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Karl Friedrich August von Freysleben 21 Oktober 1785 in Fort Friedrichsburg 20 Januar 1847 in Tuppelgrun war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren August Joseph von Freysleben 1732 1807 und Katharina Elisabeth Gehricke 1750 Der Vater war preussischer Oberstleutnant und Kommandeur des III Musketier Bataillons im Infanterieregiment von Schoning Das Paar hatte zwei Kinder die beide am 7 Juni 1787 durch Konig Friedrich Wilhelm II legitimiert wurden Sein Bruder Wilhelm nahm als Fahnrich im Depotbataillon des Infanterieregiments von Lichnowski seinen Abschied Militarkarriere Bearbeiten Freysleben besuchte die Kadettenhauser in Kulm und Berlin Anschliessend wurde er am 19 Juni 1800 als Unteroffizier im Infanterieregiment von Schoning der Preussischen Armee angestellt und avancierte bis Oktober 1806 zum Sekondeleutnant Im Vierten Koalitionskrieg kampfte er bei Preussisch Eylau Soldau und Konigsberg Nach dem Frieden von Tilsit wurde Freysleben am 1 Januar 1808 als Adjutant in das 2 Ostpreussische Infanterie Regiment versetzt und sein Patent als Sekondeleutnant auf den 10 September 1800 ruckdatiert Am 8 Juni 1810 kam er dann als Adjutant zum Oberst von Zieten Im Vorfeld des Feldzuges wurde er am 1 April 1812 zum Premierleutnant befordert und nahm als Adjutant von Oberst von Below an den Gefechten bei Eckau Mesothen Friedrichstadt und an der Duna teil Gegen Ende des Feldzuges erkrankte Freysleben und konnte daher seinen Dienst nicht weiter ausuben Nach seiner Gesundung wurde Freysleben wahrend der Befreiungskriege am 2 November 1813 als Kapitan in die Adjutantur versetzt und zum Adjutanten des Generalleutnants von Zastrow ernannt der dem Generalkommando in Preussen vorstand Nach dem Krieg erhielt er am 24 Januar 1817 fur seine Leistungen das Eiserne Kreuz am weissen Bande II Klasse Am 5 Marz 1817 wurde er Adjutant der Truppenbrigade in Posen und avancierte in dieser Stellung am 30 Marz 1817 mit Patent vom 1 April 1817 zum Major Daran schloss sich vom 3 April 1820 bis zum 17 Juni 1825 eine Verwendung als Adjutant beim Generalkommando des V Armee Korps an Ausgezeichnet mit dem Dienstkreuz wurde er anschliessend Kommandeur des III Bataillons im 4 Landwehr Regiment Dort erfolgte am 30 Marz 1834 mit Patent vom 31 Marz 1834 seine Beforderung zum Oberstleutnant Als Kommandeur des II Bataillons kam er dann am 30 Marz 1835 nach Danzig in das 4 Infanterie Regiment und wurde am 30 Marz 1836 mit Patent vom 2 April 1836 Oberst Am 30 Marz 1837 beauftragte man Freysleben mit der Fuhrung des Verbandes und ernannte ihn am 14 Januar 1838 zum Regimentskommandeur Anlasslich des Ordensfestes wurde ihm am 18 Januar 1839 der Rote Adlerorden III Klasse mit Schleife verliehen Da ihm sein Kommandierender General Wrangel die Eignung fur eine hohere Stelle absprach wurde Freysleben am 24 Marz 1831 mit dem Charakter als Generalmajor und der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt Er starb am 20 Januar 1847 in Tuppelgrun bei Neudeck Der Kommandierende General von Wrangel schrieb 1840 in seiner Beurteilung Ein wissenschaftlich gebildeter sehr zuverlassiger und recht diensteifriger Stabsoffizier von wohlwollenden und achtungswerten Gesinnungen Mit den Bureaugeschaften ist er grundlich mit dem praktischen Dienst aber nur wenig vertraut das Regiment fuhrt er in der Linie ziemlich gut doch fehlt ihm Gewandtheit und Energie um hohere Posten zu bekleiden Familie Bearbeiten Freysleben heiratete am 19 Januar 1820 in Posen Friederike Charlotte Maximiliane Henriette Alwine von Kleist 7 Juli 1802 14 November 1874 aus dem Haus Dubrau Sie war eine Tochter des Rittmeisters Ernst Wilhelm Sigenfried von Kleist 1778 1836 und dessen Ehefrau Ferdinande geborene von der Asseburg 1 Aus der Ehe gingen mehrere Kinder hervor Laura Luise Ferdinande Maximiliane Wilhelmine 10 August 1820 17 Januar 1835 Wilhelm Friedrich Max 1 Marz 1822 Valeska Elise Karoline Bertha 9 September 1825 18 April 1893 1845 Richard von Kalckreuth 1808 1879 preussischer Generalleutnant 2 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 5 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632802 S 475 476 Nr 1659 Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte des Geschlechts von Kleist Muttrin Damensche Linie S 256 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der graflichen Hauser auf das Jahr 1874 S 401 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Dezember 2017 PersonendatenNAME Freysleben Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Freysleben Karl Friedrich August von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 21 Oktober 1785GEBURTSORT Fort FriedrichsburgSTERBEDATUM 20 Januar 1847STERBEORT Tuppelgrun bei Neudeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich von Freysleben amp oldid 238398488