www.wikidata.de-de.nina.az
Gebhard Adolf Friedrich von Krosigk 5 Februar 1799 in Schloss Hohenerxleben 3 Marz 1856 war ein deutscher Gutsbesitzer und Beamter 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Mitgliedschaften 3 Stiftungen 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Adolf von Krosigk war der Sohn von Gebhard Anton von Krosigk und dessen Ehefrau Auguste Ernestine Elisabeth 1760 1840 Tochter von Alexander Jakob von der Schulenburg Seine Schwester war Ehrengarde Friederike Wilhelmine von Krosigk 1781 1849 verheiratet mit Carl Ludwig August von Hohenthal 1769 1829 sachsischer Amtshauptmann und Rittergutbesitzer Am 3 Juli 1823 heiratete Krosigk in Rondeshagen Louise Friederike Ottolie Caroline genannt Lisette 1800 1863 Tochter von Johann Ludwig von Westphalen 1770 1842 preussischer Regierungsrat und Schwiegervater von Karl Marx Gemeinsam hatten sie sechs Sohne und sechs Tochter Von diesen sind namentlich bekannt 2 3 Anna Anne Luise Ehrengard 1822 1909 Albertine Leopoldine Amalie Armgard 23 Mai 1823 in Rathmannsdorf 4 Aug 1875 in Hecklingen Otto Baron Digeon von Monteton 1822 1913 Rittmeister a D und Schriftsteller Isidore 1824 1885 Werner von Veltheim 1817 1855 Gutsbesitzer ihr gemeinsamer Sohn war der spatere Schlosshauptmann von Schloss Konigs Wusterhausen Werner von Veltheim Klara Luise Auguste 1825 1836 Anton Adolf Ludwig Heinrich 1827 1888 Stifter des Fideikommiss Hohenerxleben anhaltinischer Kammerherr und Schlosshauptmann Unterdirektor des Herzogtums Anhalt Ernestine von Veltheim 1836 1888 eine Tochter von Friedrich von Veltheim auf Destedt und Cremlingen 1795 1868 1824 1829 braunschweigischer Kammerrat Mitglied des braunschweigischen Landtages Wilhelmine Berhardine Hedwig 1828 1862 Albrecht von Gadenstedt 1831 1867 herzoglich braunschweigischer Hofstallmeister Erich Adolf Wilhelm 1829 1917 Regierungsreferendar in Magdeburg anhaltinischer Kammerherr und Schlosshauptmann von Schloss Ballenstedt Sidonie von Veltheim 1838 1873 Schwester von Ernestine von Veltheim der Ehefrau von Anton Adolf Ludwig Heinrich von Krosigk auf Hohenerxleben Adolf Theodor 1832 1906 Antonie Klara von Kerssenbrock auf Helmsdorf 1834 1858 eine Tochter von Bernhard Simon von Kerssenbrock auf Monchshof und Helbra 1800 1872 Adelheid Klara von Kotze 1837 1913 4 Gebhard Friedrich von Krosigk 1835 1904 preussischer General der Kavallerie Hedwig Helene von Alvensleben 1838 1914 eine Tochter von Ludwig Eduard von Alvensleben 1805 1869 Helene Elisabeth Walpurgis 1838 1917 Friedrich von Trotha 1829 1885 anhaltinischer Kammerherr Friedrich Gunther 1839 Kaiserlicher Konsul a D Werdegang Bearbeiten Krosigk wurde bis zu seinem 16 Lebensjahr zu Hause erzogen und kam anschliessend auf die Schule zu Kloster Berge nach Magdeburg 1818 begann er ein Studium an der Universitat Berlin Er lebte mit seiner Familie seit 1823 auf dem Rittergut Rathmannsdorf das ihm sein Vater uberliess und wurde Betreiber des Gutes Durch den Tod seines Vaters kam er 1840 in den Besitz des Erbgutes Hohenerxleben und fuhrte seitdem seine Guter von dem dortigen Anwesen 1836 wurde er Landrat und war 1848 Abgeordneter im Anhalt Dessau Kothenschen vereinigten Landtag der in der Folge der Marz Unruhen von Herzog Alexander Karl von Anhalt Bernburg zugestanden wurde und am 8 Mai 1848 zusammentrat Weil der Herzog die neue Verfassung sowie den Beschluss die Regentschaft an den Herzog von Anhalt Dessau zu ubergeben nicht akzeptierte loste er den Landtag am 14 Dezember 1848 und oktroyierte eine neue Verfassung in deren Folge im Februar 1849 ein neuer Landtag gewahlt wurde dem Gebhard Adolph Friedrich von Krosigk erneut angehorte Mitgliedschaften Bearbeiten1827 wurde er Mitglied des Vereins zur Verbreitung christlicher Erbauungsschriften 1850 grundete er den Missions Hulfsverein zu Hohenerxleben der bis zum 31 Dezember 1889 existierte und hatte auch bis zu seinem Tod den Vorsitz 5 Stiftungen Bearbeiten1850 grundete er ein Waisenhaus Auszeichnungen Bearbeiten1838 erhielt er den Koniglich Preussischen St Johanniter Orden vom Konig Friedrich Wilhelm III bei der Wiederherstellung des Herrenmeistertums 1853 stellte er sich unmittelbar unter die Balley am 24 Juni 1855 erhielt er in der Kapelle des Berliner Schlosses den Ritterschlag des Johanniterorden von der Hand des Herrenmeisters Carl von Preussen Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradligen Hauser 1908 Neunter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1907 S 440 441 Einzelnachweise Bearbeiten Clemens Graf Pinto Berliner Revue Social politische Wochenschrift Funfter Band Zweites Quartal 1856 Verlag F Heinicke Berlin 1856 S 150 152 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1859 Neunter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1858 S 392 Gebhard Adolf Friedrich von Krosigk anhalter Landrat Adolf Theodor von Krosigk BMW bmw 1 7075 Hohenerxleben Missions Hulfsverein zu Hohen Erxleben betreffend 1850 01 01 1889 12 31 Verzeichnungseinheit Abgerufen am 28 April 2018 englisch Normdaten Person GND 1014546540 lobid OGND AKS VIAF 183681135 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krosigk Adolf vonALTERNATIVNAMEN Krosigk Gebhard Adolf Friedrich von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Gutsbesitzer und BeamterGEBURTSDATUM 5 Februar 1799GEBURTSORT Schloss HohenerxlebenSTERBEDATUM 3 Marz 1856 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf von Krosigk amp oldid 238126334