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Ich Axel Casar Springer Untertitel Erklarung eines Wunders Tatsachen und Deutungen ist eine propagandistisch gefarbte filmische Biografie des Verlegers Axel Springer des Deutschen Fernsehfunks DFF der DDR Der Fernseh Funfteiler wurde von 1968 bis 1970 ausgestrahlt FilmTitel Ich Axel Casar SpringerProduktionsland Deutsche Demokratische RepublikOriginalsprache DeutschErscheinungsjahre 1968 1970Lange 602 MinutenStabRegie Helmut Kratzig 1 Ingrid Sander 2 Achim Hubner 3 5 Drehbuch Karl Georg EgelHarri CzepuckProduktion DEFA im Auftrag desDeutschen FernsehfunksMusik Wolfgang PietschKamera Gunter EisingerHans HeinrichSchnitt Christa HelwigUrsula RudzkiBarbel BauersfeldBesetzungHorst Drinda Axel Casar Springer Norbert Christian Hinrich Springer Irene Korb Ottilie Springer Irma Munch Rosemarie Lorenz Alsen Springer Wolfgang Greese Werner Lorenz Heinz Scholz Karl Andreas Voss Gert Gutschow Pabst Wolf Kaiser Lucian Alsen Achim Schmidtchen Gero von Schulze Gaevernitz Friedrich Richter Rudolf Kustermeier Werner Ehrlicher Asher Ben Natan Christoph Engel Major Huijsman 1 Otto Mellies Horst Herbert Alsen Heinz Schroder Ernst Cramer Alfred Struwe Berthold Beitz Hans Joachim Hanisch Peter Boenisch Hans Peter Minetti Howard Hughes Bert Brunn Erich Kuby Winfried Wagner Horst Mahnke Gunther Grabbert Bernhard Menne Rolf Hoppe Bastian Heinz Suhr Paul Sethe Walter Jupe Rudolf Ullstein Wolfgang Dehler Henri Nannen Herwart Grosse Otto Finke Dietrich Korner Vaddi Hoffmann Marianne Wunscher Antje Broschek Annekathrin Burger Katrin Brigitte Alsen Hanns Anselm Perten Hans Zehrer Ekkehard Schall Hermann Josef Abs Erik S Klein Franz Josef Strauss Evelyn Cron Helga Mausi Alsen Kurt Wetzel Willy Brandt Gerhard Bienert Herbert Wehner Herbert Kofer Axel Eggebrecht Kurt Bowe Werner Maurer Im Film wird der Werdegang des Verlegers Axel Springer propagandistisch und teilweise bewusst dramatisiert Die Erstauffuhrung fand im ersten Programm des DFF Fernsehens am 17 Marz 30 November und 1 Dezember 1968 sowie am 1 und 3 Marz 1970 statt Realisiert wurde das Projekt unter immensem materiellem wie personellem Aufwand von der DEFA der Funfteiler kostete uber 7 000 000 Mark der DDR 2 Intern soll der Film als zu grobschlachtig beurteilt worden sein weil er zu offensichtlich polemisierte Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Auszeichnungen 3 Hintergrunde 4 DVD 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 WeblinksHandlung BearbeitenVom schweren Anfang Deutschland in den Jahren 1945 46 Springer erhalt in Altona die Lizenz fur seine Zeitung Weisse Weste Er verdankt sie seinen alten einflussreichen Freunden Lorenz und Alsen Manner werden gemacht In der Bundesrepublik der 1950er Jahre sichert sich Springer Freunde in allen politischen Lagern Seine Konkurrentin Antje Broschek vom Hamburger Fremdenblatt bekampft er dagegen rucksichtslos Springers Blatter bestimmen mittlerweile die politische Meinung der Bevolkerung Seid nett zueinander Der Betriebsrat des Fremdenblattes sammelt brisantes und belastendes Material uber Springers Vergangenheit Axel Casar Springer heiratet Lorenz Tochter Rosemarie Sie hilft ihm bei der Grundung der Boulevardzeitung Bild Der gemachte Mann Gegen Ende der 1950er Jahre drangt Springer auf den umkampften Berliner Zeitungsmarkt Er konkurriert vor allem mit den Zeitungen des Ullstein Verlages Um dessen Marktposition zu schwachen nutzt Springer seinen politischen Einfluss Der Konigsmacher Berlin Anfang der 1960er Jahre Wahrend der Konkurrenzkampf zwischen Springer und Ullstein weitergeht plant er den Neubau seines Verlagshochhauses unmittelbar an der innerdeutschen Sektorengrenze in Berlin Auszeichnungen BearbeitenNationalpreis der DDR III Klasse im Kollektiv fur den Hauptdarsteller Horst DrindaHintergrunde BearbeitenJochen Staadt Tobias Voigt Stefan Wolle Feind Bild Springer Ein Verlag und seine Gegner Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2009 ISBN 3 525 36381 8 ISBN 978 3 525 36381 2 Bespitzelt Springer Wie die Stasi einen Medienkonzern ausspahte 2010 Doku von Tilman Jens unter Verwendung von Auszugen der TV Serie DVD BearbeitenDie Serie wurde im Jahr 2012 von der ARD in den Reihen Grosse Geschichten und DDR TV Archiv auf DVD veroffentlicht 3 Siehe auch BearbeitenDer Verleger Fernsehfilm 2001 Westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre Anti Springer Kampagne 1968 Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Augstein Edle Einfalt schiere Grosse In Der Spiegel Nr 35 1967 S 14 15 online 21 August 1967 Jochen Staadt Tobias Voigt Stefan Wolle Feind bild Springer Ein Verlag Und Seine Gegner Vandenhoeck und Ruprecht 2009 ISBN 9783525363812 S 165 DVD Ich Axel Casar Springer Memento vom 17 Dezember 2012 im Webarchiv archive today Weblinks BearbeitenIch Axel Casar Springer in der Internet Movie Database englisch Ich Axel Casar Springer im Lexikon des internationalen Films www journalistenfilme de BILD Bashing amp DDR Propaganda Ich Axel Casar Springer 1968 bis 1970 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ich Axel Casar Springer amp oldid 235876521