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Gedult von Jungenfeld ist der Name eines Adelsgeschlechts im Ritterkanton Oberrhein dessen Angehorige uberwiegend im Mainzer Raum aktiv waren 1 Wappen der Freiherrn Gedult von Jungenfeld Inhaltsverzeichnis 1 Adelserhebungen 2 Wappen 1696 3 Namenstrager 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAdelserhebungen BearbeitenRittermassiger Reichsadelsstand am 18 Januar 1530 in Augsburg fur die Bruder Hans Leonhard Gedult kaiserlicher Kriegsrat und Hauptmann der Leibgarde Johann Conrad Gedult kaiserlicher Rat und Oberst sowie Maximilian Ernst Gedult kaiserlicher Hauptmann der Leibgarde Kaiserliche Wappenbestatigung und Verleihung des Pradikats von Jungenfeld am 8 September 1696 in Ebersdorf fur Johann Conrad Gedult kaiserlicher Rat und Postmeister in Mainz Grossherzoglich hessische Adelserneuerung unter Anerkennung des Freiherrntitels am 12 April 1820 in Darmstadt fur Edmund Gedult von Jungenfeld Oberburgermeister von Mainz Grossherzoglich hessische Anerkennung des Freiherrntitels am 30 Juni 1905 fur die Nachkommen des Franz Gedult von Jungenfeld 1851 grossherzoglich hessischer Kammerherr und Postmeister in Mainz Wappen 1696 BearbeitenGeviert und von einem silbernen Balken uberzogen 1 und 4 in Schwarz zwei goldene Sparren unten begleitet von einem goldenen Stern 2 und 3 in Gold auf blauem Hugel eine gekronte silberne Taube mit naturlichem Rosenzweig im Schnabel Auf dem Helm mit schwarz goldenen Decken ein gruner Zweig mit drei roten Rosen Namenstrager Bearbeiten nbsp Grabstatte der Familie Jungenfeld auf dem Mainzer HauptfriedhofJohann Conrad Freiherr Gedult von Jungenfeld Postmeister in Mainz Kurmainz von 1649 bis 1697 1676 erwarb er die Lehensguter des ausgestorbenen Geschlechts Zum Jungen in der Weisenauer Gemarkung das sogenannte Jungische Feld 2 3 Johann Edmund Freiherr Gedult von Jungenfeld 1652 1727 Dekan des St Peterstifts des Liebfrauenstifts zu den Staffeln und des Heiligkreuzstifts von 1703 bis 1727 Weihbischof des Bistums Mainz in partibus Rheni Sitz in Mainz Johann Edmund liess das Jungenfeld sche Herrenhaus in Finthen erbauen und erwarb 1724 die Wiesenmuhle in Florsheim am Main Noch heute besteht ein Messstipendium im Mainzer Dom fur ihn 4 5 I Linie Stammvater Franz Anselm Joseph Freiherr Gedult von Jungenfeld 1773 1851 grossherzoglich hessischer Kammerherr und Postmeister in Mainz 6 Rudolph Johann Adam Freiherr Gedult von Jungenfeld 1812 1880 Grossherzoglich hessischer Oberpostkommissar und Postmeister in Mainz Franz Anselm Joseph Edmund Freiherr Gedult von Jungenfeld 1845 1904 Soldat in der Freiwilligenarmee von Erzherzog Maximilian von Osterreich Sergeant in der Koniglich Niederlandisch Indischen Armee von 1868 bis 1872 Handelsangestellter in Batavia Niederlandisch Indien und in Mainz Ritter im Guadalupe Orden Hauptmann der Miliz in Batavia Philipp Moritz Freiherr Gedult von Jungenfeld 1851 1904 Ingenieur Carl Rudolph Freiherr Gedult von Jungenfeld 1856 1914 Gutsbesitz in Falsztyn und Lapsze Nizne in der seinerzeit ungarischen heute polnischen Zips II Linie Stammvater Franz Edmund Johann Nepomuk Freiherr Gedult von Jungenfeld 1778 1840 der erste Burgermeister von Mainz nach der franzosischen Besetzung unter Napoleon Arnold Ferdinand Freiherr Gedult von Jungenfeld 1810 1893 hessischer Richter und Abgeordneter der 2 Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Arnold Ferdinand Eduard Freiherr Gedult von Jungenfeld 1875 Vizeprasident am Mainzer Obergericht 7 Joseph Freiherr Gedult von Jungenfeld 1812 1899 Grossherzoglich hessischer Kammerherr und Generalmajor a la suite Arnold Joseph Wilhelm Freiherr Gedult von Jungenfeld 1886 1962 Vorstandsdirektor in der Automobilindustrie 8 Wilhelm Ernst Ernesto Freiherr Gedult von Jungenfeld 1893 1966 Oberst und KriegsliteratWeitere Edmund Freiherr Gedult von Jungenfeld 1813 1886 Kaufmann ehrenamtlicher Leiter der Mainzer Sparkasse Mainzer Ehrenburger seit 1886 Edmund Freiherr Gedult von Jungenfeld 1922 2009 kriegsgefangener Soldat im Lager 501 bei Chartres im Block I dem sogenannten Stacheldrahtseminar seit 1951 Priester des Bistums Mainz 9 Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band IV Seite 57 Band 67 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1978Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Coats of arms of Gedult von Jungenfeld family Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten William D Godsey Nobles and nation in Central Europe Fritz Reidel Das Mainzer Adelsgeschlecht Gedult von Jungenfeld uber zwei Jahrhunderte im Postdienst in Archiv fur Postgeschichte 1959 Heft 1 Edmund von Jungenfeld Das Thurn und Taxissche Erbgeneralpostmeisteramt und sein Verhaltnis zum Postamt Mainz die Freiherren Gedult von Jungenfeld und ihre Vorfahren als Mainzer Postbeamte 1641 1867 Bestallungen Bestatigungen Exspektanzen Lassleben Kallmunz 1981 ISBN 3 7847 4055 3 Adam Gottron Beitrage zur Geschichte des Mainzer Weihbischofs Johann Edmund Gedult von Jungenfeld 1652 1727 in Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 9 1957 Edmund Gedult von Jungenfeld Postmeister und Pralaten die Geschichte der Mainzer Familie Gedult von Jungenfeld 1615 1851 in Mainzer Zeitschrift 87 88 1992 93 95 S 269 305 1995 Neues allgemeines Deutsches Adels Lexicon Band 3 S 465 von 1861 Thomas Ormond Richterwurde und Regierungstreue Hans Christoph Seherr Thoss Die deutsche Automobilindustrie 1979 S 622 Archiv des Katholischen Militarbischofs 2006 Memento des Originals vom 7 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www katholische militaerseelsorge deNormdaten Person GND 118538055 lobid OGND AKS VIAF 32788020 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gedult von Jungenfeld amp oldid 227440585