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Johann Baptist Schauer 5 Juni 1872 in Lindach Trostberg damals Pfarrei Palling 15 September 1942 in Munchen war ein deutscher romisch katholischer Weihbischof im Erzbistum Munchen und Freising Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen in Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchauer ging ab 1884 in Scheyern zur Schule legte sein Abitur 1891 am Freisinger Gymnasium ab studierte am Collegium Germanicum und an der Gregoriana in Rom Theologie und wurde am 28 Oktober 1897 in Rom zum Priester fur die Erzdiozese Munchen und Freising geweiht Seine erste Messe hielt er in San Ignazio am Aloisiusaltar Nach einem Promotionsstudium kehrte er am 5 Mai 1898 aus Rom zuruck und arbeitet ab 14 Juli 1898 als Kaplan in Munchen Neuhausen Ab 19 Juli 1899 war er als Benefiziat und provisorischer Prediger am St Peter tatig nbsp Diozesanmuseum Freising seit 2013 geschlossen ehem Gebaude des ehem Knabenseminars nbsp Diozesanmuseum Freising ehem Knabenseminar nbsp Abdruck des Siegel Stempels aus dem jahr 1940 nbsp Ehem Furstbischofliche Residenz dann Klerikalseminar heute Kardinal Dopfner HausNach seinem Pfarrkonkursexamen Zweite Dienstprufung ubernahm er ab dem 1 September 1902 die Aufgabe des Direktors Inspektors des Knabenseminars in Freising ab 1 August die des Direktors des diozesanen Klerikalseminars in Freising gleichzeitig die eines Professors fur Pastoraltheologie und Padagogik am koniglichen Lyzeum in Freising Am 13 Juli 1928 wurde er zum Weihbischof in der Erzdiozese Munchen und Freising und zum Titularbischof von Sabadia ernannt Er wurde durch Michael Faulhaber Johannes Leo von Mergel Bischof von Eichstatt und Michael Buchberger Bischof von Regensburg am 29 September 1928 in Freising zum Bischof geweiht Schauer erteilte am 10 August 1930 Chrysostomus Schmid OSB 1962 Missionsbenediktiner und zweiter Erzabt der Erzabtei St Ottilien 1930 1957 die Benediktion als Abt 1 Pius XI ernannte Schauer als Nachfolger des 1933 verstorbenen Dompropstes Matthias Dunstmair am 9 Juni 1933 zum Dompropst also zum Leiter des Munchener Domkapitels Er vertrat im Jahr 1936 den schwer erkrankten Passauer Diozesanbischof Sigismund Felix Freiherr von Ow Felldorf der bald darauf starb bei der Priesterweihe dieses Jahres fur das Bistum Passau 2 Johann B Schauer erlitt am 15 September 1942 im Munchener Hauptbahnhof einen Schlaganfall Er wurde am 18 September in der Kapitelsgruft des Munchener Domes begraben Veroffentlichungen in Auswahl BearbeitenDas alte Freisinger Dombild Eine Frage grosszugiger Kunstpflege in Bayern in Bayerische Staatszeitung Nr 177 vom 20 Mai 1922 Festrede in 100 Jahre Erzbischofliches Klerikalseminar Freising Freising 1924 S 16 29 Hrsg Der homiletische Kurs 1927 Munchen Kosel amp Pustet 1927 Predigt und Katechismus Predigt und Liturgie in Johannes B Schauer Hrsg Der homiletische Kurs 1927 Munchen 1927 Der Seelsorgsklerus der Erzdiozese Munchen Freising in seiner zahlenmassigen Erganzung und Entwicklung 1921 1935 in Erntegaben Festschrift fur Michael Faulhaber Literatur BearbeitenHans Jorg Nesner Das Metropolitankapitel zu Munchen seit 1821 In Georg Schwaiger Hrsg Monachium Sacrum Festschrift zur 500 Jahrfeier der Metropolitankirche Zu Unserer Lieben Frau in Munchen Band I Munchen 1994 ISBN 3 422 06116 9 S 475 613 hier S 498 499 Thomas Forstner Priester in Zeiten des Umbruchs Identitat und Lebenswelt des katholischen Hier S 61 Anmerkung 123 zum Konkordatsrechtlichen Hintergrund der Ernennung u a Schauers zum Domkapitular 3 Weblinks BearbeitenEintrag zu Johann Baptist Schauer auf catholic hierarchy org Michael Rademacher Das Erzbistum Munchen und Freising 1940 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 21 Oktober 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Schmid Chrysostomus auf Orden online 70 Jahre Priester Max Thurnreiter Forstner Priester in Zeiten des Umbruchs S 61 Anm 123 online verfugbarWeihbischofe in Freising und Munchen seit 1415 Albertus Johannes Frey Johannes Berger Erasmus Perchinger Ulrich Pramberger Mathias Schach Konrad Mair Augustin Mair Peter Stoll Oswald Fischer Sebastian Haidlauf Bartholomaus Scholl Johann Fiernhammer Johann Kaspar Kuhner Simon Judas Thaddaus Schmidt Johann Sigmund Zeller von und zu Leibersdorf Johann Ferdinand Joseph von Boedigkeim Franz Ignaz Albert von Werdenstein Ernest Johann Nepomuk von Herberstein Herbstein Johann Nepomuk von Wolf Franz Ignaz von StreberVakanz 1841 bis 1911Johann Baptist von Neudecker Alois Hartl Michael Buchberger Johann Baptist Schauer Anton Scharnagl Johannes Neuhausler Ernst Tewes Matthias Defregger Heinrich von Soden Fraunhofen Franz Schwarzenbock Engelbert Siebler Bernhard Hasslberger Franz Dietl Wolfgang Bischof Rupert Graf zu Stolberg Stolberg Normdaten Person GND 12748616X lobid OGND AKS VIAF 20706167 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schauer Johann BaptistKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher romisch katholischer Weihbischof in Munchen und FreisingGEBURTSDATUM 5 Juni 1872GEBURTSORT Lindach Engelsberg STERBEDATUM 15 September 1942STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Baptist Schauer amp oldid 238351373