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Der Hallische Pietismus auch Hallescher Pietismus ist eine Form des lutherischen Pietismus die auf den Theologen und Padagogen August Hermann Francke zuruckzufuhren ist Francke kooperierte bei dem Aufbau seiner Schulstadt Franckesche Stiftungen und bei der Studienreform in Halle eng mit dem preussischen Staat Francke Denkmal in den Franckeschen Stiftungen Christian Daniel Rauch 1829 Inhaltsverzeichnis 1 Preussische Staatsreligion mit internationaler Ausstrahlung 2 Buss Kampf und Bekehrungserlebnis 3 Bibelstudium 4 Padagogik 5 Theologen des Hallischen Pietismus 6 Grenzen des Hallischen Pietismus 7 Literatur 8 Einzelnachweise Preussische Staatsreligion mit internationaler Ausstrahlung BearbeitenNach Johannes Wallmann handelt es sich beim Hallischen Pietismus um eine Richtung des Pietismus die zwar in Halle durch Francke und seine Mitarbeiter gepragt wurde aber bereits vorher in Leipzig und Erfurt existent war letzten Endes angeregt durch Philipp Jacob Spener in Berlin Daher gibt es auch die Bezeichnung als Spener Franckeschen Pietismus Die Universitat Halle wurde 1694 neu gegrundet und mehrere Lehrstuhle gingen an pietistische Dozenten Ausser Francke wirkten hier Paul Anton Joachim Justus Breithaupt Anastasius Freylinghausen und Joachim Lange Sie alle vertraten die gleiche Richtung 1 In Preussen war neben Halle als Strahlungszentrum auch Ostpreussen eine eigenstandige pietistisch gepragte Region Diesen Pietismus mit dem sich z B Kant Herder und Hamann auseinandersetzten kann man in einem weiteren Sinn als Hallischen Pietismus bezeichnen Zunachst hatte Georg Friedrich Rogall an der Universitat Konigsberg die Hallesche Lehrart eingefuhrt ab 1728 war das ostpreussische Konsistorium pietistisch Die ostpreussische Spielart des Hallischen Pietismus so Martin Brecht wirkt in manchem enger 2 Mit Blick auf Halle und Ostpreussen bezeichnete der Historiker Carl Hinrichs den Pietismus als preussische Staatsreligion 3 Eng damit verknupft sind bis heute die sogenannten preussischen Tugenden die alle als Verkorperungen der Ideale des Hallischen Pietismus gelten durfen 4 Andererseits blieb der Hallische Pietismus kein auf Preussen beschranktes Phanomen Die theologische Fakultat in Halle zog zahlreiche auswartige Studenten an die dann zuhause als Multiplikatoren wirkten In verschiedenen protestantischen Regionen Deutschlands gab es deshalb eine Phase in der sie durch den Hallischen Pietismus gepragt wurden 5 Francke wurde auf seiner Reise ins Reich 1717 1718 uberall ehrenhaft empfangen Als ein Prediger der altlutherischen Orthodoxie ihn in Ulm offentlich kritisierte erlaubte ihm der Stadtrat im Ulmer Munster selbst zu predigen was Francke auch vor grossem Publikum tat und als volligen Sieg des Glaubens verbuchen konnte 6 Die Reise war insgesamt ein Erfolg Francke pflegte einen ausgedehnten Briefwechsel mit Freunden in anderen Staaten insbesondere mit der deutschen Bevolkerung in Nordamerika Russland dem Baltikum und Sudosteuropa was vielerorts zur Grundung von Schulen und Waisenhausern nach Hallischem Muster fuhrte 1706 wurden Bartholomaus Ziegenbalg und Heinrich Plutschau von der Danisch Hallischen Mission nach Indien ausgesandt 1742 wurde Heinrich Melchior Muhlenberg nach Nordamerika ausgesandt und wurde zum Organisator der dortigen lutherischen Kirche 7 Buss Kampf und Bekehrungserlebnis Bearbeiten nbsp In die Sonne schauende Adler am Giebelfeld des Historischen Waisenhauses Sie symbolisieren die gelassene Lebenshaltung des Christen nach dem Bekehrungserlebnis 8 Kennzeichnend fur Franckes Frommigkeitstyp ist die plotzliche datierbare und einmalige Bekehrung Francke hatte 1687 in Luneburg ein religioses Erlebnis das seine vorausgegangene innere Krise beendete Denn wie man eine Hand umwendet so war alle mein Zweiffel hinweg 9 Durch die Lekture von Johann Arndt und Miguel de Molinos war Francke bereits mit dem Gedanken vertraut dass es eine plotzliche Lebenswende einen Durchbruch zu Gott hin geben konne 10 Wallmann meint dass das Motiv der einmaligen datierbaren Bekehrung aus dem Calvinismus stamme und von Theophil Grossgebauer dem deutschsprachigen Luthertum vermittelt worden sei Bei einem Gesprach mit dem Superintendenten Heinrich Wilhelm Scharff im Kloster Lune einem Anhanger Grossgebauers habe Francke dieses Konzept kennengelernt 11 Franckes Bekehrungserlebnis erfolgte einen Tag nach dem Gesprach mit Scharff Spater hat Francke den Bekehrungsweg systematisch dargestellt Zwar werde man schon als Saugling durch den Taufbund in die Gotteskindschaft aufgenommen aber der Mensch breche diesen Bund so dass er in der Busse erneuert werden musse Das geschieht nach Francke gemass der Ordnung Gottes in mehreren Stufen 12 Gottliche Ruhrung des Sunders z B durch Leiden oder durch ein treffendes Wort Lasst sich der Mensch davon ansprechen folgt die nachste Stufe Buss Kampf durch Auseinandersetzung mit Teufel und Welt Der Mensch erfahrt sein Scheitern bereut es und sehnt sich nach Gottes Vergebung Diese Geburts Schmertzen langer andauernde Lebenskrise tiefe Niedergeschlagenheit sind unvermeidlich Durchbruch der Sunder ergreift die Rechtfertigung und tritt in den Stand des Glaubens Dies geht mit positiven Empfindungen Trost Freude einher Francke verstand sich als Lutheraner und meinte hierbei im Einklang mit Martin Luther zu sein tatsachlich setzte er einige Akzente anders Der Durchbruch bedeutet bei ihm eine Statusveranderung des Menschen zwar sei der Mensch lebenslang Anfechtungen ausgesetzt doch diese haben nach der Bekehrung nicht mehr so viel Gewicht Francke betonte anders als Luther die menschliche Willensfreiheit die Frommigkeit musse aus den Werken erkennbar sein Die Kirche werde durch die frommen Mitglieder konstituiert nicht wie bei Luther durch Wort und Sakrament 13 Bibelstudium BearbeitenAn der theologischen Fakultat der Universitat Halle fuhrte Francke die von Spener angeregte Reform des Theologiestudiums durch In den Mittelpunkt wurde das Erlernen der biblischen Sprachen Hebraisch und Griechisch sowie die grundliche Arbeit mit dem biblischen Urtext gestellt Entwertet wurde demgegenuber was bisher den Lehrplan der lutherischen Orthodoxie dominiert hatte aristotelische Philosophie und konfessionelle Polemik 14 Im Sommer 1696 entwarf Francke eine biblische Hermeneutik Manductio ad lectionem Sacrae Scripturae Grundsatzlich unterschied er bei der Bibel zwischen Schale und Kern Die Schale der Text soll philologisch historisch und logisch untersucht werden Den Kern konnen aber nur die Wiedergeborenen geistlich erfassen Wer diese lebendige Erkenntnis habe erkenne die symphonische Harmonie der ganzen Bibel und komme zu einer praktischen alltagsrelevanten Aneignung 15 Man entfernte sich von der orthodoxen Auffassung eines einzigen buchstablichen Sinnes und setzte einen doppelten oder sogar auch dreifachen Sinn der Schrift voraus den buchstablichen den geistlichen und den mystischen 16 Da Francke das Bibelstudium fur einen wichtigen Teil des christlichen Lebens hielt gab er Ratschlage wie jeder Christ auch ohne grosse Vorkenntnisse die heilige Schrifft zu seiner wahren Erbauung lesen solle Wichtig sei dass das Bibellesen von Gebet begleitet werde und in die Meditation ubergehe Dabei solle man den Zweck Skopus des jeweiligen biblischen Buchs kennen der vom Hauptzweck der ganzen Bibel unsere Seligkeit umfasst werde 17 Durch die philologische Beschaftigung mit dem Urtext wurde Francke auf Fehler in der Lutherbibel aufmerksam Ab Januar 1695 veroffentlichte er eine Monatsschrift mit dem Titel Observationes biblicae worin die Teutsche Ubersetzung des Sel Lutheri gegen den Original Text gehalten und bescheidentlich gezeiget wird Wo man dem eigentlichen Wort Verstande naher kommen konne Waren in der altlutherischen Orthodoxie schon erhebliche Vorbehalte gegen Franckes Buss Kampf und seine Lehre von der Kirche Ekklesiologie vorhanden so hatte er mit der Kritik an der Lutherbibel seinen Gegnern weitere Munition geliefert Francke focht das nicht an Er hielt die Lutherubersetzung wohl fur unubertroffen Luther sei aber ein fehlbarer Mensch seine Bibel konne und solle revidiert werden 18 Padagogik BearbeitenFrancke hatte aus bescheidenen Anfangen und unterstutzt von seinem Mitarbeiterstab eine Schulstadt aufgebaut in der ein grosser Teil der kunftigen preussischen Offiziere und Beamten erzogen wurde Zum Konzept des Unterrichts ausserte er sich 1702 in einer Programmschrift Kurzer und einfaltiger Unterricht wie die Kinder zu wahrer Gottseligkeit und christlicher Klugheit anzufuhren sind 19 Ziel sei die Gottseligkeit und christliche Klugheit des Kindes der Weg dahin gehe uber die Einubung liebevoller christlicher Verhaltensweisen schon in fruher Kindheit nicht durch Dressur wobei dem Vorbild des Erziehers besondere Bedeutung zukomme Anstelle von auswendig zu lernenden Katechismusformeln sollten biblische Geschichten erzahlt werden Moglichst bald sollten die Kinder selbst imstande sein in der Bibel zu lesen 20 Der naturliche Eigenwille des Kindes musse gebrochen werden 21 sein Gegenteil den Gehorsam sollten Christen einander jederzeit erweisen also auch uber Standesgrenzen hinweg so weit Gottes Ehre nicht angetastet werde 22 Standige Beaufsichtigung und Beschaftigung der Kinder sollten deren Zuchtigung moglichst uberflussig machen erlaubt war Abwechslung spielerisches Lernen und sportliche Betatigung verpont dagegen Mussiggang und Zerstreuung nbsp Pflantz Garten der Franckeschen StiftungenFrancke fuhrte die Realfacher Biologie Astronomie Physik Erdkunde und Geschichte im Unterricht ein und ermoglichte es den Schulern je nach ihren Begabungen eigene Schwerpunkte zu setzen Eine Naturalienkammer ein astronomisches Observatorium eine mechanische Werkstatt und ein botanischer Garten sollten den Unterricht anschaulich und praxisnah gestalten Andererseits Theaterspiel Romanlekture oder politische Maulaffen waren in diesem Lehrplan nicht vorgesehen sie galten als Alfanzereien und Teufelsfaxen 8 nbsp Hof der Franckeschen Stiftungen Kupferstich um 1750 Auch die Erholungszeiten folgten monoton einem vorgegebenen Schema die Ergotzlichkeit am Samstagnachmittag Verteilung von Semmeln oder Obst die lehrreichen Spaziergange bei gutem Wetter das gemessene Hin und Hergehen im Pausenhof und die Beteiligung an den handwerklichen Arbeiten das alles unter standiger Beaufsichtigung 23 Die Schuler wurden zur Selbstkontrolle erzogen Francke empfahl eine tagliche abendliche Gewissenserforschung und regte an dass die alteren Schuler Tagebuch fuhrten Den Busskampf den Francke selbst durchlaufen hatte sollten auch die Schuler nachvollziehen und durch das Bekehrungserlebnis zu gelassenem unermudlichen Einsatz fur Gott voranschreiten Symbol dafur war der Adler der sich von der Erde gelost hat und ungeblendet das Licht der Sonne schaut Diese Darstellung kront das Giebelfeld uber dem Hauptportal des Halleschen Waisenhauses 8 Theologen des Hallischen Pietismus Bearbeiten nbsp EG 1 Macht hoch die Tur in Freylinghausens Geistreichem Gesangbuch mit beziffertem BassJohann Daniel Herrnschmidt war von Francke als Nachfolger ausersehen worden Er war Theologieprofessor und Subdirektor des Waisenhauses verstarb aber fruh 24 Er ist auch als Liederdichter bekannt EG 303 Lobe den Herren o meine Seele Johann Jakob Rambach erhielt nach Franckes Tod 1727 dessen Lehrstuhl in Halle Von ihm stammt die bedeutendste pietistische Hermeneutik Institutiones hermeneuticae sacrae 1723 Johann Anastasius Freylinghausen verfasste die klassische Dogmatik des Hallischen Pietismus Grundlegung der Theologie 1703 Er war auch der Herausgeber des bedeutendsten pietistischen Gesangbuchs Geistreiches Gesangbuch Halle 1704 und Neues Geistreiches Gesangbuch Halle 1714 spater zu einem Band vereint 25 Grenzen des Hallischen Pietismus BearbeitenJohannes Wallmann urteilt Es wurde das Schicksal des hallischen Pietismus und schnitt ihm schliesslich die Lebensfaden ab dass er sich vollig in die Organisation des aufstrebenden preussischen Staates hineinziehen lassen musste 7 Martin Brecht verweist allerdings darauf dass sich der Hallische Pietismus den Unionsplanen von Lutheranern und Reformierten die der Berliner Hof verfolgte zah und letztlich erfolgreich widersetzte 26 Man hatte durch die Union die lutherischen Studenten aus anderen Staaten verloren die sich in Halle in grosser Zahl immatrikulierten Problematischer sei gewesen dass die Universitatsreform in Halle allein auf den Praxiswert des Theologiestudiums gesetzt habe und die Theorie vernachlassigte Die Defizite zeigten sich in der Auseinandersetzung mit der Aufklarung Symptomatisch war hier die Vertreibung des Aufklarungsphilosophen Christian Wolff von der Universitat Halle Auf Intervention Franckes hin ordnete Friedrich Wilhelm I 1723 dessen Absetzung und Landesverweisung an Brecht fasst zusammen Der Hallische Pietismus bediente sich in seinem Kampf gegen die Aufklarung auch denunziatorischer Argumentation sowie der Inanspruchnahme staatlicher Gewalt Er versuchte auf diese Weise seine denkerische Schwache zu verdecken die aus seiner Geringschatzung der Philosophie resultierte Ein uberzeugendes und konsequentes alternatives System vermochte er indes nicht zu offerieren 27 Literatur BearbeitenMartin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus In Geschichte des Pietismus Der Pietismus vom siebzehnten bis zum fruhen achtzehnten Jahrhundert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 ISBN 3 525 55343 9 S 440 540 Klaus Deppermann Die Padagogik August Hermann Franckes und ihre Bedeutung fur die Gegenwart In Protestantische Profile von Luther bis Francke sozialgeschichtliche Aspekte Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1992 S 91 107 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Bengt Hagglund Geschichte der Theologie Ein Abriss 2 Auflage Chr Kaiser Munchen 1990 S 256 Douglas H Shantz An Introduction to German Pietism Protestant Renewal at the Dawn of Modern Europe Johns Hopkins University Press Baltimore 2013 S 137 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 502 Johannes Wallmann Eine alternative Geschichte des Pietismus Zur gegenwartigen Diskussion um den Pietismusbegriff In Pietismus und Neuzeit Band 28 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 S 30 71 hier S 38 M Rainer Lepsius Die pietistische Ethik und der Geist des Wohlfahrtsstaates oder Der Hallesche Pietismus und die Entstehung des Preussentums In L Clausen Hrsg esellschaften im Umbruch Verhandlungen des 27 Kongresses der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie in Halle an der Saale Campus Verlag Frankfurt am Main 1996 S 110 124 d nb info Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 511 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 514 a b Johannes Wallmann Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation 4 durchgesehene Auflage Mohr Tubingen 1993 S 147 a b c Klaus Deppermann Die Padagogik August Hermann Franckes und ihre Bedeutung fur die Gegenwart Gottingen 1992 S 100 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 445 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 443 Johannes Wallmann Der Pietismus Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 S 110 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 463 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 466 Johannes Wallmann Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation 4 durchgesehene Auflage Mohr Tubingen 1993 S 145 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 467 Bengt Hagglund Geschichte der Theologie Ein Abriss 2 Auflage Chr Kaiser Munchen 1990 S 256 f Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 467 f Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 469 f Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 490 ff Klaus Deppermann Die Padagogik August Hermann Franckes und ihre Bedeutung fur die Gegenwart Gottingen 1992 S 98 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 490 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 491 Werner Loch Padagogik am Beispiel August Hermann Franckes In Martin Brecht et al Hrsg Glaubenswelten und Lebenswelten Geschichte des Pietismus Band 4 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2004 S 264 308 hier S 288 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 500 Johannes Wallmann Der Pietismus Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 S 127 f Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 499 Martin Brecht August Hermann Francke und der Hallische Pietismus Gottingen 1993 S 506 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hallischer Pietismus amp oldid 223086097