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Harri Czepuck 30 Juli 1927 in Breslau 14 Juni 2015 war ein deutscher Journalist 1 und SED Funktionar Er war Vorsitzender des Verbandes der Journalisten der DDR und stellvertretender Chefredakteur des SED Zentralorgans Neues Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCzepuck absolvierte eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann 1944 bis 1945 war er Soldat der Wehrmacht Er kam am 30 April 1945 in der Nahe von Halbe 2 in sowjetische und spater in polnische Kriegsgefangenschaft Ab Januar 1949 war er Redakteur der deutschen Kriegsgefangenen Zeitung Die Brucke Im Juni 1949 wurde er in die Sowjetische Besatzungszone entlassen und trat dort der SED bei Er begann als Volontar beim Neuen Deutschland und wurde dort Redakteur Abteilungsleiter Korrespondent in Bonn und im Januar 1966 stellvertretender Chefredakteur 3 1967 bis 1971 war er Mitglied der Westkommission beim Politburo des Zentralkomitees der SED Von 1967 bis Januar 1981 war er Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Journalisten der sich am 23 Juni 1972 in Verband der Journalisten der DDR VDJ umbenannte 4 Gleichzeitig war er Vizeprasident der Internationalen Organisation der Journalisten IOJ mit Sitz in Prag Anfang Oktober 1971 5 wurde er wegen Konflikten mit dem Chefredakteur Joachim Herrmann als stellvertretender Chefredakteur des ND abgelost und nun hauptamtlicher Vorsitzender des Journalistenverbandes der DDR Ab 1981 arbeitete er bei der Liga fur Volkerfreundschaft 1984 wurde er Invalidenrentner 1990 blieb Czepuck Mitglied der in PDS umbenannten SED Er war Mitglied des Altestenrates der Partei Die Linke Czepuck starb im Alter von 87 Jahren 6 Auszeichnungen Bearbeiten1962 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1970 Orden Banner der Arbeit 1977 Vaterlandischer Verdienstorden in GoldWerke Bearbeiten1967 1970 Ich Axel Caesar Springer TV 5 Teile Drehbuch zusammen mit Karl Georg Egel Regie Helmut Kratzig Ingrid Sander Achim Hubner Meine Wendezeiten Erinnerungen Erwagungen Erwartungen Dietz Berlin 1999 ISBN 3 320 01971 6 mit Hans Bentzien Gerhard Fischer Gunter Herlt Klaus Huhn Friedrich Wolff Wolfgang Wunsche Fragen an die DDR Edition Ost Berlin 2003 ISBN 3 360 01045 0 Literatur BearbeitenBernd Rainer Barth Czepuck Harri In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Harri Czepuck Kultur im Oboz Pracy In Institut fur Marxismus Leninismus beim ZK der SED Kulturbund der DDR Hrsg einer neuen Zeit Beginn Erinnerungen an die Anfange unserer Kulturrevolution 1945 1949 Aufbau Verlag Berlin Weimar 1981 S 118 123 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Harri Czepuck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Harri Czepuck in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten https www neues deutschland de artikel 974582 mit respekt html Zeitschrift S T Sport und Technik Nr 5 1979 Neues Deutschland vom 11 Januar 1966 Neues Deutschland vom 10 Januar 1981 Neues Deutschland vom 4 Oktober 1971 Traueranzeigen der Familie und der Geschaftsleitung des ND In neues deutschland 20 Juni 2015 S 6 Normdaten Person GND 12115940X lobid OGND AKS LCCN n82263643 VIAF 13156695 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Czepuck HarriKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und SED Funktionar Vorsitzender des Journalistenverbandes der DDRGEBURTSDATUM 30 Juli 1927GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 14 Juni 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harri Czepuck amp oldid 197170123