www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Friedrich Hermann von Knobelsdorff 6 September 1807 in Blankenfelde 30 August 1888 in Schmiedeberg war ein preussischer Generalleutnant und Rechtsritter des Johanniterordens Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Hermann war der Sohn des preussischen Premierleutnants a D und Erbherrn auf Ibsdorf Christoph von Knobelsdorff 1774 1841 und dessen Ehefrau Dorothea geborene von Barfus 1783 1831 Militarkarriere Bearbeiten Knobelsdorff besuchte die Kadettenhauser in Kulm und Berlin Anschliessend wurde er am 8 April 1825 als Sekondeleutnant dem 18 Infanterie Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Zur weiteren Ausbildung absolvierte er 1828 32 die Allgemeine Kriegsschule und war von April 1833 bis April 1835 Adjutant des II Bataillons Anschliessend wurde Knobelsdorff bis 1838 zum Topographischen Buro und zwischenzeitlich 1837 fur drei Monate zum 6 Husaren Regiment kommandiert Nach seiner Ruckkehr wurde er am 13 Oktober 1840 als Adjutant der 9 Landwehr Brigade sowie am 7 April 1842 als Adjutant der 10 Division kommandiert und Mitte Juni 1842 zum Premierleutnant befordert Unter Beforderung zum Hauptmann erfolgte am 27 Marz 1847 seine Versetzung in die Adjutantur Von November 1850 bis zum Februar 1851 war er als Generalstabsoffizier der 10 Division tatig Am 10 Februar 1853 kam er als Major in das 21 Infanterie Regiment Von dort kam Knobelsdorff als Kommandeur des II Bataillons in das 2 Landwehr Regiment nach Stralsund Am 22 Mai 1858 zum Oberstleutnant befordert war er 1859 fur die Dauer der Mobilmachung anlasslich des Sardinischen Krieges Kommandeur des mobilen 11 Landwehr Regiments Am 8 Mai 1860 beauftragte man Knobelsdorff zunachst mit der Fuhrung des 51 Infanterie Regiments und ernannte ihn am 1 Juli 1860 mit der Beforderung zum Oberst zum Kommandeur dieses Regiments Unter Stellung a la suite seines Regiments erfolgte am 5 April 1864 seine Ernennung zum Kommandanten der Festung Rastatt und am 25 Juni 1864 die Beforderung zum Generalmajor Am 17 Oktober 1864 erhielt er das Kommando uber die 23 Infanterie Brigade mit der er 1866 am Deutschen Krieg teilnahm Er fuhrte ein aus allen Truppenteilen zusammengesetztes Detachement bei Troppau zur Deckung von Schlesien Am 20 September 1866 erhielt er das Ritterkreuz des Koniglichen Hausorden von Hohenzollern mit Schwertern Unter Versetzung zu den Offizieren von der Armee wurde Knobelsdorff am 30 Oktober 1866 zum Kommandanten von Leipzig ernannt und am 31 Dezember 1866 mit Patent vom 30 Oktober 1866 zum Generalleutnant befordert Er wurde am 27 Dezember 1867 von seinem Posten in Leipzig entbunden und am 4 April 1868 unter Verleihung des Sterns zum Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 30 August 1888 in Schmiedeberg Familie Bearbeiten Er heiratete am 29 November 1849 in Polgsen Theodore von Niebelschutz 1823 1 Aus der Ehe ging der Sohn Hermann 1850 1870 der als Leutnant an denen bei Le Bourget erlittenen Verwundungen verstarb sowie die Tochter Adelheid 1851 hervor Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 7 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 S 126 127 Nr 2197 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1902 Dritter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1901 S 459 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser 1903 Vierter Jahrgang S 613fNormdaten Person GND 136092217 lobid OGND AKS VIAF 80495434 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knobelsdorff Hermann vonALTERNATIVNAMEN Knobelsdorff Karl Friedrich Hermann von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Generalleutnant und Rechtsritter des JohanniterordensGEBURTSDATUM 6 September 1807GEBURTSORT BlankenfeldeSTERBEDATUM 30 August 1888STERBEORT Schmiedeberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann von Knobelsdorff amp oldid 217379302