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Jan Marian Czerniak 21 Dezember 1906 in Sokolniki Provinz Posen 3 Februar 1999 in Gniezno war ein polnischer romisch katholischer Geistlicher und Weihbischof in Gniezno Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJan Czerniak besuchte das Gymnasium in Wrzesnia Nachdem er 1926 das Abitur erlangt hatte studierte er Philosophie und Katholische Theologie an den Priesterseminaren in Gniezno 1927 1929 und in Posen 1929 1932 Am 12 Juni 1932 empfing er im Posener Dom durch den Erzbischof von Gniezno und Posen August Kardinal Hlond SDB das Sakrament der Priesterweihe 1 Czerniak war zunachst als Pfarrvikar der Pfarrei Hl Dreifaltigkeit in Strzelno tatig bevor er 1938 Kirchlicher Assistent des katholischen Jugendverbands der Erzbistumer Gniezno und Posen 1 sowie im September 1939 zusatzlich Pfarrer in Antoninek wurde 2 Jan Czerniak geriet ins Visier der deutschen Besatzungsbehorden und wurde im November 1939 im Priesterlager in Kazimierz Biskupi interniert Nach seiner Freilassung im August 1940 wirkte er in der Pfarrei Maria Konigin des Rosenkranzes in Wysokie Kolo Im November 1944 wurde ihm durch die deutschen Besatzer die Amtsausubung verboten Danach lebte er bei seiner Familie in Inowlodz Im Marz 1945 konnte Czerniak in das Erzbistum Gniezno zuruckkehren wo er Pfarrer der Pfarrei St Katharina in Smogulec wurde Zusatzlich war er Seelsorger in den Pfarreien St Anna in Jaktorow und St Margareta in Chojna Ab 1947 war Jan Czerniak in der Pastoralabteilung des Erzbistums Gniezno tatig deren Leiter er 1957 wurde 1947 wurde er zudem Domherr an der Kathedrale von Gniezno Daneben erwarb Czerniak 1949 an der Jagiellonen Universitat in Krakau einen Magister Theologiae Ausserdem fungierte er ab 1951 als Prosynodalexaminator und ab 1956 als Kirchenanwalt am Kirchengericht des Erzbistums Gniezno Ferner lehrte Czerniak Pastoraltheologie am Priesterseminar in Gniezno 1 Am 18 November 1958 ernannte ihn Papst Johannes XXIII zum Titularbischof von Eudocia und zum Weihbischof in Gniezno Der Erzbischof von Gniezno und Warschau Stefan Kardinal Wyszynski spendete ihm am 2 Februar 1959 in der Kathedrale von Gniezno die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren der Erzbischof von Posen Antoni Baraniak SDB und der Weihbischof in Gniezno Lucjan Bernacki Jan Czerniak wahlte den Wahlspruch Maria 3 Zudem wirkte Czerniak als Generalvikar des Erzbistums Gniezno und als Leiter der Verwaltungsabteilung an der Diozesankurie Daruber hinaus war er Delegierter des Erzbischofs im Priesterrat und im Pastoralrat sowie Verwalter des Mensalguts Ferner wurde er 1958 Domdechant und 1975 Dompropst Nach dem Tod von Erzbischof Stefan Kardinal Wyszynski am 28 Mai 1981 leitete Jan Czerniak bis zum 8 Juli desselben Jahres wahrend der Zeit der Sedisvakanz das Erzbistum Gniezno als Kapitularvikar 1 In der Polnischen Bischofskonferenz gehorte Jan Czerniak den Kommissionen fur die Marienverehrung und die Seelsorge an Von 1961 bis 1981 fungierte er zudem als Protokollant der Plenarsitzungen der Bischofskonferenz Ausserdem nahm Czerniak an der zweiten und vierten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils teil 1 Am 11 Februar 1989 nahm Papst Johannes Paul II das von Jan Czerniak aus Altersgrunden vorgebrachte Rucktrittsgesuch an Czerniak starb am 3 Februar 1999 in Gniezno und wurde auf dem dortigen Friedhof St Peter und Paul beigesetzt 2 Schriften BearbeitenStarania o zatwierdzenie przez Kosciol sw mszy sw o Sercu Jezusowym In Ruch Biblijny i Liturgiczny Band 2 Nr 3 1949 S 172 185 Kult Serca Jezusowego w liturgii mszalnej In Ruch Biblijny i Liturgiczny Band 2 Nr 4 1949 S 271 279 Weblinks BearbeitenEintrag zu Jan Czerniak auf catholic hierarchy org Eintrag zu Jan Czerniak auf gcatholic org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Krzysztof Rafal Prokop Biskupi Kosciola katolickiego w III Rzeczpospolitej Leksykon biograficzny Towarzystwo Autorow i Wydawcow Prac Naukowych Universitas Krakau 1998 ISBN 83 7052 900 3 S 25 26 polnisch a b Ks Jan Czerniak 1906 1999 Pfarrei St Jakobus in Mogilno abgerufen am 28 Mai 2020 polnisch Krzysztof Rafal Prokop Biskupi Kosciola katolickiego w III Rzeczpospolitej Leksykon biograficzny Towarzystwo Autorow i Wydawcow Prac Naukowych Universitas Krakau 1998 ISBN 83 7052 900 3 S 187 polnisch Normdaten Person GND 1152349945 lobid OGND AKS VIAF 658151898604624190006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Czerniak JanALTERNATIVNAMEN Czerniak Jan Marian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer romisch katholischer Geistlicher Weihbischof in GnieznoGEBURTSDATUM 21 Dezember 1906GEBURTSORT Sokolniki Provinz PosenSTERBEDATUM 3 Februar 1999STERBEORT Gniezno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Czerniak amp oldid 233065562