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Ingrid Sander 9 August 1931 in Berlin 9 November 2006 in Kienbaum bei Berlin 1 war eine deutsche Filmregisseurin Drehbuchautorin und Filmeditorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 2 1 Regie 2 2 Szenarium 2 3 Redaktion 2 4 Schnitt 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIngrid Sander war seit 1953 in Pioniermonatsschauen des DEFA Studios fur Dokumentarfilme beteiligt zunachst beim Schnitt 1956 fuhrte sie erstmals Regie in einem kurzen Dokumentarfilm Danach leitete sie einige weitere Kurzdokumentarfilme meist uber Kinder Ab etwa 1964 arbeitete Ingrid Sander vor allem fur den Deutschen Fernsehfunk Sie gehorte in den 1960er Jahren neben Barbl Bergmann und Ingrid Reschke zu den wenigen Filmregisseurinnen in der DDR 1968 fuhrte sie Regie im 2 Teil einer funfteiligen Propagandaspielfilms uber den westdeutschen Verleger Axel Casar Springer 1970 und 1971 drehte sie zwei weitere Propaganda und Agentenfilme gegen bundesdeutsche und US amerikanische Aktivitaten einen in Zusammenarbeit mit dem Ministerium fur Staatssicherheit 1978 inszenierte sie eine Folge fur die beliebte Krimiserie Polizeiruf 110 Sanders letzter Film die Fernsehproduktion Yvonne wurde 1980 produziert Anschliessend konzentrierte sich sie auf ihre Aufgabe als Leiterin der Abteilung Dramatische Kunst im DDR Fernsehen 2 Zudem war sie uber viele Jahre im Verband der Film und Fernsehschaffenden der DDR engagiert ab 1976 war sie Teil des Verbandsvorstands 2 Nach 1990 wurde Sanders inoffizielle Mitarbeit fur die Staatssicherheit der DDR bekannt in deren Rahmen sie Berichte uber Kolleginnen und Kollegen lieferte 3 4 Filmografie BearbeitenRegie Bearbeiten 1956 Kinderspiele Dokumentarfilm auch Drehbuch 1956 Vierbeinige Freunde Dokumentarfilm auch Drehbuch 1959 Pioniermonatsschau 10 Jahre alt und schon so gross auch Redaktion 1959 An der Schwelle einer glucklichen Zukunft auch Drehbuch 1959 1960 In einer Stunde um die Welt auch Drehbuch 1960 In Rohrsdorf nichts Neues auch Drehbuch 1960 1961 Schiffe Krane Kapitane auch Drehbuch 1961 Pioniermonatsschau 1 Mal doch mal was 2 Auf dem Weg nach Erfurt auch Drehbuch 1961 Das Wunschauto auch Drehbuch 1961 Wolfgang Heinz Kunstlerportrat auch Drehbuch 1963 Johannes R Becher nur Drehbuch 1964 Sie heisst Meta Hall 1965 Der Nachfolger auch Drehbuch 1966 Hilmar Thate singt Dessau Eisler Hosalla 1967 Ein Dichter bittet ums Wort 1967 Das Madchen an der Orga Privat 1967 1968 Ich Axel Casar Springer Teil 1 Vom schweren Anfang 2 Manner werden gemacht 1970 Kein Mann fur Camp Detrick auch Drehbuch Propaganda Spielfilm 5 1970 1971 Pygmalion XII Fernsehfilm auch Drehbuch 1971 Istanbul Masche Fernsehfilm 1972 Die Ballade von der Geige auch Drehbuch 1973 1974 Ruckkehr als Toter Fernsehfilm auch Drehbuch 6 1974 1975 Erlesenes Folge 19 1975 Die Entfuhrung 1977 1978 Polizeiruf 110 Doppeltes Spiel Fernsehreihe auch Drehbuch 1980 Yvonne Szenarium Bearbeiten 1967 Das rote PlakatRedaktion Bearbeiten 1958 1960 PioniermonatsschauSchnitt Bearbeiten 1953 1955 Pioniermonatsschau 1955 Aus dem Kulturleben unserer Zeit 1955 Friedrich Schiller 1956 Die Schulstunde 1956 Unbekannte Helden 1956 Markkleeberg 1956 1957 1958 Agenten im Schatten einer Partei 1958 Hoffmanns ErzahlungenLiteratur BearbeitenCornelia Klauss Ralf Schenk Hrsg Sie Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme Schriftenreihe der DEFA Stiftung Bertz Fischer Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 86505 415 9 S 296 301 Weblinks BearbeitenIngrid Sander Filmportal Ingrid Sander in der Internet Movie Database englisch Werke von Ingrid Sander in der Deutschen Digitalen Bibliothek Filme von Ingrid Sander und anderen DEFA StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Frank Burkhard Habel Ingrid Sander Zielstrebig die Chance zur Filmregisseurin ergriffen In Ralf Schenk und Cornelia Klauss Hrsg Sie Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme Schriftenreihe der DEFA Stiftung Bertz Fischer Berlin 2019 ISBN 978 3 86505 415 9 S 296 a b Frank Burkhard Habel Ingrid Sander Zielstrebig die Chance zur Filmregisseurin ergriffen In Ralf Schenk und Cornelia Klauss Hrsg Sie Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme Schriftenreihe der DEFA Stiftung Bertz Fischer Berlin 2019 ISBN 978 3 86505 415 9 S 298 Frank Burkhard Habel Ingrid Sander Zielstrebig die Chance zur Filmregisseurin ergriffen In Ralf Schenk und Cornelia Klauss Hrsg Sie Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme Schriftenreihe der DEFA Stiftung Bertz Fischer Berlin 2019 ISBN 978 3 86505 415 9 S 299 Jochen Staadt Tobias Voigt Stefan Wolle Feind Bild Springer Ein Verlag und seine Gegner Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2009 ISBN 978 3 525 36381 2 S 301 Kein Mann fur Camp Detrick Krimihomepage mit ausfuhrlicher Beschreibung Ruckkehr als Toter KrimihomepageNormdaten Person GND 1256767174 lobid OGND AKS VIAF 784165271547110690009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sander IngridKURZBESCHREIBUNG deutsche Filmregisseurin und DrehbuchautorinGEBURTSDATUM 9 August 1931GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 9 November 2006STERBEORT Kienbaum Grunheide Mark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingrid Sander amp oldid 236137520