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St Zeno ist ein ehemaliges Benediktinerkloster und spateres Kollegiatstift in Isen in Bayern in der Diozese Freising Kupferstich von Michael Wening um 1700 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Reihe der Propste 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSt Zeno in Isen wurde durch Angehorige der Fagana einer einheimischen Adelsfamilie und Bischof Joseph von Freising im 8 Jahrhundert gegrundet Das Kloster wurde durch Herzog Odilo und ihm nahestehende Adelige beschenkt 1 Es zahlte zu den altesten Klostern zuerst nur cella auf altbayerischem Boden Es war bis zum Anfang des 12 Jahrhunderts Benediktinerkloster dann Kollegiatstift Das Stift wurde 1802 im Zuge der Sakularisation aufgelost Die sieben Kanonikatshofe und die Stiftsgebaude gingen mit Ausnahme des Pfarr und Kooperatorenhauses in Privatbesitz uber Die ehemalige Klosterkirche wird heute als Pfarrkirche genutzt Reihe der Propste BearbeitenQuelle 2 Hochold 1129 1158 Berthold Graf von Berg 1169 1180 Ulrich I 1194 Pabo von Frickendorf 1212 Gerold 1219 Conrad I 1221 1235 Conrad II Rauhgraf 1251 Berengar 1260 Heinrich von Puetelbach 1267 1284 Conrad III von Bruckberg 1283 1290 Hugo 1296 Burkhard von Zangberg 1306 1317 Hermann von Nannhofen 1320 1326 Ulrich II von Achdorf 1331 1353 Wernher von Kochenheim 1353 1357 Erhard von Gumppenberg 1357 1374 Hildebrand von Weichs 1378 1382 Wilhelm Schenk von Geyern 1384 Thomas von Grunertshofen 1389 1392 Ulrich Waller 1395 1414 Johann I Gruenwalder 1414 1421 Oswald Mengersreuter 1424 Georg I von Achdorf 1451 Ladislaus von Achdorf 1451 1463 Sixtus von Tannberg 1463 1474 Peter Riedler 1474 1504 Bertholomaus Riedler 1506 1510 Gabriel Riedler 1510 1524 Leo Losch 1524 1552 Anton von Alberstorf 1552 1560 Johann II Pfister von Schoeneck 1560 1582 Georg II Mayr 1583 1586 Balthasar Koenig 1586 1598 Sebastian Franz 1598 1605 Anton Welser 1606 1618 Johann III Baptist Rembel 1618 1628 Melchior Khlesl 1626 1630 Ernst Adalbert von Harrach 1630 1632 Johann IV Baptist Bunsholtis de Puccinis 1632 1652 Johann V Batholomaus de Puccinis 1655 Max Ernst Graf von Scherffenberg 1664 1713 Franz Ignaz Anton Mayer 1730 1760 Ludwig Josef Freiherr von Welden 1761 1769 Max Josef Anton Graf von Trauner 1769 1775 Josef Anton Freiherr von Westernach 1775 1793 Damian Hugo Graf von Lehrbach 1793 1803Literatur BearbeitenDas Erkantliche Isen Oder Das in neun von unterschiedlichen beruhmten Oratoribus Gehaltenen Lob Dank und Ehren Reden Vorgestelt glorreich tausend jahrige Jubilaeum Als das hoch ansehnliche Uralte Stift allda Das von ihrem Ursprung erlebte tausentiste Jahr und von Einsetzung der loblichen Bruderschaft Jesu Maria Joseph Erlangte hundert jahrige Saeculum Bey Unzahlbaren Concurs sowohl Hoch als niederen Stands Personen mit ungemeinem Jubel und ausnehmenden Solennitaten von 31gisten August biss 7ten September Anno MDCCLX feyerlich beginge Freising 1761 Volltext in der Google Buchsuche Ludwig Heilmaier Die Kirche St Zeno in Isen Selbstverlag Munchen 1920 Ludwig Heilmaier Das obere Isental und das Kloster Isen Selbstverlag Evenhausen 1938 Das Kloster Isen als Kultstatte fur die das Sakramentar geschrieben wurde in Alban Doid Leo Eizenhofer Hrsg Das Prager Sakramentar Beuron 1949 Band II S 37 43 Ludwig Hohenberger u a Isen 550 Jahre Markt Chronik der Entstehung und Entwicklung unserer Heimat Nussrainer Isen 1984 Weblinks BearbeitenKloster St Zeno Isen Basisdaten in der Datenbank Kloster in Bayern im Haus der Bayerischen GeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Joachim Jahn Ducatus Baiuvariorum Das bairische Herzogtum der Agilolfinger S 214 Monographien zur Geschichte des Mittelalters Hiersemann Stuttgart 1991 ISBN 3 7772 9108 0 Michael Hartig Die oberbayerischen Stifte Band II Die Pramonstratenserstifte die Kloster Altomunster und Altenhohenau die Collegiatstifte der Deutsch und der Malteserorden die nachmittelalterlichen beguterten Orden und Stifte Verlag vorm G J Manz Munchen 1935 DNB 560552157 S 68 48 2122 12 0578 Koordinaten 48 12 43 9 N 12 3 28 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster St Zeno Isen amp oldid 223194261