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Franz Ignaz Albert von Werdenstein auch Werthenstein 3 Oktober 1697 in Dellmensingen heute ein Ortsteil von Erbach Donau 20 September 1766 war ein katholischer Geistlicher Domherr sowie Generalvikar und Weihbischof in Freising Franz Ignaz Albert von WerdensteinDas Grabdenkmal Eyb Werdenstein in der Pfarrkirche St Peter und Paul in Dollnstein Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenEr entstammte der Allgauer Adelsfamilie der Herren von Werdenstein die zu seiner Zeit bereits in Dellmensingen residierte Seine Eltern waren Johann Christoph von Werdenstein 1667 1735 furstbischoflich Eichstattischer Pfleger zu Dollnstein und Mornsheim 1 sowie dessen Gattin Maria Theresia Constantia geb von Eyb 1676 1736 Das qualitative Wappenepitaph der Eltern befindet sich in der Pfarrkirche St Peter und Paul Dollnstein 2 3 Die Mutter war eine Nichte des Eichstatter Furstbischofs Johann Martin von Eyb 1630 1704 und die Schwagerin des Generals Heinrich Karl von Bibra 1666 1734 Leben BearbeitenFranz Ignaz Albert von Werdenstein besuchte sechs Jahre lang das Jesuitenkolleg Eichstatt und studierte ab 1720 am Collegium Germanicum in Rom Noch als Diakon erhielt er am 22 Mai 1720 eine Domherrenpfrunde in Freising 1720 bis 1721 war er auch Domizellar in Bamberg spater Propst des Kollegiatstiftes St Zeno in Isen Am 21 Dezember 1720 wurde er zum Priester geweiht Am 20 September 1756 wurde Werdenstein vom Papst zum Titularbischof von Taenarum ernannt am 21 November 1756 durch Kardinal Johann Theodor von Bayern zum Bischof konsekriert und ubernahm das Amt eines Weihbischofs in Freising Mindestens seit 1746 war er dort bereits Generalvikar Mit Datum vom 3 Februar 1759 avancierte der Geistliche zum kurfurstlich bayerischen Geheimrat Er amtierte auch als wirklicher geistlicher Geheimrat der Bistumer Freising Regensburg und Augsburg 1760 wurde Weihbischof Werdenstein Titularpropst von Sankt Peter am Madron Franz Ignaz Albert von Werdenstein war ein eifriger Bischof der viele Weihehandlungen vornahm Daneben trat er auch als geistlicher Schriftsteller hervor u a publizierte er 1738 eine Biografie des im Vorjahr seliggesprochenen Johannes Angelus Porro 4 5 Seinem jungeren Cousin dem Fuldaer Furstbischof Heinrich von Bibra 1711 1788 erteilte er 1760 selbst die Bischofsweihe 1762 spendete er dem spateren Regensburger Furstbischof Maximilian Prokop von Toerring Jettenbach 6 1763 auch dem nachmaligen Trierer Kurfursten Clemens Wenzeslaus von Sachsen die niederen Weihen 7 Nach seinem 1766 erfolgten Tod wurde Bischof von Werdenstein im Freisinger Dom bestattet Literatur BearbeitenFranz Sales Romstock Das von Werdenstein Eyb sche Grabdenkmal in Dollnstein Eichstatt 1909 besonders S 13 14 Digitalscan Eberhard Freiherr von Eyb Das reichsritterliche Geschlecht der Freiherren von Eyb Band 29 von Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Darstellungen aus der frankischen Geschichte 1984 S 387 ISBN 3768650723 Ausschnittscan mit naheren Angaben zu Weihbischof von Werdenstein Weblinks BearbeitenEintrag zu Franz Ignaz Albert von Werdenstein auf catholic hierarchy org Urkunde als Generalvikar 1746Einzelnachweise Bearbeiten Eberhard Freiherr von Eyb Das reichsritterliche Geschlecht der Freiherren von Eyb Band 29 von Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Darstellungen aus der frankischen Geschichte 1984 S 387 ISBN 3768650723 Ausschnittscan mit naheren Angaben zum Vater Webseite zur Kirche mit Erwahnung des Grabdenkmals Webseite mit Foto des Epitaphs Digitalscan des Buches Biografische Webseite zu Johannes Angelus Porro PDF Dokument zu Maximilian Prokop von Toerring Jettenbach Biografische Webseite zu Clemens Wenzeslaus von Sachsen Memento des Originals vom 12 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bendorf geschichte deWeihbischofe in Freising und Munchen seit 1415 Albertus Johannes Frey Johannes Berger Erasmus Perchinger Ulrich Pramberger Mathias Schach Konrad Mair Augustin Mair Peter Stoll Oswald Fischer Sebastian Haidlauf Bartholomaus Scholl Johann Fiernhammer Johann Kaspar Kuhner Simon Judas Thaddaus Schmidt Johann Sigmund Zeller von und zu Leibersdorf Johann Ferdinand Joseph von Boedigkeim Franz Ignaz Albert von Werdenstein Ernest Johann Nepomuk von Herberstein Herbstein Johann Nepomuk von Wolf Franz Ignaz von StreberVakanz 1841 bis 1911Johann Baptist von Neudecker Alois Hartl Michael Buchberger Johann Baptist Schauer Anton Scharnagl Johannes Neuhausler Ernst Tewes Matthias Defregger Heinrich von Soden Fraunhofen Franz Schwarzenbock Engelbert Siebler Bernhard Hasslberger Franz Dietl Wolfgang Bischof Rupert Graf zu Stolberg Stolberg Normdaten Person GND 1034282646 lobid OGND AKS VIAF 299729208 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werdenstein Franz Ignaz Albert vonALTERNATIVNAMEN Franz Ignaz Albert von WerthensteinKURZBESCHREIBUNG Weihbischof in FreisingGEBURTSDATUM 3 Oktober 1697GEBURTSORT DellmensingenSTERBEDATUM 20 September 1766 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Ignaz Albert von Werdenstein amp oldid 227609894