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Das Institut fur Fennistik und Skandinavistik an der Universitat Greifswald wurde 1918 als Nordisches Institut gegrundet und ist damit das alteste Institut der Fennistik und Skandinavistik in Deutschland das neben dem Angebot von Sprachkursen auch fachwissenschaftlich arbeitet FN 1 Anm 1 Das Institut ist heute in die drei Lehrstuhle Fennistik Neuere Skandinavische Literaturen und Skandinavistische Sprachwissenschaft aufgeteilt und umfasst des Weiteren funf Sprachlektorate In den angebotenen Bachelor und Masterstudiengangen sowie in Lehramtsstudiengangen fur Gymnasien und Regionalschulen liegt der Schwerpunkt auf philologischen Lehrinhalten der Landeskunde und dem Erlernen nordeuropaischer Sprachen zurzeit Stand Oktober 2023 umfasst das regulare Lehrangebot die Sprachen Danisch Norwegisch Schwedisch Estnisch und Finnisch Eng an das Institut angebunden ist der Verein Nordischer Klang e V der seit 1992 in Kooperation mit den Mitarbeitenden und Studierenden des Instituts das Kulturfestival Nordischer Klang veranstaltet das grosste jahrliche Festival fur nordeuropaische Kultur ausserhalb Skandinaviens Das ehemalige Institutsgebaude in der Hans Fallada Strasse 20 Inhaltsverzeichnis 1 Institutsgeschichte 1 1 Die Schwedenzeit und Grundung des Instituts 1 2 Das Nordische Institut von 1933 bis 1945 1 3 Das Nordische Institut in der DDR 1 4 Nachwendezeit und jungste Vergangenheit 2 Organisation und Lehrangebot 2 1 Anzahl Studierende 2 2 Lehrstuhle und Lektorate 2 3 Studiengange 2 3 1 Bachelor of Arts 2 3 2 Master of Arts 2 3 3 Lehramtsstudiengange 2 4 Studien im Rahmen anderer Studiengange 3 Publikationen 4 Erasmus Partner Hochschulen Universitaten 5 Projekte 5 1 Nordischer Klang 5 2 Junge Literatur in Europa 5 3 Neue Nordische Novellen 6 Anmerkungen 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseInstitutsgeschichte BearbeitenDie Schwedenzeit und Grundung des Instituts Bearbeiten Studien zu Nordeuropa haben in Greifswald eine lange Tradition vor allem aufgrund des Kontaktes der Stadt und der Universitat zu den nordlichen Nachbarlandern der sich durch die gunstige Lage an der Ostsee ergibt FN 2 Die Geschichte der Universitat Greifswald ist gepragt durch enge Beziehungen in den Ostseeraum vor allem zu Schweden 1456 gegrundet zahlt die Universitat zu den altesten im Ostseeraum Nachdem Vorpommern und Rugen nach dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges unter die Verwaltung der schwedischen Krone fielen FN 3 galt die Universitat nunmehr als die alteste in Schweden In dieser Schwedenzeit von 1648 bis 1815 entwickelte sich die Universitat zu einem Bindeglied zwischen Greifswald und Schweden So studierten beispielsweise im 17 Jahrhundert zwei der bekanntesten schwedischen Barockdichter in Greifswald Georg Stiernhielm 1598 1672 und Lasse Lucidor 1638 1674 Aus dieser Zeit stammen wertvolle schwedische Bibliotheksbestande Ein Institut das speziell auf Nordeuropa Studien ausgerichtet war gab es zur Schwedenzeit allerdings noch nicht Sehr wohl aber fanden erste Vorlesungen zur schwedischen Sprache und Literatur statt die vom Dichter und Philosophen Thomas Thorild 1759 1808 gehalten wurden Diese akademische Beschaftigung mit schwedischer Philologie durfte die erste ihrer Art an einer Hochschule im deutschsprachigen Raum gewesen sein FN 4 Anm 2 Ausserdem wurden vor allem altnordistische Themen von Vertretern der germanistischen Philologie bearbeitet z B befasste sich Karl Robert Klempin 1816 1874 mit Eddaliedern und nordischer Mythologie FN 5 nbsp Erster Institutsdirektor Gustaf DalmanNach einem gescheiterten Versuch des Theologen Friedrich Wilhelm von Schubert 1788 1856 im Jahr 1821 FN 6 kam es schliesslich im Jahr 1918 zur Grundung eines Nordischen Instituts an der Universitat Greifswald auf Veranlassung der preussischen Regierung Vorausgegangen waren viele Gesprache und langwierige Verhandlungen seit dem Sommer 1917 nachdem anfangs 1917 das Preussische Abgeordnetenhaus beschlossen hatte im Rahmen einer verstarkten Pflege der Auslandsstudien an den preussischen Universitaten auch den Norden Europas miteinzubeziehen FN 7 Ein wichtiger Faktor in diesen Verhandlungen stellte der Erste Weltkrieg dar da man im Falle eines Sieges beabsichtigte die preussische Weltpolitik grundlegend auszubauen wie es aus einem Beitrag von Karl Lamprecht hervorgeht Werden wir in jedem Falle besonders in dem eines Sieges einer Weltpolitik grossen Stils zugedrangt so muss die Nation vor allem anderen zunachst selbst auf die Hohe weltpolitischen Denkens gehoben werden FN 8 Am Tag der ersten Jahresversammlung dem 4 Oktober 1918 wurde das Institut feierlich eroffnet zum ersten geschaftsfuhrenden Direktor wurde der Geheime Konsistorialrat und Palastinawissenschaftler Gustaf Dalman 1855 1941 gewahlt Da die preussische Regierung eine Ausweitung der Forschung im Sinne einer wissenschaftlichen Auslandskunde Anm 3 FN 9 forderte blieb die Forschung des jungen Nordischen Instituts nicht allein auf die Schwerpunkte nordische Philologie und das Altnordische beschrankt sondern wurde um zusatzliche Disziplinen wie Rechts Geografie Politik sowie Wirtschaftswissenschaften erweitert Die Offnung zu aktuellen politischen wirtschaftlichen und kulturellen Fragestellungen zog weiterhin einige wichtige Veranderungen im Lehrangebot nach sich da nun Sprachkenntnisse in neu skandinavischen Sprachen zwingend notwendig wurden FN 10 So wurden erstmals neben Lehrveranstaltungen zum Altnordischen auch Danisch Finnisch und Schwedisch unterrichtet Dafur wurde 1919 ein schwedisches 1921 ein finnisches und 1931 ein danisches Lektorat gegrundet das finnische Lektorat war das erste seiner Art auf deutschem Boden FN 11 Ein islandisches Lektorat folgte 1934 das allerdings aufgrund struktureller Umwandlungen zu diesem Zeitpunkt gleich ein eigenstandiges Institut bildete Anm 4 Das islandische Lektorat war ebenfalls das erste seiner Art in Deutschland und dessen Grundung war der Anlass dafur dass im Gegenzug ein festes deutsches Lektorat an der Universitat Island in Reykjavik eingerichtet wurde FN 12 Fur den Norwegisch Unterricht konnten allerdings bis 1945 keine festen Regelungen gefunden werden die Sprachkurse wurden teilweise von norwegischen Staatsburgern gehalten ohne jedoch einem festen Lektorat zugeordnet zu sein FN 13 Das Institut zog im Laufe der Zeit mehrmals um wie bei Holl dokumentiert Von 1918 bis 1929 war das Nordische Institut in anfangs zwei seit 1919 in vier ehemaligen Raumen des Geographischen Seminars in der Domstrasse 14 untergebracht nachdem durch das Entgegenkommen Gustav Brauns ursprungliche Behelfsvarianten Turnhalle in der heutigen Fallada Strasse Fechthalle Kuhstrasse Domstrasse 9 oder 10 verworfen werden konnten Der nachfolgende Umzug in das Gebaude des Germanistischen Instituts Stralsunder Strasse 11 wie auch die 1932 33 erfolgte Verlegung in das Haus Roonstrasse Ecke Pommerndamm heute Rudolf Petershagen Allee 1 brachten jeweils erheblichen Raumgewinn FN 14 Ende der 1960er Jahre bezog man das Haus in der Hans Fallada Strasse 20 das fast 50 Jahre lang als Standort des Instituts diente Im September 2018 zog das Institut in den neuen zentralen Campus fur Sozial und Geisteswissenschaften am Ernst Lohmeyer Platz 3 Die ersten Lehrstuhlinhaber der Nordischen Philologie forschten auch zur Deutschen Philologie Wolf von Unwerth 1886 1919 war von 1918 bis 1921 Lehrstuhlinhaber fur Deutsche und Nordische Philologie Ihm folgten 1921 Paul Merker 1881 1945 welcher neben nordischer Philologie auch eine Professur in Neugermanistik innehatte und 1928 Leopold Magon 1887 1968 Professor fur Deutsche und Nordische Philologie Magon war nicht nur Lehrstuhlinhaber sondern ubernahm auch die Position des Direktors des Nordischen Instituts ab 1928 1933 wurden die bestehenden Landerabteilungen in eigene Landerinstitute umgewandelt sodass Magon als Geschaftsfuhrender Direktor nunmehr das Danische Norwegische und Islandische Institut leitete wahrend dem Schwedischen Institut bis 1945 der Historiker Johannes Paul 1891 1990 vorstand und Hans Grellmann 1898 1945 das Institut fur Finnlandkunde leitete das 1922 gegrundet worden war und welchem bis 1933 der Geografieprofessor Gustav Braun 1881 1940 vorgestanden hatte Besonders erwahnenswert ist in diesem Kontext dass Walter Baetke 1884 1978 der vor allem fur sein auch heute noch viel genutztes Worterbuch zur altnordischen Prosaliteratur 1965 1968 bekannt ist im Sommersemester 1934 in Greifswald lehrte bevor er nach Leipzig ging FN 15 Das Nordische Institut entwickelte sich zunehmend zum Mittelpunkt der Nordeuropaforschung in der Weimarer Republik auch wenn sich in den 1920er Jahren auch drei weitere Standorte Kiel Hamburg und Berlin als skandinavistische Zentren etablieren konnten deren Forschung uber die traditionelle Disziplin der Altnordistik hinausging FN 16 1923 wurde etwa die erste Ausgabe der institutseigenen akademischen Publikationsreihe Nordische Studien herausgegeben und ab 1928 erschien die Zeitschrift Nordische Rundschau Anm 5 Weiterhin bestand ein enger wissenschaftlicher Austausch mit den nordischen Landern in Form von Gastvortragen von nordeuropaischen Wissenschaftlern sowie eine enge Zusammenarbeit mit der schwedischen Universitat Lund FN 17 Das Nordische Institut von 1933 bis 1945 Bearbeiten Da sich die Ideologie des nationalsozialistischen Regimes besonders mit der nordischen Mythologie und allgemein dem Nordischen identifizierte waren die Jahre 1933 1945 fur das Nordische Institut auch eine Zeit der politischen Stellungnahme Einige Institutsmitglieder standen der Ideologie der neuen Machthaber naher als andere der Institutsdirektor Leopold Magon konzentrierte sich beispielsweise auf die wissenschaftlichen Beziehungen zu den nordeuropaischen Landern und distanzierte sich von der offiziellen Politik wahrend der Direktor des neugegrundeten schwedischen Landerinstituts der Historiker Johannes Paul mit dem NS Regime sympathisierte FN 18 Institutsmitglieder die sich gegen die Parteilinie positionierten bekamen die Folgen ihres Verhaltens deutlich zu spuren So lehnte die Philosophische Fakultat 1936 die Wahl von Leopold Magon zum Dekan ab da er nicht nur kein NSDAP Mitglied war sondern daruber hinaus auch Beziehungen zum katholischen Pfarrer und Studentenseelsorger Alfons Maria Wachsmann 1896 1944 unterhielt der seit 1929 die Pfarrei St Joseph in Greifswald betreute und 1944 von den Nationalsozialisten wegen Wehrkraftzersetzung Anm 6 hingerichtet wurde Der damalige Schwedischlektor Stellan Arvidsson 1902 1997 wurde aufgrund seiner sozialistischen Haltung bereits 1933 aus Deutschland ausgewiesen Er kehrte in den 1970ern und 1980ern als Gastprofessor nach Greifswald zuruck und hielt u a literaturwissenschaftliche Vorlesungen uber Thomas Thorild FN 19 Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten 1933 wurde die Hochschulpolitik nach den faschistischen Grundsatzen der NS Regierung ausgerichtet was auch bedeutete dass Personal das nicht den staatlichen Vorgaben entsprach ersetzt werden sollte So wurde der Versuch unternommen Leopold Magon zum Rucktritt von seinem Direktorposten zu bewegen um diesen Johannes Paul zuzusprechen der mit den neuen Machthabern sympathisierte Magon konnte eine direkte Amtsenthebung verhindern jedoch nur unter der Bedingung dass die Organisationsstruktur des Nordischen Instituts grundlegend verandert wurde So wurde der Institutsvorstand als demokratisches Organ innerhalb des Instituts aufgelost und funf eigenstandige Landerinstitute einschliesslich eines finnischen und eines neuen islandischen Instituts gebildet Diese neue Gliederung blieb bis 1945 bestehen Nach der Ablosung Magons als geschaftsfuhrender Direktor im Jahr 1934 durch Johannes Paul der dem schwedischen Institut vorstand hatte Magon faktisch keinerlei Einfluss mehr auf die Ausrichtung und Entscheidungen des Instituts FN 18 Allmahlich setzte ein Prozess ein durch den die Forschungsinhalte den Vorgaben und Forderungen des NS Regimes angepasst wurden insbesondere in den Bereichen Vor und Fruhgeschichte sowie Volks und Rassenkunde die die Uberlegenheit der sog nordischen Herrenrasse legitimieren sollten Es fanden vermehrt Lehrveranstaltungen zum nordischen Rassenkult FN 20 der nordischen Geschichte sowie zur nordisch germanischen Heldenmystik statt FN 20 Dies bedeutete jedoch nicht dass die Breite des Themenspektrums eingeschrankt wurde Aus der unverandert breiten Thematik der Lehrveranstaltungen ergab sich trotz zunehmenden germanozentrischen Charakters nach wie vor ein hoher Informationswert uber nordeuropaische Verhaltnisse FN 21 Das Nordische Institut diente ausserdem als Organ der Informationsbeschaffung fur die NSDAP und die Regierung denn schon bald nach der Machtubergabe wurde regelmassig eine Zusammenstellung von Informationen aus nordeuropaischen Zeitungen an zahlreiche Stellen in der NSDAP und der Regierung weitergeleitet FN 20 Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges kam die Forschung im Nordischen Institut vollstandig zum Erliegen und auch die Lehre wurde zum Ende des Kriegs auf einige wenige Sprachkurse beschrankt 1943 wurde trotz der widrigen Umstande eine Feier zum 25 jahrigen Bestehen des Instituts abgehalten auch wenn die geplante Verleihung der Ehrendoktorwurde an Nobelpreistrager Knut Hamsun 1859 1952 nicht stattfinden konnte Das Nordische Institut in der DDR Bearbeiten Etwa ab der Mitte der 1950er Jahre begann das SED Regime die Aussenpolitik der DDR zu intensivieren Die neugegrundete DDR wollte ihre Prasenz im Ausland steigern mit dem Ziel neben der BRD als eigenstandiger Staat anerkannt zu werden FN 22 Das Nordische Institut das wahrend des Krieges geschlossen werden musste sollte deshalb nach dem Krieg schnellstmoglich wiedereroffnet werden damit Grundlagen fur die aussenpolitische Arbeit in den nordischen Landern geschaffen werden Institutsdirektor Leopold Magon der 1945 zum Dekan der Philosophischen Fakultat gewahlt worden setzte sich fur die Wiedereroffnung des Instituts ein bis er 1950 nach Berlin berufen wurde Im darauffolgenden Jahr 1951 gab es bereits wieder erste Lehrveranstaltungen Sprachkurse in Schwedisch eingegliedert in die Studiengange der deutschen Philologie FN 23 und 1954 wurde das Institut schliesslich wiedereroffnet Zu diesem Zeitpunkt war es das einzige Nordische Institut mit vollem Lehrangebot in der DDR FN 22 Neben Vorlesungen zum Altnordischen wikingerzeitlichen Themen sowie skandinavistischer Literaturgeschichte gab es nun auch wieder Sprachunterricht der in den Fachern Schwedisch Danisch Finnisch und kurzzeitig auch Islandisch von Muttersprachlern ubernommen werden konnte FN 19 Bereits vor dem Krieg unterrichteten einige bekannte Personlichkeiten aus Nordeuropa am Nordischen Institut was auch in der DDR Zeit fortgefuhrt werden konnte Dazu zahlen u a der Runologe Sven Birger Fredrik Jansson 1906 1987 der Autor und Theaterdirektor Arvi Kivimaa 1904 1984 der Autor Ubersetzer und Religionshistoriker Ake Ohlmarks 1911 1984 der Sprachwissenschaftler Lauri Posti 1908 1988 und der Sprachwissenschaftler Arnulv Sudmann 1912 1981 FN 19 Im gleichen Jahr 1954 wurde auch der Posten des Institutsdirektors neu besetzt Ruth Dzulko Axmann 28 April 1915 9 November 2019 1942 promoviert und 1952 in Jena habilitiert ubernahm die Leitung des Nordischen Instituts wenn auch nur fur kurze Zeit Die Kurze ihrer Amtszeit hatte politische Grunde Der Staatssicherheitsdienst hatte Direktorin Dzulko nahegelegt in der Philosophischen Fakultat als Informantin fur die Stasi tatig zu werden Aus Gewissensgrunden lehnte Dzulko ab und zog daraufhin notgedrungen im September 1955 aus der DDR in die Bundesrepublik zuerst nach Berlin und spater nach Dusseldorf FN 24 Nicht alle Mitglieder des Instituts waren bereit solch einen radikalen Schritt wie die Aufgabe der eigenen wissenschaftlichen Karriere zu gehen Dieser Teil der Institutsgeschichte wird zudem erst 1993 bei Friese aufgearbeitet Der Neubeginn des Instituts nach 1945 fand also 1954 statt nicht 1956 wie noch 1980 H Joachimi Nordeuropawissenschaften in der DDR Greifswald 1980 7 und 1990 Nordeuropa Institut der EMAUG 6 behauptet wird FN 25 Nach Ruth Dzulkos Weggang wurde der Direktorposten mit Fritz Tschirch 1901 1975 dem Direktor des Instituts fur Deutsche Philologie zunachst kommissarisch besetzt Ihm folgte Hans Friedrich Rosenfeld 1899 1993 bis 1957 Bruno Kress 1907 1997 ein anerkannter Experte der islandischen Sprache und Literatur den Posten weiterhin kommissarisch ubernahm In den 1960ern entwickelte sich das Nordische Institut ab 1968 die Sektion Nordeuropawissenschaften Anm 7 zu einem Zentrum fur Nordeuropastudien in der DDR das von der SED Regierung fur die Kaderausbildung fur den Staats und Parteiapparat FN 26 vorgesehen war der Lehrplan wurde dementsprechend auf politisch okonomische Schwerpunkte ausgerichtet Wie schon in der Anfangszeit des Instituts in den 1920ern wurde nun verstarkt Wert auf interdisziplinare Forschung gelegt Ausser der Nordistik und Fennistik kamen die Wissenschaftsbereiche Internationale Beziehungen Okonomie Geschichte Kulturwissenschaft sowie Staat und Recht hinzu FN 27 Literatur und Sprachwissenschaft spielten nunmehr nur eine untergeordnete Rolle Beide Facher waren Orchideen die am Rande mitbluhen durften Anm 8 In seiner Stellungnahme uber das Programm der Nordistik 1957 58 FN 28 machte Direktor Bruno Kress deutlich dass die marxistisch leninistische Ideologie kunftig eine grossere Rolle in Forschung und Lehre des Instituts spielen wurde Diese Linie wurde von seinen Nachfolgern Rudolf Agricola 1900 1985 Horst Bien 1920 1993 und Herbert Joachimi weiterverfolgt und der Einfluss der sozialistischen Ideologie ist an der weiteren Forschung nicht spurlos vorbeigegangen Ein Beispiel fur eine solche ideologisch gepragte Wissenschaft ist das Projekt Nordeuropa im internationalen Klassenkampf das in den Jahren 1976 bis 1980 durchgefuhrt wurde Doch neben diesen Forschungsarbeiten gab es auch Arbeiten in denen die ideologischen Phrasen eher als klischeehafte Pflichtubungen absolviert werden Seit 1966 wurde zudem wieder eine institutseigene Publikationsreihe herausgegeben die Nordeuropa Studien auch als Das grune Heft bekannt Diese Reihe erschien bis 1993 in insgesamt 30 Jahrgangen inkl Sonderhefte 1976 wurde ein eigener Lehrstuhl fur Fennistik eingerichtet den der Literaturwissenschaftler Kurt Schmidt in den Jahren 1977 bis 1993 ubernahm wie schon die Grundung des finnischen Lektorats 1921 war dies die erste Institution ihrer Art an deutschen Universitaten Schmidt wurde 1982 auch Leiter der Sektion Nordeuropawissenschaften bis 1987 die Professorin im Bereich Staat und Recht Edeltraut Felfe diese Stelle ubernahm FN 29 Nachwendezeit und jungste Vergangenheit Bearbeiten Die Wende brachte viele Veranderungen fur das Nordeuropa Institut Anm 9 mit sich Nachdem die Universitat im September 1992 wiedereroffnet worden war wurden manche Mitarbeiter des Instituts entlassen sie scheiterten zumeist an der nach dem Hochschulerneuerungsgesetz des Landes Mecklenburg Vorpommern geforderten doppelten Uberprufung durch eine Ehrenkommission die das Verhalten der hauptberuflichen Mitglieder der Universitat beurteilte und eine ehemalige Tatigkeit fur den Staatssicherheitsdienst uberprufte oder eine Fachkommission die die Befahigung zu Lehre und Forschung untersuchte einige konnten aus strukturellen Grunden nicht ubernommen werden FN 30 Viele Mitarbeiter genossen ihre neue Redefreiheit und Entscheidungen wurden meist basisdemokratisch getroffen 1992 wurde Hans Fix Bonner zum neuen kommissarischen Direktor des Instituts ernannt der von der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn nach Greifswald gewechselt war und somit Erfahrungen uber die Struktur und Organisation westdeutscher Universitaten fur den Neuaufbau des Instituts einbringen konnte Anders als in der Zeit vor der Wiedervereinigung wurde der Schwerpunkt nun wieder auf die philologischen Facher Sprach und Literaturwissenschaft gelegt die gesellschafts und sozialwissenschaftlichen Abteilungen fielen weg auch wenn diese Themen weiterhin durch einzelne Kurse und Erganzungsbereiche abgedeckt wurden Anm 8 Die philologischen Bereiche der Fennistik wurden nach der Wende strukturell unverandert fortgefuhrt Kurt Schmidt vertrat den Lehrstuhl auch nach seiner Emeritierung bis er 1994 mit Pekka Lehtimaki 1994 2000 neu besetzt wurde Von 2000 bis 2008 ubernahm Sirkka Liisa Hahmo den Lehrstuhl der Fennistik ihr Nachfolger wurde Marko Pantermoller der auch heute noch der Lehrstuhlinhaber ist 2011 feierte die Greifswalder Fennistik das 90 jahrige Jubilaum des Finnisch Unterrichts in Deutschland Anm 10 Nach der Wiedervereinigung begann man in Greifswalder Skandinavistik auch gleich mit der Kontaktaufnahme zu anderen Instituten im Westen und vor allem nach Westberlin So waren und sind Greifswalder Skandinavisten Redaktionsmitglieder bei der Zeitschrift Nordeuropaforum und Mitherausgeber der Zeitschrift European Journal of Scandinavian Studies fruher Skandinavistik Redaktionssitz Christian Albrechts Universitat Kiel 1995 fand ausserdem die Arbeitstagung der Skandinavistik ATdS die grosste Tagung der deutschsprachigen Skandinavistik die alle zwei Jahre von einer anderen Universitat ausgerichtet wird in Greifswald statt FN 31 Weiterhin grundeten der Neuskandinavist Walter Baumgartner und Hans Fix Bonner das Internationale Rezensionsorgan fur Skandinavistik IROS das von 1995 bis 2000 erschien Seit 1991 gibt es mit dem Nordischen Klang ein 7 bis 10 tagiges Kulturfestival das ein an das Institut assoziierter Verein in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden des Instituts und den Studierenden organisiert und das jahrlich uber 100 Musiker Schriftsteller Kunstler und Wissenschaftler aus den nordischen Landern Danemark Estland Finnland Island Norwegen und Schweden nach Greifswald holt In den Jahren 2008 bis 2013 war das Institut kurzzeitig als untergeordnete Nordische Abteilung in das Institut fur fremdsprachigen Philologien integriert nach der Auflosung dieses Dachinstituts erhielt die Einrichtung jedoch bald ihre Eigenstandigkeit zuruck und heisst seitdem Institut fur Fennistik und Skandinavistik Die Lehrstuhle werden heute vertreten durch Christer Lindqvist Skandinavistische Sprachwissenschaft Clemens Rathel Neuere Skandinavische Literaturwissenschaft und Marko Pantermoller Fennistik Organisation und Lehrangebot BearbeitenAnzahl Studierende Bearbeiten z Zt Stand Sommersemester 2018 Stichtag 1 Juni 2018 FN 32 50 Studierende der Fennistik 86 Studierende der SkandinavistikZ Zt Stand 2018 werden 9 Promotionsprojekte am Institut betreut Lehrstuhle und Lektorate Bearbeiten Lehrstuhl fur Fennistik Lehrstuhl fur Neue Skandinavische Literaturen Lehrstuhl fur Skandinavistische Sprachwissenschaft Lektorate Finnisch Estnisch Danisch Norwegisch Schwedisch Faroisch wird in unregelmassigem Turnus vom Lehrstuhl fur Skandinavistische Sprachwissenschaft angeboten und hat kein eigenes LektoratStudiengange Bearbeiten Bachelor of Arts Bearbeiten B A Fennistik B A SkandinavistikMaster of Arts Bearbeiten M A Kultur Interkulturalitat Literatur KIL Wahl einer Schwerpunktphilologie Germanistik Skandinavistik Anglistik Amerikanistik Slawistik Kulturwissenschaft und DaF M A Sprachliche Vielfalt LADY Anglistik Amerikanistik Baltistik Fennistik Germanistik Skandinavistik Slawistik Bei den Masterstudiengangen KIL und LADY arbeiten fachverwandte Philologien zusammen die Studierenden wahlen eine Schwerpunktphilologie aus in der sie sich spezialisieren und fachubergreifende Inhalte mit Studierenden aus anderen Philologien zusammen erlernen Es handelt sich jeweils um einen integrierten sprachwissenschaftlichen sowie einen integrierten literatur und kulturwissenschaftlichen Masterstudiengang die erstmals im Sommersemester 2014 eingerichtet wurden Lehramtsstudiengange Bearbeiten Lehramtsstudiengange fur Regionale Schule Danisch Norwegisch oder Schwedisch Lehramtsstudiengange Gymnasium Danisch Norwegisch oder SchwedischStudien im Rahmen anderer Studiengange Bearbeiten Im Rahmen der folgenden Facher macht das Institut fur Fennistik und Skandinavistik nordeuroparelevante Lehrinhalte zuganglich B Sc Geographie M Sc Tourismus und Regionalentwicklung General Studies mit den Modulen Kulturformen Nord und Osteuropas Kultur Literatur und Sprache in Nordeuropa Sprachkompetenz in Europa Spracherwerbsmodule von Grundstufe bis Oberstufe in Danisch Norwegisch Schwedisch Finnisch und Estnisch Erganzungsbereich von Masterstudiengangen insb M A Sprache und Kommunikation Kultur und Landeskunde des Ostseeraums im Schwerpunkt Internationale BWL des Diplomstudiengangs BWLPublikationen BearbeitenHauseigene Zeitschriften und Schriftenreihen Nordische Studien erschienen 1923 1939 in 21 Banden Nordische Rundschau Vierteljahresschrift Hrsg von den Nordeuropa Instituten der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald DeGruyter und Westermann Leipzig und Braunschweig erschienen 1928 1939 Nordeuropa Wissenschaftliche Zeitschrift der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald wechselnde Bezeichnung anfangs Jahrbuch fur nordische Studien teils Nordeuropa Studien inoffiziell auch Das grune Heft erschienen 1966 1993 Wissenschaftlichen Beitrage der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald zur Nordeuropa Forschung erschienen 1982 1989 Internationales Rezensionsorgan fur Skandinavistik IROS erschienen 1995 2000 Zusammenarbeit mit European Journal for Scandinavian Studies ehemals Skandinavistik Namensanderung ab Jahrgang 2010 Band 41 erscheint seit 1970 Nordeuropaforum Zeitschrift fur Politik Wirtschaft und Kultur erscheint seit 1991 Erasmus Partner Hochschulen Universitaten BearbeitenAbo Akademi FIN Universitetet i Bergen NOR Jyvaskylan Yliopisto FIN Hogskolen i Hedmark NOR Universitetet i Oslo NOR Helsingin Yliopisto FIN Hogskolan i Vast SWE Linneuniversitetet SWE Lunds universitet SWE Norges Teknisk Naturvitenskapelige Universitet NOR Tampereen Yliopisto FIN Tallinna Ulikool EST Tartu Ulikool EST Universitetet i Tromso NOR Turun Yliopisto FIN Uniwersytet Im Adama Mickiewicza POL Universitat Ostfinnland FIN Vietnam National University of Hanoi VNM Projekte BearbeitenNordischer Klang Bearbeiten Der Nordische Klang ist das grosste jahrliche Festival fur Kultur aus Nordeuropa ausserhalb Skandinaviens das vom Verein Kulturfestival Nordischer Klang e V seit 1992 ausgerichtet wird Dieser ist fest mit dem Institut assoziiert Das zehntagige Festival mit ungefahr 40 50 Veranstaltungen findet jahrlich Anfang Mai in Greifswald statt 1 Bei der Organisation wird das Team von Frithjof Strauss und Christine Nickel nicht nur von den Mitarbeitern des Instituts sondern auch von zahlreichen Studierenden und Praktikanten tatkraftig unterstutzt Fur letztere bietet das Festival die Chance berufsrelevante Erfahrungen in der Kulturvermittlung zu sammeln Zudem ermoglicht der Nordische Klang den direkten Kontakt mit nordeuropaischen Kulturschaffenden und stellt somit eine Bereicherung fur das Studium am Institut dar Junge Literatur in Europa Bearbeiten Den Studierenden wird die Moglichkeit geboten an einem Ubersetzungsworkshop teilzunehmen die Ergebnisse werden dann auf der Tagung Junge Literatur in Europa der Hans Werner Richter Stiftung prasentiert Diese Autorentagung findet jedes Jahr in Greifswald statt und bringt zahlreiche junge Schriftsteller aus ganz Europa zusammen wobei traditionell ein Autor oder eine Autorin aus Finnland vertreten ist Neue Nordische Novellen Bearbeiten Die Neuen Nordischen Novellen sind ein studentisches Ubersetzungsprojekt bei dem Kurzgeschichten und Gedichte preisgekronter literarischer Newcomer und Necomerinnen aus dem Ostseeraum von Philologiestudierenden der Universitat Greifswald aus den jeweiligen Originalsprachen ins Deutsche ubersetzt und in einer Anthologie herausgegeben werden Anfang 2021 erschien der siebte Band der Reihe unter dem Titel Zeitstucke im Heiner Labonde Verlag 2 Anmerkungen Bearbeiten Friese weist darauf hin dass es an anderen deutschen Universitaten schon fruher neuskandinavische Sprachkurse gab die an entsprechenden Lektoraten gehalten wurden wie bspw in Kiel seit dem 19 Jh in Berlin seit 1907 und Jena seit 1913 Diese Vorlesungen fanden ausschliesslich auf Schwedisch statt und hatten aus diesem Grund nur eine begrenzte Reichweite Dieser Begriff ist eines der Hauptanliegen einer Denkschrift die vom Orientalisten Carl Heinrich Becker verfasst wurde und der preussischen Regierung bei den Uberlegungen zur Erweiterung der Auslandsstudien vorlag Siehe Abschnitt 1 2 Das Nordische Institut von 1933 bis 1945 Vgl Nordische Studien Greifswald 1923 1939 und Nordische Rundschau Vierteljahresschrift Hrsg von den Nordeuropa Instituten der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald DeGruyter Leipzig und Westermann Braunschweig 1928 1939 Siehe auch Punkt 1 5 Publikationen Dieser Begriff aus der Anklage und Urteilsschrift gegen Wachsmann vgl die archivierten Originaldokumente Freisler und Schlemann Greifswald Wachsmann Alfons Dr phil Anklageschrift m Urteil Abschrift Abhoren und Verbreitung fremder Nachrichtensendungen 1939 1943 SAPMO DY 55 V 287 280 verfugbar unter Urteil bezieht sich darauf dass Wachsmann wahrend seiner Seelsorgetreffen auslandische Rundfunksendungen vorspielte und die Angaben der deutschen Medien zum Kriegsverlauf anzweifelte Fur weitere Informationen zu Wachsmann siehe auch https www gdw berlin de vertiefung biografien personenverzeichnis biografie view bio alfons maria wachsmann Laut Kurt Schmidt wurde die Umwandlung vorgenommen u m die Einheit von Lehre und Forschung besser realisieren zu konnen Vgl Schmidt Zur Stellung der Fennistik Finnougristik in Deutschland 2009 S 69 a b Im Zuge dieses Artikels wurde ein Interview mit den beiden Zeitzeugen Hartmut Mittelstadt der heutige Islandisch Lektor des Instituts und Cornelia Kruger Literaturwissenschaftlerin und ehemalige Mitarbeiterin des Instituts gefuhrt Dieses personliche Interview fuhrte Katharina Mieglich und wurde am 7 November 2017 aufgezeichnet Dieser neue Name im Gegensatz zur Sektion Nordeuropawissenschaften findet sich im Vorlesungsverzeichnis von 1990 Vgl Ernst Moritz Arndt Universitat Personal und Vorlesungsverzeichnis Herbst 1990 1990 S 48 Das erste Finnischlektorat auf deutschem Boden wurde 1921 gegrundet s o Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Friese 75 Jahre Nordisches Institut der Universitat Greifswald 1993 S 6 Vgl Langer Die Universitat Greifswald als Mittler zwischen Schweden und deutschen Territorien 16 18 Jahrhundert 1990 S 27 Vgl Schmidt Der Dreissigjahrige Krieg 2010 S 81 Vgl Magon Die Geschichte der Nordischen Studien und die Begrundung des Nordischen Instituts 1956 S 245 Vgl Magon Die Geschichte der Nordischen Studien und die Begrundung des Nordischen Instituts 1956 S 260 Vgl Fietz Nordische Studenten an der Universitat Greifswald in der Zeit von 1815 bis 1933 2004 S 52 Friese 75 Jahre Nordisches Institut der Universitat Greifswald 1993 S 1 Lamprecht ca 1916 17 zit nach Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 4 Vgl Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 4 Vgl Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 5 Vgl Menger Zur Geschichte des Finnischlektorats an der Universitat Greifswald 2009 S 34 Vgl Mitteilungen der Islandfreunde 1934 S 61 Vgl Friese 75 Jahre Nordisches Institut der Universitat Greifswald 1993 S 6 sowie Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 14 Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 13 Vgl Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 31 Vgl Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 16 Vgl Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 12 a b Vgl Nase Att Sverige skall dominera har 2014 S 61ff a b c Vgl Nordisches Institut der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Hg XII Arbeitstagung der deutschsprachigen Skandinavistik am Nordischen Institut der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald 17 23 September 1995 1995 S 6 a b c Vgl Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 23 Holl Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 1997 S 24 a b Vgl Muschik Im Dienst der Arbeiter und Bauernmacht 2004 S 27f Vgl Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Hrsg Universitat Greifswald Personal und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1951 1951 S 26 Vgl Friese 75 Jahre Nordisches Institut der Universitat Greifswald 1993 13f Friese 75 Jahre Nordisches Institut der Universitat Greifswald 1993 S 14 Muschik Im Dienst der Arbeiter und Bauernmacht 2004 S 30 Schmidt Zur Stellung der Fennistik Finnougristik in Deutschland 2009 S 69 Vgl Kress Gegenstand und Anliegen der Nordistik in der DDR 1957 1958 Friese 75 Jahre Nordisches Institut der Universitat Greifswald 1993 S 18 Friese 75 Jahre Nordisches Institut der Universitat Greifswald 1993 S 22 Vgl Nordisches Institut der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald XII Arbeitstagung der deutschsprachigen Skandinavistik am Nordischen Institut der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald 17 23 September 1995 1995 Reissland Universitat Greifswald Studierende Kopfzahlen Sommersemester 2018 2018 S 1 Literatur BearbeitenErnst Moritz Arndt Universitat Hrsg Universitat Greifswald Personal und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1951 Greifswald 1951 digitale bibliothek mv de Ernst Moritz Arndt Universitat Hrsg Universitat Greifswald Personal und Vorlesungsverzeichnis Herbst 1990 Greifswald 1990 digitale bibliothek mv de Fietz Jana Nordische Studenten an der Universitat Greifswald in der Zeit von 1815 bis 1933 Steiner Stuttgart 2004 ISBN 978 3 515 08084 2 Friese Wilhelm 75 Jahre Nordisches Institut der Universitat Greifswald Greifswald 1993 Holl Rainer Die Nordeuropa Institute der Universitat Greifswald von 1918 bis 1945 Mit vergleichenden Betrachtungen zur Greifswalder Nordeuropaforschung nach 1945 Greifswald Univ 1997 Kress Bruno Gegenstand und Anliegen der Nordistik in der DDR In Wissenschaftliche Zeitschrift der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Gesellschafts und Sprachwissenschaftliche Reihe Band 7 1957 58 Langer Herbert Die Universitat Greifswald als Mittler zwischen Schweden und deutschen Territorien 16 18 Jahrhundert In Stadt Stade Der Stadtdirektor Hrsg Kulturelle Beziehungen zwischen Schweden und Deutschland im 17 und 18 Jahrhundert 3 Arbeitsgesprach schwedischer und deutscher Historiker in Stade am 6 und 7 Oktober 1989 Stade 1990 S 27 33 Magon Leopold Die Geschichte der Nordischen Studien und die Begrundung des Nordischen Instituts Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der deutsch nordischen kulturellen Verbindungen In Ernst Moritz Arndt Universitat Hrsg Festschrift zur 500 Jahrfeier der Universitat Greifswald 17 10 1956 hrsg von der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald durch die Red Kommission Wilhelm Braun unter dem Vorsitz von Werner Rothmaler Band II Greifswald Univ 1956 S 239 272 Menger Manfred Zur Geschichte des Finnischlektorats an der Universitat Greifswald In Deutsch Finnische Gesellschaft e V Hrsg Festschrift fur die Fennistin Kaija Menger zum 75 Geburtstag Scheunen Verlag Kuckenshagen 2009 S 31 52 Muschik Alexander Im Dienst der Arbeiter und Bauernmacht Der Aufbau der Nordistik in der DDR In nordeuropaforum Band 14 Nr 3 2004 ISSN 1863 639X S 27 42 Nase Marco Att Sverige skall dominera har Johannes Paul und das Schwedische Institut der Universitat Greifswald 1933 1945 Publikationen des Lehrstuhls fur Nordische Geschichte Band 17 Greifswald Univ 2014 ISBN 3 86006 415 0 Nordisches Institut der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Hrsg XII Arbeitstagung der deutschsprachigen Skandinavistik am Nordischen Institut der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald 17 23 September 1995 Greifswald 1995 o A Nachrichten In Mitteilungen der Islandfreunde April 1934 S 61 timarit is Reissland Andreas Universitat Greifswald Studierende Kopfzahlen Sommersemester 2018 Greifswald 2018 uni greifswald de Schmidt Georg Der Dreissigjahrige Krieg Beck sche Reihe 8 durchgesehene und aktualisierte Auflage C H Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 60664 9 Schmidt Kurt Zur Stellung der Fennistik Finnougristik in Deutschland In Deutsch Finnische Gesellschaft e V Hrsg Zwischen zwei Sprachwelten Festschrift fur die Fennistin Kaija Menger zum 75 Geburtstag Scheunen Verlag Kuckenshagen 2009 S 69 77 Weblinks Bearbeitenhttps ifs uni greifswald de http nordischerklang de Einzelnachweise Bearbeiten Campus 1456 Ausgabe 1 2018 Studieren und Erleben der nordische Klang PDF Universitat Greifswald Die Rektorin abgerufen am 15 Juli 2019 Neue Nordische Novellen VII Fennistik amp Skandinavistik Universitat Greifswald Abgerufen am 25 Februar 2021 54 09625 13 367694444444 Koordinaten 54 5 46 5 N 13 22 3 7 O Normdaten Korperschaft GND 1161098402 lobid OGND AKS VIAF 4087152932549709830007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Institut fur Fennistik und Skandinavistik Greifswald amp oldid 238250492