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Kate Joken Konig 24 Oktober 1898 1 in Naumburg Saale 27 September 1968 in West Berlin auch als Kathe Joken Konig gefuhrt war eine deutsche Schauspielerin Operettensangerin und Horspielsprecherin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Horspiele Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer Gesangsausbildung und Schauspielunterricht folgten erste Rollen als Soubrette am Nationaltheater in Mannheim Seit 1926 war sie an verschiedenen Buhnen und Kabaretts in Berlin engagiert Von 1957 bis 1958 erhielt Kate Joken Konig zudem ein Engagement an der Berliner Operettenbuhne Atrium Sie trat danach auch am Theater des Westens auf 2 Ab den 1930er Jahren wirkte sie in vielen Filmproduktionen als Darstellerin uberwiegend in Nebenrollen mit Darunter befanden sich die nationalsozialistischen Propagandafilme Jud Suss und Ohm Kruger die heute in Deutschland als Vorbehaltsfilme nur unter bestimmten Voraussetzungen aufgefuhrt werden konnen Joken Konig spielte aber auch 1942 in dem Historienfilm Der grosse Konig von Veit Harlan mit Otto Gebuhr Kristina Soderbaum und Gustav Frohlich sowie in den DEFA Filmen Irgendwo in Berlin aus dem Jahr 1946 von Gerhard Lamprecht mit Harry Hindemith Hans Leibelt und Fritz Rasp und 1949 Die Kuckucks von Hans Deppe mit Rainer Penkert und Carsta Lock Den letzten Auftritt in einem Spielfilm hatte sie 1968 in dem Edgar Wallace Film Der Gorilla von Soho unter der Regie von Alfred Vohrer mit Horst Tappert Uschi Glas und Hubert von Meyerinck Joken Konig stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 3 Kate Joken Konig war auch in einigen Horspielen als Sprecherin tatig In der Horspieladaption des Romans Das vierte Skalpell von Hans Gruhl in einer Koproduktion von Sender Freies Berlin SFB und Westdeutscher Rundfunk WDR aus dem Jahr 1968 sprach sie die Rolle der Frau Professor 4 Neben ihr spielten Martin Hirthe Enzi Fuchs und Arnold Marquis Am 23 Januar 1923 heiratete sie den Tenor Carl Joken Filmografie Auswahl Bearbeiten1935 Wenn einer eine Reise tut 1935 Amphitryon Aus den Wolken kommt das Gluck 1937 Die gottliche Jette 1938 Die Umwege des schonen Karl 1938 Funf Millionen suchen einen Erben 1938 Schwarzfahrt ins Gluck 1938 Der Tag nach der Scheidung 1938 Eine Nacht im Mai 1938 Am seidenen Faden 1938 Steputat amp Co 1939 Manner mussen so sein 1939 Hochzeit mit Hindernissen 1939 Flucht ins Dunkel 1939 Zentrale Rio 1939 Das Gewehr uber 1939 Ein ganzer Kerl 1940 Polterabend 1940 Tip auf Amalia 1940 Jud Suss 1940 Der dunkle Punkt 1941 Ohm Kruger 1941 Das leichte Madchen 1941 Krach im Vorderhaus 1941 Immer nur Du 1941 Clarissa 1941 Annelie 1941 Leichte Muse 1941 Jakko 1941 Sonntagskinder 1942 Der grosse Konig 1942 Fronttheater 1942 Dr Crippen an Bord 1943 Fahrt ins Abenteuer 1943 Alles aus Liebe 1943 Liebesgeschichten 1943 Gefahrtin meines Sommers 1943 Ein Mann mit Grundsatzen 1943 Gefahrlicher Fruhling 1943 Die goldene Spinne 1944 Die heimlichen Braute 1944 Ein schoner Tag 1944 Seinerzeit zu meiner Zeit 1945 Der Fall Molander 1945 Das Leben geht weiter 1946 Die Morder sind unter uns 1946 Irgendwo in Berlin 1948 Das kleine Hofkonzert 1949 Die Kuckucks 1949 Unser taglich Brot 1950 Familie Benthin 1950 Die Treppe 1952 Schatten uber den Inseln 1957 Spielbank Affare 1963 Ein Windstoss Fernsehfilm 1963 Es war mir ein Vergnugen 1967 Till der Junge von nebenan Fernsehserie 1968 Der Gorilla von SohoHorspiele Auswahl Bearbeiten1948 Wahrend der Stromsperre 1949 Meine Tochter 1949 Schneeflockchen 1959 Recht gewunscht und schlecht gewunscht 1962 Unter die Rader 1963 Verrater 1963 Souvenirs 1964 Ein richtig dummes Kind 1968 Das vierte Skalpell vier Teile als Frau ProfessorLiteratur BearbeitenJohann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 2 Hed Peis Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560744 S 763 Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 327 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 257 Weblinks BearbeitenKate Joken Konig in der Internet Movie Database englisch Kate Joken Konig bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Reichsfilmkammerakte auf Deutsche Digitale Bibliothek abgerufen am 21 April 2022 Deutsches Buhnen Jahrbuch Bd 78 1970 S 118 Joken Konig Kate In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 386 Das vierte Skalpell auf ARD Horspieldatenbank online abgerufen am 3 Februar 2016Normdaten Person GND 1062332741 lobid OGND AKS VIAF 311709787 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Joken Konig KateALTERNATIVNAMEN Joken Konig KatheKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin Sangerin und HorspielsprecherinGEBURTSDATUM 24 Oktober 1898GEBURTSORT Naumburg Saale DeutschlandSTERBEDATUM 27 September 1968STERBEORT West Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kate Joken Konig amp oldid 232734534