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Hans Beckmann 1 Februar 1915 in Lebus Brandenburg 6 Marz 1982 in Berlin war Offizier der Nationalen Volksarmee NVA in der DDR Er war Kommandeur der Militarpolitischen Hochschule Wilhelm Pieck und Chefredakteur der Zeitung Die Volksarmee Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBis 1936 arbeitete der Sohn eines Eisenbahners als Geselle und Tischler in Frankfurt Oder 1936 wurde er als Arbeitsmann zum Reichsarbeitsdienst eingezogen und war in Bersten eingesetzt Von Marz bis November 1937 arbeitete Beckmann als Modelltischler in Frankfurt Oder und wurde dann zur Wehrmacht eingezogen Nach einer Ausbildung zum Flugzeugmechaniker in der Heeresfliegerstaffel Cottbus wurde er Fluglehrer an verschiedenen Flugzeugfuhrerschulen der Luftwaffe Ab Marz 1945 war er Lehrer an der Fliegerschule Straubing Donau im Rang eines Feldwebels Im April 1945 desertierte Beckmann und geriet kurz darauf in Cham bei Regensburg in US amerikanische Kriegsgefangenschaft aus der er nach Kriegsende entlassen wurde 1945 trat Beckmann in die KPD ein wurde nach der Zwangsvereinigung von SPD und KPD 1946 SED Mitglied und ging als Abschnittsleiter der Kreispolizei Seelow in Boossen zur Deutschen Volkspolizei DVP der DDR Von Juni bis Dezember 1946 besuchte er die Landespolizeischule in Biesenthal und wurde anschliessend Kommissar der Volkspolizei VP und Abschnittsleiter der Schutzpolizei im Kreis Seelow Von September 1947 bis April 1949 war Beckmann Lehrer an der Landespolizeischule Brandenburg in Biesenthal und Glowen und wurde zum Oberkommissar befordert Von April bis November 1949 war Beckmann Lektor an der Politoffizier Schule der Volkspolizei in Torgau und wurde zum VP Oberrat befordert Anschliessend war er Polit Stellvertreter der Volkspolizei Schule Primerwald bei Gustrow und von Dezember 1950 bis Juli 1952 Polit Stellvertreter der Volkspolizei Bereitschaft in Burg bei Magdeburg Von Februar bis Mai 1951 absolvierte Beckmann einen Lehrgang an der SED Landesparteischule in Potsdam und wurde 1952 zum Oberstleutnant der Kasernierten Volkspolizei KVP ernannt Von Juli 1952 bis Februar 1953 war er stellvertretender Leiter der Politabteilung der KVP Bereitschaft in Eggesin und von Marz bis August 1953 Leiter der Politabteilung der KVP Division in Prora Von September 1953 bis November 1955 war er Leiter der Politabteilung der KVP Division in Schwerin und wurde im November 1955 Leiter der Politabteilung der Politoffizier Schule in Berlin Treptow Von 1957 bis 1960 war er als Nachfolger von Richard Hinz im Rang eines Obersts Kommandeur der Politschule der NVA in Berlin Treptow die 1961 aufgelost wurde Ab Oktober 1960 war er Redakteur und von 1961 bis 1965 Chefredakteur der NVA Wochenzeitung Die Volksarmee Von 1965 bis 1967 studierte er Gesellschaftswissenschaften an der Militarakademie Friedrich Engels Von 1967 bis 1976 war Beckmann Kommandeur der Militarpolitischen Hochschule Wilhelm Pieck 1976 ging Beckmann in den Ruhestand Ehrungen Bearbeiten1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1 1975 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber DDR 2 Literatur BearbeitenBernd Rainer Barth Hans Beckmann In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung vom 6 Oktober 1964 Berliner Zeitung vom 27 Februar 1975PersonendatenNAME Beckmann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher OffizierGEBURTSDATUM 1 Februar 1915GEBURTSORT LebusSTERBEDATUM 6 Marz 1982STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Beckmann Offizier amp oldid 226445974