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Wolfgang Bischof 6 November 1960 in Freising ist Weihbischof in Munchen und Freising Wolfgang Bischof Weihbischof von Munchen und FreisingBischofswappen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bischofsweihe 3 Seelsorge und andere Funktionen 4 Positionen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolfgang Bischof wurde als Sohn eines Metzgermeisters in Freising geboren und wuchs ab 1967 in Munchen auf Dort besuchte er zunachst die Realschule und spater die Romano Guardini Fachoberschule wo er das Fachabitur ablegte Nach dem Grundstudium der Religionspadagogik und der Kirchlichen Bildungsarbeit an der Katholischen Universitat Eichstatt Abteilung Munchen studierte er von 1981 bis 1987 an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und an der Universitat Innsbruck Philosophie und Katholische Theologie Am 2 Juli 1988 empfing er durch Friedrich Kardinal Wetter im Freisinger Dom das Sakrament der Priesterweihe und wurde in den Klerus der Erzdiozese Munchen und Freising inkardiniert Anschliessend war er bis 1991 Kaplan im Pfarrverband Miesbach und von 1991 bis 1993 im Pfarrverband Holzkirchen Danach war er bis 2008 Pfarrer der Pfarrei St Johann Baptist in Grobenzell und ab 1998 zeitgleich Dekan des Dekanats Furstenfeldbruck 2004 ernannte ihn Kardinal Wetter zum Geistlichen Rat am 26 Oktober 2006 verlieh ihm Papst Benedikt XVI den Papstlichen Ehrentitel Kaplan Seiner Heiligkeit 1 Monsignore Im September 2008 beauftragte Erzbischof Reinhard Marx Bischof als Regionalpfarrer mit der Seelsorgeregion Nord des Erzbistums wo er unter anderem fur die Umsetzung des Projekts Dem Glauben Zukunft geben das Erzbischof Marx mit dem Ziel der geistlichen Neuorientierung und Neustrukturierung der Erzdiozese initiiert hatte zustandig war Seit September 2009 leitete Bischof dieses Projekt auf Diozesanebene Seit 2008 ist Wolfgang Bischof zudem Domvikar des Munchner Kathedral und Metropolitankapitels Bischofsweihe BearbeitenPapst Benedikt XVI ernannte Wolfgang Bischof am 5 Januar 2010 zum Titularbischof von Nebbi und bestellte ihn zum Weihbischof in Munchen und Freising 2 Die Bischofsweihe spendete ihm Erzbischof Reinhard Marx am 28 Februar 2010 im Munchner Liebfrauendom Mitkonsekratoren waren Friedrich Kardinal Wetter und der emeritierte Weihbischof Franz Dietl Bischofs Wahlspruch Spera in Domino et fac bonum Hoffe auf den Herrn und tu das Gute entstammt dem Buch der Psalmen Ps 37 3 EU Sein Bischofswappen zeigt im Wappenschild den Freisinger Mohr die traditionelle Wappenfigur des Erzbistums Munchen und Freising Die goldene Strahlensonne neben dem Mohr ist Symbol der Hoffnung das darunter platzierte Christusmonogramm soll die Mitte allen Seins symbolisieren und steht fur Jesus Christus als Grund aller Hoffnung Die Farben Schwarz Gold und Rot im Wappenschild weisen auf die Farben des Wappens des Erzbistums Munchen und Freising hin als auch auf die Farben des Stadtwappens von Freising der Geburtsstadt von Wolfgang Bischof 3 Seelsorge und andere Funktionen BearbeitenAls Weihbischof ist Wolfgang Bischof in Nachfolge von Franz Dietl fur die Seelsorgsregion Sud der Erzdiozese zustandig Er fuhrte das Projekt Dem Glauben Zukunft geben bis zu dessen Abschluss im Dezember 2010 4 fort Wolfgang Bischof ist Beauftragter der Freisinger Bischofskonferenz fur Fragen von Frauen in Kirche und Gesellschaft 5 In der Deutschen Bischofskonferenz DBK ist er Mitglied in der Pastoralkommission und der Unterkommission Frauen in Kirche und Gesellschaft 6 2011 wurde er Nachfolger des Kolner Weihbischofs Manfred Melzer als Beauftragter der Bischofskonferenz fur die Polizeiseelsorge in den Landerpolizeien 7 und seit 2016 auch fur die Bundespolizei 8 Ebenfalls seit 2011 ist er Vorsitzender der Projektgruppe Priester und Laien im Dialogprozess der DBK mit dem Zentralkomitee der Katholiken 9 Seit 2012 ist Bischof Vorsitzender des Beirates der Clearingstelle fur Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz 9 und Aufsichtsratsmitglied des Instituts zur Forderung publizistischen Nachwuchses ifp Seit 2012 ist Bischof Nachfolger von Engelbert Siebler im Amt des Prasidenten des Bayerischen Pilgerburos Positionen BearbeitenEnde April 2018 kritisierte Bischof den bayerischen Ministerprasidenten Markus Soder wegen dessen Erlasses ab Juni 2018 in allen Behorden unter Verwaltung des Freistaats Bayern Kreuze anzubringen Soder habe mehrere Tage gebraucht um einzuraumen dass das Kreuz ein religioses Symbol sei Bischof warf dem Ministerprasidenten vor zu sehr auf eine sogenannte bayerische Identitat abzuzielen Das Kreuz sei jedoch kein Symbol fur Bayern und erst recht kein Wahlkampflogo 10 Weblinks BearbeitenEintrag zu Wolfgang Bischof auf catholic hierarchy org abgerufen am 16 Dezember 2013 Weihbischof Wolfgang Bischof auf erzbistum muenchen de Einzug zur Bischofsweihe Wolfgang Bischof auf YouTube Bischofsweihe Wolfgang Bischof auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Annuario Pontificio per l anno 2009 Citta del Vaticano 2009 S 2013 Rinuncia di Ausiliare di Munchen und Freising Germania e Nomina del Successore in Presseamt des Heiligen Stuhls Tagliches Bulletin vom 5 Januar 2010 Wahlspruch Wappen Isignien des Weihbischofs Wolfgang Bischof Erzdiozese Munchen und Freising abgerufen am 30 Oktober 2017 Erzbischofliches Ordinariat Munchen 4 Zukunftsforum schliesst Projekt zur Neuorientierung ab Abgerufen am 7 April 2018 deutsch Informationen zu Weihbischof Bischof auf den Seiten des Erzbistums Munchen und Freising 20 August 2012 Mitglieder Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der Bischoflichen Kommissionen und Unterkommissionen Deutsche Bischofskonferenz 20 September 2016 abgerufen am 30 April 2023 Informationen zu Weihbischof Bischof auf den Seiten des Erzbistums Munchen und Freising 14 Dezember 2011 Weihbischof Bischof wird Beauftragter fur Seelsorge in der Bundespolizei Pressemeldung vom 27 Oktober 2016 a b Informationen zu Weihbischof Bischof auf den Seiten des Erzbistums Munchen und Freising 19 September 2012 Kreuz Erlass Kardinal Marx wirft Soder Spaltung vor www spiegel de 29 April 2018Weihbischofe in Freising und Munchen seit 1415 Albertus Johannes Frey Johannes Berger Erasmus Perchinger Ulrich Pramberger Mathias Schach Konrad Mair Augustin Mair Peter Stoll Oswald Fischer Sebastian Haidlauf Bartholomaus Scholl Johann Fiernhammer Johann Kaspar Kuhner Simon Judas Thaddaus Schmidt Johann Sigmund Zeller von und zu Leibersdorf Johann Ferdinand Joseph von Boedigkeim Franz Ignaz Albert von Werdenstein Ernest Johann Nepomuk von Herberstein Herbstein Johann Nepomuk von Wolf Franz Ignaz von StreberVakanz 1841 bis 1911Johann Baptist von Neudecker Alois Hartl Michael Buchberger Johann Baptist Schauer Anton Scharnagl Johannes Neuhausler Ernst Tewes Matthias Defregger Heinrich von Soden Fraunhofen Franz Schwarzenbock Engelbert Siebler Bernhard Hasslberger Franz Dietl Wolfgang Bischof Rupert Graf zu Stolberg Stolberg Normdaten Person GND 1242638733 lobid OGND AKS VIAF 1234163411726200360005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bischof WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Weihbischof der Erzdiozese Munchen und FreisingGEBURTSDATUM 6 November 1960GEBURTSORT Freising Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Bischof amp oldid 235339580