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Jan Zareba 25 Dezember 1910 in Sadykierz 22 November 1986 in Wloclawek war ein polnischer romisch katholischer Geistlicher und Bischof von Wloclawek Jan Zareba Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNachdem Jan Zareba 1929 in Bromberg das Abitur erlangt hatte studierte er Philosophie und Katholische Theologie am Priesterseminar in Gniezno Am 17 Juni 1934 empfing er in Posen durch den Erzbischof von Gniezno und Posen August Kardinal Hlond das Sakrament der Priesterweihe fur das Erzbistum Gniezno 1 Zareba war von 1934 bis 1938 als Pfarrvikar in Pleszew tatig Anschliessend wurde er fur weiterfuhrende Studien nach Rom an die Papstliche Universitat Gregoriana entsandt die er aber infolge des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs abbrechen musste Er kehrte in seine Heimat zuruck wo er als Seelsorger zunachst wieder in Pleszew und spater in Wladyslawow wirkte Von 1945 bis 1948 war Jan Zareba Kanzler der Kurie der Apostolischen Administratur Gorzow Herausgeber der Kirchenzeitung Tygodnik Katolicki und Pfarrer am Dom St Marien in Gorzow Wielkopolski 1948 wurde er Diozesancaritasdirektor des Erzbistums Gniezno Generalsekretar des Katholischen Jugendverbands fur Manner und Frauen sowie Sekretar der Diozesankurie 1 Daneben wurde er an der Jagiellonen Universitat in Krakau zum Doktor der Theologie promoviert 2 Ab 1956 war Zareba Offizial des Erzbistums Gniezno und Leiter der Abteilung fur religiose Angelegenheiten Zudem fungierte er als Inspektor fur die Ordenshauser und als Synodalexaminator Ausserdem lehrte er Katholische Soziallehre am Priesterseminar in Gniezno 1 Am 25 Juni 1963 ernannte ihn Papst Paul VI zum Titularbischof von Bitylius und zum Weihbischof in Wloclawek Der Erzbischof von Gniezno und Warschau Stefan Kardinal Wyszynski spendete ihm am 8 September desselben Jahres in der Kathedrale von Wloclawek die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren der Bischof von Wloclawek Antoni Pawlowski und der Weihbischof in Gniezno Jan Czerniak Als Weihbischof war Jan Zareba zusatzlich Generalvikar des Bistums Wloclawek und Domherr an der Kathedrale von Wloclawek In der Polnischen Bischofskonferenz gehorte er den Kommissionen fur die Missionsarbeit die Caritas den Klerus und die Reform des Kirchenrechts an Ausserdem nahm Zareba an der vierten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils teil Nach dem Tod von Bischof Antoni Pawlowski am 16 September 1968 leitete er das Bistum Wloclawek fur die Zeit der Sedisvakanz zunachst als Kapitularvikar und ab dem 16 Oktober desselben Jahres als Apostolischer Administrator 1 Papst Paul VI bestellte ihn am 20 Oktober 1969 zum Bischof von Wloclawek Die Amtseinfuhrung erfolgte am 1 Februar 1970 Auf seine Initiative hin wurden in Wloclawek sieben neue Kirchen erbaut und 1975 die Theologische Hochschule Wloclawek gegrundet Daruber hinaus engagierte sich Jan Zareba fur die Renovierung der Kathedrale von Wloclawek Zu diesem Zweck fuhrte er unter anderem eine Sonderabgabe im Bistum Wloclawek ein sammelte selbst Spendengelder und organisierte Baumaterialien 1986 wurde unter seiner Leitung die zweite Diozesansynode des Bistums Wloclawek abgehalten Ferner setzte sich Zareba fur die Seligsprechung des Weihbischofs in Wloclawek Michal Kozal ein 1 Jan Zareba starb am 22 November 1986 und wurde in der Krypta der Kathedrale von Wloclawek beigesetzt 1 Literatur BearbeitenStanislaw Kunikowski Wloclawski slownik biograficzny Band 1 Lega Oficyna Wydawnicza Wloclawek 2004 ISBN 978 83 8811580 6 S 185 186 Wojciech Fratczak Nowe zrodla do badan nad finansami diecezji wloclawskiej za rzadow biskupa Jana Zareby In Teologia i Czlowiek Polrocznik Wydzialu Teologicznego UMK Nr 11 2008 S 57 64 Krystyna Grzesiak Relacje panstwo kosciol katolicki na terenie diecezji wloclawskiej w latach 1945 1989 Wydawnictwo Mado Torun 2010 ISBN 978 83 61186 15 1 S 298 314 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Zareba Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Jan Zareba auf catholic hierarchy org Eintrag zu Jan Zareba auf gcatholic org englisch Biografie von Jan Zareba auf der Homepage der Dompfarrei Wloclawek polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Biskupi wloclawscy Biskup Jan Zareba Dompfarrei Wloclawek abgerufen am 24 Mai 2022 polnisch Krystyna Grzesiak Relacje panstwo kosciol katolicki na terenie diecezji wloclawskiej w latach 1945 1989 Wydawnictwo Mado Torun 2010 ISBN 978 83 61186 15 1 S 299 VorgangerAmtNachfolgerAntoni PawlowskiBischof von Wloclawek 1969 1986Henryk MuszynskiNormdaten Person VIAF 197151778198518130000 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 April 2023 PersonendatenNAME Zareba JanKURZBESCHREIBUNG polnischer Geistlicher romisch katholischer Bischof von WloclawekGEBURTSDATUM 25 Dezember 1910GEBURTSORT SadykierzSTERBEDATUM 22 November 1986STERBEORT Wloclawek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Zareba amp oldid 233239665