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Gerardus Pieter Baerends 30 Marz 1916 in Den Haag 1 September 1999 war einer der bedeutendsten Vertreter der so genannten klassischen vergleichenden Verhaltensforschung in der Tradition von Nikolaas Tinbergen und Konrad Lorenz Baerends verhaltensbiologische Arbeitsgruppe war die erste dieser Fachrichtung in den Niederlanden und gilt bis heute als eine der weltweit produktivsten da aus ihr allein 43 Doktorarbeiten hervorgingen 1 1948 grundete Baerends zusammen mit Tinbergen und William Thorpe die Zeitschrift Behaviour und blieb bis 1991 deren Herausgeber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsthemen 2 1 Untersuchungen zum Guppy 2 2 Publikationen zur Instinkttheorie 3 Ehrungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 BelegeLeben BearbeitenGerard Baerends wie er sich selber stets nannte wuchs in Den Haag auf Bereits im Alter von 12 Jahren trat er dem Nederlandse Jeugdbond voor Natuurstudie bei er befasste sich schon als Schuler mit biologischen Themen und lernte in dieser Zeit durch seine Mitgliedschaft im Naturschutzverein Niko Tinbergen kennen der damals als Student ebenfalls im Verein aktiv und ab 1933 an der Universitat Leiden als wissenschaftlicher Assistent fur Zoologie angestellt war Nach dem Abitur im Jahr 1934 begann Baerends in Leiden mit dem Studium der Biologie 2 Bereits im ersten Studienjahr unterstutzte Baerends Tinbergen bei dessen verhaltensbiologischen Studien in einer Mowen Kolonie und verfasste Ethogramme zum Verhalten von Graureihern wahrend der Paarbildung Wie zuvor bereits Tinbergen beschaftigte sich auch Baerends dann aber vor allem mit dem Verhalten von Grabwespen speziell mit Ammophila campestris 1941 war er der erste Student der unter Anleitung von Niko Tinbergen promoviert wurde ein Jahr spater wurde sein Doktorvater von den deutschen Besatzern inhaftiert weil dieser gegen die Entlassung von drei judischen Professoren protestiert hatte Um der Machtubernahme der nationalsozialisten Besatzer auch an den Hochschulen auszuweichen verzichteten zahlreiche niederlandische Wissenschaftler auf ihre akademische Anstellung und auch Baerends fand 1942 eine Beschaftigung als Meeresbiologe bei einem staatlichen Institut fur Fischereiforschung Sein Plan sich kunftig in Niederlandisch Ostindien mit tropischer Meeresbiologie zu befassen wurde jedoch alsbald vereitelt da dieses Gebiet 1942 von japanischen Streitkraften erobert wurde Immerhin hatte er das Gluck sich wahrend des Zweiten Weltkriegs und auch noch im Anschluss an diesen zuhause fischereibiologischen Fragen widmen zu konnen Baerends untersuchte anhand von Fangaufzeichnungen und anderem Schrifttum den Zusammenhang von Fischfang und Populationsgrosse beim Atlantischen Hering in der Nordsee Er konnte nachweisen dass der wegen des Krieges reduzierte Fischfang zu einer Erholung der Heringsbestande gefuhrt hatte 3 In einem Nachruf auf Baerends schrieb George Barlow Diese Studie durfte eine der ersten Publikationen gewesen sein in der die Folgen der Uberfischung dokumentiert wurden 4 Als Niko Tinbergen 1949 an die University of Oxford wechselte empfahl er Gerard Baerends als seinen Nachfolger auf dem Lehrstuhl in Leiden was dieser jedoch ablehnte Baerends hatte bereits 1946 als Nachfolger des Physiologen Engel Hendrik Hazelhoff 1900 1945 den Ruf auf einen Lehrstuhl fur Zoologie an der Reichsuniversitat Groningen angenommen wo bis dahin pro Jahr nur eine Handvoll Studenten das Fach Biologie belegt hatten Als Voraussetzung fur seinen Wechsel nach Groningen hatte er sich ausbedungen dass er Feldstudien durchfuhren und okologische Aspekte mit verhaltensbiologischen verbinden und sich auch weiterhin der Meeresbiologie widmen durfe Im Ruckblick auf seine Forscherlaufbahn bezeichnete er diese Kombination von Ethologie und Meeresbiologie als die zwei Saulen der Weisheit 5 wie ungewohnlich diese Verbindung damals war wird deutlich wenn man bedenkt dass Baerends nach Niko Tinbergen erst der zweite Forscher in den Niederlanden war der seinen Doktorgrad durch verhaltensbiologische Freilandstudien erworben hatte In den folgenden Jahrzehnten blieb Baerends in Groningen und wurde zum wichtigsten Vertreter der Verhaltensbiologie in den Niederlanden 6 zeitweise wurde zugleich das Nederlands Instituut voor Onderzoek der Zee NIOZ das Nederlands Instituut voor Visserij Onderzoek RIVO und die Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen KNAW durch ehemalige Baerends Schuler geleitet 7 Der ihm zu verdankende Ausbau und die hiermit verbundene Modernisierung des Faches Biologie trug zugleich dazu bei dass der Niedergang der zweitaltesten Universitat der Niederlande gestoppt und sie vor einer zuvor wiederholt drohenden Schliessung bewahrt wurde So sorgte er u a dafur dass Luuk Tinbergen der jungere Bruder von Niko den Baerends schon seit seiner Schulzeit kannte ab 1949 an der Reichsuniversitat Groningen das Fach Okologie lehrte Luuk Tinbergen hatte drei Jahre zuvor in Leiden seine Doktorarbeit uber Sperber Accipiter nisus verfasst Seine Dissertation war nach der von Huib Kluijver erst die zweite tierokologische Freilandstudie die in den Niederlanden akzeptiert worden war Anfang der 1970er Jahre war Baerends mit den Folgen einer Hochschulreform in den Niederlanden nicht einverstanden da den Professoren aus seiner Sicht zu viel administrative Last aufgeburdet wurde mit der Folge dass zu wenig Zeit fur die Forschung bleibe Daraufhin zeigte er sich 1972 entschlossen das Angebot zur Nachfolge von Konrad Lorenz am Max Planck Institut fur Verhaltensphysiologie in Deutschland anzunehmen Dieser Plan hatte jedoch umgehend zur Folge dass ihm das niederlandische Wissenschaftsministerium zusatzliches wissenschaftliches Personal und einen reinen Forschungslehrstuhl also die Freistellung von allen administrativen Aufgaben anbot so dass er sich 1973 zum Verbleiben in Leiden entschloss 8 Gerard Baerends war seit 1942 und bis zu ihrem Tod im Jahr 1991 mit der Biologin Dr Jos van Roon verheiratet die ihre Doktorarbeit ebenfalls bei Nikolaas Tinbergen verfasst hatte und spater u a Studien zum Spielverhalten von Katzen publizierte 9 das Ehepaar hatte vier Kinder Forschungsthemen BearbeitenNach seinen verhaltensbiologischen Studien zu Grabwespen in Leiden und den fischereibiologischen Studien zum Hering gingen aus Baerends Arbeitsgruppe u a wichtige Studien zum Brutverhalten von Buntbarschen und Heringsmowen zum Sexualverhalten von Guppys Poecilia reticulata fruher Lebistes reticulatus sowie zum Verhalten von Graureihern hervor Baerends eigene Studien zu den Heringsmowen setzten ab 1950 die Arbeit von Niko Tinbergen fort nachdem dieser die Niederlande verlassen hatte und zwar auf der Insel Terschelling wo Baerends inmitten der Dunenlandschaft einen Bunker aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs als Beobachtungsstand nutzte Diese Untersuchungen gingen rasch in die Lehrbucher der Verhaltensbiologie ein Ein Spezialaspekt die Mechanismen der Ei Erkennung bei Heringsmowen wurde Jahrzehnte nach dem Beginn der Feldstudien auf Terschelling in zwei umfassenden Ubersichtsarbeiten durch Baerends und seinen Schuler Rudi Drent dargestellt Unter anderem wurde nachgewiesen dass die Mowen kunstliche extrem grosse Eier gegenuber normal grossen selbst gelegten Eiern bevorzugt bebruten woraus geschlossen wurde dass die Eigrosse als angeborener Ausloser im Brutgeschaft der Vogel gedeutet werden kann Untersuchungen zum Guppy Bearbeiten Auch die Ergebnisse der Untersuchungen zum Guppy fanden Eingang in zahlreiche Lehrbucher der Verhaltensbiologie da hier in exemplarischer Weise u a der Einfluss von externen und z T okologischen Faktoren auf das Balzverhalten aufgezeigt werden konnte Zudem konnten bestimmte Ausloser so genannte Schlusselreize bestimmt werden die nach dem Prinzip der doppelten Quantifizierung gedeutet wurden Konkret wurde nachgewiesen dass die Bereitschaft zur Paarung beim mannlichen Guppy kein gleichsam statischer Dauerzustand ist Seine Handlungsbereitschaft wird vielmehr durch das Zusammenwirken mindestens zweier Faktoren beeinflusst Zum einen sind dies Baerends Deutung zufolge innere triebhafte Zustande spatere Studien anderer Forscher erwahnen hier u a Hormone wie z B bei Saugetieren das Dopamin als mogliche Einflussgrosse 10 zum anderen sind dies aussere Faktoren die fur eine bestimmte Situation typisch sind regelmassig auftreten und daher im Verlauf der Stammesgeschichte als Ausloser fur Instinktverhalten Gewicht bekamen Als Ausdruck des Prinzips der doppelten Quantifizierung kann beispielsweise auch das Verhalten eines Menschen gedeutet werden bei dem lang andauernder Nahrungsentzug subjektiv empfunden als starkes Hungergefuhl auch bei einem extrem schwachen Aussenfaktor beispielsweise einem angeschimmelten Stuck Brot zum Verspeisen der Nahrung fuhrt wahrend nach uberreichlicher Nahrungsaufnahme subjektiv empfunden als Gefuhl der Sattigung allenfalls noch ein kleiner und besonders wohlschmeckender Leckerbissen zu weiterer Nahrungsaufnahme fuhrt Beim Balzverhalten des mannlichen Guppys konnte man in Baerends Arbeitsgruppe nachweisen dass die Intensitat der Farbung seines Schuppenkleides direkt proportional zur hormonell gesteuerten Paarungsbereitschaft ist also Ruckschlusse auf den inneren Zustand des Mannchens erlaubt und dass die Korpergrosse des Weibchens aus Sicht des Mannchens der aussere Faktor ist Je ausgepragter die Farbigkeit des Mannchens desto kleinere Weibchen werden angebalzt und umgekehrt Je weniger ausgepragt das so genannte Hochzeitskleid ist desto grosser anthropomorph formuliert desto attraktiver muss ein Weibchen sein damit es angebalzt wird Publikationen zur Instinkttheorie Bearbeiten Anders als sein Mentor Tinbergen der sich vor allem dem Beobachten von zumeist wild lebenden Tieren widmete profilierte sich Gerard Baerends neben seinen Feldstudien ahnlich Konrad Lorenz in Deutschland in besonderem Masse auch als Theoretiker des Verhaltens 11 und veroffentlichte diverse Abhandlungen zur Hierarchie von Instinkten 1958 veroffentlichte Baerends eine Zusammenschau von verhaltensbiologischen und stammesgeschichtlichen Daten 12 die als eines der Hauptwerke der vergleichenden Verhaltensforschung gilt 13 Im Unterschied zu Konrad Lorenz der in seinem wissenschaftlichen Werk kaum je okologische Aspekte berucksichtigte regte Baerends zeitlebens aber auch okologische Forschungsprojekte an so dass die Studenten seiner Arbeitsgruppe stets beinahe zur Halfte Okologen waren 14 und er so auch zu einem Wegbereiter der Verhaltensokologie wurde Nach der Emeritierung von Konrad Lorenz wurde Baerends 1973 von der deutschen Max Planck Gesellschaft angetragen als Nachfolger von Konrad Lorenz die Direktorenstelle im Max Planck Institut fur Verhaltensphysiologie zu ubernehmen was Baerends jedoch ablehnte Er wusste zwar dass das Institut ein hohes Ansehen genoss zugleich wusste er aber auch dass die Arbeitsgruppe von Konrad Lorenz kaum jemals quantitative Methoden in der Verhaltensforschung angewandt hatte Daher zweifelte er ob es ihm gelingen wurde in diesem Institut die notige wissenschaftliche Revolution herbeizufuhren 15 Ehrungen BearbeitenGerard Baerends war seit 1958 Mitglied der Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen KNAW und seit 1968 der Koninklijke Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen und beeinflusste durch seine Mitarbeit in diesen Institution auch insgesamt die Fortentwicklung der naturwissenschaftlichen Forschung in den Niederlanden Seit 1959 war er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Von 1967 bis 1975 gehorte Baerends dem Wissenschaftlichen Beirat des Serengeti Research Institute in Tansania an Der Hauptvortrag auf den Jahrestagungen der Nederlandse Vereniging voor Gedragsbiologie NVG Niederlandische Vereinigung fur Verhaltensbiologie heisst seit Baerends Tod Gerard Baerends Lecture Die Universitat Groningen hat seinem Andenken den Gerard Baerends Visiting Chair of Biology eine Gastprofessur gewidmet Seine bekanntesten Schuler waren Rudolf Drent spater Ornithologe an der Universitat Groningen und Piet Wiepkema spater Kognitionsforscher an der Universitat Wageningen Schriften Auswahl BearbeitenFortpflanzungsverhalten und Orientierung der Grabwespe Ammophila campestris In Tijdschrift voor Entomologie Band 84 1941 S 68 275 mit Jos M Baerends van Roon An introduction to the study of ethology in cichlid fishes In Behaviour Suppl 1 1950 S 1 242 G P Baerends et al Ethological studies on Lebistes reticulatus Peters In Behaviour Band 8 1955 S 249 332 Aufbau des tierischen Verhaltens In Johann Gerhard Helmcke Handbuch der Zoologie Band VIII 7 Lieferung de Gruyter Berlin 1956 S 1 32 Comparative methods and the concept of homology in the study of behaviour In Archives Neerlandaises de Zoologie Band 13 Suppl 1 1958 S 401 417 mit Rudolf H Drent und anderen Hrsg The herring gull and its egg Teil 1 in Behaviour Suppl 17 1970 S 1 312 Teil 2 in Behaviour Band 82 1982 S 1 415 mit Martin Lindauer Hrsg Moderne Methoden und Ergebnisse der Verhaltensforschung bei Tieren Westdeutscher Verlag 1972 ISBN 3 531 08218 3 als Herausgeber Function and evolution in behaviour Essays in honour of Niko Tinbergen Clarendon Press Oxford 1975 ISBN 0 19 857382 0 The functional organization of behaviour In Animal Behavior Band 24 Nr 4 1976 S 726 738 doi 10 1016 S0003 3472 76 80002 4 Literatur BearbeitenRudolf H Drent In memoriam Gerard Baerends In Ardea Official journal of the Netherlands Ornithologists Union Band 88 Heft 1 2000 S 113 118 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerard Baerends im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen Nachruf von J A R A M van Hooff Memento vom 7 April 2015 im Internet Archive niederlandisch PDF Datei 124 kB Im Original publiziert in Levensberichten en herdenkingen 2005 Amsterdam 2005 S 6 10 Nederlandse Vereniging voor Gedragsbiologie Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Nachruf von Rudi Drent auf G Baerends englisch PDF Datei Belege Bearbeiten George Barlow Gerardus Pieter Baerends 30 March 1916 1 September 1999 In Ethology Band 106 Nr 6 2000 S 481 482 doi 10 1046 j 1439 0310 2000 00600 x Gerard P Baerends Two Pillars of Wisdom In Donald A Dewsbury Studying Animal Behavior University of Chicago Press Chicago und London 1985 S 13 14 ISBN 0 226 14410 0 G P Baerends The rational exploitation of the sea fisheries with particular reference to the fish stock of the North Sea In Spec Sci Rep Fish Band 13 U S A Dept of Int Fish Wildl Serv 1950 S 1 102 That must be one of the first papers to document the effect of over fishing George Barlow in Ethology Band 106 Nr 6 2000 S 481 482 Gerard P Baerends Two Pillars of Wisdom S 13 so die Einschatzung des Tinbergen Schulers Hans Kruuk in der von ihm verfassten Biografie Niko s Nature The Life of Niko Tinbergen and his Science of Animal Behaviour Oxford University Press 2003 S 336 ISBN 0 19 851558 8 Dies erwahnt Rudi Drent in seinem Nachruf auf Baerends im NVG Nieuwsbrief 8 Jahrgang Nr 2 vom 2 November 1999 der Nederlandse Vereniging voor Gedragsbiologie Gerard P Baerends Two Pillars of Wisdom S 35 36 J M Baerends van Roon G P Baerends 1979 The Morphogenesis of the Behaviour of the Domestic Cat with a Special Emphasis on the Development of Prey Catching In Verh Kon Ned Akad Wet Aft Natuurkunde Band 72 Nr 2 S 1 116 Volltext PDF Memento vom 18 Oktober 2017 im Internet Archive Kenneth A Klivington Gehirn und Geist The science of mind 1992 Heidelberg Berlin Oxford Spektrum Akademischer Verlag Gerard Baerends Aufbau des tierischen Verhaltens In Handbuch der Zoologie Band 8 Mammalia 10 Teil 1 Halfte S 1 32 Gerard Baerends Comparative methods and the concept of homology in the study of behaviour In Archives Neerlandaises de Zoologie Band 13 Suppl 1 1958 S 401 417 Lynne D Houck Lee C Drickamer Hrsg Foundations of Animal Behavior Classic Papers with Commentaries 1996 University of Chicago Press ISBN 0226354571 ebenfalls laut Hans Kruuk Baerends Schuler Rudi Drent erwahnt im Nachruf auf seinen Doktorvater dass 20 der 43 Doktorarbeiten aus Baerends Arbeitsgruppe okologische Themen behandelten Rudi Drent formulierte diesen Sachverhalt in seinem Nachruf auf Baerends so He doubted whether he could carry through what amounted to a scientific revolution at the Seewiesen institute Normdaten Person GND 125983948 lobid OGND AKS LCCN n79007318 VIAF 84989704 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baerends GerardALTERNATIVNAMEN Baerends Gerardus PieterKURZBESCHREIBUNG niederlandischer EthologeGEBURTSDATUM 30 Marz 1916GEBURTSORT Den HaagSTERBEDATUM 1 September 1999 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerard Baerends amp oldid 236687250