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Gerhard Rohner 23 Mai 1895 in Nieder Heiduk bei Bismarckhutte 7 Marz 1971 in Bonn war sachsischer Finanzminister und CDU Politiker in der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Besuch der Koniglichen Oberschule in Konigsberg absolvierte Rohner eine kaufmannische Ausbildung Im Alter von 26 Jahren leitete er eine Verkaufsabteilung ab 1923 ein technisches Buro Von 1925 bis Kriegsende arbeitete Rohner dann als selbstandiger Handelsvertreter des Flick Konzerns in Dresden Chemnitz und Berlin Politik BearbeitenRohner gehorte im Juli 1945 in Dresden zu den Mitbegrundern der CDU in der Sowjetischen Besatzungszone Er war Mitunterzeichner des CDU Grundungsaufrufs vom 28 August 1945 und von 1946 bis zum Januar 1950 Mitglied des Landesvorstandes der sachsischen CDU Vom 3 Juli 1945 an bis zu den ersten Landtagswahlen 1946 war Rohner Vizeprasident der Landesverwaltung Sachsen und ihr Ressortleiter fur Steuern und Finanzen Nach der ersten Landtagswahl wurde Rohner zum sachsischen Finanzminister ernannt Gleichzeitig war er von Oktober 1946 bis zum Februar 1950 Mitglied des sachsischen Landtags Des Weiteren wurde Rohner 1948 in den Deutschen Volksrat gewahlt Als Mitglied der provisorischen Volkskammer die sich im Oktober 1949 aus dem Deutschen Volksrat konstituierte war Rohner Vorsitzender der CDU Fraktion In dieser Funktion war er bei Reden vor der Volkskammer als Mann des offenen Worts bekannt Er wandte sich zum Beispiel gegen die Auflosung der Finanzministerien der Lander Auch die Ereignisse um den Vizeprasidenten des sachsischen Landtags und Parteifreund Hugo Hickmann starkten Rohner in dem Entschluss die DDR zu verlassen Er floh im Februar 1950 nach Dusseldorf und fand wieder Anstellung bei seinem alten Arbeitgeber dem Flick Konzern Zuletzt war er dabei Verkaufsdirektor der Maximilianshutte in Sulzbach Rosenberg Literatur BearbeitenMartin Broszat Gerhard Braas Hermann Weber Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 Oldenbourg Munchen 1993 2 Auflage ISBN 3 486 55262 7 Seite 1001 Helmut Muller Enbergs Rohner Gerhard In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerhard Rohner in der Sachsischen BibliografieSachsische Finanzminister Konigreich Sachsen Heinrich Anton von Zeschau Robert Georgi Karl Wolf von Ehrenstein Johann Heinrich August Behr Richard von Friesen Leonce von Konneritz Hans von Thummel Werner von Watzdorf Konrad Wilhelm von Ruger Ernst von Seydewitz Max Otto Schroder Freistaat Sachsen Friedrich Geyer August Emil Nitzsche Emil Nitzschke Peter Reinhold Max Heldt Paul Bottcher Max Heldt Peter Reinhold Julius Dehne Hugo Weber Hans R Hedrich Sachsen in der NS Zeit Friedrich Johannes Kluge Rudolf Kamps Sachsen in der SBZ DDR Gerhard Rohner Carl Ulbricht Wilhelm Adam Freistaat Sachsen Georg Milbradt Thomas de Maiziere Horst Metz Stanislaw Tillich Georg Unland Matthias Hass Hartmut Vorjohann Siehe auch Sachsisches Staatsministerium der Finanzen Normdaten Person GND 133625206 lobid OGND AKS VIAF 3668029 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rohner GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdV sachsischer FinanzministerGEBURTSDATUM 23 Mai 1895GEBURTSORT Nieder Heiduk bei BismarckhutteSTERBEDATUM 7 Marz 1971STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Rohner amp oldid 197168093