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Helmut Uhlig 18 Mai 1922 in Chemnitz 24 Februar 1997 in Rotenburg Wumme war ein deutscher Literaturkritiker Asienexperte und Schriftsteller Nach dem 2 Weltkrieg trat er zuerst als Literaturkritiker hervor und organisierte in Berlin Ausstellungen und Lesungen Einem grosseren Publikum wurde er bekannt durch seine Bucher zur Kulturgeschichte der Ethnologie und den Religionen Asiens und Ozeaniens die in uber ein Dutzend Sprachen ubersetzt wurden Helmut Uhlig 1992 an seinem Schreibtisch in Berlin Neu Westend Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend 1 2 Nachkriegszeit 2 Organisator von Ausstellungen und Lesungen 3 Asien 3 1 Asien Reisen und Bucher 3 2 Asien Ausstellungen 3 3 Gefahrdungen wahrend der Reisen 3 4 Sammler asiatischer Kunst 4 Trivia 5 Engagement 6 Wurdigung 7 Werke 7 1 Literaturkritische Texte 7 2 Asienbucher 7 3 Fruhe Geschichte 7 4 Bucher zur Buddhistischen Kunst 7 5 Horspiele 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend Bearbeiten Uhlig wurde 1922 als zweiter Sohn des Postbeamten Georg Uhlig und seiner Frau Olga in Chemnitz geboren Sein Bruder Kurt war bereits im fruhen Kindesalter verstorben Uhligs Vater war seit 1921 Mitglied der SPD die 1933 verboten wurde Georg Uhlig blieb in der Zeit des Nationalsozialismus parteilos 1 Fur Helmut Uhlig war die NS kritische Haltung des Elternhauses pragend wie ein nach Kriegsende geschriebenes Manuskript Fuhrerwahn belegt das unveroffentlicht blieb 2 Nach Abitur und Reichsarbeitsdienst wurde Uhlig 1941 zur Wehrmacht einberufen Wahrend des Balkanfeldzugs wurde Uhlig verwundet nach dem Lazarettaufenthalt als wehruntauglich eingestuft und konnte an der Universitat Wien Geschichte Kunstgeschichte Literaturwissenschaften und Philosophie studieren Kurz vor Kriegsende kehrte er nach Chemnitz zuruck wo er die Kaufmannstochter Margitta Muller heiratete Aus dieser Ehe sind drei Kinder Kirstin Sylva Wolf Rudiger und Christian Alexander hervorgegangen Nachkriegszeit Bearbeiten Nach Kriegsende arbeitete Uhlig zunachst als Gymnasiallehrer in Marienberg und Gastdozent an der Landesjugendschule der FDJ auf dem Valtenberg Neukirch Lausitz 1946 wechselte Uhlig zum damals in Grundung befindlichen Verlag Neues Leben in Ost Berlin 1947 kundigte Uhlig beim Verlag Neues Leben und arbeitete als freier Schriftsteller und Kritiker 1948 erschien beim Gustav Spielberg Chronos Verlag sein erstes Buch Andre Gide oder die Abenteuer des Geistes 3 Durch das Gide Buch geriet Uhlig ins Visier der sowjetischen Besatzungsmacht Andre Gide hatte mit dem Kommunismus zunachst sympathisiert sich jedoch nach einer Reise 1936 durch die Sowjetunion mit harten Worten vom Kommunismus losgesagt Einer unmittelbar bevorstehenden Verhaftung in Kleinmachnow konnte Uhlig entkommen Sein Verleger Spielberg machte den franzosischen Stadtkommandanten auf Uhligs Situation aufmerksam worauf Uhlig eine Zuzugsgenehmigung fur den franzosischen Sektor bekam 4 In seinem Domizil in Berlin Frohnau schrieb Uhlig Buchrezensionen fur verschiedene deutsche Zeitungen sowie Kritiken und Literaturessays fur den Monat 5 den Merkur 6 Akzente 7 Die neue Rundschau 8 und die Neuen Deutschen Hefte 9 Uhlig war auch regelmassiger Mitarbeiter mehrerer Rundfunksender so des NWDR und RIAS Berlin ab Mitte der 50er Jahre auch des neugegrundeten Sender Freies Berlin Wahrend der Jagd auf Kommunisten in der McCarthy Ara konnte Uhlig keine Texte beim RIAS veroffentlichen da er ursprunglich aus der sowjetisch besetzten Zone kam Um der Familie zu Einnahmen zu verhelfen veroffentlichten befreundete Autoren wie der Literaturwissenschaftler Carol Petersen in dieser Zeit seine Texte unter ihrem Namen beim RIAS Mit einem Band zu Adalbert Stifter Essays zum literarischen Expressionismus Johannes R Becher Ernst Stadler Georg Heym Georg Trakl Gottfried Benn und Ivan Goll 10 Monografien zu Wladimir Majakowski Marcel Proust und Gottfried Benn hatte Uhlig bis Anfang der 60er Jahre seinen Ruf als Literaturkritiker gefestigt 11 Organisator von Ausstellungen und Lesungen BearbeitenIm Jahr 1956 wurde Uhlig Direktor der Volkshochschule Berlin Tempelhof und Leiter des Kunstamtes 12 Trotz der bescheidenen finanziellen Ausstattung organisierte Uhlig auf dem Gebiet der Gegenwartskunst eine Reihe bedeutender Erstausstellungen fur Berlin 13 So stellte er 1957 Zeichnungen und Plastiken des damals noch unbekannten Gunter Grass aus der bei der Eroffnung aus seinem Gedichtband Die Vorzuge der Windhuhner vorlas Durch enge Zusammenarbeit mit Wieland Schmied von der Kestner Gesellschaft Hannover konnte eine Ausstellung mit Arbeiten von Horst Janssen nach Berlin gebracht werden 1967 folgte der britische Kunstler Ben Nicholson mit seiner ersten Ausstellung in Berlin und Hans Bellmer ebenfalls eine Berlinpremiere Durch die Freundschaft mit dem Sammler und Kunstmazen Walter Scharf Enkel von Otto Gerstenberg kamen Ausstellungen mit Werken des franzosischen Fauvisten Charles Lapique des spanischen Bildhauers Baltasar Lobo und des argentinisch franzosischen Malers Sergio de Castro zustande 1968 wurden Arbeiten des italienischen Manieristen Fabrizio Clerici gezeigt Die Zusammenarbeit mit der Albertina Wien ermoglichte Ausstellungen der osterreichischen Kunstler Ernst Fuchs Wolfgang Hutter und Georg Eisler Mit Shemuel Katz und dem in Litauen geborenen Moshe Rosenthalis folgten zwei Kunstler aus Israel Mit Hermann Naumann wurde 1964 erstmalig ein wichtiger Kunstler aus der DDR gezeigt 1969 folgte mit Fritz Mikesch ein weiterer Kunstler mit osterreichischen Wurzeln Grosses Echo fand 1970 eine Ausstellung mit Werken des Hannoveraner Kunstlers Otto Gleichmann der zur zweiten Expressionistengeneration zahlt In Zusammenarbeit mit RIAS Berlin organisierte Uhlig die Literaturreihe Tribune des Wortes mit offentlichen Lesungen die anschliessend vom RIAS ausgestrahlt wurden Den Auftakt machte 1963 Gunter Grass mit einer Lesung aus seinem Roman Hundejahre Ab 1964 folgten in der Reihe Schriftsteller lesen in Berlin u a Heinrich Boll Uwe Johnson Ilse Aichinger Hans Erick Nossack Peter Weiss Gunter Eich Marie Luise Kaschnitz Siegfried Lenz Ingeborg Bachmann Edzard Schaper Max Frisch Robert Neumann Rudolf Hagelstange und Gerhard Zwerenz 14 Asien BearbeitenAsien Reisen und Bucher Bearbeiten Ab den 60er Jahren unternahm Uhlig weltweite Reisen Ich flog nach Afrika Amerika und in die Sudsee vor allem aber nach Asien Und oft war es der Tagesspiegel der die Fruchte solcher Reisen in seinen sich damals uber acht bis zwolf Sonntagsseiten erstreckenden Serien vorab druckte bevor Bucher daraus wurden Bucher ganz anderer Art als ich sie ursprunglich einmal zu schreiben vorgehabt hatte Reisen und Schreiben das war nun eine Einheit 15 Die im Safari beim Ullstein Verlag erschienenen Bucher Sudsee Paradiese und Indonesien hat viele Gesichter haben noch den Charakter erweiterter Reisetagebucher Ab Auf den Spuren Buddhas uberwiegt der kulturhistorische Ansatz der aber immer mit personlichem Erleben gemischt wird In dem bei Molden erschienenen Band Kein Platz fur wilde Menschen machten Uhlig und Co Autor Peter Baumann auf das Schicksal der letzten indigenen Volker aufmerksam 16 Der Seghers Verlag in Paris brachte eine franzosische Ausgabe heraus 17 Insgesamt wurden Uhligs Bucher in 14 Sprachen ubersetzt Englisch Franzosisch Spanisch Italienisch Griechisch Russisch Polnisch Ungarisch Tschechisch Slowakisch Rumanisch Estnisch Turkisch und Japanisch Mit dem Band Die Sumerer wechselte Uhlig zum Bertelsmann Verlag wo auch Bali und Am Thron der Gotter erschienen Die Sumerer und der beim Lubbe Verlag erschienene Band Die Seidenstrasse wurden Bestseller die mehrere Neuauflagen erlebten 1980 gehorte Uhlig zu den ersten Europaern die in das wieder zugangliche Tibet reisten Nach seinem Tibet Buch wandte sich Uhlig mit Die grosse Gottin lebt der Ur und Fruhgeschichte zu Das Buch Die Mutter Europas Anatolien fand vor allem auch in der Turkei Wiederhall die sich damals um eine Aufnahme in die EU bemuhte 18 Die letzten Bucher Uhligs ziehen eine Summe seiner religionsgeschichtlichen Forschungen Buddha Buddha und Jesus und Das Leben als kosmisches Fest das der Naturphilosoph Jochen Kirchhoff aus dem Nachlass herausgegeben hat Asien Ausstellungen Bearbeiten In den 70er Jahren legte Uhlig einen Schwerpunkt seiner Ausstellungstatigkeit auf asiatische Kunst Auf Bilder aus Bali und Buddhistische Kunst aus dem Himalaya folgten mehrere Ausstellungen uber indische Kunst Hohepunkte waren 1979 Das Bild des Buddha die in Zusammenarbeit mit Herbert Hartel dem Direktor des Museums fur Indische Kunst in Berlin realisiert wurde und 1980 Tantrische Kunst des Buddhismus Fur die ausgestellten Himalaya Bronzen wurden beim Rathgen Forschungslabor eigens Metallanalysen erstellt um die Provenienz bestimmen zu konnen Mit zusammen 50 000 Besuchern und weit uber 100 Besprechungen in den Medien setzten diese Ausstellungen neue Massstabe fur die Arbeit eines Kunstamtes 19 Gefahrdungen wahrend der Reisen Bearbeiten Auf seinen Reisen kam Uhlig mehrfach in bedrohliche Situationen so wahrend des Indochinakriegs in Laos durch Raketenbeschuss des Pathet Lao 20 Auch stand er auf der Passagierliste eines US Militarflugzeuges von Vientiane in den Norden des Landes das spater als verschollen gemeldet wurde Uhlig hatte im letzten Moment auf den Mitflug verzichtet und konnte den Kondolenzanruf der Botschaft in Berlin selbst entgegennehmen 21 Im Sommer 1976 verungluckte Uhlig schwer auf einer Afghanistan Reise als der Reisebus nach einer Kollision in der Nahe von Kabul von einer Brucke sturzte Ein Reisender starb bei dem Unfall es gab mehrere Schwerverwundete darunter Uhlig Weil in West Berlin damals keine Lufthansa Maschinen landen durften wandte sich die Deutsche Rettungsflugwacht an die DDR Fluggesellschaft Interflug und bat um die Durchfuhrung eines Rettungsfluges Dafur wurde die Maschine in Stuttgart zum fliegenden Lazarett umgerustet Am 17 Juli 1976 landete die Maschine unter starkem Medienecho in Berlin Schonefeld und die Verletzten wurden in West Berliner Krankenhauser gebracht 22 Sammler asiatischer Kunst Bearbeiten Uhlig trug eine hochwertige Sammlung an asiatischer Kunst zusammen vor allem buddhistische Bronzen und Thangkas aus Tibet und dem ubrigen Himalaya Raum Eines der fruhesten datierten Mandalas aus Nepal aus der Uhlig Sammlung befindet sich heute im Indischen Museum Berlin SMPK 23 Aufgrund seiner umfassenden Kenntnisse der Ikonografie tibetischer Kunst beauftragte ihn das Museum Rietberg in Zurich damit den Begleitband zur Tibet Sammlung der Berti Aschmann Stiftung zu verfassen 24 Trivia BearbeitenDurch Vermittlung von Georg Holmsten bekam Uhlig 1951 von der Deutschen Buchvertriebs und Verlags Gesellschaft den Auftrag fur einen historischen Roman Wegen starkeren Eingriffen des Lektorats in seinen Text veroffentlichte Uhlig den Roman Messalina ein Sittenbild aus Rom schliesslich unter dem Pseudonym Conte Costello 25 Engagement BearbeitenUhlig war im Vorstand des Verbands Deutscher Schriftsteller Dort setzte er sich fur die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Autoren ein denen er sich durch seine zahlreichen Buchveroffentlichungen verbunden fuhlte Auch in der Deutsch Indischen Gesellschaft Berlin war Uhlig langjahriges Vorstandsmitglied In zahlreichen Vortragen warb er um ein besseres Verstandnis fur die Menschen und Kulturen Asiens in unserer westlichen Welt 26 Wurdigung BearbeitenTilman Krause schreibt in seinem Nachruf im Berliner Tagesspiegel Seine journalistischen Arbeiten aber auch seine erfolgreichen Bucher zeugten von einer umfassenden geistigen Neugierde wie sie in unseren spezialistisch verarmten Tagen selten geworden ist Nicht zuletzt mit seiner Affinitat zu Philosophie Literatur und Religion im asiatischen Raum nahm Uhlig im Alter eine Wendung die ihn mit demjenigen unter den deutschen Dichtern verbindet der ihm zeitlebens besonders viel bedeutete Goethe 27 Werke BearbeitenLiteraturkritische Texte Bearbeiten Andre Gide oder Die Abenteuer des Geistes Chronos Verlag Berlin 1948 Adalbert Stifter eine Auswahl aus seinen Werken Hrsg und eingel von H Uhlig Berlin Hannover Frankfurt M 1950 Gottfried Benn Kopfe des 20 Jahrhunderts Band 20 Kolloquium Verlag Berlin 1961 2 uberarb Auflage Morgenbuch Verlag Berlin 1996 ISBN 978 3 371 00382 5 Wladimir Majakowski Kopfe des 20 Jahrhunderts Band 28 Kolloquium Verlag Berlin 1962 Marcel Proust Kopfe d 20 Jahrhunderts Band 63 Kolloquium Verlag Berlin 1971 Ivan Goll Dichtungen Lyrik Prosa Drama hg Claire Goll Nachwort Helmut Uhlig Darmstadt Berlin Neuwied am Rhein 1960Asienbucher Bearbeiten Sudsee Paradiese Mit d Flugzeug in d Steinzeit Safari bei Ullstein Berlin 1971 Indonesien hat viele Gesichter Geheimnisvolle Inselwelt zwischen Asien u Australien Safari bei Ullstein Berlin 1971 und Frankfurt M 1980 ISBN 978 3 548 32027 4 Menschen der Sudsee die Naturvolker Australiens u Ozeaniens Safari bei Ullstein Berlin 1974 Bali Insel d lebenden Gotter Bertelsmann Munchen 1979 ISBN 978 3 570 01329 8 und Lubbe Bergisch Gladbach 1988 ISBN 978 3 404 60208 7 Kein Platz fur wilde Menschen d Schicksal d letzten Naturvolker mit Peter Baumann Molden Wien Munchen Zurich 1974 ISBN 978 3 217 00527 3 Neuauflage Rettet die Naturvolker Fischer Frankfurt Main 2016 ISBN 978 3 596 30952 8 Am Thron der Gotter Abenteuerl Reisen im Hindukusch u Himalaya Bertelsmann Munchen 1978 ISBN 978 3 570 01953 5 und Kroemer Knaur Munchen 1981 ISBN 978 3 426 03644 0 Himalaya Reich der 1000 Buddhas Berlin Frankfurt M Wien 1980 ISBN 3 7934 1618 6 Himalaya Menschen u Kulturen in d Heimat d Schnees Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1987 ISBN 978 3 404 60331 2 Die Seidenstrasse Antike Weltkultur zwischen China u Rom Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1986 7 Auflage 1988 ISBN 978 3 7857 0446 2 Geheimnisvolle Sudsee Menschen Mythen und Kulturen Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1989 und Gutersloh 1992 ISBN 978 3 404 60312 1 Tibet ein verbotenes Land offnet seine Tore Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1990 ISBN 978 3 7857 0413 4 Leben mit Gottern Feste auf Bali Verlag Das Andere Nurnberg 1995 ISBN 978 3 922619 38 3 Buddha Die Wege des Erleuchten Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1994 ISBN 3 7857 0716 9 Buddha und Jesus Die Uberwinder der Angst Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1997 ISBN 3 7857 0865 3 Das Leben als kosmisches Fest Magische Welt des Tantrismus Aus dem Nachlass hrsg und mit einem Essay vers von Jochen Kirchhoff Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1998 ISBN 978 3 7857 0952 8Fruhe Geschichte Bearbeiten Die Sumerer Ein Volk am Anfang der Geschichte Bertelsmann Gutersloh 1985 ISBN 3 570 01947 0 Die Mutter Europas Ursprunge abendlandischer Kultur in Alt Anatolien Bergisch Gladbach 1992 ISBN 3 7857 0601 4 Die grosse Gottin lebt eine Weltreligion des Weiblichen Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1992 ISBN 3 7857 0651 0Bucher zur Buddhistischen Kunst Bearbeiten Bilder aus Bali gemeinsam mit Florian Breuer Berlin 1971 Buddhistische Kunst aus dem Himalaya Kaschmir Ladakh Tibet Nepal Bhutan Berlin 1976 Das Bild des Buddha Mit einem Vorwort von Herbert Hartel Safari bei Ullstein Berlin 1979 ISBN 3 7934 1617 8 Tantrische Kunst des Buddhismus Unter Mitarb von Heidi u Ulrich von Schroeder Berlin Frankfurt M Wien 1981 ISBN 3 7934 1609 7 Auf dem Pfad zur Erleuchtung Die Tibet Sammlung der Berti Aschmann Stiftung Museum Rietberg Zurich 1995 ISBN 3 907070 59 3Horspiele Bearbeiten 1949 Gerichtstag der Tiere Autor Regie Nicht bekannt Kurzhorspiel RIAS Berlin 1955 Andre Gide Die Heimkehr des verlorenen Sohnes Bearbeitung Wort Regie Carlheinz Riepenhausen Horspielbearbeitung Kurzhorspiel SFB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helmut Uhlig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von Helmut Uhlig in der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Nach Kriegsende war Georg Uhlig zunachst Mitglied der SED Nach der Ubersiedlung nach West Berlin im Jahr 1963 trat er wieder der SPD bei Das Mitgliedsbuch der SPD Landesverband Berlin 7 Kreis Charlottenburg bescheinigt die Mitgliedschaft von 1921 bis 1933 und den Wiedereintritt am 3 Juli 1963 Margitta Uhlig Der Sommer war sehr gross Erinnerungen Berlin 2015 S 109 Gustav Spielberg war eine nicht unumstrittene Gestalt im Berliner Kulturbetrieb wie der Spiegel Artikel Spielberg ick kenne Dir vom 23 August 1950 belegt Helmut Uhlig Mein Berliner Zimmer Zuflucht und Oase In Der Tagesspiegel 26 Februar 1997 Helmut Uhlig Visionar des Chaos Ein Versuch uber Georg Heym In Der Monat Heft 64 Januar 1954 Helmut Uhlig Romanthema Berlin In Merkur Heft 114 August 1957 11 Jahrgang Helmut Uhlig Vom Pathos der Syntax Uber Karl Kraus und gegen seine Lobredner In Akzente Heft 2 1955 S 489 494 Helmut Uhlig Hinweis auf Miguel Angel Asturias In Die neue Rundschau Jahrgang 79 Vier Hefte in 1 Band Helmut Uhlig Die Alten im neuen Gewand Zu neu erschienenen Ubersetzungen antiker griechischer Autoren In Neue Deutsche Hefte Beitrage zur Europaischen Gegenwart Heft 35 Juni 1957 vergl Uhligs Beitrage in H Friedmann und O Mann Hg Expressionismus Gestalten einer literarischen Bewegung Heidelberg 1956 Ernst Stadler Georg Heym und Georg Trakl Gottfried Benn Johannes R Becher Ivan Goll siehe Werke Literaturkritische Texte Vergl fur diesen Absatz die Festschrift Helmut Uhlig 40 Jahre Kunstamt Tempelhof Berlin 1986 Der Tagesspiegel 19 Mai 1992 zum 70 Geburtstag von Helmut Uhlig Helmut Uhlig 40 Jahre Kunstamt Tempelhof Berlin 1986 S 8f Helmut Uhlig Mein Berliner Zimmer Zuflucht und Oase In Der Tagesspiegel 26 Februar 1997 Noch 2016 erschien eine Neuauflage bei S Fischer Verlage Pas de place pour les hommes sauvages le destin des derniers peuples primitifs Peter Baumann Helmut Uhlig Trad de l allemand par Nicole Casanova Seghers Paris 1977 turkische Ausgabe Avrupa nin anasi Anadolu Telos Istanbul 1990 Helmut Uhlig 40 Jahre Kunstamt Tempelhof Berlin 1986 S 13ff Helmut Uhlig Auf den Spuren Buddhas Berlin 1973 S 219 Margitta Uhlig Der Sommer war sehr gross Erinnerungen Berlin 2015 S 241 Rettungsflug der Interflug nach Kabul uber Stuttgart am 16 Juli 1976 dokumentiert im Stasi Unterlagen Archiv Abbildung in Volkmar Gantzhorn Der orientalische Teppich Benedikt Taschen Verlag Koln 1990 Seite 41 Helmut Uhlig On the Path to Enlightenment The Berti Aschmann Foundation of Tibetan Art at the Museum Rietberg Zurich 1995 Margitta Uhlig Der Sommer war sehr gross Erinnerungen Berlin 2015 S 127f Die Zuschreibung des Buches an den damaligen Lektor Kurt Reis musste insofern uberpruft werden Der Tagesspiegel 19 Mai 1992 zum 70 Geburtstag von Helmut Uhlig Tilmann Krause Nachruf Helmut Uhlig In Der Tagesspiegel 26 Februar 1997Normdaten Person GND 1011801582 lobid OGND AKS LCCN n50046809 NDL 00459338 VIAF 12428016 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Uhlig HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Literaturkritiker Asienexperte und SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 Mai 1922GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 24 Februar 1997STERBEORT Rotenburg Wumme Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Uhlig Autor amp oldid 227161649