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Dieser Artikel befasst sich mit dem General der Infanterie Friedrich von Schoeler 1772 1840 Zum Generalleutnant 1797 1869 siehe Friedrich Ludwig von Schoeler Reinhold Otto Friedrich August von Schoeler 2 Oktober 1772 in Wesel 28 Oktober 1840 in Frankfurt am Main war ein preussischer General der Infanterie Friedrich von Schoeler in den 1820er Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 1 4 Auszeichnungen 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Friedrich war ein Sohn des spateren preussischen Generalmajors Johann Friedrich Wilhelm von Schoeler 1731 1817 und dessen erster Ehefrau Charlotte Henriette geborene Freiin von Pelden gen von Cloudt 1744 in Moers 2 Oktober 1772 in Wesel Der spatere preussische General der Infanterie Moritz von Schoeler 1771 1855 war sein alterer Bruder Militarkarriere Bearbeiten Schoeler wurde am 16 September 1786 als Gefreiterkorporal im Infanterieregiment von Gaudi angestellt Im Jahr darauf machte er den Feldzug in Holland mit Als Sekondeleutnant war Schoeler im Ersten Koalitionskrieg gegen Frankreich bei der Belagerung von Mainz der Schlacht bei Kaiserslautern der Beschiessung des Forts St Michel sowie bei den Gefechten von Saarbrucken St Imbert St Amand und Hasnon 1804 war er als Regisseur in der Militarischen Gesellschaft tatig Im Feldzug 1805 war Schoeler Adjutant des kommandierenden Feldherrn des Herzogs von Braunschweig Luneburg und Augenzeuge bei dessen todlicher Verwundung in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 Im Jahre 1808 befand sich Schoeler als Major und Flugeladjutant in St Petersburg Anlasslich eines Besuches des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III dort im Januar Februar 1808 verlieh der Konig Schoeler auf Allerhochste Eigene Bewegung den Orden Pour le Merite 1 Wahrend der Befreiungskriege war er im Hauptquartier des damaligen Kronprinzen von Schweden tatig seit dem Zweiten Pariser Frieden bevollmachtigter Minister und ausserordentlicher Gesandter am Hof des russischen Zaren in Petersburg sowie Vertrauter von Zar Alexander I Er avancierte zum General der Infanterie zuletzt war er Gesandter beim Bundestag in Frankfurt am Main Familie Bearbeiten Am 28 Januar 1796 heiratete Schoeler Auguste Wilhelmine von Kunitzky 1776 1858 eine Tochter des preussischen Generalmajors Franz Georg Gneomar von Kunitzky 2 Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor Franz 1796 1897 August 1798 1866 preussischer General der Infanterie 15 Oktober 1828 Ottilie von Schoeler 1809 1900 Tochter von Moritz von Schoeler Elise 1800 1864 Karl August Heinrich Friedrich Alexander 1801 1857 Rittmeister a D im Regiment der Gardes du Corps Postmeister in Schwedt Josephine Desiree d Auger 1797 1834 Eltern von Joseph von Schoeler 1834 1915 preussischer Generalleutnant 10 Marz 1842 Tusnelda von Kinsky und Tettau 1815 1890 Moritz Friedrich Viktor 1803 1804 Friedrich Fedor 1806 1811 Alexander Emil 1809 1810 Luise 1811 1874 Konig Friedrich Wilhelm III war ihr Patenonkel Friedrich Ludwig von Schoeler 1797 1869 preussischer Generalleutnant Sophie 1813 1885 Alexandra 1818 1897 30 Marz 1853 August Wilhelm Borger 1889 Rittmeister a D Auszeichnungen Bearbeiten Eisernes Kreuz II Klasse am 28 Oktober 1813 fur Dennewitz Russischer Orden des Heiligen Georg IV Klasse am 28 Oktober 1813 Roter Adlerorden I Klasse mit Eichenlaub am 18 Juli 1818 Preussisches Dienstauszeichnungskreuz am 18 Juli 1825 Alexander Newski Orden im September 1826 3 Schwarzer Adlerorden am 18 Januar 1836Literatur BearbeitenZeitung fur den deutschen Adel Band 1 Gerhard Johann David von Scharnhorst Private und dienstliche Schriften Herausgeber Johannes Kunisch Michael Sikora Tilman Stieve Ernst Friedlander Scholer Friedrich von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 32 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 214 f Neuer Nekrolog der Deutschen 1840 Teil II S 1325 Digitalisat Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 4 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632799 S 197 199 Nr 1289 Didaskalia 1840 7 12 S 518f Nachruf Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Hauser 1912 Sechster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1911 S 851 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Hauser 1907 Erster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1906 S 687 f Weblinks BearbeitenLiteratur im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg Einzelnachweise Bearbeiten Gustav Lehmann Die Ritter des Ordens pour le merite Band I E S Mittler amp Sohn Berlin 1913 S 608 Genealogisches Handbuch des Adels Band B XX S 399 C A Starke Verlag Limburg 1993 Ein Bild Friedrich von Schoelers befindet sich im GHdA Band B XX S 405 Karl August Varnhagen von Ense Blatter aus der preussischen Geschichte Hrsg v Ludmilla Assing Bd 4 Leipzig F A Brockhaus 1869 S 108 Web Ressource Normdaten Person GND 116853433 lobid OGND AKS LCCN nb2004307782 VIAF 15530511 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schoeler Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Reinhold Otto Friedrich August von Scholer vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 2 Oktober 1772GEBURTSORT WeselSTERBEDATUM 28 Oktober 1840STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich von Schoeler amp oldid 238886458