug Walter Steinweg Verwundeter Soldat Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion und Rezeption 3 Siehe auch 4 WeblinksHandlung BearbeitenPer Fallschirm werden von einem Bombenflugzeug zwei sowjetische Agenten uber Deutschland abgesetzt Die Spione suchen zunachst das Etablissement Rote Muhle auf deren Chefin durch Erpressung dazu gezwungen wird die Agentin Lisaweta als Sangerin Agnes Jordan zu prasentieren Ziel der Mission sind die Kattenbeck Werke wo ein neuer und besonders starker Panzertyp entwickelt wird Die Agenten versuchen ein geeignetes Opfer unter den Werksangehorigen auszumachen Nachdem sich der soldatisch korrekte Hauptmann nicht ausspahen lasst erweist sich der ehrgeizige und leichtsinnige Ingenieur Axel Rudiger die rechte Hand des Werksdirektors als ideales Opfer Rudiger der eigentlich mit der Tochter des Direktors und Werksarztin Christa verlobt ist lasst sich auf ein Rendezvous mit der attraktiven Agentin ein Diese nutzt eine dieser Gelegenheiten um geheime Unterlagen aus der Aktentasche Rudigers zu kopieren Mit diesen Unterlagen sind die Agenten aber nicht zufrieden sondern erpressen nun offen den Ingenieur ihnen weitere Geheimplane des Panzers zu beschaffen da sie ihn ansonsten wegen Geheimnisverrats anzeigen wurden Rudiger beugt sich der Erpressung durch die Agentin und kopiert nachts Teile der Panzerplane die er sich aus dem Tresor des Geheimrats beschafft hat Beim Hantieren mit den Planen unterlaufen ihm jedoch einige Fehler woraufhin der Direktor und dessen Kollegen misstrauisch werden und die Gestapo einschalten Rudiger fliegt auf kann aber rechtzeitig untertauchen Er wird spater von der Landgendarmerie aufgegriffen und von ihr bei einem erneuten Fluchtversuch erschossen Durch ihre Verbindung zu Rudiger gerat aber nun auch Christa unter Verdacht ebenfalls in die Spionageaffare verwickelt zu sein Diesen Verdacht kann sie bei einem Verhor durch die Gestapo zunachst nicht ausraumen Agentin Agnes Jordan hat in der Zwischenzeit erfolgreich den verwitweten Chauffeur der Kattenbeck Werke umgarnt und ihn unter Vorspiegelung von Heiratsabsichten dazu gebracht ihr Zugang zum Werksgelande und dem Schiessstand zu verschaffen Dort gelingt es ihr Materialproben des Panzerstahls aufzusammeln Da die Werksleitung ihre Angestellten wiederholt zur Wachsamkeit gegenuber Spionen angehalten hat fallt das Verhalten der Agentin die sich derweilen als Arbeiterin im Werk aufhalt aber allmahlich auf Auch dem Chauffeur Berger geht jetzt ein Licht auf worauf er sich mit schlechtem Gewissen selbst beim Werkschutz meldet Wahrend die Behorden alarmiert werden gelingt es der Agentin in letzter Minute sich zu verdrucken Als Krankenschwester getarnt versucht sie in einem Lazarett Zug Richtung Osten zu entkommen Dort wird sie schliesslich enttarnt und festgenommen Bei ihrem Verhor bei der Gestapo versucht sie die unbeteiligte Christa zu belasten Als letzter Spion wird Agent Petersen gestellt Er hat sich zunachst als Kantinenbedarfsvertreter Zutritt zum Werk verschaffen konnen Nachdem er noch die Chefin der Roten Muhle umgebracht hat um sie als Mitwisserin auszuschalten wagt sich Petersen wegen letzter fehlender Konstruktionsdetails noch einmal ins Kattenbeck Werk Schliesslich kann er dort sogar bis in die Produktionshalle vordringen und versucht nun allein die Geheimnisse des Panzers auszukundschaften Es kommt zum dramatischen Showdown in der Fabrikhalle wobei letztlich der Agent todlich verletzt wird Mit seinen letzten Atemzugen kann er noch klarstellen dass Christa Fischer nichts mit dem Spionageunternehmen zu tun hat Produktion und Rezeption BearbeitenDer Film wurde von der Berliner Terra Filmkunst GmbH produziert und verliehen Die deutsche Erstauffuhrung fand am 23 Dezember 1943 statt Er wurde mit den Pradikaten staatspolitisch wertvoll und volksbildend ausgezeichnet Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Auffuhrung vom Oberkommando der Alliierten unter Verbot gestellt Heute liegen die Auswertungsrechte bei der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung Siehe auch BearbeitenListe der wahrend der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich uraufgefuhrten deutschen Spielfilme Liste der unter alliierter Militarzensur verbotenen deutschen FilmeWeblinks BearbeitenDie goldene Spinne in der Internet Movie Database englisch Die goldene Spinne bei filmportal de Die goldene Spinne bei murnau stiftung deFilme von Erich Engels Das Millionentestament Kriminalreporter Holm Geheimnis des blauen Zimmers Die Nacht im Forsthaus Das 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