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Hofstetten frankisch Hefschded 2 ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Ansbach Mittelfranken Bayern 3 HofstettenKreisfreie Stadt AnsbachKoordinaten 49 16 N 10 36 O 49 271388888889 10 596666666667 Koordinaten 49 16 17 N 10 35 48 OHohe 423 456 m u NHNEinwohner 56 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91522Vorwahl 0981 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Ehemalige Baudenkmaler 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeografie BearbeitenSudlich des Dorfes fliesst der Silberbach und es mundet dort der Meinhardswindener Graben als linker Zufluss Im Norden schliessen sich die Waldgebiete Geissplatz und Feuchtlach an Dort fliesst der Feuchtlachgraben der ein linker Zufluss des Silberbachs ist 0 5 km westlich liegt die Flur Weiherleiten Eine Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt nach Wallersdorf 1 2 km ostlich bzw zu einer Anschlussstelle der B 13 1 km nordwestlich und weiter nach Dessmannsdorf 0 6 km sudlich Eine weitere Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt nach Brodswinden 1 km sudostlich Anliegerwege fuhren zur Louismuhle 0 4 km westlich und zur Hofstetter Muhle 0 1 km sudlich 4 Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1288 als Hofsteten im Testament des Wolfram von Dornberg erstmals urkundlich erwahnt 5 In diesem vermachte er einen Teil seines Besitzes zu dem auch Hofstetten gehorte an die Grafen von Oettingen Im 16 Punkte Bericht des Oberamtes Ansbach von 1684 wurden fur Hofstetten 7 Mannschaften verzeichnet die alle das Stiftsamt Ansbach als Grundherrn hatten Das Hochgericht und die Dorf und Gemeindeherrschaft ubte das brandenburg ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus 6 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es in Hofstetten 9 Anwesen 2 Hofe 1 Halbhof 2 Koblerguter 1 Soldengut 1 Muhlgut 1 Muhle mit Ziegelhutte und ein Gemeindehirtenhaus Das Hochgericht ubte weiterhin das Hofkastenamt Ansbach aus Die Dorf und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft uber alle Anwesen hatte das Stiftsamt Ansbach 7 8 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Ansbach 9 Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Hofstetten dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Brodswinden und der 1811 gegrundeten Ruralgemeinde Brodswinden zugeordnet 10 Diese wurde am 1 Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in die Stadt Ansbach eingegliedert 9 In den letzten Jahren ist der Ort durch Neubauten betrachtlich angewachsen Ehemalige Baudenkmaler Bearbeiten Bauernhaus Nr 7 eingeschossiger Bau 18 19 Jahrhundert mit Fachwerkgiebeln Satteldach und Schleppgauben 11 Hofstettener Bauernhaus im Frankischen Freilandmuseum Bad Windsheim Bauernhaus erbaut 1367 umgebaut 1625 mit Stroh gedecktes Vollwalmdach Aussenwande aus Fachwerk im Lehmflechtwerk oder lehmverputzten Holzbohlen 12 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 74 56 52 41 53 50 42 88 63 64 56Hauser 13 11 12 8 8 7 8 11 14Quelle 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und nach St Bartholomaus Brodswinden gepfarrt 7 Die Einwohner romisch katholischer Konfession sind nach St Ludwig Ansbach gepfarrt 22 Literatur BearbeitenAlexander Biernoth 25 Jahre Eingemeindungen in die Stadt Ansbach Ein Abriss der Ortsgeschichten von Bernhardswinden Brodswinden Claffheim Elpersdorf Hennenbach Neuses und Schalkhausen Ansbach 1997 OCLC 634417218 Johann Kaspar Bundschuh Hofstetten In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 700 Digitalisat Elisabeth Fechter Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach Inaugural Dissertation Erlangen 1955 DNB 480570132 OCLC 872378821 S 98 Gunter P Fehring Stadt und Landkreis Ansbach Bayerische Kunstdenkmale Band 2 Deutscher Kunstverlag Munchen 1958 DNB 451224701 S 114 Manfred Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 35 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6856 8 Weblinks BearbeitenHofstetten in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 23 November 2021 Hofstetten in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 15 September 2019 Hofstetten im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 323 Digitalisat E Fechter Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach S 98 Dort folgendermassen transkribiert hefschded Im Gegensatz zu Hofstetten Heilsbronn das im Dialekt Heschdad ausgesprochen wird Gemeinde Ansbach Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Juli 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 21 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie E Fechter Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach S 98 Staatsarchiv Nurnberg Ansbacher Salbuch 127 1630 Zitiert nach M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 685 a b M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 869 f Nach Johann Bernhard Fischer Hofstetten b Dessmannsdorf In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 19 Digitalisat J K Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Bd 2 Sp 700 soll es zwolf Untertansfamilien gegeben haben a b M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 980 Staatsarchiv Nurnberg Regierung von Mittelfranken Kammer des Inneren Abgabe 1952 3850 Formation der Municapial und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808 17 Zitiert nach M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 961 G P Fehring Stadt und Landkreis Ansbach S 114 Denkmalschutz aufgehoben Objekt evtl abgerissen Website des Freilandmuseums Bad Windsheim Memento des Originals vom 26 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot freilandmuseum de Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1885 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 42 Digitalisat Hofstetten 69 Einwohner 10 Feuerstellen Hofstettermuhle 5 E 1 F Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 36 Digitalisat Hofstetten 69 E 10 H Hofstettermuhle 5 E 1 H Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 983 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1147 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat Hofstetten 35 E Hofstettermuhle 6 E K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1087 Digitalisat Hofstetten 44 E 6 Wohngebaude Hofstettermuhle 9 E 2 Wgb K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1151 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1187 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1023 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 753 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 167 Digitalisat Gemeindeteile der kreisfreien Stadt Ansbach Aumuhle Bernhardswinden Brodswinden Claffheim Dautenwinden Dessmannsdorf Dombach im Loch Dornberg Egloffswinden Elpersdorf b Ansbach Eyb Fischhaus Galgenmuhle Geisengrund Gosseldorf Hammerschmiede Heimweg Hennenbach Hofen Hofstetten Hohe Fichte Hollmuhle Kaferbach Kaltengreuth Kammerforst Katterbach Kurzendorf Liegenbach Louismuhle Meinhardswinden Mittelbach Neudorf Neuses b Ansbach Oberdombach Obereichenbach Pfaffengreuth Rabenhof Schalkhausen Scheermuhle Schockenmuhle Steinersdorf Struth Untereichenbach Walkmuhle 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