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Heinsdorfergrund ist eine kreisangehorige Gemeinde im sachsischen Vogtlandkreis Wappen Deutschlandkarte50 622222222222 12 372222222222 380 Koordinaten 50 37 N 12 22 OBasisdatenBundesland SachsenLandkreis VogtlandkreisVerwaltungs gemeinschaft Reichenbach im VogtlandHohe 380 m u NHNFlache 21 86 km2Einwohner 1945 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 89 Einwohner je km2Postleitzahl 08468Vorwahlen 03765 037600 Hauptmannsgrun Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen V AE OVL PL RCGemeindeschlussel 14 5 23 150LOCODE DE HDDGemeindegliederung 3 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Reichenbacher Str 173 08468 HeinsdorfergrundWebsite www heinsdorfergrund vogtland deBurgermeisterin Marion Dick parteilos Lage der Gemeinde Heinsdorfergrund im VogtlandkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarorte 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 2 2 Religionen 3 Politik 3 1 Gemeinderat 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Ansassige Unternehmen 6 Offentliche Gebaude 7 Personlichkeiten 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenNachbarorte Bearbeiten Nachbargemeinden Heinsdorfergrunds Stadt Reichenbach im Vogtlandkreis Gemeinde Neumark im Vogtlandkreis Gemeinde Lichtentanne im Landkreis Zwickau nbsp Gemeinde Hirschfeld im Landkreis ZwickauStadt Lengenfeld im VogtlandkreisDie Gemeinde befindet sich geografisch circa 50 Kilometer sudwestlich von Chemnitz Gemeindegliederung Bearbeiten Zu Heinsdorfergrund gehoren die Orte Hauptmannsgrun Oberheinsdorf und Unterheinsdorf Geschichte BearbeitenDas Waldhufendorf Heinsdorf wurde 1323 als Heinrichesdorf erstmals urkundlich erwahnt Im Jahr 1460 wurden Villa Heynrichsdorf und Obirheinrichsdorff erstmals als zwei Orte urkundlich erwahnt Das Waldhufendorf Hauptmannsgrun wurde erstmals 1367 in einem Privilegiertenbrief des Kaisers Karl IV urkundlich erwahnt Wahrend Ober und Unterheinsdorf bis ins 19 Jahrhundert als Teil der Herrschaft Mylau zum kursachsischen bzw spateren koniglich sachsischen Amt Plauen im Vogtlandischen Kreis gehorten lag Hauptmannsgrun als fronpflichtiger Ort des Ritterguts Neumark im Amt Zwickau im Erzgebirgischen Kreis 2 1856 wurden alle drei Orte dem Gerichtsamt Reichenbach und 1875 der Amtshauptmannschaft Plauen angegliedert 3 Durch die zweite Kreisreform in der DDR kamen die drei Orte des Heinsdorfer Grunds im Jahr 1952 zum Kreis Reichenbach im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt der ab 1990 als sachsischer Landkreis Reichenbach fortgefuhrt wurde und 1996 im Vogtlandkreis aufging Die Gemeinde Heinsdorf wurde am 1 Januar 1994 aus den selbstandigen Gemeinden Hauptmannsgrun Ober und Unterheinsdorf gebildet die weiterhin als Gemeindeteile fungieren Am 1 Juni 1994 erfolgte die Umbenennung in Heinsdorfergrund Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahl am Vortag der Zusammenlegung 4 Hauptmannsgrun 601 Ew auf 705 ha Flache Oberheinsdorf 382 Ew auf 787 ha Unterheinsdorf 877 Ew auf 704 haEntwicklung der Einwohnerzahl 31 Dezember 1998 2 365 1999 2 352 2000 2 359 2001 2 384 2002 2 386 2003 2 378 2004 2 334 2007 2 271 2008 2 254 2012 2 123 2013 2 087Datenquelle Statistisches Landesamt SachsenReligionen Bearbeiten Unterheinsdorf ist kirchlich in die Evangelisch lutherische Kirchgemeinde Reichenbach in der Ephorie Kirchenbezirk Plauen gepfarrt 1964 wurde fur Gottesdienste im Ort die Kreuzkapelle in der stillgelegten Lohnweberei Rockstroh eingerichtet Oberheinsdorf und Hauptmannsgrun gehoren zum Evangelisch lutherischen Kirchspiel Waldkirchen Irfersgrun in der Ephorie Auerbach Die Evangelisch methodistische Kirche ist seit 1946 in Unterheinsdorf aktiv Seit 1967 wird hinter der Feuerwehr von Unterheinsdorf die Christuskapelle fur Gottesdienste genutzt Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Gemeinderatswahl 2019 5 6 Wahlbeteiligung 66 0 2014 56 1 6050403020100 58 7 23 8 13 0 n k FWCDU OL bAfDOL HDG Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 25 20 15 10 5 0 5 10 15 20 25 17 5 p 23 8 p 13 0 p 23 8 pFWCDU OL bAfDOL HDGVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen b CDU offene ListeVorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Insgesamt 12 Sitze FW 8 CDU OL 3 AfD 1 Seit der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 verteilen sich die 12 Sitze des Gemeinderates folgendermassen auf die einzelnen Gruppierungen Freie Wahlergemeinschaft Heinsdorfergrund FW 8 Sitze CDU Offene Liste 3 Sitze Alternative fur Deutschland 1 SitzKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Heinsdorfergrund Museumsanlage der Rollbockbahn in OberheinsdorfWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Von 1902 bis 1962 verkehrte bis Oberheinsdorf eine Schmalspurbahn Die als Rollbockbahn bekannt gewordene Strecke begann in Reichenbach und war vor allem als Anschlussbahn fur die im Heinsdorfer Grund ansassige Industrie erbaut wurden diente aber auch dem offentlichen Personenverkehr Heinsdorfergrund ist uber die PlusBus Linie 80 des Verkehrsverbunds Vogtland im Stundentakt mit Reichenbach und Netzschkau verbunden Diese Linie nimmt am Postplatz in Reichenbach am Rendezvous System teil und bietet Anschlusse in die ganze Stadt In Netzschkau wird abwechselnd auf die Linie 83 nach Treuen und die Linie 84 nach Elsterberg durchgebunden Ansassige Unternehmen Bearbeiten In den Jahren 1991 92 erfolgte auf Unterheinsdorfer Flur die Erschliessung des Gewerbegebiets Kaltes Feld an der Bundesstrasse 94 nahe der A72 Abfahrt Reichenbach Bis 1993 siedelten sich dort 10 Gewerbetreibende mit 188 Beschaftigten an 1996 grundeten die Stadt Reichenbach im Vogtland und die Gemeinde Heinsdorfergrund einen Planungszweckverband Industrie und Gewerbegebiet Autobahnanschlussstelle Reichenbach Vogtl kurz PIA Nach einer schrittweisen Erweiterung wurde die Nutzung auch auf Lengenfelder Flur notwendig Die Stadt Lengenfeld Vogtland ist seit 2009 Mitglied im Zweckverband 7 Die in Unterheinsdorf ansassige Schmiede und Stanzerei der RENAK Werke Reichenbach wurde 1992 von der Firma Wackershauser Umformtechnik GmbH ubernommen und die Produktion fortgesetzt Ebenfalls 1992 begann die Firma UFT Produktion GmbH im Osten des Orts mit der Produktion 8 Im Ort gibt es zahlreiche Handwerksbetriebe 9 Offentliche Gebaude BearbeitenGemeindeverwaltung in Oberheinsdorf Ehemaliger Bahnhof Oberheinsdorf Gemeindezentrum in Oberheinsdorf Grundschule in Hauptmannsgrun Sporthalle in Unterheinsdorf nbsp Ehemaliger Bahnhof Oberheinsdorf heute Gemeindeverwaltung von Heinsdorfergrund 2017 nbsp Oberheinsdorf Gemeindezentrum Heinsdorfergrund nbsp Unterheinsdorf Sporthalle HeinsdorfergrundPersonlichkeiten BearbeitenAlfred Dedo Muller 12 Januar 1890 in Hauptmannsgrun 4 August 1972 in Leipzig war ein evangelisch lutherischer Theologe und Hochschullehrer fur Praktische TheologieSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in HeinsdorfergrundWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinsdorfergrund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heinsdorfergrund im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Internetseite der Gemeindeverwaltung Heinsdorfergrund im Geoportal VogtlandkreisEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Gebietsstand 01 01 2023 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 21 Juni 2023 Hilfe dazu Historisches Ortsverzeichnis Sachsen Die Amtshauptmannschaft Plauen im Gemeindeverzeichnis 1900 Regionalregister Sachsen Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2019 Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2014 Der Zweckverband PIA auf www vogtland de Webseite der UFT Produktion GmbH Gewerbetafel auf der Webseite der Gemeinde HeinsdorfergrundStadte und Gemeinden im Vogtlandkreis Adorf Vogtl Auerbach Vogtl Bad Brambach Bad Elster Bergen Bosenbrunn Eichigt Ellefeld Elsterberg Falkenstein Vogtl Grunbach Heinsdorfergrund Klingenthal Lengenfeld Limbach Markneukirchen Muhlental Muldenhammer Netzschkau Neuensalz Neumark Neustadt Vogtl Oelsnitz Vogtl Pausa Muhltroff Plauen Pohl Reichenbach im Vogtland Rodewisch Rosenbach Vogtl Schoneck Vogtl Steinberg Theuma Tirpersdorf Treuen Triebel Vogtl Weischlitz WerdaOrtsteile von Heinsdorfergrund Hauptmannsgrun Oberheinsdorf Unterheinsdorf Normdaten Geografikum GND 7704375 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinsdorfergrund amp oldid 233099275