www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den Historiker Zum Chemiker siehe Heinrich Fincke Heinrich Johannes Finke 13 Juni 1855 in Krechting Kreis Borken Westfalen 19 Dezember 1938 in Freiburg im Breisgau war ein katholischer Historiker mit den Forschungsschwerpunkten Spatmittelalter und Vorreformation Heinrich Finke 1855 1938 Als Heinrich Finke 1938 im Alter von 83 Jahren in Freiburg starb galt er der Fachwelt seiner Zeit als einer der renommiertesten akademischen Historiker der vor allem auch in Spanien hohes Ansehen genoss Inhaltsverzeichnis 1 Leben akademische Laufbahn und Hauptwerk 1 1 Habilitation Urkundenbucher und Dozentur 1 2 Heinrich Finke und Spanien 1 3 Heinrich Finke und Martin Heidegger 1 4 Finkes Freiburger Rektorat und Stellung zum Ersten Weltkrieg 1 5 Prasident der Gorres Gesellschaft 1 6 Heinrich Finke und der Nationalsozialismus 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben akademische Laufbahn und Hauptwerk BearbeitenHeinrich Finke wurde am 13 Juni 1855 im munsterlandischen Krechting als Sohn eines Webers geboren Schon als Jugendlicher zunachst von hoherer Schulbildung ausgeschlossen betrieb er autodidaktische Lateinstudien in Vorbereitung auf seine Gymnasialzeit Nach spatem Eintritt in eine hohere Schule bestand er das Abitur 1876 am Gymnasium Paulinum in Munster Im selben Jahr begann Finke ein sporadisches kurzes und aufgrund seiner finanziellen Lage immer wieder durch notwendige Nebentatigkeiten als Hauslehrer unterbrochenes Philologie und Geschichtsstudium zunachst in Munster danach in Tubingen Nach eineinhalb regularen Studiensemestern und funfmonatiger Abfassungszeit seiner Dissertation wurde er 1878 bei Bernhard Kugler in Tubingen mit einer Arbeit uber Konig Sigismunds reichsstandische Politik 1414 1418 Paderborn 1880 promoviert Zunachst arbeitete er weiter als Hauslehrer fur einen Frankfurter Bankier der ihm 1880 ein Studiensemester in Gottingen ermoglichte wo Finke Kenntnisse der Historischen Hilfswissenschaften erwarb vor allem der Palaographie Nach 1880 verdingte sich Finke abwechselnd als Hilfsarchivar und Stenograph im Berliner Reichstag und wurde Zeitzeuge der Kulturkampf Politik unter Reichskanzler Bismarck den er verehrte Darauf wirkte er zwei Jahre als Korrespondent fur eine der Zentrums Partei nahestehende Zeitung schliesslich folgten anderthalb Jahre Archivdienst am Staatsarchiv zu Schleswig Als Student wurde Finke aktives Mitglied katholischer Studentenvereine im KV in Tubingen der K St V Alamannia in Gottingen des K St V Winfridia Im Sommersemester 1880 war er Senior der Winfridia und organisierte die 13 Vertreterversammlung des KV in Gottingen Auch spater als Dozent und Professor nahm er regelmassig an Veranstaltungen des KV teil Habilitation Urkundenbucher und Dozentur Bearbeiten Mit der Anfang 1886 an ihn ergangenen Anfrage Nachfolger Wilhelm Diekamps 1854 1885 als Herausgeber des Westfalischen Urkundenbuchs zu werden eroffnete sich Finke die Moglichkeit eine akademische Laufbahn einzuschlagen 1887 habilitierte sich Finke an der Universitat Munster mit der Schrift Quellen und Forschungen zur Geschichte des Konstanzer Konzils Paderborn 1889 Als Ergebnis eines Romaufenthalts erschien darauf das erste von ihm edierte Urkundenbuch Papsturkunden Westfalens bis zum Jahre 1378 Westfalisches Urkundenbuch Band 5 1 Munster 1888 dem sich 1894 das zweite anschloss Die Urkunden des Bistums Paderborn 1251 1300 Westfalisches Urkundenbuch Band 4 3 Munster 1891 wurde Finke Privatdozent fur Geschichte in Munster und erhielt einen Lehrauftrag Zwischen 1894 und 1898 war er Vereinsdirektor des Vereins fur Geschichte und Altertumskunde Westfalens Abt Munster Im Marz 1896 gehorte Finke zu den Grundungsmitgliedern der Historischen Kommission fur Westfalen der er als ordentliches Mitglied angehorte Von Mai 1896 bis Marz 1899 war er Vorsitzender der Kommission bis 1912 gehorte er dem Vorstand an und wurde im Mai 1913 zum Ehrenmitglied gewahlt Die umfangreiche Quellentextedition die Urkundenbucher zum Konstanzer Konzil Acta Concilii Constanciensis deren ersten Band Finke bereits 1896 veroffentlichte und die er 1928 mit dem vierten Band abschloss markierten die Eckdaten eines Akademikerlebens das sich uber Jahrzehnte hinweg schwerpunktmassig mit dem Spatmittelalter und der Vorreformation beschaftigte Im Verlauf dieser Arbeit gelangen Finke bedeutende und in der Fachwelt Aufsehen erregende Archivalienfunde u a im Kronarchiv zu Barcelona wo er unbekannte Konzilsakten ausfindig machte und edierte Nachdem er seit 1897 als ordentlicher Professor zum Lehrkorper der Akademie Munster zahlte nahm Finke 1898 einen Ruf der Albert Ludwigs Universitat Freiburg an 1899 wurde er Ordinarius fur Geschichte auf dem konfessionsgebundenen Katholischen Lehrstuhl Erste Buchveroffentlichungen aus der Zeit seiner Freiburger Lehrtatigkeit waren die Abhandlungen Aus den Tagen Bonifaz VIII Vorreformationsgeschichtliche Forschungen Band 2 Munster 1902 und Papsttum und Untergang des Templerordens Vorreformationsgeschichtliche Forschungen Bande 4 5 Munster 1907 Heinrich Finke und Spanien Bearbeiten nbsp Ehrung durch die Real Academia de la Historia um 1925Mit den Acta Aragonensia Quellen zur deutschen italienischen franzosischen spanischen zur Kirchen und Kulturgeschichte aus der diplomatischen Korrespondenz Jaymes II 1291 1327 deren beide ersten Bande 1908 erschienen begrundete Finke den Beginn deutsch spanischer Wissenschaftsbeziehungen im Bereich der Spatmittelalterforschung im 20 Jahrhundert die sein hohes Ansehen in den romanischen Landern vor allem in Spanien erklaren Er wurde in den Folgejahren Ehrendoktor der Universitaten Barcelona Valladolid und Salamanca sowie Ehrenmitglied der Madrider Academia de la Historia Die Acta Aragonensia kamen mit ihrem dritten Band 1923 zum Abschluss Heinrich Finke und Martin Heidegger Bearbeiten Als Mitglied und Dekan der Freiburger Philosophischen Fakultat unternahm Finke der sich in den Jahren vor 1914 als energischer Forderer des katholischen wissenschaftlichen Nachwuchses an der Freiburger Universitat erwies den Versuch dem vor seiner Habilitation stehenden Philosophen Martin Heidegger den vakanten Lehrstuhl fur christliche Philosophie freizuhalten Bereits 1912 hatte der finanziell unabgesicherte Heidegger den Finke Schuler Ernst Laslowski gebeten bei Finke wegen einer moglichen Unterstutzung anzufragen In seinem Promotionssemester 1913 belegte Heidegger bei Finke eine vierstundige Vorlesung zum Thema Das Zeitalter der Renaissance Finke der sich des jungen philosophischen Talents bald darauf annahm riet Heidegger im November 1913 zu einer philosophiegeschichtlichen Habilitationsschrift obgleich dieser vor dem Hintergrund seiner mathematisch naturwissenschaftlichen Studien 1912 uber das logische Wesen des Zahlbegriffs zu forschen begonnen hatte Finkes Rat ist es zuzuschreiben dass Martin Heidegger sich schliesslich dem Thema Duns Scotus zuwandte und uber Die Kategorien und Bedeutungslehre des Duns Scotus bei Heinrich Rickert 1915 habilitierte Im Zusammenhang mit seinem Habilitationsverfahren fuhrte Heidegger sein steigerndes philosophie historisches Interesse dabei ausdrucklich auf Finke zuruck wenn er in seinem eigenhandigen Lebenslauf schrieb nicht zuletzt Vorlesungen und Seminarubungen bei Herrn Geheimrat Finke hatten zur Folge dass die bei mir durch die Vorliebe fur Mathematik genahrte Abneigung gegen die Geschichte grundlich zerstort wurde 1 Den Zugang Heideggers zu einem fruhen Freiburger Philosophieordinariat hat dies nicht eroffnet Heinrich Finke liess seinen fruheren Favoriten wegen mangelnder scholastischer Zuverlassigkeit schliesslich fallen und die Berufungskommission entschied sich 1916 fur den Munsteraner Ordinarius Josef Geyser Spater mit Brief vom 8 April 1917 bekundete Finke seinem fruheren Schutzling dennoch noch einmal seine Wertschatzung schliesslich sei ein bedeutender theistischer spekulativer Philosoph notiger als alle historisch verfahrenden christlich katholischen Philosophen 2 Heidegger selbst sah sich indessen langst veranlasst mit dem System des Katholizismus zu brechen Finkes Freiburger Rektorat und Stellung zum Ersten Weltkrieg Bearbeiten In mehreren Akademischen Vortragen in Kriegszeit der Universitat Freiburg bzw als Gastredner der Vaterlandischen Versammlungen patriotischer Veranstaltungen zur Starkung der Siegeszuversicht und nationalen Sinnstiftung im Ersten Weltkrieg ausserte sich der spatere Universitatsrektor Prorektorat 1918 auch zum Zeitgeschehen So war er Mitunterzeichner des Aufrufs an die Kulturwelt im Oktober 1914 des sogenannten Manifests der 93 in dem sich die Unterzeichner vorbehaltlos mit der deutschen Kriegfuhrung des Ersten Weltkriegs solidarisierten 3 Den Ersten Weltkrieg begriff Finke konform mit der offiziell wilhelminischen deutschnationalen Lesart als einen Deutschland aufgezwungenen Verteidigungskrieg dann aber notwendigen Angriffskrieg als Freiheitskampf und kathartischen aus deutscher Sicht gerechten ja heiligen Krieg und Kreuzzug Wer mochte es missen jenes Neue das in unser Leben getreten jene Vertiefung und Lauterung unseres Wesens die einzig dasteht in der Geschichte der Menschheit jene sturmische ergreifende Kreuzzugsstimmung wo wieder das Gott will es ertont jenen todesfreudigen Opfermut der unsere ganze Jugend wie ein Sturmwind erfasst Heinrich Finke 4 In kulturkritischen Passagen beschrieb Finke den Niedergang unserer sittlichen Kultur vor dem Kriege beschreibt der ihm nur durch eine im Weltkrieg herbeigefuhrte national kulturelle Gesundung behebbar erschien In Literatur und Kunst eine weitgehende Abhangigkeit vom Auslande und zwar von seinen hasslichen Seiten vor allem in der Literatur die Neigung zum Zersetzenden Krankhaften Gemeinen Ablehnung alles Idealen in der bildenden Kunst ein Wirklichkeitsfanatismus Ablehnung alles tieferen Gehaltes Haschen nach unsinnigen Problemen Dann kam die grosse Zeit und der Ruf nach dem reinen reineren Deutschtum Da bleibt fur Euch Kommilitonen nach glucklicher Heimkehr ein grosses Arbeitsfeld Ihr die geistigen Fuhrer des Volkes musst den Geschmack ummodeln wieder das Gesunde das Kerndeutsche das Unverfalschte zu Ehren bringen Heinrich Finke 5 Noch 1919 versuchte er als Rektor in offentlicher Ansprache eine Sinndeutung des Krieges bei der Vokabeln wie Vaterlandsliebe Heldentum Tod furs Vaterland wie selbstverstandlich eingesetzt werden Allen Widrigkeiten zum Trotz Finke verlor im Krieg beide Sohne hoffte der Historiker weiterhin auf jenen neuen Geist der unser Volk wieder zum Lehrer der Volker machen wird 6 Prasident der Gorres Gesellschaft Bearbeiten Finke wurde 1924 als Nachfolger von Hermann von Grauert Prasident der Gorres Gesellschaft und gab bis 1937 das Historische Jahrbuch der Gesellschaft heraus in dem er selbst zahlreiche Beitrage veroffentlichte Das Amt und die Tatigkeiten innerhalb der Gorres Gesellschaft deren romisches Institut er bereits 1888 mit Georg von Hertling initiiert hatte bestimmten Finkes letzte zehn Lebensjahre nach seiner Emeritierung im Jahr 1928 Heinrich Finke und der Nationalsozialismus Bearbeiten Der alternde Prasident setzte sich nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten 1933 fur den Fortbestand der Gorres Gesellschaft im nationalsozialistischen Deutschland ein sie wurde 1941 schliesslich zwangsaufgelost und reflektierte uber deren Daseinsberechtigung durch von der garenden Zeit geforderte Leistungen lotete die Anforderungen und Moglichkeiten einer katholischen Wissenschaft in der heutigen Zeitenwende uberhaupt aus Den die nationalsozialistische Wissenschafts und Kulturpolitik affirmierenden Aufsatz veroffentlichte er 1934 7 Wir stehen an einer geistigen Wende Ein gewaltiger Sturmwind weht bei uns durch die Welt des Denkens Durres wird beseitigt Ungesundes verschwindet manches Gute und Schone wird in den Ansatzen geknickt manches Neue hat ein zunachst befremdendes Gesicht Aber mit einem gewissen Optimismus durfen wir dem kommenden Geistesleben und Geisteskampfe entgegenschauen Heinrich Finke 7 Als Kotau vor dem nationalsozialistischen Regime gilt die von Finke angeordnete Neufassung des schon 1927 veroffentlichten kritischen Artikels Nationalsozialismus von Franz Schweyer in der funften Auflage des Staatslexikons Diese war vom Herbst 1926 bis Dezember 1932 in funf Banden im Auftrag der Gorres Gesellschaft beim Herder Verlag in Freiburg erschienen Die Reichspressestelle der NSDAP in Munchen verlangte nach 1933 umgehend nicht nur eine grundlegende Uberarbeitung und deren Vorlage zur Zensur sondern eine offentliche Erklarung des Bedauerns uber den strittigen Artikel und ein Entschuldigungsschreiben Finkes an Hitler Der Freiburger Oberburgermeister Franz Kerber machte von der Erfullung dieser Forderungen die Zulassung der auf Oktober 1933 einberufenen Jahrestagung der Gorres Gesellschaft in Freiburg abhangig Finke als ihr Prasident lenkte ein und erklarte dass er bei der Eroffnung der Generalversammlung auch uber das Staatslexikon sprechen und den Artikel der eine personliche Krankung des Reichskanzlers und Fuhrers Adolf Hitler bedeute ausdrucklich und mit Bedauern zurucknehmen werde Uberdies schrieb er am 4 Oktober 1933 den von ihm verlangten personlichen Entschuldigungsbrief an Hitler 8 Zu seinem 80 Geburtstag wurde Finke von den hochsten Reprasentanten des Dritten Reiches geehrt Die Kronung aller Ehrungen so das Typoskript der Universitatsbibliothek Freiburg zu den Feierlichkeiten des 13 Juni 1935 Adolf Hitler verlieh dem Jubilar die hochste zivile Auszeichnung den Adlerschild des Deutschen Reiches der Heinrich Finke mit einem personlichen Begleitschreiben des Fuhrers und Reichskanzlers fur hervorragende Verdienste um die deutsche Geschichtsforschung vom Freiburger Oberburgermeister Franz Kerber und Reichstatthalter NSDAP Gauleiter Robert Wagner uberreicht wurde 9 Am 19 Dezember 1938 starb Heinrich Finke in Freiburg Der damalige Universitatsbibliothekar Josef Hermann Beckmann konstatierte in seinem Nachruf 10 ruckblickend Finkes Schulterschluss mit den Nationalsozialisten So hat er auch die Jungeren wiederholt auf die verpflichtende Aufgabe der Mitarbeit an der Bewegung und der Aufbauarbeit des Fuhrers hingewiesen Schriften Auswahl BearbeitenDie Papsturkunden Westfalens bis zum Jahre 1304 Westfalisches Urkundenbuch Band 5 Die Papsturkunden Westfalens bis zum Jahre 1378 Theil 1 11 Regensberg Munster 1888 Forschungen und Quellen zur Geschichte des Konstanzer Konzils Schoningh Paderborn 1889 archive org Ungedruckte Dominikanerbriefe des 13 Jahrhunderts Schoningh Paderborn 1891 archive org Carl Muller Sein Leben und kunstlerisches Schaffen Gorres Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft im Katholischen Deutschland Vereinsschrift 1896 1 ZDB ID 517218 4 Bachem Koln 1896 Digitalisat Aus den Tagen Bonifaz VIII Funde und Forschungen Vorreformationsgeschichtliche Forschungen Band 2 ZDB ID 528184 2 Aschendorff Munster 1902 archive org Papsttum und Untergang des Templerordens Vorreformationsgeschichtliche Forschungen Bande 4 5 ZDB ID 528184 2 2 Bande Band 1 Darstellung Band 2 Quellen Aschendorff Munster 1907 archive org Band 1 und 2 Die Frau im Mittelalter Kempten 1913 als Herausgeber Acta Aragonensia Quellen zur deutschen italienischen franzosischen spanischen zur Kirchen und Kulturgeschichte aus der diplomatischen Korrespondenz Jaymes II 1291 1327 3 Bande W Rothschild Berlin u a 1908 1922 Band 1 und 2 archive org Band 3 archive org Digitalisat des Neudrucks mit eingearbeiteten Nachtragen und Erganzungen Scientia Aalen 1966 dazu Heinrich Finke Nachtrage und Erganzungen zu den Acta Aragonensia I III Teil 1 12 In Spanische Forschungen der Gorresgesellschaft Gesammelte Aufsatze zur Kulturgeschichte Spaniens Band 4 1933 ZDB ID 503910 1 S 355 5 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Finke Heinrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 33 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Josef Hermann Beckmann Verzeichnis der Schriften Heinrich Finkes In Historisches Jahrbuch der Gorres Gesellschaft Band 55 1935 S 466 477 Gabriel Cercel Zur Entstehung einer phanomenologischen Hermeneutik der Geschichte Heinrich Finke und Martin Heidegger 1911 1933 In Heidegger Studies Band 27 2011 ISSN 0885 4580 S 119 136 doi 10 5840 heideggerstud2011276 Odilo Engels Finke Johannes Heinrich Historiker In Bernd Ottnad Hrsg Badische Biographien Neue Folge Band 2 Stuttgart Kohlhammer 1987 ISBN 3 17 009217 0 S 87 89 Odilo Engels Heinrich Finke 1855 1938 In Jurgen Aretz Rudolf Morsey Anton Rauscher Hrsg Zeitgeschichte in Lebensbildern Aus dem deutschen Katholizismus des 19 und 20 Jahrhunderts Band 9 Aschendorff Verlag GmbH amp Co KG Munster 1999 ISBN 978 3 402 06112 1 S 63 80 Digitalisat Victor Farias Heidegger und der Nationalsozialismus Aus dem Spanischen und Franzosischen ubersetzt von Klaus Laermann Mit einem Vorwort von Jurgen Habermas S Fischer Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 10 020402 6 S 93 102 Von Freiburg nach Marburg Ansgar Frenken Die Erforschung des Konstanzer Konzils 1414 1418 in den letzten 100 Jahren Annuarium Historiae Conciliorum Jg 25 Heft 1 2 Schoningh Paderborn 1993 1995 ISBN 3 506 59462 1 S 17 89 Heinrich Finke und seine Freiburger Schule zugleich Koln Universitat Dissertation 1994 Ansgar Frenken Zwischen vorsichtiger Annaherung und partieller Resistenz Die Gorres Gesellschaft im Dritten Reich In Hartmut Lehmann Otto Gerhard Oexle Hrsg Nationalsozialismus in den Kulturwissenschaften Band 1 Facher Milieus Karrieren Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Band 200 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2004 ISBN 3 525 35198 4 S 371 415 Ansgar Frenken Heinrich Finke der Nationalsozialismus und die Zwangsauflosung der Gorres Gesellschaft In Historisches Jahrbuch der Gorres Gesellschaft Band 118 1998 S 287 303 Heiko Haumann Hans Schadek Hrsg Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau Band 3 Von der badischen Herrschaft bis zur Gegenwart Theiss Stuttgart 1992 ISBN 3 8062 0857 3 Hermann Heimpel Heinrich Finke Ein Nachruf In Historische Zeitschrift Band 160 Heft 3 1939 S 534 545 Wiederabdruck als Heinrich Finke ein Nachruf HZ 160 1939 Heinrich Finke in der Erinnerung In Hermann Heimpel Aspekte Alte und neue Texte Herausgegeben von Sabine Kruger Wallstein Verlag Gottingen 1995 ISBN 3 89244 095 6 S 186 201 Bettina Horten Heinrich Finke als Historiker der Vorreformation Innsbruck 1966 zugleich Innsbruck Universitat Dissertation vom 16 Juni 1966 Marco Leonardi Heinrich Finke in Freiburg 1899 1938 Hauptstation eines Gelehrtenlebens In Zeitschrift des Breisgau Geschichtsvereins Schau ins Land Band 131 2012 ISSN 1434 2766 S 141 155 Rudolf Morsey Gorres Gesellschaft und NS Diktatur Die Geschichte der Gorres Gesellschaft 1932 33 bis zum Verbot 1941 Schoningh Paderborn u a 2002 ISBN 3 506 75779 2 Hugo Ott Martin Heidegger Unterwegs zu seiner Biographie Campus Verlag Frankfurt am Main u a 1988 ISBN 3 593 34035 6 S 77 119 Johannes Sporl Finke Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 162 Digitalisat Heinrich Finke In Sigfrid Steinberg Hrsg Die Geschichtswissenschaft der Gegenwart in Selbstdarstellungen Band 1 Meiner Leipzig 1925 S 91 128 Wolfgang Steguweit Der Adlerschild des Deutschen Reiches In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 6 2000 ISSN 0944 5560 luise berlin de In Freiburger Zeitung 9 Oktober 1933 zur Generalversammlung der Gorres Gesellschaft 1933 in Freiburg In Freiburger Zeitung 14 Juni 1935 zur Verleihung des Adlerschildes an Heinrich Finke Weblinks BearbeitenDr Heinrich Finke Biografische Angaben auf den Seiten der Historischen Kommission fur Westfalen Literatur von und uber Heinrich Finke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Finke Heinrich Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Einzelnachweise Bearbeiten Hugo Ott Martin Heidegger Unterwegs zu seiner Biographie Campus Verlag Frankfurt am Main u a 1988 ISBN 3 593 34035 6 S 86 f Hugo Ott Martin Heidegger Unterwegs zu seiner Biographie Campus Verlag Frankfurt am Main u a 1988 ISBN 3 593 34035 6 S 94 Vgl ausserdem Heinrich Finke Rede beim zweiten vaterlandischen Abend in Freiburg i Br am 11 Oktober 1914 Freiburg 1914 Der Gedanke des gerechten und heiligen Krieges in Gegenwart und Vergangenheit Rede vom 28 Oktober 1914 im Auditorium maximum der Freiburger Universitat Gedruckt in ders dass Troemer s Universitats Buchhandlung Freiburg 1915 Deutsche Zukunftsfragen In Kraft aus der Hohe Ein Pfingstgruss ehemaliger und jetziger Professoren an ihre Kommilitonen im Felde Hrsg von Heinrich Finke Kosel Kempten 1915 S 225 233 Recht und Notwendigkeit des Weltkrieges Deutsche Kultur Katholizismus und Weltkrieg Eine Abwehr des Buches La guerre allemande et le Catholicisme Hrsg v G Pfeilschifter 1915 S 19 46 Immatrikulations Rede zum Kriegsschluss geh am 20 Dezember 1918 Poppen amp Ortmann Freiburg 1918 Unseren Gefallenen zum Gedachtnis Rede gehalten am 29 Marz 1919 in der Aula der Universitat Freiburg i Br vom Rektor Geheimrat Prof Dr Heinrich Finke Herder Freiburg 1919 Rede des Prof H Finke beim zweiten vaterlandischen Abend in Freiburg i Br am 11 Oktober 1914 Freiburg 1914 S 1 Deutsche Zukunftsfragen In Kraft aus der Hohe Ein Pfingstgruss ehemaliger und jetziger Professoren an ihre Kommilitonen im Felde Hrsg von Heinrich Finke Kosel Kempten 1915 S 231 f gleichlautend noch in Immatrikulations Rede zum Kriegsschluss geh am 20 Dezember 1918 Poppen amp Ortmann Freiburg 1918 S 12 Unseren Gefallenen zum Gedachtnis Rede gehalten am 29 Marz 1919 in der Aula der Universitat Freiburg i Br vom Rektor Geheimrat Prof Dr Heinrich Finke Herder Freiburg 1919 S 23 a b Schonere Zukunft Zugleich Ausgabe von Das Neue Reich Nr 2 3 Wien 1934 S 39 41 67 69 zitiert in Ansgar Frenken Heinrich Finke der Nationalsozialismus und die Zwangsauflosung der Gorres Gesellschaft In Historisches Jahrbuch der Gorres Gesellschaft Band 118 1998 S 292 Anm 26 vgl Freiburger Zeitung 9 Oktober 1933 Digitalisat Freiburger Zeitung 14 Juni 1935 Abendausgabe Digitalisat Freiburger Zeitung Nr 298 vom 22 Dezember 1938 Mehr nicht erschienen Mehr nicht erschienen Normdaten Person GND 118683624 lobid OGND AKS LCCN n87815046 VIAF 39503155 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Finke HeinrichALTERNATIVNAMEN Finke Heinrich Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 13 Juni 1855GEBURTSORT Krechting WestfalenSTERBEDATUM 19 Dezember 1938STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Finke amp oldid 238929744