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Gebhard Anton von Krosigk 26 Februar 1754 im Schloss Hohenerxleben 16 April 1840 ebenda war ein deutscher Beamter und Gutsbesitzer 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Gebhard Anton von Krosigk stammte aus der Adelsfamilie von Krosigk Er war der Sohn des Anton Friedrich von Krosigk 1721 1779 und dessen Ehefrau Helena Ehrengard 17 Juli 1729 in Eichenbarleben 23 September 1771 im Schloss Hohenerxleben geb von Alvensleben eine Tochter von Gebhard Johann IV von Alvensleben 1703 1763 Propst von St Peter und Paul in Magdeburg Seine Schwestern waren Eleonore Sophie Albertine Wilhelmine von Krosigk 13 April 1760 in Eichenbarleben 28 Juni 1829 in Berlin verheiratet mit Friedrich Gisbert Wilhelm von Romberg 1729 1809 preussischer Generalleutnant und Ehrengard Helene Adelheid von Krosigk 13 September 1761 5 September 1818 verheiratet mit Hans von Krocher 1755 1798 Domherr von Havelberg Vater von Wilhelm von Krocher Am 6 September 1830 heiratete er Auguste Ernestine Elisabeth 18 November 1761 in Emden 22 April 1840 in Hohenerxleben eine Tochter von Alexander Jakob von der Schulenburg Sie starb am 22 April 1840 sechs Tage nach seinem Tod sie wurden in der Familiengruft bestattet Ihre Kinder waren Ehrengarde Friederike Wilhelmine von Krosigk 30 Dezember 1781 in Schloss Hohenerxleben 8 April 1849 in Leipzig verheiratet mit Carl Ludwig August von Hohenthal 1769 1826 Gebhard Adolph Fredrich von Krosigk 5 Februar 1799 in Schloss Hohenerxleben 3 Marz 1856 ebenda verheiratet mit Elisabeth von Westphalen 1800 1863 Werdegang Bearbeiten Gebhard Anton von Krosigk begann 1769 ein Studium an der Universitat Halle und wechselte 1771 nach Ilsenburg um an der ersten forstwirtschaftlichen Lehranstalt im europaischen Raum bei Hans Dietrich von Zanthier im Forstfach zu studieren 1775 trat er als Kornett in das koniglich preussische Altpreussisches Kurassierregiment Leibregiment in Schonebeck ein Im Bayerischen Erbfolgekrieges ging er 1778 mit den preussischen Truppen unter Fuhrung von Prinz Heinrich nach Bohmen Nach seiner Ruckkehr 1779 verstarb sein Vater und er erbte die Ritterguter Hohenerxleben und Rathmannsdorf Aus diesem Grunde reichte er seinen Abschied aus dem Militardienst ein allerdings verweigerte ihm Konig Friedrich II vorerst die Entlassung Erst 1780 konnte er nach wiederholtem Gesuch aus dem aktiven Dienst ausscheiden und seinen Besitz antreten 1787 wurde er von der anhaltinischen Landschaft zum Landrat des furstlich bernburgischen Anteils gewahlt und durch den Senior des Stammhauses Anhalt Furst Karl Georg Leberecht bestatigt 1795 wurde Gebhard Anton von Krosigk zum Stammrat aller anhaltinischen Furstentumer Anhalt Dessau Anhalt Zerbst Anhalt Kothen und Anhalt Bernburg ernannt 1802 liess er in die alte baufallige und zu kleine Dorfkirche Hohenerxleben abreissen und von Grund auf neu erbauen und mit einer Orgel ausstatten die sie bislang nicht hatte 1807 wurde im Schloss Hohenerxleben der alte Westwohnturm abgerissen und durch einen Biedermeier Bau ersetzt Mit den Trummern des Abrisses wurden die Trockengraben im Suden und Westen aufgefullt 2 1815 wurde er durch seinen Fursten im Herzogtum Anhalt Bernburg zum Chef des Landsturms ernannt 1828 kam es zur Ernennung als Chef des gesamten anhaltinischen Stipendienwesens Auszeichnungen BearbeitenRoter Adlerorden zweiter Klasse uberreicht durch die Herzogin Friederike von Anhalt Dessau 1837 fugte der Konig Friedrich Wilhelm III noch den Stern hinzu 1837 wurde er zum Kommandeur des herzoglich anhaltinischen Hausorden Albrechts des Baren ernannt Schriften BearbeitenLebensbild Gebhard Antons von Krosigk und seiner Gemahlin Auguste Ernestine Elisabeth von Krosigk Druck von L Reiter Bernburg 1870Literatur BearbeitenRudolph von Krosigk Nachrichten zur Geschichte des Dynasten und Freiherren Geschlechts von Krosigk Zusammengestellt aus Urkunden Aut h entischen Schriftstellern Archiv und Familien Nachrichten 1856 Band 19te Generation Nummer 252 Gebhard Anton a 1840 als Manuscript gedruckt Druck J Petsch Berlin 1856 S 147 onlineWeblinks BearbeitenPortratbild von Gebhard Anton und Auguste von Krosigk bei alamy deEinzelnachweise Bearbeiten Neuer Nekrolog der Deutschen B F Voigt 1842 google de abgerufen am 7 Januar 2018 Nikoline F Kruse Schloss Hohenerxleben Schlossgeschichte Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Juli 2016 abgerufen am 7 Januar 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot schloss hohenerxleben de Normdaten Person GND 1138378690 lobid OGND AKS VIAF 2489150325572810090008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krosigk Gebhard Anton vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Beamter und GutsbesitzerGEBURTSDATUM 26 Februar 1754GEBURTSORT Schloss HohenerxlebenSTERBEDATUM 16 April 1840STERBEORT Schloss Hohenerxleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gebhard Anton von Krosigk amp oldid 238419147