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Max Hugo Weber 7 Dezember 1889 in Brand bei Zwickau 14 November 1975 in Munchen war ein deutscher Volkswirt und Politiker Wirtschaftspartei DNVP Er war von 1926 bis 1933 Mitglied des Sachsischen Landtages und von 1927 bis 1930 Finanzminister des Freistaats Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHugo Weber arbeitete ab 1914 als Gewerbeschulleiter in Zschopau Er wurde 1918 Handwerkssyndikus und Direktor der Gewerbebank Zschopau und war seit 1919 als Syndikus beim Landesausschuss des sachsischen Handwerks in Dresden tatig Daneben nahm er ein Studium auf das er 1923 mit der Diplomprufung als Volkswirt R D V Reichsverband der Deutschen Volkswirte beendete Ausserdem promovierte er zum Dr rer pol Des Weiteren war er Vorstandsmitglied des Landesausschusses des sachsischen Handwerks und der Landesgewerbebank Weber der sich in der Weimarer Republik der Reichspartei des deutschen Mittelstandes Wirtschaftspartei angeschlossen hatte war von 1926 bis 1933 Mitglied des Sachsischen Landtages Vom 13 Januar 1927 bis zum 18 Februar 1930 amtierte er als Finanzminister in den von den Ministerprasidenten Max Heldt und Wilhelm Bunger gefuhrten Regierungen des Freistaates Sachsen Als solcher war er gleichzeitig Bevollmachtigter Sachsens zum Reichsrat Er wurde am 5 September 1931 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Wirtschaftspartei gewahlt trat aber bereits am 17 Oktober 1931 von diesem Amt zuruck da die Reichstagsfraktion seiner Partei die Politik Heinrich Brunings unterstutzte Am 5 Februar 1932 wechselte Weber zur Deutschnationalen Volkspartei DNVP uber Ehrungen BearbeitenEhrensenator der Technischen Hochschule Dresden 1929 Ehrendoktorwurde Dr Ing h c der Bergakademie Freiberg 1930 1 Siehe auch BearbeitenKabinett Heldt II Kabinett Heldt III Kabinett BungerLiteratur BearbeitenJoachim Lilla Der Reichsrat Vertretung der deutschen Lander bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Reichs 1919 1934 Ein biographisches Handbuch Reihe Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 14 Droste Dusseldorf 2006 ISBN 978 3 7700 5279 0 Nr 773 Kurzbiografie Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Schriftleitung Robert Volz Vorwort Ferdinand Tonnies Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 S 1994 Weblinks BearbeitenHugo Weber in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten Stefanie Preissler Kristina Wopat 100 Jahre eigenstandiges Promotionsrecht an der TU Bergakademie Freiberg Sachsische Finanzminister Konigreich Sachsen Heinrich Anton von Zeschau Robert Georgi Karl Wolf von Ehrenstein Johann Heinrich August Behr Richard von Friesen Leonce von Konneritz Hans von Thummel Werner von Watzdorf Konrad Wilhelm von Ruger Ernst von Seydewitz Max Otto Schroder Freistaat Sachsen Friedrich Geyer August Emil Nitzsche Emil Nitzschke Peter Reinhold Max Heldt Paul Bottcher Max Heldt Peter Reinhold Julius Dehne Hugo Weber Hans R Hedrich Sachsen in der NS Zeit Friedrich Johannes Kluge Rudolf Kamps Sachsen in der SBZ DDR Gerhard Rohner Carl Ulbricht Wilhelm Adam Freistaat Sachsen Georg Milbradt Thomas de Maiziere Horst Metz Stanislaw Tillich Georg Unland Matthias Hass Hartmut Vorjohann Siehe auch Sachsisches Staatsministerium der Finanzen Normdaten Person GND 133634469 lobid OGND AKS VIAF 1207176 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber HugoALTERNATIVNAMEN Weber Max Hugo vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt und Politiker Wirtschaftspartei MdL MinisterGEBURTSDATUM 7 Dezember 1889GEBURTSORT BrandSTERBEDATUM 14 November 1975STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Weber Politiker 1889 amp oldid 229540959